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Endgeschwindigkeit durch die Breite der Reifen runtergesetzt

Themenstarteram 24. Mai 2009 um 7:29

Ich habe mir im jetzt für meinen CLK 230 Kompressor ein Paar schöne 225/45 R17 gekauft.Bin dann auf die BAB unter habe das  Gaspedal auf den Boden gedrückt mehr als 245 km/h waren nicht drin.Mit meinen 205. Reifen standen 250 auf dem Tacho und die Drehzahlwar kurz vor dem Begrenzer .Hab Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht,oder war es vielleicht den Äußeren Umständen geschuldet(Wind,Gelände).Ich konnte mir nicht Vorstellen das der Unterschied der Reifen soviel ausmacht.Mfg

Beste Antwort im Thema
am 24. Mai 2009 um 8:09

Würde mich bei DB Beschweren,wie man solch ein Schei......auto bauen kann.Die werden dir aber sagen,das die Höchstgeschwindigkeit für Serienbereifung ausgelegt ist.Müsste aber jeder Normaldenkende Mitteleuropäer wissen....Ha Ha-------Gruß Manny

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am 24. Mai 2009 um 7:58

Hallo,

breite Reifen = höherer Rollwiderstand

Daher weniger V max. :D

am 24. Mai 2009 um 8:09

Würde mich bei DB Beschweren,wie man solch ein Schei......auto bauen kann.Die werden dir aber sagen,das die Höchstgeschwindigkeit für Serienbereifung ausgelegt ist.Müsste aber jeder Normaldenkende Mitteleuropäer wissen....Ha Ha-------Gruß Manny

am 24. Mai 2009 um 8:34

Zitat:

Original geschrieben von MDMB40

Ich habe mir im jetzt für meinen CLK 230 Kompressor ein Paar schöne 225/45 R17 gekauft.Bin dann auf die BAB unter habe das  Gaspedal auf den Boden gedrückt mehr als 245 km/h waren nicht drin.Mit meinen 205. Reifen standen 250 auf dem Tacho und die Drehzahlwar kurz vor dem Begrenzer .Hab Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht,oder war es vielleicht den Äußeren Umständen geschuldet(Wind,Gelände).Ich konnte mir nicht Vorstellen das der Unterschied der Reifen soviel ausmacht.Mfg

Was sagt denn dein Schutzengel dazu!

am 24. Mai 2009 um 17:12

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Was sagt denn dein Schutzengel dazu!

Garnichts, der ist jetzt noch außer Atem.:D

Jo kann das bestätigen. Habe ja jetzt 20 Zoll und vorher hatte ich 17 Zoll Anterra. Hatte auf den Anterra hinten erst 235/40 und nachher 255/40. Das war schon ein Unterschied beim beschleunigen auch wenn der gering zu bemerken war. Aber als ich die 20 Zöller aufgezogen hatte war der Unterschied schon gewaltig merkbar, vorallendingen bei hohen Tempo. Die Nadel habe ich mit den 17 Zoll bis Anschlag 260 getrieben (meiner hat ja ein bisschen mehr als der normale 230 an PS). Laut Navi dann Spitze 271. Nun geht er zwar auch noch auf 255, aber da ist auch Schluss.....

Naja, ich habe 225 vorne und 255 hinten auf 18 Zoll.

Beim Beschleunigen merkt man das, aber Vmax 260 ist drin...bergab mit Heimweh und Rückenwind :O)

Zitat:

Mal abgesehen von der schöneren Optik bringt die breite eine Reihe technischer Vorteile:

Die Reifentragfähigkeit beispielsweise ist ganz wesentlich vom Luftvolumen des Reifens abhängig.

Wenn das Luftvolumen durch gerninge Querschnittsverhältnisse reduziert wird,

muss es über eine größere Reifengesamtbreite wieder kompensiert werde,

falls kein Tragfähigkeitsverlust eintreten soll.

Durch die niedrigen Reifenflanken ergeben sich zwischen reifen und Felge kürzere verformungwege,

was sich in einer besseren Lenkpräzision bemerkbar macht.

Aus dem gleichen Grund sind die Schräglaufwinkel von Breitreifen bei vergleichbaren Seitenkräften deutlich kleiner.

die geringere Wulsthöhe führt außerdem dazu, dass Breitreifen, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit,

einen geringeren Rollwidestand haben als "konventionelle" Reifenquerschnitte.

( bei einem Lenkeinschlag von 1,0° hat ein Serie 80 Rollwiderstand von beispielsweise 16,1 0/00 RR

und ein Serie 60 nur 13,1 0/00 RR

ein SR/80 hat bei einer Geschwindigkeitvon 160 einen RR von 15,5 0/00 und ein HR/60 von 12,3 0/00 )

Aber auch bei Schräglauf des Reifens, also bei Kurvenfahrt, ist der Rollwiderstand für den Breitreifen geringer.

Ein zweiter technischer Grund, der für eine Verbreiterung nicht nur des Reifens, sondern auch der lauffläche spricht,

ist das Bemühen, die eigentliche Kontaktfläche zwischen Fahrzeug und Fahrbahn zu vergrößern.

Sie ist es schließlich, die alle fahrdynamischen Kräfte, ob es sich nun um Vortrieb, Seitenführung oder Bremskräfte handelt,

auf den Boden bringen muss. Und entgegen der klassischen Physik sagt die erweiterte Reibungstheorie, dass dies umso besser möglich ist,

je mehr Aufstandsfläche zur Verfügung steht. Denn mehr Aufstandsfläche ergibt bei gleicher Radlast geringere Aufstandsdrücke.

Geringere spezifische Belastung wiederum, und nichts anderes ist der Auftsnadsdruck, führt zu einem höheren Reibwert der Gummimischung.

Breitreifen verbessern also die Kraftübertragung zwischen Rädern und Fahrbahn, dadurch werden Beschleunigung-

und Bremsleistung besser, die möglischen Kurvengeschwindigkeiten steigen an.

Vorteile werden in der Technik immer auch durch Nachteile erkauft. Dies gilt natürlichauch für Breitreifen, insbesondere für solche mit extrem niedrigen Querschnitt.

abgesehen vom schlechteren Federrungs- und Abrollkomfort, dessen Ursachen einmal in der härteren Lauffläche, zum anderen in der kürzeren und steiferen Flanke zu suchen sind,

gibt es auch eine Reihe fahrdynamischer Nachteile. So wird der Geradeauslauf schlechter und die Lämgsfugempfindlichkeit nimmt zu.

Auch die Aquaplaninggefahr, oft durch ausgeklügelte Profilkonstruktionen gemindert, nimmt mit abnehmender Profiltiefe stark zu.

Schließlich erhöhen Breitreifen auch den Luftwiderstand und Auftrieb, was nach Möglichkeit durch entsprechende Maßnahmen wie Tiefersetzen oder aerodynamische Hilfsmittel wieder kompensiert werden sollte.

Quelle: Gerd Hack

Zitat:

Mal abgesehen von der schöneren Optik bringt die breite eine Reihe technischer Vorteile:

Die Reifentragfähigkeit beispielsweise ist ganz wesentlich vom Luftvolumen des Reifens abhängig.

Wenn das Luftvolumen durch gerninge Querschnittsverhältnisse reduziert wird,

muss es über eine größere Reifengesamtbreite wieder kompensiert werde,

falls kein Tragfähigkeitsverlust eintreten soll.

 

Ja also meine 20 Zoll Felge ist genauso groß wie vorher mein ganzer 17-Zöller mit Reifen. Also ca.....:D

Bei den 235/40 und dem 255/40 ist demnach auf dem 17 Zoll nichts anders in der Endgeschwindigkeit, wenn ich das richtig verstehe? Hmmm dann war das wohl doch Einbildung :(:eek:

am 24. Mai 2009 um 20:37

Zitat:

Original geschrieben von harry320

Zitat:

... führt außerdem dazu, dass Breitreifen, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit,

einen geringeren Rollwidestand haben als "konventionelle" Reifenquerschnitte.

Quelle: Gerd Hack

Nehmen wir mal an das trifft zu. Rollwiderstand also mal außen vor gelassen:

Viel entscheidender dürfte das Gewicht der Felgen/Reifenkombi sein!!!

Bei meinem CLK 200 bewirken fast 9kg schwerere Reifen (8,6 kg) rund 15 km/h weniger Endgeschwindigkeit. Denn das sind rund 36kg mehr Gewicht an rotierenden Achsen und die benötigen erheblich Leistung, sprich PS. Je höher die Rotationsgeschwindigkeit wird, desto mehr.

Die 16 Zoll Felge wiegt mit 205/65 Reifen 14,3 kg

Die 17 Zoll Felge wiegt mit 225/45 Reifen 22,9 kg

Zitat:

Die 16 Zoll Felge wiegt mit 205/65 Reifen 14,3 kg

Die 17 Zoll Felge wiegt mit 225/45 Reifen 22,9 kg

sogar mit beweißfotos =)

Weiß jetzt au ned in weit das von mir gepostete den Tatsachen entspricht, wollte das nur mal einwerfen weil es sich so anhört als wüßte er wovon er redet und es in eine andere Richtung geht als die bisherigen Aussagen

Aber das mit dem Gewicht stimmt sicherlich, wobei es sicherlich auch nochmal ein unterschied ist, ob man das bei einem 200er oder einem 430er bzw 55er betrachtet - da spielt das mehrgewicht wohl eine wesentlich kleinere Rolle.

Und irgendwelche gravierenden Vorteile müssen Breitreifen ja wohl haben, sonst würde Hersteller wie Porsche ect. ihre Fahrzeuge nicht mit 3xx Reifen ausliefern.

Also ich musste ja meinen Tacho n eu eichen lassen nachdem ich die 20 Zöller aufgezogen habe. Und da habe ich bei zugehsehen ;)...ja und durfte erkennen das der Tacho 50 anzeigte, der Wagen aber 55 km/h fuhr.......Und das zog sich immer weiter so hin....

am 25. Mai 2009 um 16:32

Der größte Nachteil von Breitreifen bzw. Niederquerschnittsreifen ist in deren Preis/ Leistungsverhältnis zu suchen. Aber bitte immer die Markenreifen vergleichen und nicht irgendein Billigfabrikat.

Ich habe bescheidene 225/45R17 vorn und 245/40R17 hinten aufgezogen. Die Goodyear Eagle F1 bekommt schon für 440€ (Komplettsatz). Dass das Fahrzeug langsamer sein soll kann ich nicht wirklich feststellen, vermutlich aber deswegen, weil die Autobahn sowieso immer zu voll ist. Jedenfalls auf 267 km/h laut GPS kam ich ein einziges Mal, das war letztes Jahr. Seitdem habe ich das aber auch nicht mehr probiert.

Der Benzinverbrauch hat allerdings im Gegensatz zu den 205/55R16 (Satz guter Reifen kostet glaub 320€) zugenommen und das um mind. 1/2 Liter auf 100km. Da ich sehr viel kurvige Landstraße fahre glaube ich oben genannte Theorie mal überhaupt nicht. Dafür sind die Goodyear wirklich gut bei Regennasser Fahrbahn, da schafft man sicherer höhere Kurvengeschwindigkeiten und das Fahrzeug bleibt auch gefühlt stabiler... bei Trockenheit ist der Unterschied weniger gravierend. Klar wenn das Profil mal weg ist dann hat kein Reifen mehr was auf Nässe verloren!

Gruß Markus

PS: Schade dass man die 195/65R15 nicht auf den 320er machen darf...wenns schneller macht... ;) :D

am 25. Mai 2009 um 16:40

195/65R15 das will ich mir erst garned vorstellen, brrr.. klingt ja gruselig ;)

Ich hab die Goodyear Eagle F1 in 235/40 R18 druff und kann mich in Sachen Fahrverhalten bis jetzt nicht beklagen. Auch auf nasser Straße bemerke ich Aquaplaning kaum und wenn meist erst bei sehr viel höheren Geschwindigkeiten als ich bei dem Wetter dann fahren würde (und ich fahr nicht langsam wie ihr wisst :D )

am 25. Mai 2009 um 17:45

Ein 230er der laut Navi 271 fahren soll?

Für echte 271 brauchst du weit über 300Ps auf gerader Strecke!

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