EQS
Hat das Elektro-Flaggschiff noch keinen eigenen thread ?
Dann bitteschön...
https://www.carscoops.com/.../
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Da ist er mal wieder...
https://www.motor1.com/news/486994/2022-mercedes-eqs-less-camo-spy/
..und so kühn man mit dem "One-bown-Design" sein will.
Es hat doch weiterhin seine ganz profanen Streben in nicht unbeträchtlicher Zahl, dickes "Spiegeldreieck" und Spiegelfüße,.... Mercedes kocht halt auch nur mit Wasser 😉
Zitat:
@flex-didi schrieb am 10. Februar 2021 um 15:43:53 Uhr:
Da ist er mal wieder...https://www.motor1.com/news/486994/2022-mercedes-eqs-less-camo-spy/
..und so kühn man mit dem "One-bown-Design" sein will.
Es hat doch weiterhin seine ganz profanen Streben in nicht unbeträchtlicher Zahl, dickes "Spiegeldreieck" und Spiegelfüße,.... Mercedes kocht halt auch nur mit Wasser 😉
Die Menge an Streben ist schon echt extrem.
Wenn ich neben dem EQS Erlkönig den neuen e-tron GT oder einen Taycan sehe dann frage ich mich was für Substanzen die Designer beim Daimler konsumieren. Die letzten 10 Jahre haben sie so schöne Fahrzeuge gebaut und jetzt kommt sowas....
Das hat beim EQS mit dem öffnen der Fenster zu tun. Durch die Verkürzung der Scheibe in der hinteren Tür z.B. geht die Scheibe ganz runter und muss nicht auf halber Höhe anhalten wie bei vielen anderen Fahrzeugen. Da man aber an der Tür kein Blechteil haben möchte muss da eine Strebe hin.
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schon klar, irgendwohin muss sich das alles ja versenken lassen, insbesondere vorn bündig bis fensterunterkante.
das wohl geschlossene (?) fensterdreieck vorn wäre aber schon riesig.
manche hersteller bemühen sich gerade das sehr klein zu halten - was wohl auch irrwitzigen aufwand darstellt...
eine 2-geteilte a-säule = van-charakter, wollten sie ja tunlichst auch nicht aufkommen lassen 😉
Folgende Überlegung kam mir (als Laie) noch auf, wie man das (theoretisch) anders hätte machen können...
freilich gibt es da intern natürlich andere/weitere Zielkonflikte, die vordere türfuge müßte weiter nach vorn. platz schaffend.
hinten wird statt einem steg auch gern die säule um so ein dreieck erweitert, bzw. damit das fenster eingeschränkt..
Interessant.
Deine Lösung hinten verschlechtert den Platz zum Einstiegen, das ist bei so einem Auto sicher wichtiger als ein Fenstersteg ("in China sitzt der Kunde hinten"😉 :-)
Vorne wird es wohl an der "Unterwäsche" gelegen haben....niemand macht sich freiwillig so einen Stress mit so vielen Fugen/Stegen...die müssen ja nachher auch perfekt abgedichtet gegen Windgeräusche sein.
wo verändere ich den einstieg hinten ??
ich verdicke doch nur die C-Säule um ein dreieck (X) - die eigentliche türfuge (rosa) bleibt doch unberührt...
PS: und wie gesagt, ich maße mir nicht an, dass nur so hätte es sein müssen. eben weil nicht interna kennend um andere zielkonflikte.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 11. Februar 2021 um 18:04:45 Uhr:
wo verändere ich den einstieg hinten ??
ich verdicke doch nur die C-Säule um ein dreieck (X) - die eigentliche türfuge (rosa) bleibt doch unberührt...
Dann hast Du einen dicken Klotz direkt neben dem Kopf, wo der Fondpassagier sitzt. Das willst Du erst recht nicht. :-)
Alles gut, wir diskutieren ja nur drüber, dafür ist das Forum doch da.
Für das zugehörige SUV passt es besser nebenan...
Zitat:
@Undercover-Kick schrieb am 8. Januar 2021 um 11:50:05 Uhr:
...
Für jeden einzelnen Mensch, den ich kenne, würde das keinerlei Problem darstellen. Nur die wenigsten fahren massenhaft Langstrecke (da ist so ein E Auto sowieso nix). Sondern der Großteil nichtmal 50km am Tag und keiner über 100Km am Tag. Da ist es total egal, ob man mit einer Akkuladung 400 oder 500 Kilometer weit kommt. Es ist auch egal, ob man mit 100 oder 200 Kw laden kann. Ich kann jetzt schon sagen ich werde meinen kommenden EQC nur daheim laden, mit läppischen 11Kw und das reicht mir mehr als aus. Am Tag fahre ich unter der Woche eigentlich nie mehr als 100Km und am Wochenende noch weniger. Und so geht es 99% der Bevölkerung. So gut wie niemand braucht da wirklich mehr und wäre dadurch eingeschränkt. Und due, die das einschränkt sind die, die allgemein durch E Autos zu arg eingeschränkt wären, egal um welches es geht. Es reicht also für die alltägliche Nutzung für den absoluten Großteil der Bevölkerung mehr als aus.Ich habe das Gefühl zu viele Leute spielen was E Autos angeht nur Quartett und vergleichen wie hoch irgendwelche Zahlen sind anstatt die Autos als ein Gesamtpaket zu sehen.
Hi zusammen,
Ich pendele regelmäßig übers Wochenende (ca. 270 km one-way) nach Hause und wieder zurück. Inklusive dieser Fahrten liegt mein täglicher Schnitt an gefahrenen km gem. Statistiken der letzten 10 Jahre bei ca. 100 bis 115km. Man könnte also sagen mal von diesen Fahrten abgesehen hätte ich vermutlich kein Problem wenn ein e-Auto nicht so viel Reichweite hätte.
Um aber für dieses Nutzungsprofil interessant zu sein würde ich mir wünschen die regelmäßigen Pendelfahrten nicht durch regelmäßige Ladestopps unterbrechen zu müssen. Da die Reichweitenangaben mit meinen „an Fahrvergnügen orientierten“ Fahrstil ebensowenig zu tun haben werden wie die Verbrauchswerksangaben der Benzin und Dieselfahrzeuge der letzten 10 Jahre brauche ich einen gewissen Vorhalt.
Bei den Benzinern hat sich der Faktor 2 zumindest für die feie Bahn Sonntag abends bewährt. Dann würde ich vermuten, dass es bei den Elektrofahrzeugen auch ähnlich sein müsste.
Wenn der EQS mit angedeuteten 700km tatsächlich 350-400km mit Reisegeschwindigkeiten von 180-220km/h schaffen würde wäre es das erste E-Auto welches für mich in Frage käme. Ich möchte halt nicht mit 120 km/h dahin schleichen. Und ich bräuchte am nächsten Tag noch ein wenig Reserve um zur Arbeit zu kommen und nach der Arbeit eine Schellladestation anzufahren. Haltet ihr das für realistisch?
Habe zwei gute Bekannte die beide etliche Jahre Model S Erfahrung gesammelt haben. Aber die sagen mir bisher das E-Auto das ich suche müsse erst noch entwickelt werden, vor allem was die Reichweite bei höherem Fahrtempo angeht.
Ich bin sehr gespannt auf den EQS. Als jahrelanger Merc Kunde der noch nicht enttäuscht wurde bin ich davon überzeugt, dass das Gesamtpaket was Mercedes im EQS bieten wird für mich gut sein wird. Aber als jemand der bisher hauptsächlich in der C- und E-Klasse unterwegs war bin ich mir nicht sicher ob er am Ende meine finanzielle Kragenweite sein wird. Je nach dem was der aufgerufene BLP und die Leasingkonditionen hergeben werden. Natürlich wäre auch der EQE von Interesse für mich wenn er ähnliche Werte böte. Der kommt aber zeitlich zu spät für meinen Wechsel und wäre dann frühestens in knappen 4 Jahren ein Thema.
Viele Grüße,
Aleric
Hallo Aleric,
wenn Du Deine Gewohnheiten beibehältst, dann hilft Dir auch kein EQS. Dieser besitzt wohl einen 100kWh Akku. Wenn Du 350km weit kommen willst, dann darf Dein Verbrauch 28kWh/100km nicht überschreiten. Dies bei einem Tempo von 180-220km/h illusorisch. Natürlich immer abhängig von Temperatur, Nässe usw. hat ein Model S bei 180km/h einen Verbrauch von um die 36kWh/100km. Bei noch höheren Geschwindigkeiten wird das nicht unter 40 gehen.
Die gute Nachricht jedoch ist, dass Elektroautofahren für die meisten von uns eine stark erziehende Wirkung hat. Ich bin früher Langstrecke (ca. 400km aus dem RheinMainGebiet in den hintersten Osten) jahrelang immer mit Maximalgeschwindigkeit gefahren. Heutzutage würde ich mit max 160km/h anstelle 250 fahren, käme vielleicht 20-30min später, aber dafür viel erholter an. Bei der Hälfte der Strecke sind es dann vielleicht noch 10-15 min. Dadurch, dass der Verbrauch gleichzeitig bei höherer Geschwindigkeit so massiv ansteigt, macht es kaum Sinn für einen Zeitgewinn durch Geschwindigkeit von 10 Minuten dafür dann 20 Minuten Strom zu tanken.
Vielleicht ist diese Denke für Dich nicht von dieser Welt, aber aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es mein Leben bereichert hat und die Autobahnhetze für mich endlich vorbei ist - und 130-150km/h sind auch nicht so schlecht. Man steht ja nicht auf der Autobahn. Probiere es doch einfach mal aus auf einer Deiner nächsten Fahrten.
Wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst und willst, dann musst Du noch warten.
Zitat:
@Aleric schrieb am 15. Februar 2021 um 00:06:09 Uhr:
Zitat:
@Undercover-Kick schrieb am 8. Januar 2021 um 11:50:05 Uhr:
...
Für jeden einzelnen Mensch, den ich kenne, würde das keinerlei Problem darstellen. Nur die wenigsten fahren massenhaft Langstrecke (da ist so ein E Auto sowieso nix). Sondern der Großteil nichtmal 50km am Tag und keiner über 100Km am Tag. Da ist es total egal, ob man mit einer Akkuladung 400 oder 500 Kilometer weit kommt. Es ist auch egal, ob man mit 100 oder 200 Kw laden kann. Ich kann jetzt schon sagen ich werde meinen kommenden EQC nur daheim laden, mit läppischen 11Kw und das reicht mir mehr als aus. Am Tag fahre ich unter der Woche eigentlich nie mehr als 100Km und am Wochenende noch weniger. Und so geht es 99% der Bevölkerung. So gut wie niemand braucht da wirklich mehr und wäre dadurch eingeschränkt. Und due, die das einschränkt sind die, die allgemein durch E Autos zu arg eingeschränkt wären, egal um welches es geht. Es reicht also für die alltägliche Nutzung für den absoluten Großteil der Bevölkerung mehr als aus.Ich habe das Gefühl zu viele Leute spielen was E Autos angeht nur Quartett und vergleichen wie hoch irgendwelche Zahlen sind anstatt die Autos als ein Gesamtpaket zu sehen.
Hi zusammen,
Ich pendele regelmäßig übers Wochenende (ca. 270 km one-way) nach Hause und wieder zurück. Inklusive dieser Fahrten liegt mein täglicher Schnitt an gefahrenen km gem. Statistiken der letzten 10 Jahre bei ca. 100 bis 115km. Man könnte also sagen mal von diesen Fahrten abgesehen hätte ich vermutlich kein Problem wenn ein e-Auto nicht so viel Reichweite hätte.
Um aber für dieses Nutzungsprofil interessant zu sein würde ich mir wünschen die regelmäßigen Pendelfahrten nicht durch regelmäßige Ladestopps unterbrechen zu müssen. Da die Reichweitenangaben mit meinen „an Fahrvergnügen orientierten“ Fahrstil ebensowenig zu tun haben werden wie die Verbrauchswerksangaben der Benzin und Dieselfahrzeuge der letzten 10 Jahre brauche ich einen gewissen Vorhalt.
Bei den Benzinern hat sich der Faktor 2 zumindest für die feie Bahn Sonntag abends bewährt. Dann würde ich vermuten, dass es bei den Elektrofahrzeugen auch ähnlich sein müsste.
Wenn der EQS mit angedeuteten 700km tatsächlich 350-400km mit Reisegeschwindigkeiten von 180-220km/h schaffen würde wäre es das erste E-Auto welches für mich in Frage käme. Ich möchte halt nicht mit 120 km/h dahin schleichen. Und ich bräuchte am nächsten Tag noch ein wenig Reserve um zur Arbeit zu kommen und nach der Arbeit eine Schellladestation anzufahren. Haltet ihr das für realistisch?Habe zwei gute Bekannte die beide etliche Jahre Model S Erfahrung gesammelt haben. Aber die sagen mir bisher das E-Auto das ich suche müsse erst noch entwickelt werden, vor allem was die Reichweite bei höherem Fahrtempo angeht.
Ich bin sehr gespannt auf den EQS. Als jahrelanger Merc Kunde der noch nicht enttäuscht wurde bin ich davon überzeugt, dass das Gesamtpaket was Mercedes im EQS bieten wird für mich gut sein wird. Aber als jemand der bisher hauptsächlich in der C- und E-Klasse unterwegs war bin ich mir nicht sicher ob er am Ende meine finanzielle Kragenweite sein wird. Je nach dem was der aufgerufene BLP und die Leasingkonditionen hergeben werden. Natürlich wäre auch der EQE von Interesse für mich wenn er ähnliche Werte böte. Der kommt aber zeitlich zu spät für meinen Wechsel und wäre dann frühestens in knappen 4 Jahren ein Thema.
Viele Grüße,
Aleric
So wie deine Freunde sagen sehe ich das auch. Kein einziges E Auto ist was für dich. Das Problem mit Elektroautos bei hohen Geschwindigkeiten ist dass dort der Wirkungsgrad sehr stark nachlässt, der halt bei langsamen Geschwindigkeiten sehr gut ist. Bei Verbrennern ist der Wirkungsgrad schon bei geringen Geschwindigkeiten schlecht und er wird bei höheren Geschwindigkeiten kaum schlechter, da kommt der Mehrverbrauch hauptsächlich durch den entgegenkommenden Wind und dadurch ist der Unterschied im Verbrauch bei Verbrennern da nicht so groß wie bei E Autos. Nur um es dir grob zu erklären, die Zahlen stimmen nicht exakt, aber zeigen einem die Richtung:
Ein Diesel hat so oder so was den Motor angeht vielleicht seine 35% Wirkungsgrad bei langsamer Fahrt. Wenn du schnell fährst ist die Drehzahl etwas erhöht und man ist dann bei so 25% Wirkungsgrad, zusätzlich kommt einem noch Wind entgegen, der Verbrauch verdoppelt sich dann circa. Dadurch dass der Wirkungsgrad eben von Anfang an schlecht ist verschlechtert er sich durch das schnelle Fahren nicht viel mehr. Das ist bei E Autos ganz anders.
Ein Elektroauto hat über 90% Wirkungsgrad beim langsamen fahren, was dem Verbrenner stark überlegen ist, fährst du dann aber schneller erhöht sich dauerhaft die Drehzahl massiv und der Wirkungsgrad sinkt extrem und geht da schon in Richtung des Verbrenners, also grob gesagt einfach in Richtung 30%. Theoretisch ist das weiterhin besser als ein Verbrenner aber der Unterschied zum normalen Verbrauch ist hier viel höher. Dazu kommt dann noch der Wind, also ist der Verbrauch dann halt ca. das vierfache. Wie gesagt die Zahlen sind sehr grob, es geht eher um das Konzept dahinter.
Das Ding ist also, dass da nichts zu machen ist außer stumpf einen riesen Akku zu verpflanzen. Wenn du 200 Km/h für 500Km fahren können willst dann brauchst du eben ein Elektroauto mit Akku, der bei normaler Fahrweise 2000Km hergeben würde. Also was in Richtung 300kWh. Gegen den riesigen Mehrverbrauch beim schnellen Fahren bei E Autos ist Stand heute nichts zu machen und eine Steigerung der Reichweite basiert somit so gut wie ausschließlich auf größeren Akkus. Da muss man also hoffen, dass sich in diese Richtung etwas tut und man mehr Akkukapazität in geringerem Volumen und Gewicht unterbringen kann.