Erfahrung BMW F 750 GS

BMW Motorrad F 700

Moin und einen weihnachtlichen Gruß in die Runde!

Ich bin aktuell am überlegen, mir Anfang nächsten Jahres evtl. zusätzlich zu der roten Italienerin ein bayrisches Lastenmuli zu kaufen. Genau genommen geht es um die BMW F 750 GS. Bevor ich mich, wenn es das Wetter zulässt und ein Vorführer angemeldet ist, auf den Weg zu BMW mache, um das Ding mal Probe zu fahren, aber einfachmal die Frage in die Runde:
Hat jemand Erfahrung mit der F750GS, besondere Anmerkungen, Hinweise o.ä.?

Zur Einordnung: Ich werde mir das Bike neu kaufen. Sie soll zwei Einsatzzwecke erfüllen: Zum einen habe ich ein paar regelmäßige Strecken die ich fahre, welche ich nicht unbedingt mit der "Roten" fahren will - das sind eher Pflicht-, als Spassfahrten.
Außerdem soll die Gute für die ein oder andere Europa-Tour genutzt werden, je nachdem, wo man gerade so hin kann/darf. Vor dem Hintergrund, dass man in den meisten Ländern selbst auf den Autobahnen nicht groß schnell fahren kann, sollten die 77 PS/190 VMax und irgendwas um die 80 nM aus meiner Sicht reichen.

Der Unterschied zur 850 soll eher überschaubar sein und der Preisunterschied wohl eher im Bereich von "ungerechtfertigt" liegen. Die ganz großen R12xx-Modelle sind mir tatsächlich zu groß, ich will/brauche die Leistung etc. nicht wirklich und plane auch nicht, mehr als 1% "Offroad" zu fahren (wenn überhaupt).

Also, noch jemand gute Hinweise? :-)

57 Antworten

Moin!

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 27. Dezember 2021 um 17:36:39 Uhr:


Oder er nennt den Kupplungszug „Gasseil“. !?

Müsste es eigentlich sein. Soweit ich weiß, hat die F750GS E-Gas und damit kein "Gasseil".

keine Ahnung wie ich von Kupplungsseil auf Gasseil kam... :-(

Also es geht um die Kupplung->Kupplungsseil...

Ich fahre die F 750 GS seit Mai 2021. Ich hatte sie als BMW Werksmotorrad (Vollausstattung) mit 3km auf der Uhr übernommen und seitdem etwa 5,5tkm zurückgelegt. Meine längste Tour war eine Tour nach Tirol mit insgesamt etwa 1,6tkm, davon etwa 1,1tkm AB. Ansonsten überwiegend hessisches Bergland.

Ich habe die SW-Motech Seitenträger Pro installiert und verwende aktuell noch von meiner alten Maschine die SW-Motech Aero-Koffer. Habe die Maschine mit einer Wunderlich Marathon-Scheibe, Wunderlich Tieferlegungsrasten, Wunderlich Motorschutzbügel und einem SW-Motech Trax Topcase ausgestattet. Alles stimmig und gut.

Mein Statement: Wer mit diesem Motorrad nicht zurechtkommt, sollte nicht Motorrad fahren. Sie lässt sich, trotz des hohen Gewichts von fahrfertig 224kg, wirklich leicht fahren. Die Leistung ist für mich völlig ausreichend.

Kritikpunkte:

1. Der Schaltautomat (Quickshifter) ist ruppig und kommt bei mir nie zum Einsatz. Die Handkupplung ist derart leichtgängig, dass ich gerne darauf verzichten kann.

2. Die Ölstandskontrolle ist eine Zumutung (sh. Handbuch). Warum konnte BMW hier nicht, wie viele andere Hersteller auch, ein Schauglas installieren?

3. Die serienmäßige Scheibe musste runter. Hier ist experimentieren angesagt, um einen bestmöglichen Windschutz zu erhalten.

4. Die serienmäßigen Michelin Anakee 3 habe ich nach 1tkm gegen Pirelli Scorpion Trail 2 getauscht. Das Geheule ab 70km/h war für mich unerträglich.

Zitat:

@sgssn schrieb am 27. Dezember 2021 um 16:27:45 Uhr:


Die "merkwürdige" Kupplung war so, dass das Kupplungsseil ziemlich viel Spiel hatte, das beim Fahren mal verschwand und später wieder kam.

Wenn Du damit eine Art „Knacken“ oder kurzen Widerstand beim Betätigen des Kupplungshebels meinst, dann wird es auf die Funktion der Antihopping-Kupplung zurückzuführen sein. Damit wird beim schnellen Runterschalten ein Stempeln des Hinterrads vermieden, vor allen Dingen bei Gefälle, wenn das Heck leicht wird. Das kann sonst sehr unangenehm werden und sogar dazu führen, dass die Maschine ausbricht oder unkontrollierbar wird. Das hatte ich mal bei meiner Tracer 700 und fand das sehr unangenehm. Fortgeschrittene Fahrer kriegen das vielleicht besser hin oder können es gar verhindern, für eher unerfahrene Fahrer ist eine Antihopping-Kupplung eine feine Sache.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Hopping-Kupplung

Ich finde es schon faszinierend, welche Technik BMW in die Motorräder verbaut. Klar, in der Regel braucht man das vielleicht nicht unbedingt, im Ernstfall ist man dann aber doch froh darüber, wenn es eine brenzlige Situation verhindern bzw. abmildern kann.

https://www.bmw-motorrad.de/de/engineering/detail.html

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Der Mensch versucht immer das Maximale für sein Geld zu bekommen. Maximale Leistung , maximalen Komfort , maximal maximal
Leute die die ganze Welt mit dem Mopped bereist haben legen Wert auf ganz andere Dinge : Gewicht .
Ein leichtes Motorrad hat nicht auf langen Touren die Federmassen abzudämpfen, es ist aus dem Schlammloch besser rauszubekommen als so ein 250kg Trumm mit 170 PS die kein Mensch je gebraucht hat ..
Was fahren Mopped Weltumfahrer ? Meistens unter 700 ccm , 50-70 Ps . Reicht vollkommen und bringt einen weiter als …. ?
Ist das Maximale das Maximale ? Ich glaub nicht .
Ist nur meine Meinung
DlHzG
Dsu

Das Maximale ist eine Frage der Definition.

Ganz Deiner Meinung. Wir reden hier über die Mittelklasse von Reiseenduros und nicht über die Dickschiffe á la R 1250 GS & Co. Das gleiche Thema spielt sich ja auch bei den Autos ab. Kein Mensch benötigt 400, 500 PS in einem Luxus-SUV um Sonntags Brötchen zu holen oder die Kinder in die Schule zu fahren. Das Thema kann man unendlich weiterspinnen.

Ich bin damals von der Tracer 700 auf die F 750 GS umgestiegen, da diese deutlich mehr an Zuladung bietet (170kg vs. 213kg). Das ist ganz entscheidend, wenn man noch Sozia und Gepäck mitnehmen möchte. Der Markt bietet nur wenige Alternativen, wenn man in der Leistungsklasse bis ca. 80PS bleiben möchte und eine gewisse Zuladungsmöglichkeit benötigt. Die BMW war hier das beste Angebot.

Moin!

Ich kann schon verstehen, dass es manchmal nur darum geht, "das größte" zu haben. Das wäre dann halt die 1250er GS oder die 1100er-Africa Twin. Einfach um es zu haben. Ebenso, wie ich Pani V4-Fahrer kenne, denen es einfach nur darum geht, "die größte" zu haben.

Ich glaube aber auch, dass viele mit wachsendem Alter davon abkommen und "vernünftiger" werden - so lange es nicht (mehr) um reine Traumerfüllung geht. So habe ich mir meine V2 u.a. auch deswegen gekauft, weil ich wusste, dass ich die >200 PS für meine 99% Landstraße/Autobahn einfach nicht brauche und es mir egal ist, ob jemand anders am Kesselberg doch eine größere Maschine hat.

Ähnlich ist es hier: Ich spiele eigentlich schon länger mit dem Gedanken eine Reiseenduro. Und auch ich war hier zunächst bei den 1100/1250ern gedanklich unterwegs. Dann bin ich aber mal kritisch mit mir ins Gericht gegangen und habe mir die Frage gestellt, was meine Zielsetzung ist. Und bin ich dann für mich eben im Bereich der 750/850, einer Tiger 660, der kleinen AfricaTwin etc. gelandet. Ums Geld geht es mir weder bei der BMW, noch ging es das bei der V2 - aber um das subjektive Preis-/Leistungverhältnis durchaus. Daher auch oben meine eher kritische Anmerkung zur 850 und dem Aufpreis für diese. Aber das ist natürlich eine höchst subjektive Sache - insbesondere, weil das was einem wichtig ist, ja von Person zu Person unterschiedlich ist.

@finepixler Danke noch mal für deine Hinweise/Anmerkungen oben. Den QS hätte ich tatsächlich ohnehin nicht genommen (obwohl ich ihn an der Pani sehr mag), aber stärkt mich noch mal in der Entscheidung.
Scheibe, Koffer und anderen Kram habe ich hier schon auf der Liste stehen - SW Motech und Wunderlich werden sich freuen 😉
Bleibt nur noch die Probefahrt - bestenfalls, ist danach alles fix, ansonsten geht es vielleicht von vorne los. Wobei, glaube ich nicht. Ich bin zwar die 750er noch nicht gefahren, aber ältere 800er, 1200er etc. schon.

Zitat:

@SoulBS schrieb am 29. Dezember 2021 um 19:41:17 Uhr:


Moin!

Ich kann schon verstehen, dass es manchmal nur darum geht, "das größte" zu haben. Das wäre dann halt die 1250er GS oder die 1100er-Africa Twin. Einfach um es zu haben. Ebenso, wie ich Pani V4-Fahrer kenne, denen es einfach nur darum geht, "die größte" zu haben.

Ich glaube aber auch, dass viele mit wachsendem Alter davon abkommen und "vernünftiger" werden - so lange es nicht (mehr) um reine Traumerfüllung geht.

Wenn Du den Altersschnitt im gs-forum.eu kennen würdest … 😁

Moin!

Zitat:

@finepixler schrieb am 29. Dezember 2021 um 20:05:39 Uhr:


Wenn Du den Altersschnitt im gs-forum.eu kennen würdest … 😁

Ich habe da die Tage tatsächlich ein wenig Zeit verbracht und quer gelesen. Aber ich glaube, dass da in vielen Fällen doch der Punkt der "Wunscherfüllung" greift. Dieses: "Wenn, dann gönne ich mir da jetzt einfach mal die Große, dann bin ich für alles gerüstet, was zwischen hier und der Eisdiele passieren kann!" 😉

Zitat:

@SoulBS schrieb am 29. Dezember 2021 um 19:41:17 Uhr:



@finepixler Danke noch mal für deine Hinweise/Anmerkungen oben. Den QS hätte ich tatsächlich ohnehin nicht genommen (obwohl ich ihn an der Pani sehr mag), aber stärkt mich noch mal in der Entscheidung.
Scheibe, Koffer und anderen Kram habe ich hier schon auf der Liste stehen - SW Motech und Wunderlich werden sich freuen 😉
Bleibt nur noch die Probefahrt - bestenfalls, ist danach alles fix, ansonsten geht es vielleicht von vorne los. Wobei, glaube ich nicht. Ich bin zwar die 750er noch nicht gefahren, aber ältere 800er, 1200er etc. schon.

Obacht! BMW Gebrauchtkäufer kaufen gerne Vollausstattung. Auch wenn der QS an der F 750 GS nicht wirklich Sinn macht, solltest Du möglichst alle 4 Pakete mitnehmen.

Die 850er lohnt sich vor allen Dingen dann, wenn man regelmäßig ins Gelände fährt und auch Grobstöller draufzieht. Eine Weltreise würde ich mit keiner der beiden machen wollen. Zu viel Elektronikzeugs. Wenn hier etwas in der Pampa den Geist aufgibt, steht man da. Dann lieber eine F 800 GS oder ähnliches ohne viel Schnickschnack.

Moin!

Zitat:

@finepixler schrieb am 29. Dezember 2021 um 20:14:15 Uhr:


Obacht! BMW Gebrauchtkäufer kaufen gerne Vollausstattung. Auch wenn der QS an der F 750 GS nicht wirklich Sinn macht, solltest Du möglichst alle 4 Pakete mitnehmen.

Die 850er lohnt sich vor allen Dingen dann, wenn man regelmäßig ins Gelände fährt und auch Grobstöller draufzieht. Eine Weltreise würde ich mit keiner der beiden machen wollen. Zu viel Elektronikzeugs. Wenn hier etwas in der Pampa den Geist aufgibt, steht man da. Dann lieber eine F 800 GS oder ähnliches ohne viel Schnickschnack.

Ich bin, was die Paketauswahl betrifft, leider überhaupt nicht Zielgruppe von BMW - in wirklich jedem Paket ist was, was ich nicht will:
- Im Active-Paket will ich die Gepäckablage nicht, da die von SW Motech dran kommen würde.
- Im Dynamik-Paket brauche ich den Schaltassi nicht.
- Im Komfort-Paket will ich das Keyless-Ride nicht (ob der Hauptständer nun besser/schlechter ist, als der von SW, Wunderlich oder wem auch immer, sei mal egal).
- Im Touring-Paket will ich die Vorbereitung für das Navi nicht.

Heißt aber, dass ich nicht mehr gegenüber der Einzelauswahl sparen würde, sondern bei Wahl aller Pakete tatsächlich eine ganze Ecke drauf legen würde, für Dinge, ich nicht haben will. Und wo dann auch die Frage kommt, ob das noch im Verhältnis zu dem steht, was ich ggf. beim Verkauf dadurch "verlieren" würde.
Das muss ich noch mal durchdenken, aber ich glaube, dass es eher auf die Abwahl der Paket hinaus laufen wird, da ich grds. vorhabe, das Ding länger zu fahren. Und selbst wenn nicht, würde ich sie wahrscheinlich auch so noch "gut genug" los.

Deine Worte zur 850er decken sich mit dem, was ich bisher so gehört/gelesen habe. Ich möchte den ein oder anderen Schotter, Feld-/Waldweg nicht ausschließen - aber das wird sie i.d.R. wohl kaum sehen, daher ist das für mich keine Einschränkung. Ich kenne das Thema aber ausgiebig von Mountainbiken, dort fahre ich nicht ohne Grund 29".
Ansonsten soll sie vor allem den europäischen Raum sehen. Klar, auch da gibt es abgelegene Ecken und über Technik, Vor- und Nachteile, kann man lange diskutieren. Aber darauf komme ich noch mal zu sprechen, wenn ich dann doch mal schnell nach Kapstadt düsen will. 😉

Ehrlich gesagt, wenn das soweit alles passt, habe ich eigentlich sogar eher vor, dass Ding "zu Tode zu fahren", sofern nicht irgendwann doch der Ruf von etwas größerem, für die ganz weite Tour o.ä., laut wird.

Zitat:

@SoulBS schrieb am 27. Dezember 2021 um 16:19:45 Uhr:


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Die einzig echte Alternative wäre die Suzuki Vstrom 650. Und zum Kurs der F750er gibts bestimmt schon fast eine 1050er Vstrom.

Wenn ich es recht im Kopf habe, ist die "Kritik" an der VStrom, dass die Basis recht alt ist, oder? Oder anders gesagt: Für manche ist es ein Nachteil, weil sich da zu wenig getan haben soll, andere finden es gut, weil sie dadurch sehr gereift ist, oder?
Ich nehme sie noch mal auf die Liste - danke für den Hinweis. :-) Irgendwie fällt Suzuki bei mir irgendwie immer hinten über.

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Die kleine Stromerin ist eines der meistunterschätzen Bikes. Ja, die Basis ist schon gut abgehangen. Dafür gibt es hier nulllkommagarkeine Macken, die erst im Feldversuch gefunden und behoben werden müssen. Die Optik ist - naja, muss man mögen. Die technische Basis aber ist über jeden Zweifel erhaben. Der kleine V2 ist trotz seines Alters noch immer ein Freudenspender und macht selbst altgediente Tester an. Die V-Strom hat 2x das Alpenmasters gewonnen und vor einigen Wochen in der Motorrad wieder einen Vergleichstest für sich entschieden. Den U-Motor fahre ich in meiner Knubbel jetzt seit > 1000.000km ohne Probleme inkl. Rennstrecke, die kleine Suzuki macht keinerlei Probleme.

Probiere sie einfach mal aus 😉 - und ja, ich bin überzeugter SV-Treiber - warum wohl 😉

Ach ja - den großen SV-Motor fahre ich auch in einer SV - und könnte da den gleichen Lobgesang wie für die kleine Stromerin anstimmen 😉

„Die kleine Stromerin ist eines der meistunterschätzen Bikes. Ja, die Basis ist schon gut abgehangen. Dafür gibt es hier nulllkommagarkeine Macken, die erst im Feldversuch gefunden und behoben werden müssen. Die Optik ist - naja, muss man mögen. Die technische Basis aber ist über jeden Zweifel erhaben. Der kleine V2 ist trotz seines Alters noch immer ein Freudenspender und macht selbst altgediente Tester an. Die V-Strom hat 2x das Alpenmasters gewonnen und vor einigen Wochen in der Motorrad wieder einen Vergleichstest für sich entschieden. Den U-Motor fahre ich in meiner Knubbel jetzt seit > 1000.000km ohne Probleme inkl. Rennstrecke, die kleine Suzuki macht keinerlei Probleme.

Probiere sie einfach mal aus 😉 - und ja, ich bin überzeugter SV-Treiber - warum wohl 😉

Ach ja - den großen SV-Motor fahre ich auch in einer SV - und könnte da den gleichen Lobgesang wie für die kleine Stromerin anstimmen 😉“

Ja, die kleine V-Strom stand auch bei mir auf der Liste, hat aber wegen der geringeren Zuladung die Kürzere gezogen.

Unterschätzt würde ich gar nicht mal behaupten. Wer sich mit der Mittelklasse von Reiseenduros etwas näher beschäftigt wird feststellen, dass dieses Motorrad einen exzellenten Ruf hat. Ja, sie ist nicht wirklich sexy. Das Design ist nun wirklich nicht mehr frisch und auch die technische Ausstattung ist nicht up to date. Außer ABS und TC ist hier nix zu holen. Aber sie zeichnet sich durch eine extreme Zuverlässigkeit aus und der Motor ist noch immer ein Sahnestück. Auch das Fahrwerk lässt kaum Wünsche offen. Wer die Welt umrunden will, sollte die V-Strom auf der Einkaufsliste haben. Und dann bleibt noch ordntlich Geld für viele Tankfüllungen übrig.

Solange der BMW-Fahrer sich noch mit der Verbindung seiner ganzen Geräte mit dem Connectivity rumschlägt, hat der V-Strom Fahrer bereits die ersten Serpentinen genossen … 😉

Hab meine neue F750GS seit Frühjahr 2021 und bin damit inzwischen 8,5Tkm gefahren. Habe die Entscheidung bisher nicht bereut obwohl ich zuvor eher zur F900XR bzw. Tracer9 tendiert hatte. Entscheidend für mich war die Soziustauglichkeit. In Verbindung mit ESA und dem Fahrmodus Pro taugt das Motorrad sowohl als Lastenesel für weitere Touren mit voller Beladung als auch für spritzige Touren in meiner hügeligen Gegend. Umgeschaltet ist in Sekunden. Auf die restliche Sonderausstattung könnte ich ggf. verzichten obwohl ich den QS auch oft benutze (Verwendbarkeit ist Übungssache) und mit Navivorbereitung und dem neuen Connected Ride Cradle auch das Handy zur Navigation gut nutzen kann. Habe das BMW Tourenwindshield mit Verstellung verbaut und die Navihalterung über das Display versetzt.

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