Endlich frei!

Alfa Romeo 164 164

So, seit gestern gehöre ich zu den glücklichen, die keinen Alfa mehr besitzen.

Ich hake die letzten 4 Jahre unter dem Kapiel "Erfahrungen" ab.

Wer sich nach einem neuen Auto umsucht, dem kann ich nur empfehlen, alle die Warnungen und negativen Kommentare hier im Forum erst zu nehmen.

Interessant ist ja z.B. das es in den Alfa-Foren zu 90% darum geht, dass jemand Hilfe bei Problemen mit seinem Alfa sucht. Das sollte zu denken geben...

Jetzt kommen natürlich wieder alle die aus ihrem Löchern, die sagen:

"Alfa ist genau so zuverlässig wie andere Autos auch! Aber Alfa wird von Bösen Mensche immer nur schlecht gemacht, das ist ja so gemein!".

Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich nicht mehr Alfa-Fahrer bin, auch wenn der Motor schon Spaß gemacht hat.

Wen es interessiert, der kann ja mal ein paar Gebrauchtwagenhändler anrufen und fragen was man für einen Alfa mit den und den Merkmalen bekommt. Jeder zweite sagt ohne auch nur weiter zuzuhören "Alfa kaufen wir nicht, damit hat man immer nur Ärger". Liegt das daran dass die keine Ahnung davon haben oder vielleicht doch daran, dass ein Alfa mehr Probleme macht als Spaß?!

Das sind natürlich meine Subjkektiven Erfahrungen, das stimmt. Aber ich wünsche eigentlich niemandem, dass er sie machen muss. Für mich war mein Auto die reinste Geld-Vernichtungs-Maschine. Ich habe es mal durchgerechnet: OHNE Sprit, Wartung, Versicherung, Reperaturen usw. hat mich ALLEIN der Wertverfall (ich ich habe ihn schon gebraucht gekauft) hat fast 300,-- PRO MONAT gekostet!!!!!

Also, allen Alfisti weiterhin viel Glück, ich such mir jetzt ein vernünftiges Auto!

Beste Antwort im Thema

pauschal und quatsch.

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Oh Mann.
Du schriebst doch:

"....Und das dolle: ein 159 ist ja kein bisschen günstiger als ein 3er wenn man ihn neu kauft....."

Darauf beziehe ich mich. Und wenn du einen 320i kaufst dann ist da eben ein 4 Zylinder drin. Irgendwelche alte 320i mit 6 -Zylinder die nicht mehr gebaut werden interessieren hier nicht.

Bei BMW gibts auch gut Rabatt, habe selber als ich meinen E90 kaufte 8 % plus 2000 über Markwert für meinen Alfa bekommen.

Zitat:

Das ist ja ein tolles Argument. Haha, weil Alfa mehr Rabatte gibt (bzw. geben MUSS) ist er dann ca. 13% günstiger. Ja, also damit bin ich nun endgültig überzeugt. 10% kannste auch beim BMW rausschlagen, wenns hart auf hart kommt. Und beim Neuwagenkauf achtet sicher keiner der einen BMW kaufen möchte darauf ob er einen Alfa für ein paar EUR weniger bekommen würde...

 

"Zugunsten des stärkeren Autos":

Wer guckt denn bei sowas in erster Line auf die PS-Zahl? Du vergleichst hier z.B. einen 4-Zylinder mit einem 6-Zylinder Motor (zumindest bei den älteren). Welcher von beiden auf lange Sicht der stärkere ist, ist doch noch lange nicht durch die PS-Zahl ausgedrückt. Im Gegenteil sogar eher. Bei BMW der größere Motor mit 6-Zylindern und einer nicht ganz so hochgezüchteten Leistungen gegen den 1,8l Alfa mit hochgezüchteter Leistung...

also hier... wirst du mal echt unlogisch und total unklar in deiner argumentation.

kannst ja gerne einen bmw kaufen. Argument war hier. der bmw ist schlechter ausgestattet und hat weniger leistung, kostet aber mehr.
sag lieber mal wer nicht auf die PS zahl guckt?? der motor ist für die meisten wohl eine der wichtigsten entscheidungen bei einem auto (wenn man es nicht nur rein zur fortbewegung braucht).

Zitat:

Original geschrieben von Prätorianer


Haha, weil Alfa mehr Rabatte gibt (bzw. geben MUSS) ist er dann ca. 13% günstiger.

Wem von den beiden Firmen es grad schlechter geht und es eher nötig hat die Autos an den Mann zu bringen, dürfte auch bekannt sein... Seis drum... warum machst hier son Aufstand? Geh doch zum nächsten BMW Händler und sei zufrieden...

die 159 1.8er TBIs gibts übrigens immer noch für 25.000 euro neu (!!!)

das startangebot wurde von alfa bis ende september ausgeweitet. dagegen ist sogar ein skoda RS teuer 😉

wie ich schon in der vergangenheit mal geschrieben habe: unser BMW 525i mit dem also gelobten R6 hatte nach 170tsd. trotz langstrecken kfz einen zilinderkopfschaden der damals mit über 5000.- DM zu buch schlug (der vorgänger alfa 33 1.7ie wurde bei 320tsd. noch verkauft, bei gleichem streckenprofil) - jeder hat damals beim kauf erzählt, der BMW macht die 300.000km locker. daneben war die ZV ständig im eimer und einmal die klimaanlage (kostete auch über 1000 DM). beim neuen 1er meines vaters musste nach dem montieren einer anhängerkupplung die software neu aufgespielt werden. das kostete auch über 100 euro (!) und der wagen musste über nacht weg. man kann nämlich die BMW software nicht selektiv ändern, sondern muss alles komplett neu aufspielen, was nen halben tag dauert - schlecht durchdacht. service liegt übrigens bei ca. 400 euro -> 118d.

ich möchte BMW nicht schlecht reden, aber glaube nicht da kommst du vergleichbar motorisiert günstiger von A nach B 😉

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... bin nach dem 164 TS (das war der Beste), dem 146 ti und dem 156 1,9 JTD (Schrott ab Werk), alles Neuwagen, zu den Stuttgartern gewechselt. Sogar mein W124 300 CE aus dem Jahre 1990 ist um Welten besser als mein 2 Jahre alter 156er damals war. Es ist ein Drama, so schön die Autos sind, aber von Qualität sind die Italiener, zum großen Unglück der Eigner solcher Fahrzeuge, immer noch Lichtjahre entfernt.        

pauschal und quatsch.

🙂 wer 3 Alfas hintereinander gefahren hat, sollte nicht über massive Probleme reden.... außer vielleicht beim letzten.

Zitat:

... dem 156 1,9 JTD (Schrott ab Werk).... Sogar mein W124 300 CE aus dem Jahre 1990 ist um Welten besser als mein 2 Jahre alter 156er damals war. Es ist ein Drama, so schön die Autos sind, aber von Qualität sind die Italiener, zum großen Unglück der Eigner solcher Fahrzeuge, immer noch Lichtjahre entfernt.

Da scheinst Du aber ein absolutes Montagsauto erwischt zu haben.

Meinen 156 JTD habe ich bis zum Verkauf 260 tkm gefahren, keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte, keine Verarbeitungsmängel oder Klappern - ein tolles Auto, welches den deutschen Konkurenten mit Sicherheit ebenbürtig ist.

Es geht also auch anders und andere Hersteller bauen auch Montagsautos.

Grüße,
Bernie

Zitat:

Original geschrieben von Bernhard22


... bin nach dem 164 TS (das war der Beste), dem 146 ti und dem 156 1,9 JTD (Schrott ab Werk), alles Neuwagen, zu den Stuttgartern gewechselt. Sogar mein W124 300 CE aus dem Jahre 1990 ist um Welten besser als mein 2 Jahre alter 156er damals war. Es ist ein Drama, so schön die Autos sind, aber von Qualität sind die Italiener, zum großen Unglück der Eigner solcher Fahrzeuge, immer noch Lichtjahre entfernt.        

🙄

du musst mal die c-klasse 220cdi von meinen schwager sehen & dan meinen gleich alten 156er 1.8TS ez.99😁

dan weisst du was qualität ist und was nicht!

rost an allen ecken und kanten am tollen benz und er kam beim letzten tüv erst beim 2mal durch und mein 156er gleich ohne 1 mangel😉

der 156er ist ein top auto,die preis-leistung einfach top,und wen ich nicht so zufrieden währe würde ich wohl kaum nach einen faclift suchen oder?

... mein 156r war Baujahr 98, folgendes trat innerhalb 2 Jahren und der ersten 25.000 Kilometer auf: Airbagleuchte wiederholt, nach dem 3.Reparaturversuch Steuergerät getauscht. Deckel Handschuhfach war von Anfang an schief und schloss deshalb nie richtig, sah ausserdem blöd aus. Ausrücklager macht Geräusche - wurde getauscht, beim Zusammenbau Kupplung falsch herum eingebaut, also Getriebe nochmal raus. Vorderachse knarzt wie ein altes Schiff , da wollten sie mir alle Schwingarme an der Vorderachse tauschen, die Wahnsinnigen, die Garantie war gerade abgelaufen. Keilriemen quietscht laut, waren irgendwelche Umlenkrollen schief.
Sicherungsbolzen vom Kpplungszylinder bricht, Kupplungsbedal wird von der Feder nach oben gezogen, das Pedal war plötzlich (während der Fahrt) einfach weg ! Kilometeranzeige fällt aus, Kabel vom Tacho war schlecht gesteckt. Die Gläser der Rückspiegel fibrieren stark, da war bei höheren Geschwindigkeiten kein scharfes Bild mehr zu bekommen. Die Glühkerzen und die quietschenden Bremsen betrachte ich mal als Verschleißteile, sollten aber schon länger als 20.000 Kilometer halten. Der Fernbedienungsschlüssel auch, sah zwar schön aus, hat aber in kürzester Zeit seine Funktion eingestellt und sich in seine Bestandteile aufgelöst.
Dass man beim Wechsel der Scheinwerferbirnen Gefahr läuft, sich die Hände zu brechen, betrachte ich mal nicht als typisches ALFA-Problem 😎
Wohlgemerkt, Dies alls während der ersten beiden Jahre. Schade um das schöne Auto, wollte den lange fahren und war vom 164er überzeugt worden.

Der 146ti war ähnlich gestrickt wie der 156er, da gäb's jetzt auch noch einiges zu schildern, was in erster Linie durch die Qualität und die schwache Montage verursacht wurde. z.B. ist die Aufhängung der Fahrertür gebrochen, so etwas habe ich noch bei keinem Auto erlebt, nicht mal beim alten Mini. Schlauch der Heckscheibenwaschanlage abgeknickt, war wohl nicht korrekt montiert worden. Sitzbezug Fahrersitz löste sich wiederholt usw..   

Dass Mercedes teilweise ein Rostproblem hat, ist bekannt, aber zumindest ist die Mechanik besser und langlebiger.

Jedem, der mit seinem ALFA zufrieden ist wünsche ich von ganzem Herzen, dass es so bleibt !

Moin,

Leute ... Ich denke jedem hier ist klar - das es bei jedem Hersteller auch mal Autos gibt die durchs Raster fallen. hinzu kommen bei jedem Auto durch schlechte Planung oder hohen Kostendruck ein paar Ungereimtheiten rein. Wird das ganze jetzt durch eine unaufmerksame Werkstatt ergänzt - kann das zu sehr viel Ärger führen. Hierbei ist nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen die Marke eigentlich ziemlich uninteressant.

Hier spielt dann AUCH der Faktor Glück mit rein. Da jetzt festzustellen - Auto A ist besser als Auto B - ist hier weder sehr einfach, noch wirklich seriös möglich. Ist z.B. ein anfälliger Motor in einer Baureihe verbaut und aus welchen Gründen auch immer grade sehr beliebt - ist die Baureihe auffällig. Verschwindet dieser Motor - ist die Baureihe quasi sofort super. Das empfundene Qualitätsniveau eines Autos ist heutzutage von vielen Kleinigkeiten abhängig - die jedoch mit der REALEN Qualität des Fahrzeuges nicht mehr viel zu tun haben.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Bernhard22


... mein 156r war Baujahr 98, folgendes trat innerhalb 2 Jahren und der ersten 25.000 Kilometer auf: Airbagleuchte wiederholt, nach dem 3.Reparaturversuch Steuergerät getauscht. Deckel Handschuhfach war von Anfang an schief und schloss deshalb nie richtig, sah ausserdem blöd aus. Ausrücklager macht Geräusche - wurde getauscht, beim Zusammenbau Kupplung falsch herum eingebaut, also Getriebe nochmal raus. Vorderachse knarzt wie ein altes Schiff , da wollten sie mir alle Schwingarme an der Vorderachse tauschen, die Wahnsinnigen, die Garantie war gerade abgelaufen. Keilriemen quietscht laut, waren irgendwelche Umlenkrollen schief.
Sicherungsbolzen vom Kpplungszylinder bricht, Kupplungsbedal wird von der Feder nach oben gezogen, das Pedal war plötzlich (während der Fahrt) einfach weg ! Kilometeranzeige fällt aus, Kabel vom Tacho war schlecht gesteckt. Die Gläser der Rückspiegel fibrieren stark, da war bei höheren Geschwindigkeiten kein scharfes Bild mehr zu bekommen. Die Glühkerzen und die quietschenden Bremsen betrachte ich mal als Verschleißteile, sollten aber schon länger als 20.000 Kilometer halten. Der Fernbedienungsschlüssel auch, sah zwar schön aus, hat aber in kürzester Zeit seine Funktion eingestellt und sich in seine Bestandteile aufgelöst.
Dass man beim Wechsel der Scheinwerferbirnen Gefahr läuft, sich die Hände zu brechen, betrachte ich mal nicht als typisches ALFA-Problem 😎
Wohlgemerkt, Dies alls während der ersten beiden Jahre. Schade um das schöne Auto, wollte den lange fahren und war vom 164er überzeugt worden.

Der 146ti war ähnlich gestrickt wie der 156er, da gäb's jetzt auch noch einiges zu schildern, was in erster Linie durch die Qualität und die schwache Montage verursacht wurde. z.B. ist die Aufhängung der Fahrertür gebrochen, so etwas habe ich noch bei keinem Auto erlebt, nicht mal beim alten Mini. Schlauch der Heckscheibenwaschanlage abgeknickt, war wohl nicht korrekt montiert worden. Sitzbezug Fahrersitz löste sich wiederholt usw..   

Dass Mercedes teilweise ein Rostproblem hat, ist bekannt, aber zumindest ist die Mechanik besser und langlebiger.

Jedem, der mit seinem ALFA zufrieden ist wünsche ich von ganzem Herzen, dass es so bleibt !

ja, sowas in die richtung meinte ich ja!

und wenn man jetzt mal su überlegt (aus dem bekanntenkreis oder so), dann macht halt jeder zweite oder dritte alfa-fahrer eher unschöne erfahrungen. wäre das bei jedemn benz, bmw oder vw fahrer in einem ähnlichen verhältnis, dann wären die standstreifen voll mit diesen autos. glücklicher weise ist dort das verhältnis aber ein anderes. naja, aber wer glück hat mit seinem alfa (also nicht zu den 30% betroffenen gehört) der kann ja froh sein und sich glücklich schätzen.

Moin,

Naja... dazu gibt es doch entsprechende Statistiken ... da schneidet z.B. der Alfa 156 nicht so schlecht ab, wie du ihn nun machen willst. Demzufolge wären vom Alfa 156 in den ersten 3 Jahren nach Neuzulassung grade mal 5% aller Alfas liegen geblieben. Der Unterschied zu den 3% eines Mercedes oder BMWs ist das nicht sonderlich schlecht.

Die Sache ist an einer Seite ein kleines Problem ... hier wird und wurde der 156er - ein Auto das nahezu alle aktuellen Technologien beinhaltet mit älteren Fahrzeugen verglichen - bei denen gewisse Dinge schlicht keine Defekte aufweisen KÖNNEN, einfach weil sie gar nicht da sind. Hinzu kommt, das gerade bei einigen Autos alle Schwachpunkte ab einer gewissen km-Leistung durchrepariert sind, die Kosten für gewisse Macken also beim Vorbesitzer liegen geblieben sind.

MFG Kester

Ciao,
sisi drumm, die Diskussion welches Auto "besser" od. "schlechter" ist, ist wie ein "perpeduum Mobile"..
sprich, never-ending-story.

Soso, die dt. Marken sind beim Service preiswerter....

Ich finds gut, dass die Leute sich Ihre Meinung via Bild & CO bilden,
somit bleiben die Alfa's weiterhinn Exoten....

Im Ausland ist es eher umgekehrt, da kommen die dt. Marken schelcht weg,
...aber ok.."wir" müssen ja die eigene Wirtschaft ankurbeln, da darf auch gerne "geflunkert" werden..gelle..

In diesem Sinne, viel Spaß mit Deinem Neuerwerb..
Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Guzzi97


Im Ausland ist es eher umgekehrt, da kommen die dt. Marken schelcht weg,
...aber ok.."wir" müssen ja die eigene Wirtschaft ankurbeln, da darf auch gerne "geflunkert" werden..gelle..
Grüße

Zumindest in den Ländern wo man allgemein nicht so viel auf Autos gibt (wenn man sich anguckt, wie viele relativ neue Autos in Italien, Spanien, Frankreicht uns co. mit dicken Beulen rumfahren wo unsereins längst beim Lackierer gewesen wäre) kommen deutsche Autos auch deswegen nicht so gut weg, weil sie nun mal in einer anderen Liga spielen (ein Fiat oder ein Renault ist ne ganz andere Welt als ein Benz, BMW oder Porsche oder so, schon allein in der Anschaffung).

Da wo man gerne schöne Autos fährt und auch bereits ist für ein Auto gutes Geld auszugeben sieht man die dt. Autos ganz besonders häufig auf den Straßen (Emirate, Saudi, z.B. auch in Manhattan usw.).

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