EQA Baujahr 2020 „Alter Akku“?

Mercedes EQA H243

Hallo,
ich habe Interesse und ein gutes Angebot für einen EQA 250 mit nur 5000 km Laufleistung.
Das Baujahr ist aber bereits 2020, also einer der „Ersten“. Mitte 2022 ist ja wohl eine neue Generation von Akku verbaut worden.
Würdet ihr trotzdem ein 2020 Modell kaufen oder lieber auf ein neueres Modell.

Habt ihr ggf. Erfahrungen mit den ersten EQA und könnt mir eine Empfehlung geben?

Vielen Dank
Gruß
Manuel

23 Antworten

Zitat:

@Manuelei schrieb am 28. Juni 2023 um 21:57:37 Uhr:



Zitat:

@M0rkai schrieb am 28. Juni 2023 um 20:46:14 Uhr:


Wenn Produktionsstart 02/2021 war, wie kann der dann Baujahr 2020 sein?

Hallo,
im Angebot steht EZ 10/2020. Ich denke ich werde morgen mal den Händler anrufen und mal ein wenig mehr über das Fahrzeug heraus zu finden.

Kann man irgendwo etwas mit der FIN heraus finden? Diese hätte ich auch.

Ja kann man natürlich , ich kann es dir aber auch so sagen:

Wenn der EZ 10.20 ist, dann handelt es sich um ein Fahrzeug aus dem letzten Produktionstest vor SOP. Kann man aber bedenken los kaufen da hier schon normale Serienteile verwendet wurden.

Zitat:

@M0rkai schrieb am 28. Juni 2023 um 22:54:48 Uhr:


Kann es sein, dass es ein Tippfehler im Angebot ist?
Und EZ 10/21 wäre?

Stelle 10 deiner FIN gibt das Baujahr an.
Entweder L für 2020 oder M 2021.

Sorry aber was ist das den für ein Quatsch.? Wir sind doch nicht bei Vauweehh .

Die 10 Stelle bei Mercedes gibt das Produktionswerk an. Also steht beim EQA dort immer ein J

Wer davor Angst hat least das Kfz.

Ansonsten ist das der berühmte Blick in die Glaskugel.

Da allerdings das Fahren mit Verbrennern mit der Zeit durch die voraussichtlich steigenden Kosten immer
unattraktiver wird, wird in paar Jahren, wie auch schon heute, ein Markt für diese
gebrauchten Elektrofahrzeuge vorhanden sein.
Außerdem, seit wann rechnet sich eine "Investition" in ein privates Kfz?
Das ist immer ein Verlustgeschäft, egal auf welcher Energiebasis die Karre läuft...

@dcmichel schrieb am 29. Juni 2023 um 08:05:43 Uhr:

Zitat:

@Manuelei schrieb am 28. Juni 2023 um 21:57:37 Uhr:

Zitat:

Ja kann man natürlich , ich kann es dir aber auch so sagen:

Wenn der EZ 10.20 ist, dann handelt es sich um ein Fahrzeug aus dem letzten Produktionstest vor SOP. Kann man aber bedenken los kaufen da hier schon normale Serienteile verwendet wurden.

Hallo,

hab gerade mit dem Händler telefoniert. Es ist tatsächlich ein Vorserienfahrzeug welches auf MB zugelassen war. Der Händler sagt genau wie du, dass man es bedenkenlos kaufen kann und er schon mehrere solcher Fahrzeuge verkauft hat.

Mir ging es halt hauptsächlich darum, dass es ein Fahrzeug ist, was bei fast 3 Jahren Alter kaum was gelaufen ist.
Ebenfalls soll wohl ab Mitte 2022 eine neuere und (bessere?) Batterietechnologie verbaut worden sein.

Gruß Manuel

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Ich denke mal, dass es bei den Akkus immer mal Ausreisser geben wird. Egal ob neu oder 3 Jahre alt. Insofern würde ich auch dazu raten, es zu probieren. Ich sehe es eher als Vorteil, wenn er nach 3 Jahren noch funktioniert. Ich fahre meinen neuen jetzt 3 Monate und auch mehr als vorher den Verbrenner und freu mich alle 1000 km drüber, dass er noch geht.
Von ner neuen Technologie seit 22 hab ich nix gehört. Vielleicht meinte er die 70 kWh des 250+. Das ist ne andere Chemie mit noch höherer Leistungsdichte. Ob das besser ist ... naja ...

Hi Manuel

Im Rahmen der Modelljahrswechsel in 2022 wurde der EQA 250 Motor gewechselt und damit auch teurer: Zunächst hat Mercedes einen Asynchronmotor verwendet, dann aber auf den effizienteren Synchronmotor aus dem EQB 250 umgestellt. Der neue Motor ist etwa 15% effizienter und kommt entsprechend auf fast 500km Reichweite.
Die Batterie ist bisher nicht geändert worden. Beim EQA 250+ hat man nur den Puffer kleiner gemacht.
Siehe https://jesmb.de/12105/

Was jedoch die ersten EQA ausmacht, ist dass noch alles lieferbar war (Augmented Reality, Sitzklimatisierung, Pre-Safe, Burmester Sound System, ...) vieles war dann später eine zeitlang nicht mehr lieferbar. Zudem wurde das Interieur später enfeinert.

Ich fahre meinen EQA 250 seit Dezember 2021 und bewege ihn im Jahr ca. 22.000km. Dabei kommen ab und zu mal längere Strecken vor, bei denen ich zwischendurch am HPC Lader nachladen muss. Bisher hat das immer prima geklappt. Die Ladezeit am HPC liegt dabei immer unter 30 Minuten.

Zitat:

@TuxOpa schrieb am 29. Juni 2023 um 10:50:50 Uhr:


Die Batterie ist bisher nicht geändert worden. Beim EQA 250+ hat man nur den Puffer kleiner gemacht.
Siehe https://jesmb.de/12105/

Wo steht das ?? Man findet da widersprüchliche Aussagen. Ich habe zwei Videos gesehen, die von anderer Chemie sprechen. Aber so richtig verbindlich weiss das wohl niemand ...

Wenn man bedenkt, wie (zurecht) stolz jede kleinste Verfeinerung des OM642 publiziert wurde, muss die Geheimniskrämerei der Akku-Arten befremden.
Beim EQB soll wohl für alle Nordamerika-Modelle bei allen Typen "der Akku" des 250+ verbaut worden sein.
(Siehe ua aktuell bei mbusa.com: Advanced 70,5 kWh)

Zitat:

@whyte schrieb am 29. Juni 2023 um 07:58:03 Uhr:


Interessant an dieser Diskussion finde ich, das Fahrzeug ist jetzt 2 Jahre alt - wir soll das erst werden, wenn die Autos mal 8 oder 9 Jahre oder älter sind ?
Ist da dann ein E-Auto überhaupt noch was wert? Oder im Umkehrschluss, hat sich die Investition heute dann rentiert, wenn ich ihn nach 10 Jahre fahren nicht mehr los bekomme ?

Kann man doch bei Zoe, Tesla etc gut beobachten. Ich sehe da keinen besonderen Wertverfall.

Auch ein 10 Jahre alter Verbrenner ist nur noch ein paar Prozent seines Listenpreises wert 😉

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