EQA jetzt kaufen oder leasen
Liebe Forengemeinde,
seit die Förderung für E- Autos im letzten Jahr gestrichen wurde, ich stehe aktuell vor der Entscheidung einen EQA 250 zu kaufen, weil es praktisch keine attraktiven, bezahlbare Leasingangebote mehr für den EQA gibt.
Durch die Diskussionen über die Batteriealterung bin ich etwas verunsichert und würde ein Fahrzeug lieber leasen um auch einem/dem starken Wertverlust, auch auf Grund der technologischen weiterentwicklung, der Fahrzeuge zu entgehen.
Dazu meine Frage: würdet Ihr nach heutigen Stand der Dinge empfehlen einen EQA zu kaufen, oder sollte man davon z.Z. lieber absehen.
Wegen des Wertverlust habe ich etwas "Bauchschmerzen", auf der anderen Seite könnte ich mir aber auch gut vorstellen, den EQA 10 Jahre zu fahren.
Bis Montag muss ich mich entscheiden.
Vielleicht könnt Ihr mir hier weiter helfen!
Vielen Dank schon mal vorab
Fitze_B
72 Antworten
Zitat:
@Cali65 schrieb am 17. August 2024 um 17:17:46 Uhr:
…
Bleib bei deiner Meinung und wirf dein Geld zum Fenster raus und hoffe auf den Gebrauchtwagen-Markt. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Ich denke mal, dass ich kein Geld zum Fenster rauswerfe. Wenn man den Erlös vom Tiguan wieder gegenrechnet, habe ich für den EQB vielleicht 11 bis 12.000 EUR ausgegeben. Der Tiguan gehört mir ab neu.
Das Gefühl, nicht „auf Pump“ zu leben, war und ist mir persönlich wichtig. Ganz nebenbei, wenn ich mir im Ruhestand noch Gedanken machen müsste, wie ich den Kauf eines Alltagsautos finanziert bekomme, hätte ich wohl etwas falsch gemacht im Leben.
Letztendlich muss jeder in seiner persönlichen Situation entscheiden, welchen Weg er gehen möchte. Mehr als die Variante mit dem Jahreswagen wollte ich gar nicht aufzeigen. Wenn es da einen passenden gibt, warum nicht ? Wenn zuvor von einem WA gefahren, kann man davon ausgehen, dass alle Mängel beseitigt sind und dass schonend damit umgegangen wurde.
Gruß aus‘m Ländle
Uli
Meinen ersten Benz habe ich mir zu 80% von Freunden und Verwandten finanzieren lassen.
War Berufsstart. Alles rückbezahlt innert 14 Monaten.
Hatte die Prospektaussage des 190E 1.8 zu wörtlich genommen.
MB nicht als Belohnung eines langen Berufslebens, sondern leben im Hier und Jetzt, schnellstmöglich 😁
Zitat:
@OM642red schrieb am 17. August 2024 um 21:19:35 Uhr:
Meinen ersten Benz habe ich mir zu 80% von Freunden und Verwandten finanzieren lassen.
War Berufsstart. Alles rückbezahlt innert 14 Monaten.Hatte die Prospektaussage des 190E 1.8 zu wörtlich genommen.
MB nicht als Belohnung eines langen Berufslebens, sondern leben im Hier und Jetzt, schnellstmöglich 😁
Mein erster Mercedes Benz war ein 300 SL mit EZ 04/1988 - gekauft in 03/2002 ! - Die Entscheidung für dieses Modell traf ich tatsächlich auf der Toilette einer Ferienwohnung in Oberstdorf. Ich war damals noch auf meiner Suche nach meinem Jugendtraumwagen, einem Triumph TR6 - war aber nach einem Jahr Suche noch nicht fündig geworden. In der neuesten Ausgabe der Motor Classic fand ich einen Artikel mit Kaufempfehlung für den R107, der das „Tal der Tränen“ durchschritten habe - also langsam in den Bereich der Wertsteigerung übergeht (das war damals bei fast allen MB Cabrios so). Schon 3 Wochen später hatte ich meinen Alternativ-Traumwagen gefunden. Blauschwarzmetallic mit hellgrauem Leder entsprach er genau dem Modell aus dem Prospekt des Mopf‘s. In meiner Galerie ist er beschrieben.
Diesen SL hatte ich bis 2015 gefahren - er war aber schon recht früh langweilig für mich, da nichts zu richten war und der 300er mit Automatikgetriebe auch beim Fahren eher unaufgeregt war.
In 2004 hatte ich dann wieder nach meinem Jugendtraum gesucht und fand tatsächlich einen, der genau passte. Den habe ich heute noch. Damals wollte ich beide Roadster zunächst behalten und nach einem Jahr mich von einem trennen. Das hatte nicht geklappt - den SL habe ich behalten, da der Wert anstieg und letztendlich in 2015 der Punkt erreicht war, dass mich der SL unterm Strich nichts gekostet hatte.
Ich wollte ihn durch einen Morgen Plus 8 ersetzen (mein zweiter Jugendtraum), musste mir aber eingestehen, dass ich dem irgendwie entwachsen war - ich hatte zumindest erhebliche Schwierigkeiten, bei geschlossenem Dach auszusteigen.
Ein leerer Platz in der Garage ist irgendwie deprimierend und so kam es, dass ich ihn mit einem BMW Z4 35i füllte. Den habe ich heute noch und ja - er macht immer noch richtig Spaß.
Die Frage, ob ein Mercedes-Benz SLK nicht besser wäre, stellte sich mir nicht - MB ist für mich nicht das Maß der Dinge. Außerdem ist das in der Gegend, wo ich wohne, Massenware - im Umkreis von 100 m standen bereits 3 davon !
Die Wertigkeit von Mercedes-Benz endete für mich übrigens mit den Baureihen R107, W124 und dem W126. Was danach kam, sprach mich nicht mehr an. Bei BMW ist das nicht anders - erst der Z4 e89 passte mir optisch - gekauft als Halbjahreswagen mit sehr guter Ausstattung.
Bei unseren Alltagswagen - und mehr wird der EQB auch nicht für uns sein - hatte ich diverse Dienstwagen und meine Frau einen Audi A2 CS aus dem Letztbaujahr, von dem wir uns nach nur 668 km innerhalb der letzten zwei Jahre aus Vernunftgründen getrennt hatten. Ab 2017 arbeitete ich fast nur noch im HomeOffice und da wurde mir der Dienstwagen zu teuer (für die private Nutzung war 1% des Listenpreises pro Monat zu zahlen). Ich hatte mir den VW Tiguan konfiguriert und er war zum Glück kurz nach Abgabe des letzten Dienstwagens geliefert worden.
Mit Eintritt in den Ruhestand kam noch ein Wohnmobil in unseren Fuhrpark - individuell konfiguriert und noch so rechtzeitig bestellt, dass ich es wenige Tage nach meinem letzten Arbeitstag abholen und optimieren konnte. Wir sind damit nun 5-6 Monate (außerhalb der Hauptsaison) im Jahr in Europa unterwegs. Den Kauf für den Ruhestand hatten wir bei Verkauf unseres ersten Wohnmobils in 1997 schon beschlossen. Das war übrigens dann auch das teuerste Fahrzeug, was ich bisher gekauft hatte.
Allen meinen privaten Fahrzeugen gemein ist - nichts finanziert, nichts geleast - und vorher nichts vermisst.
Mein erstes Auto nach dem Studium war übrigens ein OPEL Kadett E - gekauft von einem Werksangehörigen in Bochum, der ihn 6 Monate fuhr.
Meine beiden Kinder ticken wahrscheinlich auch schon so wie ich. Beiden hatte ich zur Ausbildung und zum Studium einen 6 Jahre alten OPEL Tigra TwinTop gekauft - beide fahren ihren Tigra immer noch und der Wunsch nach einem neueren Fahrzeug ist nach nun fast 10 Jahren noch nicht aufgekommen. Der Wertverlust an den Tigra liegt bei nur 2.500 bis 3.000€ in 10 Jahren. Es gab nur Wartungsarbeiten und sie stehen immer noch top da und das schöne ist, dass der Wertverlust sich für dieses Modell inzwischen in einen Konstantwert gewandelt hat.
Was ich wohl für Leasing oder Finanzierungen meines kleinen Fuhrparks mehr ausgegeben hätte ?
Aber um wieder aus dem OT zu kommen, für EQA und EQB kann ich nur bekräftigen, dass es mit einem Jahreswagen wirklich günstig ist, so ein Fahrzeug zu kaufen.Der Preisdruck auf die Händler ist hoch und das Angebot solcher Fahrzeuge ist reichhaltig. Die Preise in den Verkaufsanzeigen haben mit etwas Nachdruck noch Luft nach unten. Die E-Mobile müssen vom Hof und MB fördert das für die EQ-Modelle mit der Boni und der 5-Jahres-Garantie.
Ich finde den Zeitpunkt für einen Gebrauchtkauf jetzt goldrichtig, denn so langsam macht sich die Erkenntnis breit, dass es mit der Degradation der Akkus gar nicht so schlimm ist, wie von den Gegner der E-Mobile gepredigt wird. Wenn die Nachfrage steigt, sinken die Nachlässe bzw. steigen die Gebrauchtpreise und die Aktion zur Verkaufsförderung läuft Ende 2024 aus. Was danach kommt, ist ungewiss.
Wenn der Wunsch größer als die Geldbörse ist, kann man ja auch den Gebrauchtkauf finanzieren.
Gruß aus‘m Ländle
Uli
Gerade haben wir im echten Süden (Bodensee, Allgäu, Oberland) gefühlt alle 20min einen 107er gesehen, wir bewundern alle Fahrer und wünschen ihnen bestmöglichen Erhalt.
Tatsächlich ist lieben und fahren doch etwas anderes, mittlerweile sind mir Sitze der Youngtimer (inkl. W126 und R129) doch zu wenig langstreckentauglich und wir fahren nie nur des Fahrens willen.
Befürchte sogar, dass mir die Sitzgeometrie des EQB in Standard mehr behagt als die Aktivmultinappalüftungslederpolster im CLS, schließlich wollen 3000km in 10 Tagen auch erstmal souverän bewältigt sein.
Ja, der Diesel nimmt bei 160 nur einen halben Liter mehr, die EQs wollen bei 130 (anstelle 110) ganze 3-4 kWh/100km mehr; das Reisen ist anders.
Würde heute immer einen EQA oder EQB empfehlen, bei Kauf eines günstigen JW hat man halt hohe Folgekosten für nötige Wartung für den Erhalt der Batteriegarantie - und dann wird plötzlich Fahren eines (Lesing-RL-) Luxus-E oder CLS nur unwesentlich teurer....
Ähnliche Themen
Zitat:
@OM642red schrieb am 18. August 2024 um 14:26:51 Uhr:
…bei Kauf eines günstigen JW hat man halt hohe Folgekosten für nötige Wartung für den Erhalt der Batteriegarantie - und dann wird plötzlich Fahren eines (Lesing-RL-) Luxus-E oder CLS nur unwesentlich teurer....
Bei Kauf eines Jahreswagens ist doch nur alles um 1 Jahr verschoben ! - Wo siehst Du die hohen Wartungskosten ? - Theoretisch kannst Du auch auf die Garantie für die Batterie pfeifen - dass, was da garantiert wird, liegt für MB doch sehr auf der sicheren Seite. Versuche mal im Falle eines Falles einen Garantieanspruch durchzusetzen - ich stelle mir das schwierig vor - muss aber nicht so sein.
Ich sehe keine hohen Folgekosten. Mehr als diverse Filter und Bremsflüssigkeit fällt ja nicht an.
Da ist der Inspektionsaufwand für Verbrenner deutlich höher. Was allein der Motorölwechsel kostet, ist eine Frechheit.
Bei BMW und VW habe ich das Motoröl stets mitgebracht - mit der Begründung, dass mir die Plörre aus dem Fass der Werkstatt nicht gut genug ist.
Gruß aus‘m Ländle
Uli
… die hohe 107er-Dichte hier im Süden verwundert mich nicht. Er ist für einen Oldi gut zu fahren und es gibt viele MB-Mitarbeiter, die einen im Fuhrpark haben. Meiner ist auch in die Hände eines Entwicklungsingenieurs gegangen und steht nun neben einem 190 SL in der Garage.
Im EQA/EQB findet sich übrigens eine Detail im Innendesign, dass im 107er erstmalig auftauchte. Schau mal, ob du es auf dem angehängten Foto findest.
Du meinst bestimmt die runden Lüftungsdüsen. 🙄
Was früher gut war, muss heute nicht schlecht sein!
Hallo Marco,
genau die Ausformung des Armaturenbretts und 3 runde Lüftungsdüsen finden sich - modern interpretiert - in den EQA und EQB (wie auch in allen anderen „unteren“ Modellreihen) wieder. Einfach schön gemacht.
Beim 107er sind es im Basismodell auch 3 Lüftungsdüsen. Hatte man das Außenthermometer mitbestellt, wurde die mittlere Düse geopfert, wie auf dem Foto von meinem Ex-107er zu sehen.
Gruß aus‘m Ländle
Uli
… nur noch 3 Tage, bis ich unseren EQB in Hamburg abhole.
Oh dann wächst der MB Fuhrpark auf einen EQB an…
Ich bin zur Zeit auch am überlegen, ob ich zu unserem EQA noch einen anderen aus der EQ Reihe hole und meinen VW Touareg ersetze… schwere Entscheidung…
Schwere Entscheidung ? - Bei mir eher nicht, denn der Tiguan TDI ist für unseren restlichen Lebensabschnitt falsch motorisiert.
Hätten wir noch Langstrecken damit zu fahren, wäre mir die Entscheidung wahrscheinlich schwer gefallen, da ich den Tiguan schon altersgerecht konfiguriert hatte, aber bei der Bestellung nicht bedacht hatte, dass wir einen VAN haben werden, mit dem wir unsere Europareisen absolvieren. Damals hatte ich noch mit einem Wohnwagen geliebäugelt. Doch unsere Reisen - mit fast täglichen Stellplatzwechseln - wären mit einem Wohnwagen am Haken nur sehr umständlich machbar - da wir zudem auch sehr selten einen Campingplatz anfahren.
Vor 2 Monaten war ich noch absoluter E-Auto-Gegner. Nur durch die Planung einer PV-Anlage auf dem Dach unseres Hauses bin ich erst auf die Sinnhaftigkeit eines E-Autos gekommen, um nicht den ganzen Überschussstrom für nen Appel und nen Ei ins Netz zu speisen.
Dass es ein Mercedes-Benz wurde, war eher zufällig. Ich hätte mich eigentlich für einen BMW i3s aus 2022 entschieden. Der hat bereits einen gewissen Kultfaktor (AluChassis und Carbon-Karrosserie ist in der Fahrzeugklasse einmalig), doch Frau und Kinder (inkl. Mercedes lastiger Schwiegersohn in spe) waren dagegen. Beim i3s mit guter Ausstattung aus 2022 muss man schnell sein in der Kaufentscheidung, denn kaum ist einer inseriert, ist er auch schon verkauft, wenn der Preis nicht vollkommen überzogen ist.
Bei den EQB‘s gibt es Fahrzeuge, die schon über 1 Jahr angeboten werden. Preisreduzierungen bis zu 20.000€ habe ich schon mehrfach über autouncle.de beobachten können. Also ein völlig anderes MarktBild, das man als Gebrauchtkäufer für sich nutzen kann.
Ich freue mich schon auf die Abholung in HH und die Überführung ins Ländle mit Zwischenstopps im südlichen Münsterland, Ruhrgebiet und bei Frankfurt. Einzige Sorge ist, ob es auch mit dem Laden klappt, denn das habe ich noch nie gemacht.
Gruß aus‘m Ländle
Uli
… der letzte Wagen ist ein Mercedes - bei den Bestattern kann man sich da nicht mehr drauf verlassen !
Zitat:
@Marco1969 schrieb am 20. August 2024 um 12:34:06 Uhr:
Ich bin zur Zeit auch am überlegen, ob ich zu unserem EQA noch einen anderen aus der EQ Reihe hole und meinen VW Touareg ersetze… schwere Entscheidung…
Sagtest du nicht noch vor ein paar Wochen, dass das so in 2 Jahren passieren "könnte". 🙂 🙂
Das find ich einfach grandios. Wer einmal elektrisch gefahrenm ist, der kapiert wie viel toller das ist, als ein Verbrenner. Und genau deswegen werden wir in 10 Jahren 90% vollelektrische Neuzulasungen haben. Ich wette drauf.
Zitat:
@Kitzblitz schrieb am 20. August 2024 um 13:06:37 Uhr:
<schnipp>
Gruß aus‘m Ländle
Uli… der letzte Wagen ist ein Mercedes - bei den Bestattern kann man sich da nicht mehr drauf verlassen !
Off-Topic:
der Song heißt ganz leicht anders 😁
https://youtu.be/DsqDqB_4MVo?si=KGKaMlqKLRyYPMWr
Vorsicht: kölsche Mundart 😎
Mein erster MB war ein W124, 260 E. Gebraucht aus erster Hand, 4 Jahre alt und in schönem Rauchsilbermetallic, innen alles in braun und karo gehalten.
Automatik, Sitzheizung und Klimaanlage waren an Bord sowie das Becker-Radio mit autm. Antenne.
Ich habe ihn erst verkauft, als dann ein Firmenwagen anstand.
Später kamen noch C200 ( 1. Gen.) W212 220D und GLC250d 4 matic als NW hinzu. Zwischenzeitlich war ich auch immer mal bei BMW.
Privat habe ich immer bei NW mit Rücknahmerecht finanziert. Probleme mit Preisnachlass gab es nie. Bei BMW sogar mehr aufgrund der Provision der BMW-Bank an das AH.
Zweimal habe ich von der Ablösung nach Vertragsende Gebrauch gemacht und hinterher privat teurer verkauft.
Nur den gebrauchten W124 habe ich bei Kauf bar bezahlt.
Zitat:
@Cali65 schrieb am 21. August 2024 um 08:28:53 Uhr:
...
Zweimal habe ich von der Ablösung nach Vertragsende Gebrauch gemacht und hinterher privat teurer verkauft.
...
Genau das funktioniert bei den E-Mobilen im Moment nicht ! Der Restwert selbst der aktuellen Finanzierung liegt deutlich über dem Marktpreis eines 3 Jahre alten EQA/EQB.
Gruß aus'm Ländle
Uli
... der den EQB soeben zugelassen hat.
Mein Wunsch-Kfz-Kennzeichen trägt den Entwicklungscode des EQB - X243. Dass dieses Kennzeichnen in unserem Kreis noch frei war, wundert mich schon, denn schließlich gibt es hier mehr als genug MB-Mitarbeiter, die auch solche Kennzeichenspielchen treiben.
Zitat:
@Kitzblitz schrieb am 20. August 2024 um 13:06:37 Uhr:
Schwere Entscheidung ? - Bei mir eher nicht, denn der Tiguan TDI ist für unseren restlichen Lebensabschnitt falsch motorisiert.Gruß aus‘m Ländle
Uli… der letzte Wagen ist ein Mercedes - bei den Bestattern kann man sich da nicht mehr drauf verlassen !
Ja wenn man bedenkt, dass wir bis vor paar Monaten eigentlich keinen E Wagen wollten, nimmt es jetzt ganz schön Fahrt auf, was E Mobilität angeht….
Mit dem Touareg fahre ich in einem Stück nach Kroatien. Wenn ich auf Langstrecke ordentlich fahre, komme ich knapp über tausend Kilometer.
Dies geht E hat noch nicht….
Aber andererseits verbrate ich im Monat 400€ an Diesel.
Könnte aber in der Firma umsonst mein E Auto aufladen. Dies zwingt mich eigentlich aus Vernunft auf einen E Wagen zu wechseln…..
Dann hatte ich im Urlaub auch noch einen EQE 500 SUV mit allem was man sich vorstellen kann….
Wo wir den EQA gekauft haben, denke ich, hat der Verkäufer meinen Puls gespürt und mir bei nächster Gelegenheit den EQE für eine Woche gegeben….
Das war wie eine Hirnwäsche für mich….
Schaue mir zur Zeit im Internet diverse EQE von Werksangehörigen an, diese bekommt man zu relativ guten Konditionen….. Als neuer ist der EQE einfach zu teuer….
Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Viele Grüße
Marco
Angefixt ist angefixt !
Bei mir hatte der zum Trotz zur Probe gefahrene EQC den Schalter umgelegt. Eigentlich wollte ich Frau und Kindern damit aufzeigen, wie vernünftig der BMW i3s mit unter 1,4 to Leergewicht im Vergleich dazu ist. Sch..ße, der hatte mir sehr gut gefallen und vor allem hatte mich das Preisniveau überrascht. Ich dachte immer, dass die Dinger viel zu teuer sind.
Den EQB hatte ich wegen unseres Hundes gewählt - dessen Box braucht einfach Platz im Kofferraum. Sonst wäre es wahrscheinlich der EQA geworden. Dass ein top ausgestatteter EQB nach noch nicht einmal 1 Jahr und unter 10.000 km nur noch 51% des Listenpreises kosten würde, hatte ich nicht zu träumen gewagt.
Gekauft hatte ich nach Bauchgefühl, denn einen echten Überblick über alle möglichen E-Autos hatte ich nicht, als ich mich für den EQB entschieden hatte. Das AMB-Innenraumdesign, das Armaturenbrett das MBUX, die leicht verständliche Bedienung der Basisfunktionen, die Materialanmutung, das Raumangebot, das Fahrgefühl - der EQB erfüllt meine Anforderungen an ein Alltagsauto im überwiegenden Kurzstreckenbetrieb nahezu perfekt.
In 20 Stunden befinde ich mich in der Übergabe.
Ich bin echt gespannt, wie unser EQB sein wird, denn ich habe ihn ohne Besichtigung gekauft (so etwas habe ich noch nie gemacht). Ich vertraue dem Verkäufer, der mir einen makellosen Zustand versprach. Die Rückgabe des Werksangehörigen erfolgte ohne jegliche Beanstandung. Die Lackierung hatte ich mir zuvor an der C-Klasse einer Bekannten angeschaut - ich sehe jetzt plötzlich überall rote Autos - rot scheint das neue schwarz zu werden.
Gruß aus‘m Ländle
Uli