Endlich A6 3.0TDI Handschalter gefunden und erste Frage: Kosten grosser Service

Audi A6 C6/4F

Hi!
ENDLICH gehoer ich dazu!!!! 😁 😁 😁

Ich habe gestern endlich einen guten "Dicken" als 3.0er TDI und Handschaltung gefunden (ja ich mag Handschaltung 😉 ).
Habe ihn aus erster Hand gekauft. EZ 11/07, S-Line, Nappa/Alcantara Sportsitze mit integrierten Kopfstuetzen, Luftfahrwerk, Bi-Xenon mit Kurvenlicht, grosses MMI, Standheizung, usw. Leider schon 185.000 km gelaufen, dafuer aber ein Zustand wie bei nem Jahreswagen (auch der Motor faehrt sich super!) und lueckenlos bei Audi geserviced. Hat die eingetragene Leistungsstufe von ABT auf 200kw.

Da der Service nun schon 2000 ueberfaellig ist, war ich heute beim 🙂 und bin fast vom Hocker gefallen. Kostet eine 60.000er Inspektion wirklich 750 Ocken aufwaerts oder liegt es daran, dass ich in Wolfsburg wohne?

Damit nicht genug! Der Werkstattmeister erzaehlte mir, dass bei fast allen 3.0ern der Aschewert zwischen 180.000 und 210.000 so hoch erkannt wird bei der Inspektion, dass man wohl nicht drumherum kommt, als fuer 2-3000 Euro nen neuen DPF einbauen zu lassen..

Klang fuer mich ein wenig nach Humbug und ich freue mich auf Eure Erfahrungen und Tipps!

A6
Beste Antwort im Thema

Kann ich nichts zu sagen, aber sicherheitshalber würde ich eine zweite Meinung einholen. Mein Öl bestelle ich immer hier:

http://www.ebay.de/itm/180569194149?...

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Das hätte ich mir denken können, dass du so tickst. Hauptsache Arbeit für jeden, egal wie bezahlt, und Hauptsache billig für dich. Hier geht's auch nicht um China, siehe aufstockende Hartz IV Leistungen. Zeitarbeitsfirmen sind nicht besser, aber darum geht's hier ebenfalls nicht.

Jonny

Es geht nicht darum wie ich ticke, sondern darum wie die Welt tickt. Und du bekommst nahezu kein Produkt in deinem täglichen Gebrauch welches nicht unter schlechten Bedingungen jeglicher Art entstanden ist.

Und wie heißt es so schön: "Jeder ist seines Glückes Schmied".

Ich kenne zig Leute, die sagen Lehrer würden nicht Arbeiten und hätten immer frei. Na wieso sind sie es dann nicht selber geworden? Ich weiß, dass ich diesen Job nicht machen möchte.

Und was ist mit der Müllabfuhr, Bergleuten, Kanalreinigung, etc. pp. Sind es keine "scheiß" Jobs mit schlechten Arbeitsbedingungen? Ich finde schon, trotzdem lässt du dir gerne deinen Müll abholen und nutzt auch (teilweise zwangsläufig, teilweise unbewusst) die anderen Dienste.

Ich wollte nicht den ganzen Tag einer schweren, körperlichen Arbeit nachgehen und kann es aus gesundheitlichen Gründen auch nicht. Also habe ich etwas dafür getan dass ich es nicht muss. Genauso müssen die Mitarbeiter bei Mr. Wash den Job ja nicht ausführen wenn die Bedingungen so schlecht sind.

Ich kenne wie gesagt zwei Leute welche beim Mr. Wash gearbeitet haben (in zwei unterschiedlichen Filialen jedoch in der gleichen Stadt) und beide waren mit ihrem Job "zufrieden". Er sagte mir sogar nachdem ich ihn auf die harte Arbeit in der Waschstraße angesprochen habe (war Thema in einer Doku im Fernsehen), dass es nicht so schlimm ist wie Untertage, aber auch das sagte ich ja schon. Also vielleicht doch nicht alles so schlimm? Vielleicht von Leuten gesagt / geschrieben die noch nie was anderes / schwereres gemacht haben? Vielleicht in manchen Filialen wirklich so?

Bei mir waren die Mitarbeiter freundlich und sahen aus, als ob sie daran Spaß hätten. Wenn ich in manche Audi-"Bude" komme, da sehen die Gesichter teilweise anders aus und die Mitarbeiter dreckiger. Sind dies auch schlechte Arbeitsbedingungen weil man nach einem acht Stunden Tag dreckig ist und von den 150€ die Stunde nur 13€ Brutto bekommt?

Und wenn ich dann im Internet lese, dass die Aushilfskräfte ohne Arbeitsvertrag gearbeitet haben gebe ich dir recht und finde es eine Sauerei. Aber auf der anderen Seite frage ich mich dann wie Dumm die Leute sind auch nur eine Handbewegung ohne Arbeitsvertrag zu machen. Gerade auch einmal den Kollegen angerufen weil es mich interessiert hatte. Er sagte mir er hätte einen Arbeitsvertrag gehabt und 8€ / Stunde bekommen bei 50 Stunden im Monat. Was will einem das Fernsehen also Vermitteln und was davon ist alles wahr? Mit Sicherheit wird einiges davon wahr sein, nur was? Und läuft es bei allen anderen Unternehmen (vielleicht sogar in dem wo man beschäftigt ist) besser?

Gruß Benny

Zitat:

Original geschrieben von blueXtreme


Es geht nicht darum wie ich ticke, sondern darum wie die Welt tickt. Und du bekommst nahezu kein Produkt in deinem täglichen Gebrauch welches nicht unter schlechten Bedingungen jeglicher Art entstanden ist.

Und wie heißt es so schön: "Jeder ist seines Glückes Schmied".

Ich kenne zig Leute, die sagen Lehrer würden nicht Arbeiten und hätten immer frei. Na wieso sind sie es dann nicht selber geworden? Ich weiß, dass ich diesen Job nicht machen möchte.

Und was ist mit der Müllabfuhr, Bergleuten, Kanalreinigung, etc. pp. Sind es keine "scheiß" Jobs mit schlechten Arbeitsbedingungen? Ich finde schon, trotzdem lässt du dir gerne deinen Müll abholen und nutzt auch (teilweise zwangsläufig, teilweise unbewusst) die anderen Dienste.

Ich wollte nicht den ganzen Tag einer schweren, körperlichen Arbeit nachgehen und kann es aus gesundheitlichen Gründen auch nicht. Also habe ich etwas dafür getan dass ich es nicht muss. Genauso müssen die Mitarbeiter bei Mr. Wash den Job ja nicht ausführen wenn die Bedingungen so schlecht sind.

Ich kenne wie gesagt zwei Leute welche beim Mr. Wash gearbeitet haben (in zwei unterschiedlichen Filialen jedoch in der gleichen Stadt) und beide waren mit ihrem Job "zufrieden". Er sagte mir sogar nachdem ich ihn auf die harte Arbeit in der Waschstraße angesprochen habe (war Thema in einer Doku im Fernsehen), dass es nicht so schlimm ist wie Untertage, aber auch das sagte ich ja schon. Also vielleicht doch nicht alles so schlimm? Vielleicht von Leuten gesagt / geschrieben die noch nie was anderes / schwereres gemacht haben? Vielleicht in manchen Filialen wirklich so?

Bei mir waren die Mitarbeiter freundlich und sahen aus, als ob sie daran Spaß hätten. Wenn ich in manche Audi-"Bude" komme, da sehen die Gesichter teilweise anders aus und die Mitarbeiter dreckiger. Sind dies auch schlechte Arbeitsbedingungen weil man nach einem acht Stunden Tag dreckig ist und von den 150€ die Stunde nur 13€ Brutto bekommt?

Und wenn ich dann im Internet lese, dass die Aushilfskräfte ohne Arbeitsvertrag gearbeitet haben gebe ich dir recht und finde es eine Sauerei. Aber auf der anderen Seite frage ich mich dann wie Dumm die Leute sind auch nur eine Handbewegung ohne Arbeitsvertrag zu machen. Gerade auch einmal den Kollegen angerufen weil es mich interessiert hatte. Er sagte mir er hätte einen Arbeitsvertrag gehabt und 8€ / Stunde bekommen bei 50 Stunden im Monat. Was will einem das Fernsehen also Vermitteln und was davon ist alles wahr? Mit Sicherheit wird einiges davon wahr sein, nur was? Und läuft es bei allen anderen Unternehmen (vielleicht sogar in dem wo man beschäftigt ist) besser?

Gruß Benny

75% der von dir zitierten Berufsgruppen ist mir kein Unternehmen bekannt welche ihre Mitarbeiter derart "ausbeutet" wie die Waschanlagenbesitzer! Müllmann und Kanalarbeiter, Untertagearbeiter werden generell gut bezahlt. Also du schreibst als wenn Jeder der Körperlich Arbeitet ausgebeutet wird. Einbahnstraße!

Wo fängt das Ausbeuten deiner Meinung nach an, wo hört es auf?

Jemand der körperliche und gesundheitsgefährdende Arbeit macht wie ein Kanalreiniger oder Bergmann, der wir wenn man es genau nimmt auch ausgebeutet. Wenn sie für Ihre Arbeit mit 2600€ Brutto / Monat entlohnt werden ist es "immerhin" ein Stundenlohn von 16,25€ bei einer 40 Stundenwoche. Für das was sie leisten ist es jedoch nicht gerechtfertigt. Nicht ohne Grund gehen viele Bergleute mit ca. 50 Jahren in den Vorruhestand, da sie fertig sind.

Der Bergmann kommt i.d.R. jedoch mindestens mit einer Ausbildung daher. Wieso sollte also der ungelernte Waschstraßenmitarbeiter im Aushilfsjob der im Akkord arbeitet (wie auch viele andere Arbeiter in Firmen mit Serienproduktion) einen gleichen / vergleichbaren Lohn bekommen. Wenn die Aushilfe an der Waschstraße einen 400€ Job macht und mit 8€ / Stunde entlohnt wird, dann verdient er fast genauso viel wie der Bergmann welcher Steuern und Co. abführen muss. Da passt für mich etwas nicht.

Ein guter Freund arbeitet beim Penny als Aushilfe. Wenn er die Schicht bis 22Uhr hat ist er nie vor 23Uhr aus dem Laden. Diese eine Stunde bekommt er jedoch nicht bezahlt. Ist es nun auch Ausbeuten? Er bekommt ja auch nur knappe 4,90€ / Stunde.

Gebt den Aushilfen ruhig mehr Geld, dann hebt aber von ausgebildeten Facharbeiten die Gehälter (Arbeiter, Meister, Ing. etc.) mit an und heult nicht wenn alles teurer wird.

Gruß Benny

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Zitat:

Original geschrieben von blueXtreme


Wo fängt das Ausbeuten deiner Meinung nach an, wo hört es auf?

Jemand der körperliche und gesundheitsgefährdende Arbeit macht wie ein Kanalreiniger oder Bergmann, der wir wenn man es genau nimmt auch ausgebeutet. Wenn sie für Ihre Arbeit mit 2600€ Brutto / Monat entlohnt werden ist es "immerhin" ein Stundenlohn von 16,25€ bei einer 40 Stundenwoche. Für das was sie leisten ist es jedoch nicht gerechtfertigt. Nicht ohne Grund gehen viele Bergleute mit ca. 50 Jahren in den Vorruhestand, da sie fertig sind.

Der Bergmann kommt i.d.R. jedoch mindestens mit einer Ausbildung daher. Wieso sollte also der ungelernte Waschstraßenmitarbeiter im Aushilfsjob der im Akkord arbeitet (wie auch viele andere Arbeiter in Firmen mit Serienproduktion) einen gleichen / vergleichbaren Lohn bekommen. Wenn die Aushilfe an der Waschstraße einen 400€ Job macht und mit 8€ / Stunde entlohnt wird, dann verdient er fast genauso viel wie der Bergmann welcher Steuern und Co. abführen muss. Da passt für mich etwas nicht.

Ein guter Freund arbeitet beim Penny als Aushilfe. Wenn er die Schicht bis 22Uhr hat ist er nie vor 23Uhr aus dem Laden. Diese eine Stunde bekommt er jedoch nicht bezahlt. Ist es nun auch Ausbeuten? Er bekommt ja auch nur knappe 4,90€ / Stunde.

Gebt den Aushilfen ruhig mehr Geld, dann hebt aber von ausgebildeten Facharbeiten die Gehälter (Arbeiter, Meister, Ing. etc.) mit an und heult nicht wenn alles teurer wird.

Gruß Benny

Wir verlassen das Eigentliche Thema....

Büroarbeit ist auch Schädlich. Rücken, Nacken Fehlstellungen.

Es geht nicht um die 8€ Stundenlohn sondern den einbehaltenen Sozialabgaben und Lohn...Bei uns kenn ich keinen der für unter 10€ Stunde aushilft...sogar meine Nichte (Schülerin) bekommt als Kellnerin bekommt soviel. In Stuttgart kostet die Gastwirtschaft sicher nicht mehr wie bei euch!? Aldiangestellte bekommen 14€/h bei uns. Und Läden wie Netto, Kaufland, Penny meide ich weitgehend. Du willst doch auch wollen das Audi gescheite Autos baut sonst könntest ja Dacia fahren 😉

Bei euch im Raum Stuttgart wird deutlich mehr gezahlt als bei uns im Ruhrgebiet. Das ist aber eigentlich auch bekannt.

Eine Aushilfe bekommt hier bei unserem Penny wie gesagt 4,90€ / Stunde. Ein befreundeter KFZ Mechatroniker bekommt bei einem Meisterbetrieb welcher einer Kette angehört knapp über 13€ / Stunde BRUTTO!

Und der Unterschied zwischen Dacia und Audi ist, dass ich nunmal einen "Premiumpreis" bezahle und daher auch "Premium" bekomme. So könnten die Mitarbeiter auch "Premium" bezahlt werden. Wenn ich in die Waschstraße fahre (um bei diesem Thema zu bleiben) dann darf ich auch nicht meckern wenn bei der 4,50€ Wäsche die Räder nicht gereinigt werden. Würde jedoch in der Basispflege schon das Räderwaschen drinnen sein und die Waschstraße für diesen Service dann 7,50€ verlangen (auch damit die Mitarbeiter mehr bekommen) würden alle meckern wie teuer es doch ist, zumal das beste Waschprogramm dann auch 20€ statt 12€ kostet.

Aber langsam nun wieder Back to Topic.

Gruß Benny

Zitat:

Original geschrieben von blueXtreme


Bei euch im Raum Stuttgart wird deutlich mehr gezahlt als bei uns im Ruhrgebiet. Das ist aber eigentlich auch bekannt.

Eine Aushilfe bekommt hier bei unserem Penny wie gesagt 4,90€ / Stunde. Ein befreundeter KFZ Mechatroniker bekommt bei einem Meisterbetrieb welcher einer Kette angehört knapp über 13€ / Stunde BRUTTO!

Und der Unterschied zwischen Dacia und Audi ist, dass ich nunmal einen "Premiumpreis" bezahle und daher auch "Premium" bekomme. So könnten die Mitarbeiter auch "Premium" bezahlt werden. Wenn ich in die Waschstraße fahre (um bei diesem Thema zu bleiben) dann darf ich auch nicht meckern wenn bei der 4,50€ Wäsche die Räder nicht gereinigt werden. Würde jedoch in der Basispflege schon das Räderwaschen drinnen sein und die Waschstraße für diesen Service dann 7,50€ verlangen (auch damit die Mitarbeiter mehr bekommen) würden alle meckern wie teuer es doch ist, zumal das beste Waschprogramm dann auch 20€ statt 12€ kostet.

Aber langsam nun wieder Back to Topic.

Gruß Benny

Genau...aber dann geh bitte in eine Meisterwerkstatt das nächste mal und lass dein Öl dort wechseln und nicht in eine Spelunkenwaschhalle wo dir der Unterbezahlte womöglich in den Tank pisst 😉 Qualität rum kleinen Preis gibt es nicht.

Beim Freundlichen pissen Sie dir aber auch in den Tank ! 😉

Heute bei dem anderen alternativen Audipartner in WOB gewesen: Auch 750 Euro.
Was zahlt ihr bei Euch?

@Seppo:
Ich fahre da hin wo Preis / Leistung stimmt und ich keine Wartezeiten habe, ich hasse warten!

Gruß Benny

Zitat:

Original geschrieben von Sash001


Heute bei dem anderen alternativen Audipartner in WOB gewesen: Auch 750 Euro.
Was zahlt ihr bei Euch?

60.000er Boxenstop inkl. aller Filter(Öl, Diesel, Luft, Staub/Pollen) reine Arbeitskosten ca 300,-€ plus Material.

Zitat:

Original geschrieben von blueXtreme


@Seppo:
Ich fahre da hin wo Preis / Leistung stimmt und ich keine Wartezeiten habe, ich hasse warten!

Gruß Benny

Dann gib mal beim Freundlichen ordentlich Trinkgeld, nicht nur Kleingeld sondern Scheine (10 - 20 Euro, je nach dem was ansteht, und das bei JEDEM Besuch), dann siehst du wie du auf einmal nicht mehr warten musst, du kriegst auch mal was umsonst, wirst nicht so abgezockt wie andere, kriegst als Leihwagen bei Antirostaktion nagelneuen A6 4G kostenlos für 4 Tage usw....... Glaub mir, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt dann auch, der Preis für Zahnriemenwechsel bei dem Auto meiner Frau war danach wie bei freier Werkstatt, zwar nicht die allerletzte Hinterhofbude, aber da lass ich nicht mal ein Lämpchen wechseln.

So Billigbilligkunden hatte ich früher auch mal als ich für so eine Autowerkstattkette gearbeitet habe, die die eh nie Trinkgeld gegeben haben und nur am rummaulen waren bzw. eh kein Geld hatten oder nix reparieren lassen wollen ausser dem Billigölwechsel, Billigreifenwechsel haben immer ein bisschen länger gewartet.....

Jonny

Zitat:

Original geschrieben von S4teufel


Dann gib mal beim Freundlichen ordentlich Trinkgeld, nicht nur Kleingeld sondern Scheine (10 - 20 Euro, je nach dem was ansteht, und das bei JEDEM Besuch), dann siehst du wie du auf einmal nicht mehr warten musst, du kriegst auch mal was umsonst, wirst nicht so abgezockt wie andere, kriegst als Leihwagen bei Antirostaktion nagelneuen A6 4G kostenlos für 4 Tage usw.......

Du bist wirklich mein Held!

Ich muss neben den eh schon überzogenen Preisen auch noch Zahlen damit ich anders / besser behandelt werde? Bin ich hier im korrupten Ostblock?

Ich gebe immer der Person oder der Abteilung welche sich mit meinem Fahrzeug befasst hat ein angemessenes Trinkgeld. Wenn ich weiß, dass nur ein Mechaniker an meinem Fahrzeug war bekommt der einen Zehner in die Hand, wenn ich weiß es waren mehrere kommt ein Zehner in die Kaffeekasse der Werkstatt.

Jetzt willst du mir aber weiß machen, dass die Damen am Empfang oder der Servicemitarbeiter an seinem Schreibtisch weiß, dass ich vor zwei Jahren bei der 60.000er Inspektion in der Werkstatt ein Trinkgeld gegeben habe und daher einen besseren Service bekomme? Und wegen dem Trinkgeld für die Mitarbeiter in der Werkstatt lässt er alle bereits wartenden Kunden sowie die Kunden mit Termin noch länger warten und schiebt mein Fahrzeug vor oder lässt sogar die anderen Fahrzeuge wieder von der Bühne holen damit ich nicht warten muss?

Manchmal frage ich mich ob du alles so ernst meinst wie du es schreibst.

Zitat:

So Billigbilligkunden hatte ich früher auch mal als ich für so eine Autowerkstattkette gearbeitet habe, die die eh nie Trinkgeld gegeben haben und nur am rummaulen waren bzw. eh kein Geld hatten oder nix reparieren lassen wollen ausser dem Billigölwechsel, Billigreifenwechsel haben immer ein bisschen länger gewartet.....

Wenn ich als Werkstatt den Billigölwechsel / Billigreifenwechsel anbiete, dann darf ich mich auch nicht wundern wenn ein Kunde nur darauf eingeht. Ansonsten muss man daraus eine Aktion machen wie z.B.: Bei einem 60 Punkte Check inkl. Reifenwechsel und Ölwechsel bekommen Sie auf den Ölwechsel 20% (oder Gesamtpreis 15%).

Wenn der Mitarbeiter nun gute Arbeit leistet, freundlich ist, auf den Kunden eingeht, dann hat er jedoch auch ein Trinkgeld verdient. Trotzdem kannst du mir nicht erzählen, dass ein Kunde der alle 30.000km bei der gleichen Filiale der Werkstattkette vorbei kommt und jedes mal einen anderen Mechaniker zugewiesen bekommt besser / schneller behandelt wird zumal die Fahrzeugaufnahme in der Filiale stattfindet.

Fahre ich jedoch seid 10 Jahren zu der gleichen freien Werkstatt in welcher seid 10 Jahren der gleiche Chef/Meister ist, dann kennt dieser einen vom Reifenwechsel, Ölwechsel, Zahnriemenwechsel, etc. pp. Dazu kommt, das man dank des freundlichen Umgangs auch mit anderen Fahrzeugen wie dem der Frau / Eltern / Großeltern dort vorbei fährt und dadurch ein fast schon freundschaftliches Verhältnis hat. Man ist zufrieden, bekommt bei einem Ölwechsel alle Wasserstände kontrolliert etc. pp. Da gibt man dann auch gerne statt den 25€ für den Ölwechsel 35€ oder 40€.

Letztens musste mein altes Fahrzeug kurzfristig zum TüV. Telefon in die Hand genommen, meinen Mechaniker angerufen und das Problem war gelöst. Das Fahrzeug bei ihm in der Pause abgestellt und mit seinem PKW wieder weiter gefahren zur Arbeit. Nachdem die TüV-Vorführung abgeschlossen war kam er mit meinem Fahrzeug vorbei und ist mit seinem wieder zur Werkstatt gefahren. Da gebe ich auch gerne mal 100€ statt der eigentlichen 78€.

Und ein Trinkgeld ist noch immer eine freiwillige Leistung mit der man die Arbeit eines Arbeiters zusätzlich honorieren kann. Es ist jedoch keine verpflichtende Zahlung. Wenn ich eine Werkstatt / Dienstleistungsunternehmen hätte und wüsste, dass ein Mitarbeiter die Kunden welche Trinkgeld geben anders behandelt als jene welche "lediglich" seinen Lohn über die Endabrechnung zahlen würde dieser Mitarbeiter mind. eine Abmahnung bekommen wenn nicht sogar im hohen Bogen rausfliegen. Jeder Mitarbeiter darf sich gerne ein Trinkgeld einstecken und dieses durch Freundlichkeit und Co. auch "verdienen". Es jedoch vorauszusetzen oder aufgrund eines nicht gezahlten Trinkgeldes einen Kunden anders zu behandeln geht garnicht.

Gruß Benny

P.S.: Gibst du eigentlich der Mitarbeiterin / dem Mitarbeiter bei Mc Donalds auch ein Trinkgeld? Du bekommst einen Service vom Mitarbeiter und deine noch nicht fertige Ware manchmal zum Tisch gebracht. Wie sieht es beim Media Markt oder Saturn aus? Steckst du dem Mitarbeiter für die Beratung nach dem Kaufabschluss auch einen fünf Euro Schein in die Hemdtasche als Trinkgeld? Es sind alles genau solche Dienstleistungen wie in einer Autowerkstatt auch, aber dabei denkt niemand an die Mitarbeiter. Bei der Autowerkstatt gehört es jedoch "zum guten Ton".

Zitat:

Original geschrieben von golfer0510


Die 60.000km Inspektion kostet ca 200,-€ plus die notwendigen Zusatzarbeiten wie z.B. diverse Filterwechsel(Staub-u. Pollen, Luft, Diesel), welche jeder für sich mit ca. 20,-€ zu Buche schlägt.

Welche Zusatzarbeiten fällig sind, steht im Serviceplan. Wenn natürlich Verschleissteile wie Bremsbeläge fällig sind, dann treibt das natürlich den Preis, gehört aber nicht originär zu den Inspektionskosten. Das muss man schon auseinanderhalten.

Wo hast Du denn diesen Preis noch bekommen?

Ich habe vor zwei Tagen beim 🙂 nur Ölwechsel machen lassen, keine Inspektion, nichts weiter, Öl mitgebracht und € 125 auf den Tisch gelegt.

Ich habe auch den Eindruck, dass die 🙂 kräftig hinlangen.

Gruß

klar langen die kräftig hin aber ich schätze das Du da was verwechselst den nur der Ölwechsel ohne andere Zusatzarbeiten darf einfach nicht so teuer sein wenn man das Öl selbst mitbringt. Bei mir steht auf der Rechnung (komplette Inspektion mit allen Filtern) vom 09.02.2012 unter anderem folgender Posten:

010900140 Longlife Service incl. Ölwechsel  124,48€

Also wurde in meinem Fall ausser dem Ölwechsel noch der Longlife Service gemacht was immer auch darunter zu verstehen ist - ich schätze mal das es das Nachschauen des Wagens auf Mängel und das Erstellen der Inspektionsliste ist die man erhält. Die ganzen Filterwechsel schlugen dann nochmal mit ca. 300 Euro zu Buche.....

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