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EQC an CEE (ca 11Kw. 3-Phasig) Steckdose laden.

Mercedes EQC N293

Hi,
ich überlege mir für nächstes Jahr einen EQC zu bestellen anstatt eines W206. Meine Arbeitsstrecke sind 70Km am Tag und sonst fahre ich eigentlich auch nur Kurzstrecke. 4 mal im Jahr Langstrecke, da würde ich dann einfach mit meinem Vater das Auto tauschen. Passe also voll ins Fahrprofil rein. Und dann kostet ein EQC eben relativ für das was man bekommt echt wenig (weniger als eine vergleichbare C Klasse und viel weniger als ein GLC). Also wieso nicht mal ausprobieren?
Habe nun aber beim Konfigurieren gemerkt, dass es gar kein passendes Kabel gibt, mit dem ich mit mehr als den 3,x KW daheim laden kann.
Theoretisch ist bei uns daheim eine 3 Phasige Steckdose mit CEE Stecker (5 polig) vorhanden, die circa 11Kw bietet, was schon besser klingt und mir ausreicht. Es gibt aber nur ein bestellbares 11Kw Kabel, das ist aber Typ2 auf Typ2 und für Wallboxen etc. gedacht. Für mein Szenario gibts da vom Daimler direkt nichts und genau das ist mein Problem.
Bisher habe ich nur zwei Lösungen gefunden. Ladekabel oder Adapter anschaffen:
Passende Ladekabel kosten mal eben schlappe 500 Euro aufwärts, das ist bei einem 10 Monate Leasing nicht sehr sinnvoll sich das anzuschaffen.
Adapter gibts für 200€, aber keine Ahnung, ob die was taugen. https://www.hood.de/i/...adapter-mit-schluessel-iec-62196-81700752.htm
Hat jemand von euch da Erfahrung und steckt in der gleichen Situation? Bin gespannt, ob der ein oder andere hier das gleiche Problem hatte und dieses bereits gelöst hat.

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118 Antworten

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 12. Dezember 2020 um 15:39:44 Uhr:


Ich habe mich nochmal ein bisschen informiert. Der EQC hat ja seit neuem einen 11Kw onboard charger. Brauchts dann überhaupt noch ein Netzteil im Kabel?

Welches Netzteil im Kabel? Das Typ 2 Kabel hat doch kein Netzteil.

Oder meinst Du das Schuko Kabel? Eine Schuko Steckdose kann keine 11.000 Watt, sondern eher um die 2.300.

Im Kabel sind keine Netzteile. Das Teil im Schukokabel ist eine Elektronik die dem Auto sagt wieviel Strom es aus dem Netz ziehen darf. Genau das macht auch eine Wallbox (plus Schalter damit an den Kontakten keine Spannung anliegt). Das Auto kann nämlich nicht erkennen wie die Leitungen Abgesichert sind und würde ohne Ladeelektronik immer den maximalen Strom des Bordladers ziehen.

Ich glaube was hier gemeint ist sind Walboxen im Kabel wie NRG Kick aus Österreich
Da geht dreiphasiges Laden an einer Starkstromsteckdose bis zu 22 Kw
Ich hab das jetzt 3 Jahre zu Hause und wir Laden Hybrid und EGolf
Funktioniert immer auch dank diverser Adapter
Für unterwegs haben wir dasselbe von starkinstrom
Auch das funktioniert super

Man bekommt ja momentan 900 Euro in D geschenkt, wenn man eine mind. 11kW-Wallbox installiert, 100 Euro gibt mein Energieversorger dazu.
Habe die Wallbox an meiner Kraftsteckdose installieren lassen. Minimale Installationskosten, da diese bereits mit richtigen Kabelquerschnitten bedient und abgesichert ist.
Meine Empfehlung: Jetzt eine 22kW beim Energieversorger genehmigen lassen, diese wegen Förderung ein Jahr auf 11kW drosseln, und später zukunftsfähig zu sein...
Früher war ich auch ein NRG-Kick oder Juice-Booster-Fan, aber praktischer ist einfach ne Wallbox...

Zitat:

@Spacekiwi schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:08:32 Uhr:


Man bekommt ja momentan 900 Euro in D geschenkt, wenn man eine mind. 11kW-Wallbox installiert, ...

Max. 11kW, nicht mind.

Zitat:

@Spacekiwi schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:08:32 Uhr:


Meine Empfehlung: Jetzt eine 22kW beim Energieversorger genehmigen lassen, diese wegen Förderung ein Jahr auf 11kW drosseln, und später zukunftsfähig zu sein...

Kann man so machen, aber ich wüsste nicht wieso ich später mal 22kW bräuchte. Ich fahre ja deshalb nicht mehr Auto und meine Nacht wird hoffentlich weiter 10 Stunden Parkzeit haben. Das reicht mehr als locker aus.

In 90% der Fälle ja.

Aber es kommt der Tag, an dem du leer heimkommst, dann aber schnell nochmal weg musst...

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:30:07 Uhr:



Zitat:

@Spacekiwi schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:08:32 Uhr:


Meine Empfehlung: Jetzt eine 22kW beim Energieversorger genehmigen lassen, diese wegen Förderung ein Jahr auf 11kW drosseln, und später zukunftsfähig zu sein...

Kann man so machen, aber ich wüsste nicht wieso ich später mal 22kW bräuchte. Ich fahre ja deshalb nicht mehr Auto und meine Nacht wird hoffentlich weiter 10 Stunden Parkzeit haben. Das reicht mehr als locker aus.

Zitat:

@Geiselma schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:45:15 Uhr:



In 90% der Fälle ja.
Aber es kommt der Tag, an dem du leer heimkommst, dann aber schnell nochmal weg musst...

Der Tag kam bisher noch nie in meinem Leben.

Zitat:

@Geiselma schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:45:15 Uhr:



In 90% der Fälle ja.
Aber es kommt der Tag, an dem du leer heimkommst, dann aber schnell nochmal weg musst...

ich würde auf 99,99% der Fälle erhöhen. Und selbst 22kW machen dann das Kraut nicht fett...

btw. wenn ich sehe dass der Fall eintreten könnte, lade ich bevor ich heim komme noch kurz am HPC fast voll.

;)

Ich behaupte dass beim Verbrenner öfter die Starter-Batterie schlapp macht, oder der Diesel einfriert, als das von Dir skizzierte Szenario

;)

Bin ich in gewissem Maße bei Euch. Doch vor 10 Jahren haben uns auch 5 Mbit Internet und 130 PS Diesel gereicht. Die Boxen halten diese Zeit locker durch oder werden im Laufe der Zeit ersetzt. Die Hausinstallation ist allerdings dann immer noch dieselbe.
Warum in ein paar Jahren, wenn die Akkus mit 100-200kwh Kapazität Serienstand sind, wieder das Kabel neu legen (weil dann 6 oder 10mm² Pflicht sind), wieder Sicherungen von 16 auf 32 oder 40A tauschen und den Hausanschluss ggf. neumachen, weil 63A Absicherung nicht reicht oder der Zähler für die Dauerlast nicht ausgelegt ist, weil kein Wandlermodell.
Meine Sicht der Dinge: Wenn man schon ein paar hundert oder tausend EUR in die Hand nimmt, die paar % Zuschlag investieren und diese Baustelle für die kommenden Jahre schließen. Dann reicht ein PDF an den Versorger und die Ladeleistung wird verdoppelt.
Oder stellt Euch vor, es gibt Haushalte mit mehr als einem Auto. Wir installieren weitsichtig Ladepunkte von Easee, m.W. der einzige Anbieter, der eine gesteuerte Reihenschaltung ermöglicht. Dann teilen sich die 3 Ladepunkte für ein Jahr die 11KW (im schlimmsten Fall also 3,7KW pro Ladepunkt, wenn wirklich alle 3 gleichzeitig besetzt).
In dem ersten Jahr, in dem wir an die Förderung gebunden sind, wird es aber nur einen BEV bei uns geben, ggf. Besuch mit einem zweiten Auto. Nach 12 Monaten Bindefrist wird die Anlage dann auf 22KW per Software vom Elektriker umgestellt, kein Problem, da die Hardware das (siehe oben, Weitsicht) bereits kann.
Einmal beim Versorger beantragt, kurz warten, in der Zeit ist E-Auto Nummer 2 wohl immer noch nicht geliefert.
MfG Paule

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 15. Dezember 2020 um 12:59:18 Uhr:


Bin ich in gewissem Maße bei Euch. Doch vor 10 Jahren haben uns auch 5 Mbit Internet und 130 PS Diesel gereicht. Die Boxen halten diese Zeit locker durch oder werden im Laufe der Zeit ersetzt. Die Hausinstallation ist allerdings dann immer noch dieselbe.
Warum in ein paar Jahren, wenn die Akkus mit 100-200kwh Kapazität Serienstand sind, wieder das Kabel neu legen (weil dann 6 oder 10mm² Pflicht sind), wieder Sicherungen von 16 auf 32 oder 40A tauschen und den Hausanschluss ggf. neumachen, weil 63A Absicherung nicht reicht oder der Zähler für die Dauerlast nicht ausgelegt ist, weil kein Wandlermodell....

Diese Argumentation überzeugt mich nicht, denn Du wirst doch nicht mehr Auto fahren, nur weil die Akkus größer werden. Man lädt ja in Große Akkus nicht mehr Energie rein, sondern man lädt dann mehr Energie, wenn man auch mehr fährt.

Bei 11KW und ca. 10 Stunden Schlaf an ca. 300 Tagen im Jahr kann man eine Jahresfahrleistung von ca. 165.000km nachladen.

Bei 22KW das Doppelte, also 330.000km pro. Wer fährt so viel Auto außer Taxifahrer?

Zitat:

@Spacekiwi schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:08:32 Uhr:


Man bekommt ja momentan 900 Euro in D geschenkt, wenn man eine mind. 11kW-Wallbox installiert, 100 Euro gibt mein Energieversorger dazu.
Habe die Wallbox an meiner Kraftsteckdose installieren lassen. Minimale Installationskosten, da diese bereits mit richtigen Kabelquerschnitten bedient und abgesichert ist.
Meine Empfehlung: Jetzt eine 22kW beim Energieversorger genehmigen lassen, diese wegen Förderung ein Jahr auf 11kW drosseln, und später zukunftsfähig zu sein...
Früher war ich auch ein NRG-Kick oder Juice-Booster-Fan, aber praktischer ist einfach ne Wallbox...

Ich danke vielmals für die Info. Das macht eine Wallbox ja fast Kostenlos und mit Abstand zur besten Lösung.

Muss mich mal noch informieren was es da für Rahmenbedingungen gibt usw.

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 15. Dezember 2020 um 17:19:11 Uhr:



Zitat:

@Spacekiwi schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:08:32 Uhr:


Man bekommt ja momentan 900 Euro in D geschenkt, wenn man eine mind. 11kW-Wallbox installiert, 100 Euro gibt mein Energieversorger dazu.
Habe die Wallbox an meiner Kraftsteckdose installieren lassen. Minimale Installationskosten, da diese bereits mit richtigen Kabelquerschnitten bedient und abgesichert ist.
Meine Empfehlung: Jetzt eine 22kW beim Energieversorger genehmigen lassen, diese wegen Förderung ein Jahr auf 11kW drosseln, und später zukunftsfähig zu sein...
Früher war ich auch ein NRG-Kick oder Juice-Booster-Fan, aber praktischer ist einfach ne Wallbox...

Ich danke vielmals für die Info. Das macht eine Wallbox ja fast Kostenlos und mit Abstand zur besten Lösung.
Muss mich mal noch informieren was es da für Rahmenbedingungen gibt usw.
https://www.motor-talk.de/.../...destationen-mit-900-eur-t6957082.html

Zitat:

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 15. Dezember 2020 um 17:19:11 Uhr:



Zitat:

@Spacekiwi schrieb am 15. Dezember 2020 um 10:08:32 Uhr:


Man bekommt ja momentan 900 Euro in D geschenkt, wenn man eine mind. 11kW-Wallbox installiert, 100 Euro gibt mein Energieversorger dazu.
Habe die Wallbox an meiner Kraftsteckdose installieren lassen. Minimale Installationskosten, da diese bereits mit richtigen Kabelquerschnitten bedient und abgesichert ist.
Meine Empfehlung: Jetzt eine 22kW beim Energieversorger genehmigen lassen, diese wegen Förderung ein Jahr auf 11kW drosseln, und später zukunftsfähig zu sein...
Früher war ich auch ein NRG-Kick oder Juice-Booster-Fan, aber praktischer ist einfach ne Wallbox...

Ich danke vielmals für die Info. Das macht eine Wallbox ja fast Kostenlos und mit Abstand zur besten Lösung.
Muss mich mal noch informieren was es da für Rahmenbedingungen gibt usw.

https://www.motor-talk.de/.../...destationen-mit-900-eur-t6957082.html

Gut die Nummer scheint dann durch zu sein, weil wir keinen Ökostrom beziehen und das würde sich nicht rechnen dies zu tun.

Mmmh, bei uns mit 14.000kwh Jahresverbrauch liegt der Unterschied zu Ökostrom bei grandiosen 25 EUR - pro Jahr wohlgemerkt. Wem es die paar Knöppe nicht wert sind, dass wir nicht mehr weiter Brennstäbe für hunderte Generationen produzieren und Kohle verfeuern, hat den...
MfG Paule

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 15. Dezember 2020 um 20:04:21 Uhr:


Mmmh, bei uns mit 14.000kwh Jahresverbrauch liegt der Unterschied zu Ökostrom bei grandiosen 25 EUR - pro Jahr wohlgemerkt. Wem es die paar Knöppe nicht wert sind, dass wir nicht mehr weiter Brennstäbe für hunderte Generationen produzieren und Kohle verfeuern, hat den...
MfG Paule

Liegt nicht am normalen Preis sondern der Vertragslaufzeit des aktuellen Vertrags. Dieser müsste vorzeitig gekündigt werden oder gleichzeitig zwei Stromverträge existieren, um bei Erhalt des Fahrzeugs bereits Ökostrom zu beziehen und die Prämie einzustreichen. Und dann läuft das Ganze nicht über mich sondern meinen Vater wodurch er sich dann drum kümmern darf das alles zu tun. Aus dem Grund rechnet sich es nicht / ist schwer möglich. Die eigentlichen Kosten sind hier wenn ich es nachschaue bei Öko und nicht Öko Strom im Prinzip gleich. Da stimme ich Dir also zu, dass es keinen Sinne ergibt auf Öko zu verzichten. Nur ist die aktuelle vertragliche Lage dummerweise ungünstig was einen schnell genugen Umstieg auf Öko angeht bevor der EQC kommt.

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