Erfahrung 18" Winrerräder mit 245er Bereifung (f11)
Servus,
wie sind Eure Erfahrung mit der 245er Berreifung auf dem F11?
Stehe vor der Entscheidung 17" und mehr "Sicherheit" vs 18" und mehr Optik :-).
Da ich meist zur Optik tendiere, mir aber bei meinem letzten Fahrzeug keine Gedanken gemacht habe bei den dicken Winterrädern - da Quattro - und ich nun auf Heckantrieb "only" umsteige, wollte ich Euch lieber vorher nochmal fragen :-).
Fahre jeden morgen im Raum München ca. 15km Landstraße und 15km Autobahn zur Arbeit. Hier in München liegt des öfteren auch mal Schnee ;-).
Lieben Dank für Eure Hilfe im voraus,
Beste Antwort im Thema
Die Felgenhöhe hat keinen Einfluss auf die Winterqualität der Kombinationen. Daher: 17", 18" oder 19" ist egal.
Auch der Unterschied 225 zu 245 ist in Bezug auf Winter eher marginal. Nur selten gilt: "je schmäler je besser". Die Auflagefläche muss in einem gewissen Verhältnis zum Fahrzeug stehen.
Alles natürlich in einer gewissen Bandbreite. Mit 175ern gibt es vermutlich genau so große Probleme wie mit 285ern.
31 Antworten
WoW.
Vielen Dank für die Resonanz. Ich habe die 18" Räder bestellt. Mein Fahrzeug kommt nun in KW50 :-)).
Lieben Dank für Eure Empfehlungen.
im letzten Winter bin ich mit 17ern und 225 Reifen mit meinem E 61 535d selbst bei Tiefschnee immer sicher nach Hause gekommen, A1 teilweise 20 cm Neuschnee, für den F11 habe ich mich auch wieder für die 17er und 225 entschieden, bin mal gespannt
Zitat:
Original geschrieben von deep-blue-sea
Habe zwar keine Erfahrung mit den Finken auf einem BMW, rate dir aber für den Winter besser die 17''er mit den schmaleren Reiffen zu nehmen. Niederquerschnitt-Reiffen 245er aufwärts ist wegen dem Gripp einfach nix für den Winter. Optik spielt im Winter ja eh eine untergeordnete Rolle 😎PS: Habe für meinen F11 xDrive bewusst 17'' Winterräder bestellt.
Moin, allesamt.
Ich behaupte: Je breiter der Reifen, desto besser der Grip - außer bei Aquaplaning-Bedingungen, weil da der Fahrbahnkontakt durch den geringeren spezifischen Druck (größere Kontaktfläche bei gleicher Fahrzeugmasse) leichter verloren geht. Bei Glatteis isses nahezu wurscht, da fahren wir alle Schlitten. :-)
Ansonsten gilt wohl: Je breiter, desto mehr Reibung -> desto mehr Grip, desto mehr Traktion.
Grüße
Michael.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Micha1163
Ansonsten gilt wohl: Je breiter, desto mehr Reibung -> desto mehr Grip, desto mehr Traktion.
Manche Profis sehen das mit der Reifenbreite aber etwas "differenzierter". 🙂
Wie bereits weiter oben erwähnt: Lockerer Schnee (und Aquaplaning) sind die einzigen Ausnahmen.
Zitat:
Manche Profis sehen das mit der Reifenbreite aber etwas "differenzierter".
Bild
E36 winter rally
(0 mal aufgerufen).
Auf dem E36 sind Spikes drauf. Die gibt es nunmal nicht in breit.
Zitat:
Original geschrieben von nuss77
Auf dem E36 sind Spikes drauf. Die gibt es nunmal nicht in breit.
Ok ich hätte etwas länger nach schmalen Rädern auf ohne Spikes googeln müssen :-).
Wenn breite Reifen aber einen Vorteil brächten gäbe es die auch auf so einem Bild - mit oder ohne Spikes.
Die breiten Reifen haben zwei Vorteile:
1. Optik
2. Sicherheit: Wenn man So und Wi die gleiche Größe fährt, verändern sich die Fahreigenschaften nicht wesentlich. Ist z.B. die Flanke gleich, sahen wir 40, dann 'walkt' der Reifen in Kurven So wie Wi gleich, also so, wie ich's gewohnt bin.
Der wesentliche Nachteil: Preis.
Unentschieden: bremsen, traktion. Ob jetzt 225 oder 245. Die 2cm merkt keiner von uns.
Da kommt es mehr auf die Marke an. Wer sich 225 Nokian, Kumho, Falken, Vredestein, aufzieht und dann argumentiert, der schmalere sei besser als der 245 eines Premiumherstellers, dem ist halt auch nicht mehr zu helfen.
Hallo,
hier ein Auszug vom Auto Motor u. SPORT
Anders als die landläufige Meinung sind Breitreifen auf Eis u. Schnee
nicht schlechter. Test haben sogar ergeben, dass sie durch das Plus an Auflagefläche einen höheren Wirkungsgrad auf glatten Straßen erzielen können.
Allenfalls auf Tiefschnee u. Aquaplaning sind Abstriche zu machen.
Auf nassen u. trockenen Straßen sowie auf Eis u. fester Schneedecke
spielen die Winter-Breireifen ihre Stärke aus.
Außerdem sind 245/45/R18 gegenüber 225/45/R18 noch Billiger.
Gruß
RBX
Zitat:
Original geschrieben von nuss77
Die breiten Reifen haben zwei Vorteile:
1. Optik
2. Sicherheit: Wenn man So und Wi die gleiche Größe fährt, verändern sich die Fahreigenschaften nicht wesentlich. Ist z.B. die Flanke gleich, sahen wir 40, dann 'walkt' der Reifen in Kurven So wie Wi gleich, also so, wie ich's gewohnt bin.Der wesentliche Nachteil: Preis.
Unentschieden: bremsen, traktion. Ob jetzt 225 oder 245. Die 2cm merkt keiner von uns.
Da kommt es mehr auf die Marke an. Wer sich 225 Nokian, Kumho, Falken, Vredestein, aufzieht und dann argumentiert, der schmalere sei besser als der 245 eines Premiumherstellers, dem ist halt auch nicht mehr zu helfen.
Die Nokian schnitten in den letzten Tests gerade auf Schnee aber hervorragend ab, besser als die ganzen Premiumhersteller....
Und in Gesamtwertung lagen sie ebenfalls mit ganz vorne
Zitat:
Die Nokian schnitten in den letzten Tests gerade auf Schnee aber hervorragend ab, besser als die ganzen Premiumhersteller....
Und in Gesamtwertung lagen sie ebenfalls mit ganz vorne
Ausrutscher können in alle Richtungen passieren ...
Zitat:
Original geschrieben von TMD
Ausrutscher können in alle Richtungen passieren ...Zitat:
Die Nokian schnitten in den letzten Tests gerade auf Schnee aber hervorragend ab, besser als die ganzen Premiumhersteller....
Und in Gesamtwertung lagen sie ebenfalls mit ganz vorne
Gleich in meherern Tests?😕
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein finnischer Hersteller durchaus Ahnung von der Materie Schnee hat....
(Nein, ich habe keine Nokian drauf😉)
Zitat:
Original geschrieben von thomas0072
(Nein, ich habe keine Nokian drauf😉)
Ich bei meinem Kölner schon. Schnee hab ich noch nicht damit testen können, aber lauter als die Michelin Alpin sind sie definitiv.
Zitat:
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein finnischer Hersteller durchaus Ahnung von der Materie Schnee hat....
Kann ich mir auch vorstellen. Und kann mir sogar vorstellen, die mal draufzumachen, wenn es mich nach Skandinavien verschlägt und ich mit max 80 km/h vorwiegend über Schnee rolle.
Im Moment fahre ich aber von November bis März Winterreifen in Westeuropa.
Das heisst, meine Winterreifen sollen:
1. zwischen -10 Grad und +15 Grad funktionieren.
2. auch bei über 200 km/h nicht an Grenzen stossen
3. ein vollbeladenes Urlaubsauto mit Kind und Kegel ebenso sicher bei allen Geschindigkeiten und Außentemperaturen transportieren, wie mich allein.
4. leise und komfortabel sein.
5. Zu meinem BMW Premium Produkt passen. Warum sollte ich tausende Ingenieur Stunden bezahlen, wenn ich dann bei einem wichtigen Faktor spare. Ich geh ja auch nicht in ein Sternerestaurant und mach dann ne Flasche Lidl Ketchup drüber.
Mein Winterreifen muss also eine 'eierlegende Wollmilchsau' sein.
Und diese Säue bauen: Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin, Bridgestone, Pirelli. Die Aufzählung ist abschließend.