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EQE oder EQS vs Tesla Model Y / X

Mercedes

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei mir über das nächste Fahrzeug Gedanken zu machen.
Wir haben nun seit drei Monaten das neue Tesla Model 3 und es ist ein super tolles Auto.
Extrem sparsam, sehr viel Leistung und Komfort der gut ist.

Es ist aber der Zweitwagen und das Hauptfahrzeug soll auch auf ein E Fahrzeug gewechselt werden.

Ohne vorher groß eine Probefahrt gemacht zu haben, kommen nach erster Recherche zwei Marken zur Auswahl

Mercedes oder noch ein Tesla

EQE/EQS oder das Model X

Vorteil EQ
Funktionierende Assistenzsysteme
Komfortabler
Hochwertigere Innenausstattung
Bessere Verarbeitung

Nachteile
Deutlich teurer
Viel weniger Leistung
Weniger Platz
Deutlich höherer Verbrauch?
Weniger Wow Effekt
Schlechters Ladenetz

Natürlich müssen noch Probefahrten gemacht werden.
Aber vor allem der Verbrauch könnte ein Problem werden, wenn man mal Langstrecke fahren will.

Wenn Tesla den Komfort bieten würde, wäre es für mich wohl keine Überlegung…

41 Antworten

Zitat:

@RdGro schrieb am 24. Dezember 2023 um 11:25:44 Uhr:


Ladenetz und Verbrauch,

mit meinem EQE habe ich noch nie Frust wegen fehlender Ladesäule gehabt, geschweige denn das ich ohne Strom liegen geblieben bin. Zieleingabe in das Navi und alles wird Dir vorgeplant. Sogar die ?Achtung? "Ladekapazität geht zu ende" Mitteilung habe ich schon ausprobiert. Top Service, wie früher beim Benzin, wird man zur nächsten, besten Ladesäule navigiert (wenn man bestätigt).

Aber jetzt kommt es:
Ich sehe auf meinen Fahrten immer langsam, rechts fahrende Tesla aller Art. Niemals links in flotter Fahrt. Wenn das das "Sparsammer" ist, brauch ich keinen Tesla. In meinem Fall bin ich mein Autofahrerleben lang eher flott unterwegs, jetzt auch mit EQE.

Und die Auswahl zwischen einem Innenraum mit nichts oder etwas mehr Ambiente ging für mich eindeutig zum Mercedes.

Gut das man die Wahl hat, um sich technisch und ambient wohl zu fühlen.

Darum geht es ja nicht.

Aber wenn ich Winter Verbrauch von 30kwh und mehr lese, das gibt’s bei Tesla wohl eher nicht. Es sei denn man legt es darauf an.

Mit dem Model 3 Highland habe ich unter 20kwh bei 0 grad.

Wenn ich in den Skiurlaub fahre und das Ding schluckt ohne Ende, dann ist das Auto nicht tauglich.
Denn im Sommer habe ich genug Strom, da interessiert der Verbrauch nicht.
Allerdings im Winter bringt die PV nichts. Hier ist das besonders relevant.

Und mit dem Fahren rechts. Ich denke der Unterschied ist, dass du viel mehr Tesla als elektrische Mercedes auf den Straßen findest.

Ich denke ein EQS oder EQE verbraucht weniger als ein Model X. Anders sieht es aus, wenn du zB das EQE|S SUV damit vergleichst. EQS werden aber als Halbjahreswagen auch extrem günstig angeboten. Evt. ist das interessant.

Zitat:

@Wuehler1606 schrieb am 24. Dezember 2023 um 12:25:16 Uhr:



Zitat:

@RdGro schrieb am 24. Dezember 2023 um 11:25:44 Uhr:


Ladenetz und Verbrauch,

mit meinem EQE habe ich noch nie Frust wegen fehlender Ladesäule gehabt, geschweige denn das ich ohne Strom liegen geblieben bin. Zieleingabe in das Navi und alles wird Dir vorgeplant. Sogar die ?Achtung? "Ladekapazität geht zu ende" Mitteilung habe ich schon ausprobiert. Top Service, wie früher beim Benzin, wird man zur nächsten, besten Ladesäule navigiert (wenn man bestätigt).

Aber jetzt kommt es:
Ich sehe auf meinen Fahrten immer langsam, rechts fahrende Tesla aller Art. Niemals links in flotter Fahrt. Wenn das das "Sparsammer" ist, brauch ich keinen Tesla. In meinem Fall bin ich mein Autofahrerleben lang eher flott unterwegs, jetzt auch mit EQE.

Und die Auswahl zwischen einem Innenraum mit nichts oder etwas mehr Ambiente ging für mich eindeutig zum Mercedes.

Gut das man die Wahl hat, um sich technisch und ambient wohl zu fühlen.

Darum geht es ja nicht.

Aber wenn ich Winter Verbrauch von 30kwh und mehr lese, das gibt’s bei Tesla wohl eher nicht. Es sei denn man legt es darauf an.

Mit dem Model 3 Highland habe ich unter 20kwh bei 0 grad.

Wenn ich in den Skiurlaub fahre und das Ding schluckt ohne Ende, dann ist das Auto nicht tauglich.
Denn im Sommer habe ich genug Strom, da interessiert der Verbrauch nicht.
Allerdings im Winter bringt die PV nichts. Hier ist das besonders relevant.

Und mit dem Fahren rechts. Ich denke der Unterschied ist, dass du viel mehr Tesla als elektrische Mercedes auf den Straßen findest.

Model 3 mit EQE/EQS vergleichen ist aber auch heiß. Da sind 500-800kg Differenz alleine in der Masse leer.
Model S liegt im Verbrauch auch nicht allzu weit vom EQE entfernt. Da spielt dann die Akkugröße beim Model S die größere Rolle.
Auf längerer Strecke spielt die Heizung auch eher eine untergeordnete Rolle

Hatte mich ursprünglich auch für den EQE interessiert, aber so das richtige „haben wollen“ feeling kam nie auf, zumal die Preise mitte des Jahres noch extrem hoch waren. Als Alternativen habe ich mir dann den Genesis und den NIO angesehen. Letzendlich wurde es dann der NIO da das deutlich modernere Konzept.

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Völlig sinnlos der Vergleich.
Bitte Thema beenden. Es ist Weihnachten!

Zitat:

@BuzzLightyear schrieb am 24. Dezember 2023 um 08:48:02 Uhr:


Das SuC Netzwerk ist längst kein Vorteil mehr. Die Zeiten sind vorbei. Gerade auch, da jeder es nutzen kann.

Doch ist es. Tesla zeigt einfach, wie Laden funktionieren kann.

Nicht nur, dass es enorm zuverlässig ist, dass das Tesla-Gegenstück zu P&C genau so läuft, wie man es sich wünscht, dazu kommt auch noch Technologie unter der Haube, z.B., dass jeder Tesla-Ladepunkt ein unsichtbares WLan-Netz aufspannt, das den Tesla-Fahrern zur Verfügung steht und dafür sorgt, dass während des Ladevorgangs eine stabile Onlineverbindung möglich ist.

Das Einzige, das die anderen Autohersteller (zusammen!) bisher hinbekommen haben waren die Ionitys, unzuverlässig, enorm häufig defekt, unfassbar teuer, auf viele Strecken schon jetzt überlastet.

Sowohl für unseren i4, als auch für den EQE, den wir am Freitag geholt haben, war die erste Aktion, den Tesla-Ladevertrag abzuschliessen.

Es ist sehr bitter, dass genau dieses Schönreden des Ladevorgangs dazu führen wird, dass die Türe für die anderen Hersteller weit offen steht. Laden nervt. Es dauert noch immer ewig, wer sich ernsthaft schönreden kann, dass er alle 350km, im Winter alle 250km, eine Pause von mindestens 30 Minuten total prima findet, der hat im Fach Selbstbetrug mit sehrgut abgeschnitten. Und solange die Akkutechnik keine weiteren Reichweite zuläßt, muss wenigstens der Ladevorgang problemlos ablaufen.

Schön, dass es immer wieder welche gibt, die bisher keine Probleme hatten, ich gehöre nicht dazu. Ich hatte schon komplette Ladeparks unter Wartung und durfte dann an dem erreichbaren Bummellader so viel nachladen, dass es irgendwie noch reicht. In dem letzten Jahr auch schon mehrfach an der Ladestation warten, bis der nächste Lader frei wird. Am Anfang habe ich die Ladeplanung so geändert, dass der nächste Ladepunkt erreicht werden kann, das sind aber wieder 50km weniger Reichweite.

Jetzt plane ich (von Hand) mit den Tesla-Stationen, die sind ausreichend dimensioniert, funktionieren zuverlässig. Im Moment haben die Mercedes-EQE noch die Nase vorne, aber der Vorsprung schrumpft. enorm viel Hartplastik im Innenraum hat kein Tesla mehr. Aber unser EQE, der das Doppelte eines Modell3s kostet sieht aus, als hätte ihn der Besitzer einer Hartplastikfabrik gebaut.

Dennoch, wenn es um Fahren geht ist der EQE besser als ein Modell S oder Y, er ist leiser und komfortabler und dieser ständige Vergleich der Leistung bei einem BEV ist albern. Alles über 300PS nutzt man praktisch nie, schon deswegen nicht, weil es Reichweite frisst, ein Auto, das nicht so gut fährt hat man aber jeden km.

... mit meinem EQE fahre ich an die Schnellladesäule ran, stecke den Stecker rein, das war's. Nutze die Ladekarte von Mercedes, die im Fzg. hinterlegt ist. Für mich passt das.

Die größte Enttäuschung bei IONITY war bisher ein nicht funktionierendes Display. So what, brauche kein Display an der Ladesäule ;-).

Den et 7 der war mit fast allen Extras günstiger als der EQE Basis. Fahrkomfort und Verarbeitung sind Top und die Fahrleistungen fast schon beängstigend. Platzangebot hinten ist auch riesig. Nachteile sind der kleine Kofferaum, die Lenkung im Komfortmodus ist etwas indifferent und er hat kein Matrix Licht.

diese Art von Frage fällt für mich in die gleiche kategorie wie die Frage nach der nächsten Spielekonsole: Playstation oder XBox. Vor- und Nachteile findest du bei beiden Herstellern. Letztendlich musst du für dich herausfinden was das richtige Auto ist. ich selber fahre EQE, ohne Probleme, Leistung ohne Ende und keine Probleme eine Ladesäule zu finden und an dieser zu tanken.
by the way: ich zocke auf ner Playstation ;-)
in diesen sinne Frohe Weihnachten

Warum diskutiert man dauernd über den Verbrauch?
Ich bin vor dem Umstieg auf Elektro Aston Martin gefahren mit ca. 18l/100km Super Plus. Also etwa 36€/100km.
Durch PV fahre ich nun für gut 2€/100km. Im Winter, wenn ich Strom kaufen muss, sind es etwa 5€.
Und wenn er 30kWh/100km verbraucht, ist mir das sowas von egal, weil es ein Bruchteil von vorher ist.
Und das Laden ist auch nicht wirklich aufwändiger als vorher. Im Gegenteil, das muss ich nur auf Langstrecke, aber für 90% aller Strecken habe ich jeden Morgen ein volles Auto und muss gar nicht laden.

Frohe Weihnachten in die Runde...

@BuzzLightyear
Keine Ahnung mit welcher Rechenhilfe du auf deine Zahlen gekommen bist, aber mit 5 Euro Stromkosten kommst du keine 100 Kilometer weit. Nicht mit den HPC- oder AC-Preisen von Mercedes, nicht mit durchschnittlich 42,29 Cent, die wir dieses Jahr im Schnitt privat für Strom gezahlt haben, nicht mit irgendwelchen Aktionstarifen von Ladeanbietern und die PV ist, ein Hoch aufs Wetter, seit Wochen auch am schlafen.

Wer keine PV oder keine Heimlademöglichkeit hat, der ist bei den aktuellen Preisen bei 100 Kilometern und deinen angesetzten 30kWh nicht unter 10 Euro unterwegs und da ist der Verbrauch schon ein Fakt bzw. sogar der Gedanke, ob ein BEV oder ein Verbrenner das richtige Mittel der Wahl ist - so ehrlich solltest du dich dann auch schon machen.

Über die PV lade ich mit 9Ct. Das ist die entgangene Einspeisevergütung. Ich verbrauche 22kWh/100km. Rechnen kannst Du aber nun selber, oder?
Strom kaufen muss ich nur ab Ende Oktober bis Februar.
Ich kaufe Strom zu Stundenpreisen ein und lade nur zu günstigen Zeiten. Ich liege in diesem Jahr bisher bei 19,2Ct/kWh.
Ich habe den Strompreis den ich im letzten Jahr hatte gerechnet.
Du hast Recht, da kommt man nicht auf meine Zahlen.
Es kostet mich derzeit 4,22€/100km.
Sorry, 5€ war deutlich übertrieben.
Und IONITY kostet mich gar nichts. Ich lade noch kostenlos. Das bringt den Durchschnitt nochmals nach unten. Aber ich lade zu 90-95% zu Hause, daher vernachlässige ich das.

Und die letzten Tage lade ich noch günstiger!

Asset.JPG

Zitat:

Wer keine PV oder keine Heimlademöglichkeit hat, der ist bei den aktuellen Preisen bei 100 Kilometern und deinen angesetzten 30kWh nicht unter 10 Euro unterwegs und da ist der Verbrauch schon ein Fakt bzw. sogar der Gedanke, ob ein BEV oder ein Verbrenner das richtige Mittel der Wahl ist - so ehrlich solltest du dich dann auch schon machen.

Und wenn es 10€ sind. Ich habe ein Auto mit über 750PS. Das hat mich vorher immer das 3,5-fache gekostet.

Und wenn ich mich gegen einen Verbrenner entscheide, dann nicht wegen des Geldes, sondern weil das einfach überholt ist und so ein Motor einfach nur nervt. Ich will auch kein Nokia 6110 zurück.
Muss aber jeder selber wissen. Ich lebe halt lieber im morgen als im gestern.

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