Engine of the year 2012 - 1.4 TSI

VW Touran 1 (1T)

Die Auszeichnung "Internationaler Motor des Jahres" wird alle zwölf Monate von einer renommierten Jury vergeben, der 76 Motorjournalisten aus 35 Ländern angehören. Der Preis wurde von der Fachzeitschrift "Engine Technology International" im Rahmen eines Festakts in Stuttgart verliehen.

...and the Winner Engine of the year 2012
1 bis 1,4 Liter Hubraum:
Der aus dem VW-Konzern bekannte 1,4 TSI gewinnt diese Kategorie (Bester Motor).
(Audi und Seat verbauen auch den kleinen Twincharger)

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TSI im Touran
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Da haben diese Motorjournalisten dem VW-Konzern aber eine reingewürgt. Ausgerechnet den Motor auszuzeichnen der nur für 50 000Km gut ist. Ein Schelm der über diese Verarsche böses denkt.
M.f.G.

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Richtig, anderen Motor oder Marke kaufen, dann muss man auch keinen Blödsinn in ein Forum schreiben...

Zitat:

Original geschrieben von TheRealBlizzard


Wo habe ich behauptet das die Höfe vollstehen? Ich habe nur beschrieben, weil ich Betroffene persönlich kenne, dass es nach wie vor passiert.

Also doch nur bedauerliche Einzelfälle?

Zitat:

Kurz: ja, die Dinger sind nach wie vor anfällig.

Was impliziert dieser, dein Satz? Diese Motoren gingen zu mehrere hunderttausendmal an Kunden, da sollten wohl die Höfe vollstehen...?

Naja, für bedauerliche Einzelfälle sind es wieder zu viele, sonst wären nicht die Medien (und nicht nur die Fachmedien) drauf aufmerksam geworden. Und das es nur Modelle 2007 bis 2009 trifft stimmt auch nicht. Der Touran 1,2 TSI von meinem Kollgen ist Bj. 2012. Ich glaube gerne, dass es heute weniger sind als 2008.
Am schlimmsten ist es ja beim 1,4 TSI. Zu den Kettenproblemen kommen da ja noch die zu weichen Kolben, wo die Ringnuten der Kolbenringe ausbrechen und die ZKD...
Beim EA 888 kommen noch die anfälligen Membranventile und defekte Nockenwellenversteller hinzu... Wohl denen, di einen der letzten 1,6 MPI oder 1,8 20V T ergattert haben.

Wieviele sind es denn von den neueren Baujahren?? Und wenn du genauere Zahlen haben solltest: aus welcher Quelle stammen die?

Die Medien hatten das Thema wegen der Schadenshäufung bei den Modelljahren 2007 und 2008 aufgegriffen.

Die Motoren etwa ab 2010 sind nicht länger auffällig, auch wenn es mal einen Einzelfall geben wird - wie immer schon bei allen Motoren. Zu den neueren Baujahren finden die Medien schlicht nichts mehr zu berichten. Nur in den Foren werden alte Vorurteile liebevoll gepflegt.

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Na wenn ihr meint. Ich hatte mit dem Gedanken Seat Exeo ST 1,8 TSI gespielt. Den gibt es als EU-Import schon für 18.000€. Mein Kollege von VW meinte: "Lass die Finger davon, wenn Du den Wagen länger als 3-5 Jahre fahren willst. Dann guck lieber nach einem Jahreswagen mit 1,8 20V T." Seiner Meinung nach gibt es beim 1,8 TSI nach wie vor Ärger mit Ketten, Nockenwellenritzeln, Nockenwellenverstelern und Membranventilen. Und die würden über kurz oder lang unweigerlich kommen. Und die von euch als kritisch titulierten Baujahre des Motors wurden im Exeo gar nicht verbaut. Die Autos müssen die ersten3 Jahre Leasing überstehen, und was dann kommt ist VW egal.

Zitat:

"Beim 1.2 TSI änderte VW bereits kurz nach Serienstart den Steuerkastendeckel.

Kann jemand sagen wann genau das war? Man liest weiter unten etwas davon, das Motoren ab etwas 2010 nicht länger aufällig waren. Aber der TSI 1.2 wurde imho doch erst Ende 2009 eingeführt. 😉

Das soll beim 1.2 TSI bereits nach den ersten 5000 gebauten Motoren der Fall gewesen sein. (Stand mal so in den Foren.)

P.S.
Die 1.2 TSI verfolge ich nicht so genau. Es sind die 1.4 TSI Twincharger, die inzwischen unauffällig sind. Ich hoffe, es bleibt dabei.

Zitat:

Original geschrieben von MENA-C


Das soll beim 1.2 TSI bereits nach den ersten 5000 gebauten Motoren der Fall gewesen sein. (Stand mal so in den Foren.)

P.S.
Die 1.2 TSI verfolge ich nicht so genau. Es sind die 1.4 TSI Twincharger, die inzwischen unauffällig sind. Ich hoffe, es bleibt dabei.

Ähh ja stimmt da war ja was mit Twichharger Kompressor/Turbo Kombi.

http://www.motor-talk.de/.../...-und-1-4tsi-122ps-vw-t2267563.html?...

Also das beudetet das die großen 1.4 ab 140 PS derzeit keine Probleme haben?
Ich nehme mal an der 1.2 Liter Motor mit 102 PS hat auch keinen Kompressor?

Die 'großen' 1.4 TSI Twincharger sind technisch komplex und ich vermute, auch weiterhin leichter kaputtzukriegen, wenn man sie allzu sorglos behandelt. Dennoch, seit ca. Feb. 2010 unauffällig, wenn man Berichte in den Foren zugrundelegt.

Soweit ich weiß, gibt es beim 1.2 TSI nur eine Nockenwelle, keinen Nockenwellenversteller, 8 Ventile weniger und keinen Kompressor. Von daher weniger komplex und weniger anfällig, würde ich erwarten. Zudem konnte VW auf Erfahrungen mit dem 1.4 TSI zurückgreifen, da sollten es auch insgesamt weniger Kinderkrankheiten sein.

Im täglichen Einsatz sind die Motoren erste Sahne, kraftvoll und leise, viel Drehmoment von unten heraus und sparsam, wenn man will.

Zitat:

Original geschrieben von MENA-C


Die 'großen' 1.4 TSI Twincharger sind technisch komplex und ich vermute, auch weiterhin leichter kaputtzukriegen, wenn man sie allzu sorglos behandelt. Dennoch, seit ca. Feb. 2010 unauffällig, wenn man Berichte in den Foren zugrundelegt.

Soweit ich weiß, gibt es beim 1.2 TSI nur eine Nockenwelle, keinen Nockenwellenversteller, 8 Ventile weniger und keinen Kompressor. Von daher weniger komplex und weniger anfällig, würde ich erwarten. Zudem konnte VW auf Erfahrungen mit dem 1.4 TSI zurückgreifen, da sollten es auch insgesamt weniger Kinderkrankheiten sein.

Im täglichen Einsatz sind die Motoren erste Sahne, kraftvoll und leise, viel Drehmoment von unten heraus und sparsam, wenn man will.

Eigentlich wär der TSI 1.4 122 PS perfekt für mich. Ich bin durch die ganzen Geschichten total verunsichert. Naja man liest in Foren viel... Das WE bin ich auf dem Geburtstag meiner Cousine und gerade kam mein Onkel vorbei. Eine andere Cousine hat einen Steuerkettenschaden. Die haben Probleme einen Mitewagen zu bekommen und auch die Steuerkette sei im Lieferverzug *g* Sie hat einen 1.4 Liter TSI mit 122 PS (werde die nachher mal Fragen, welches Baujahr etc. So wie den Mann der Geburstags Cousine der ist nämlich bei VW. Mal sehen was der so sagt bzw. ob der sich die Blöße gibt was zu sagen...)

was mr hier auffällt, ist daß z.B. in einem Beitrag weiter oben davon geredet wurde, daß beim Diesel eine übersprungene Kette dazu führt, daß sich der Motor wie ein Sack Nüsse anhören würde: Die aktuellen VW Diesel haben keine Kette!
Außerdem würde mich mal interessieren, wieviele hier schon mal eine gerissene Kette beim Benziner tatsächlich erlebt haben, und nicht nur irgendwelche Beitrage anderer Leute zitiert haben, die auch zitiert haben und deren Quellen das dann in der AB gelesen haben?
Ich habe über diese Steuerketten-Problematik schon sehr viel hier im Forum gelesen, aber ich kan mich an keinen einzigen Post erinnern, in dem jemand gesagt hat: "Mir ist die Steuerkette gerissen!"

Diese Motoren werden teilweise von großen Leasing-Unternehmen zu tausenden gekauft und verleast.
Wenn das Problem so brachial wäre, könnte VW dicht machen, denn gerade diese Leasing-Firmen sind als Kunden für VW existentiell wichtig! Und die würden keine VWs mehr ordern, wenn es da abzusehen ist, daß da alsbald die Steuer-Kette reißen wird.

Also: Wer hier im Forum hat schon mal so eine gerissene Kette gehabt/gesehen?
Eine gerissene Kette ist nämlich ein ganz anderes Kaliber, als eine gelängte!

Auch das Thema mit den Sensoren ist hier etwas polemisiert: Das trifft durch die Bank momentan so gut wie alle Hersteller! (Bei VW hatte ich da z.B noch nie Probleme, aber in der gleichen Zeit bei Opel schon mehrmals, und auch schon bei Ford!)
Entweder kommen diese anfälligen Sensoren alle von dem gleichen Zulieferer, und der beherrscht seinen Job nicht, oder man verlangt denen momentan etwas ab, was die einfach nocht nicht richtig können, weil die Technik noch in den Kinderschuhen steckt.
Selbiges gilt in meinen Augen für die DownSizing-Motoren!
Die Motoren sollen immer leichter, spritsparender, aber trotzdem immer leistungsfähiger werden.
Um das bieten zu können, müssen die Hersteller sich immer näher an die Material-Grenzen herantasten!
Denn zumindest ich habe in den letzten zehn Jahren nichts davon mitbekommen, daß da irgendwelche grundlegende neue Materialien entdeckt wurden, die plötzlich sooo viel mehr können, und immer noch erschwinglich sind! Es sieht eher so aus, daß man sich mit allerlei technischer Finesse an das Maximum, was so ein Motor bei gegebenen End-Werten erreichen kann, herantastet.
Heute brauchen 150-PS Motoren deutlich weniger Sprit, als vor 10 Jahren ein 75 PS-Motor. Und das ist auch das Ziel!
Doch dazu müssen diese Aggregate mit immer höherem Aufwand verfeinert werden, oder: Um es mal provokant zu sagen: Der Verbrenner, wie wir ihn von früher kannten, muß neu entwickelt werden!
Und genau in der Phase sind wir gerade!
Sicherlich gibt es da anfangs "Reibungsverluste", doch ich denke mal, die sind bei weitem nicht so hoch, wie die hier teilweise suggeriert werden!
Doch eigentlich ist das ein politisches Problem: Die Politik setzt immer engere Grenzwerte, ohne zu berücksichtigen, daß die Technik das noch gar nicht leisten kann, zumindest, wenn der Kunde da gleichzeitig immer mehr Leistung ohne einen höheren Preis fordert.

Um es abschließend auf den Punkt zu bringen:
VW hat mit den 1.4 FSI ein Aggregat zur Serienreife gebracht, das zwar noch einige Schwächen hat, aber durchaus beeindruckend ist. Wenn ich vor 20 Jahren jemandem gesagt hätte, es wird einen Benziner geben, der aus 1.4 Litern 150 PS, bei 6-7 Litern Spritverbrauch, holt, hätte er mich nur ausgelacht!
Doch so ein Motor ist jetzt da, und jetzt müssen halt noch die Schwächen ausgemerzt werden.
Man bedenke die ALternative: Die Politik schreibt Grenzwerte vor, die die Verbrenner nie und nimmer liefern können: Dann gehen die Probleme erst richtig los!
Es gibt bisher keinen wirklich geeigneten Akku für ein Auto, das uns den Betrieb genauso erlaubt, wie wir es von den Verbrennern gewöhnt sind... Und eine Lösung ist da auch nicht so schnell in Sicht! Tanken können wir dann nicht, wenn es gerade billig ist, sondern nur dann, wenn wir auch lange genug Zeit dazu haben! Das teuerste im Auto wird dann der Akku sein. Wie? Nach drei Jahren schon eine Reparatur in Höhe der Hälfte der Neukosten?

Nur so am Rande: Die Optimierung der Dampfmaschine hat ca. 200 Jahre gedauert! Das ging 1712 los...
Dafür sind wir mit dem Benziner schon sehr weit!

so long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125



Außerdem würde mich mal interessieren, wieviele hier schon mal eine gerissene Kette beim Benziner tatsächlich erlebt haben, und nicht nur irgendwelche Beitrage anderer Leute zitiert haben, die auch zitiert haben und deren Quellen das dann in der AB gelesen haben?
Ich habe über diese Steuerketten-Problematik schon sehr viel hier im Forum gelesen, aber ich kan mich an keinen einzigen Post erinnern, in dem jemand gesagt hat: "Mir ist die Steuerkette gerissen!"

Genau! Auch ich habe bislang keine glaubhaften Berichte gesehen, wonach die Steuerketten der TSI Motoren gerissen seien. Ebenso ist die Behauptung aus der Luft gegriffen, die Motoren seien konstruktiv so verändert worden, daß der Fahrer von einer Kettenlängung nichts bemerken könne, bis es zum Riß und damit zum kapitalen Motorschaden gekommen sei. Solche Behauptungen dürfen ins Reich der Fabeln verwiesen werden.

(Nur nebenbei: Vor vielen Jahren gab es bei den 3.2 Liter Motoren womöglich gerissene Ketten, als der Hersteller zeitweilig seinen Namen in die Kettenlaschen einprägen ließ. Bin mir aber nicht wirklich sicher. Das liegt zu weit in der Vergangenheit und ich habe diese Geschichte nicht weiter verfolgt.)

Auf dem Hintergrund fehlender Berichte in den Foren darf bezweifelt werden, ob sich die in neuerer Zeit verbauten Ketten überhaupt noch nennenswert längen. Ich vermute, daß das nicht mehr der Fall ist; schon garnicht, solange man den Motor nicht mutwillig überlastet.

Sollte es dennoch zu gelängten Steuerketten kommen, dann sind die Folgen: ein Überspringen der Kette, ein Rasseln, ein Ruckeln und fehlende Leistung sowie Störmeldungen in der MFA – der Wagen muß dann in die Werkstatt. In den Medien und den Foren wurde berichtet, daß sich VW in diesen Fällen jetzt bei den Reparaturkosten sehr großzügig und kulant verhält.

Zitat:

Original geschrieben von MENA-C



Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125



...
Auf dem Hintergrund fehlender Berichte in den Foren darf bezweifelt werden, ob sich die in neuerer Zeit verbauten Ketten überhaupt noch nennenswert längen. Ich vermute, daß das nicht mehr der Fall ist; schon garnicht, solange man den Motor nicht mutwillig überlastet.
...
By the Way. Sind die getauschten Ketten bei Fahrzeugen älter als Modelljahr 2012 eigentlich identisch mit den Ketten ab Modelljahr 2012 oder gibt es hier dann immer noch 2 Versionen?

http://www.motor-talk.de/.../...kette-ab-modelljahr-2012-t4071617.html

@Marcellus

Die 1.2 und 1.4 Liter Maschinen sind für mich die kleinen TSI, im Gegensatz zu den 2.0 Liter Varianten. Die FSI-Motoren kenne ich nicht; sie sind möglicherweise ganz ähnlich gebaut? Bei den kleinen TSI sind viele weitere Teile anfällig, nicht nur die Steuerketten, Kettenspanner und NWV. Die Turbos mit der Drucksteuerung, Ventilen, Wastegatescharnier etc.gehören auch dazu; von Kompressorproblemen lese ich dagegen nur extrem selten. Und dann sind da die defekten Kolbenringe und gebrochenen Kolben; hierbei sind die Sciroccos bis heute etwas häufiger betroffen und das mag u.a. an der 'enthusiastischen' Fahrweise der Eigner liegen. Insgesamt sind Materialqualität, Wandungsstärken und die thermische Belastbarkeit der TSIs wohl eher grenzwertig.

Ein Turboloch gibt es bei meinem Twincharger konstruktionsbedingt wegen Kompressor nicht. Mal abgesehen davon, sollte ein Turbo im Kurzstreckenverkehr nur geringen Belastungen ausgesetzt sein. Warum sich ein Turboloch mit der Zeit verstärken sollte, wüsste ich nicht. Mit gutem Öl sollte es im Stadtverkehr (und Landstraßenbetrieb) auch keine Schmierungsprobleme geben, es sei denn, man fährt wie Krawallo. Problematisch sind hohe BAB Geschwindigkeiten und dann das Abstellen des heißen Motors, etwa zum Tanken oder bei Pause an der Raststätte.

Ein Motor ohne Turbo (und ohne DI) ist entweder lahm, oder viel größer = teurer und braucht mehr Sprit. Dafür hält er normalerweise aber auch lang, ohne Probleme. Man muß sich entscheiden. Bei mir ist es der 1.4 TSI Twincharger geworden und ich erwarte, daß der Motor wegen guter Behandlung und bei meinem Fahrprofil auch lange störungsfrei laufen wird, kann mir dessen aber noch nicht sicher sein. Wie bereits geschrieben, wird sich diese offene Frage erst in einigen Jahren im Rückblick beantworten lassen.

Zitat:

Problematisch sind hohe BAB Geschwindigkeiten und dann das Abstellen des heißen Motors, etwa zum Tanken oder bei Pause an der Raststätte.

Dafür hat der Twincharger doch eine Behelfswasserpumpe, die beim Abstellen mit heißem Motor ebenso wie der Radiatorlüfter noch eine Weile mitlaufen...

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