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Ende der Leistungssteigerung?

Themenstarteram 25. März 2016 um 18:14

Hi,

ich frage mich seit Jahren, wann das Ende der steigenden Leistungszahlen bei PKWs erreicht ist? Neuwagen haben jetzt im Durchschnitt 140 PS unter der Haube.

http://img.welt.de/.../DWO-Neuwagen-jb-Aufm.jpg

Vor 19 Jahren noch hatten Neuwagen im Durchschnitt 95 PS, die Schwelle von 100 PS wurde im Jahr 1997 durchbrochen. 2004 dann hatte der durchschnittliche Neuwagen erstmals mehr als 120 PS.

Dank Turbolader konnte trotz Downsizing die PS-Zahl weiter gesteigert werden. Lustigerweise hatte VW die höchsten Zuwachsraten in % unter den deutschen Autobauern.

Allein der Golf zeigt das. Der neue Golf 7 R bringt es gar auf 300 PS.

Beste Antwort im Thema

Die Industrie baut nicht was die Kundschaft wünscht, sondern der Kundschaft wird geschickt eingeredet, das sie was "anderes, neues" braucht. Angebliche Sicherheit, angeblicher Umweltschutz, mehr Leistung, anderes Image oder was weiß ich ;)

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Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 3. April 2016 um 00:49:33 Uhr:

Der Capri wurde bis 1986 gebaut, der Escort mit Heckantrieb und Starrachse nur bis 1980 und der Kadett C bis 1979.

Dann hab ich mich halt geirrt. War eh viel zu lang.

Da gabs schon Audi C1 und BMW 2002 die besser waren.

Obwohl der C1 auch Starraschse hatte, aber bei Frontantrieb.

Zitat:

@7746frank schrieb am 3. April 2016 um 00:32:37 Uhr:

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 3. April 2016 um 00:24:38 Uhr:

Naja, der letzte PKW mit Starrachse aus deutscher Produktion war meines Wissens nach (ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen) der Ford Capri.

Und dafür sprechen ein paar gute Gründe.

Kadett C hatte die auch.

Ford Escort ebenfalls.

Dann hat man aufgehört in Deutschland Postkutschen zu bauen.

Die Amis bauen heute noch V8 da rein.

Auf jedem Fall hat die Spur an der Hinterachse gestimmt.

Und es gab keine Sägezahnbildung bei bestimmtem Reifenprofilen.

Zitat:

@7746frank schrieb am 3. April 2016 um 00:56:58 Uhr:

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 3. April 2016 um 00:49:33 Uhr:

Der Capri wurde bis 1986 gebaut, der Escort mit Heckantrieb und Starrachse nur bis 1980 und der Kadett C bis 1979.

Dann hab ich mich halt geirrt. War eh viel zu lang.

Da gabs schon Audi C1 und BMW 2002 die besser waren.

Obwohl der C1 auch Starraschse hatte, aber bei Frontantrieb.

Kann ja mal vorkommen.

Ich könnte jetzt auf anhieb auch nicht sagen ob der Opel Manta Bj 1988 Blattfedern hatte.

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 3. April 2016 um 01:07:18 Uhr:

Zitat:

@7746frank schrieb am 3. April 2016 um 00:56:58 Uhr:

 

Dann hab ich mich halt geirrt. War eh viel zu lang.

Da gabs schon Audi C1 und BMW 2002 die besser waren.

Obwohl der C1 auch Starraschse hatte, aber bei Frontantrieb.

Kann ja mal vorkommen.

Ich könnte jetzt auf anhieb auch nicht sagen ob der Opel Manta Bj 1988 Blattfedern hatte.

Selbst wenn er die hätte (und er hatte sie, 1.9 mit 90PS Berlina mit Kunstoffdach) selber gefahren, es hat immer gereicht.

Niemals Probleme mit Reifen gehabt, das Profil war immer gleichmäßig abgefahren, da keine Spurveränderung möglich war.

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 2. April 2016 um 18:36:58 Uhr:

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 2. April 2016 um 18:25:21 Uhr:

Wie schafft man es eigentlich, soviel Blödsinn man gerade zwei Posts zu drücken?

Es tut mir echt leid, aber ich weiß auch nach intensivem Nachdenken nicht, wie ich es anders formulieren soll.

mfg

Hauptsache was ueber die Amis geschrieben auch wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. :D Komisch das nie viel ueber China oder das Himmelreich von Putins Gnaden geschrieben wird. Von Sachen die in D schiefgehen eh nicht. Da muesste man ja das Denken anfangen. ;)

Persoenlich wittere ich eine Verschwoerung der Argentinischen Regierung am Werk. ;)

 

 

Pete

Vllt. gibt es Beispiele für die Innovationsfreudigkeit der US-Auto-Industrie , die wir nicht kennen. Nach weltweit nicht wahrnehmbaren Verkaufszahlen der US-Cars ist auch die bisher dominante US-Flugzeugindustrie von Airbus überrundet. Trotz umfangreicher Industriespionage schaffen die Amis selbst das Kopieren nicht, im Gegensatz zu den Chinesen. Alles Verschwörung oder haben wir was versäumt?

Wenn Du selber einen Manta hattest, dann könntest Du wissen, dass er zwar eine Starrachse, aber keine Blattfedern hatte, sondern Schraubenfedern, Längslenker und einen Panhardstab. Ich kenne die Achse noch aus einem Ascona. Und ja, die Straßenlage war tatsächlich nicht schlecht.

Aber was hat eine Starrachse mit dem Ausbleiben eines Sägezahns am Reifen zu tun?

Ungleichmäßige Abnutzung ist ja nicht gleich Zägezahn.

Ich denke mal, es ging darum, da es ja bei einer Starachse beim Ein- und Ausfedern keine Veränderungen des Radsturzes gibt und somit der Reifen innen, als auch an den Außenkanten sich gleichmäßig abnutzt, sprich, sich nicht kegelförmig läuft.

Der einzelne Reifen hat quasi unter allen Beladungs- und Fahrzuständen immer die maximale Profilbreite mit gleichmäßig verteilter Belastung aufliegen. Extreme Kurvenmanöver, mit starken Walkungen, mal ausgeschlossen.

Sind Sägezähne nicht auch ein Luftdruckproblem?

Zitat:

@ortler schrieb am 3. April 2016 um 11:57:48 Uhr:

 

Vllt. gibt es Beispiele für die Innovationsfreudigkeit der US-Auto-Industrie , die wir nicht kennen. Nach weltweit nicht wahrnehmbaren Verkaufszahlen der US-Cars ist auch die bisher dominante US-Flugzeugindustrie von Airbus überrundet. Trotz umfangreicher Industriespionage schaffen die Amis selbst das Kopieren nicht, im Gegensatz zu den Chinesen. Alles Verschwörung oder haben wir was versäumt?

Ausser sinnfreien Floskeln kommt von Dir scheins nichts. Bitte nenne mir die US PKW aus laufender Produktion, bzw nach 2000, die Starrachsen und Blattfedern verbaut haben?

 

 

Pete

Moin,,

was haben die letzte Beiträge mit dem Thema Leistungssteigerung zu tun??

Zitat:

@andi_sco schrieb am 29. März 2016 um 19:44:36 Uhr:

@allesgeht : Abwandlung des M10 mit 1,5l und geschätzten 1 400 PS hatte BMW in der Formel 1

Hat teilweise eine Runde gehalten

Moin,,

das mit der Haltbarkeit stimmt! Und das alles mit der Technik vor über 25.Jahren! Heute sieht das mit der Haltbarkeit wesentlich besser aus. Alleine die Turbos halten schon größtenteils ein Autoleben lang! Hatte in den letzten 15.Jahren bei meinen Turbo-Autos nie einen Motor/Turboschaden. Das war in den 90ziger anders!

am 3. April 2016 um 20:08

Das kann ich nicht bestätigen. Meine drei Turbodiesel hatten alle nach gut 100.000km Turboladerschäden, die einen Austausch erzwangen. Bei meinem Turbobenziner wurden sie zusammen mit dem Motor getauscht. Daher sehe ichd as mit der Haltbarkeit heutzutage nicht so überzogen positv. Autos sollen gar nicht so fürchterlich lange halten.

Zitat:

@teppich010 schrieb am 1. April 2016 um 15:23:53 Uhr:

Und wie gesagt, ich hatte mir ja ein paar US-Fahrzeuge angesehen. Beispiel Mustang GT 2008 oder 2009er Baujahr. Fahrwerk extrem schwammig, Innenraum unter aller Kanone. Da trennen den Mustang und den Audi S5 (so einer ist es damals dann auch geworden) einfach Welten.

Der Mustang 05-09 hat in den USA neu rund $25.000 netto gekostet, mit V8 und tund 300PS. Was hat der Audi S5 noch gleich netto gekostet? Na herzlichen Glückwunsch, das dafür wenigstens schöneres Plastik innen bekommen hast... :D

Zitat:

@ortler schrieb am 2. April 2016 um 18:17:03 Uhr:

Anzumerken wäre noch die Blattfeder , die nicht nur noch an Geländewagen zu finden ist. Wobei über US-Geländewagen zu deren Qualität und techn. Standard und deren Vergleich mit zeitgem. Technik zu schreiben wäre (ich denke nicht an Schicki Micki SUVs). Alles ist der geringen Geschw. und der Bedürfnislosigkeit angepaßt.

Ach welcher US PKW hat aktuell Blattfedern? Gut die Corvette hat eine Querblattfeder aus Carbon an der Vorderachse, reicht zumindest um den meisten EU Hitech abzuledern , und das zum halben Preis! ;)

Ich persönlich bin vor 8 Jahren auf US Cars umgestiegen, mittlerweile habe ich zwei, bald drei und werde nichts anderes mehr fahren. Mein Vater ist ebenfalls von 5er BMW auf Chevrolet Camaro umgestiegen.

 

am 4. April 2016 um 7:55

Zitat:

Der Mustang 05-09 hat in den USA neu rund $25.000 netto gekostet, mit V8 und tund 300PS. Was hat der Audi S5 noch gleich netto gekostet? Na herzlichen Glückwunsch, das dafür wenigstens schöneres Plastik innen bekommen hast... :D

1. Wen interessiert der Nettopreis ? Für mich ist relevant, was ich zahlen muss und nicht, was in irgendeiner Preisliste steht

2. In den USA mag das stimmen, in Europa bzw. Deutschland gab es den Mustang ja nicht offiziell, daher war Import angesagt und dann waren die Preise auch gleich höher. Gut, ein S5 war/ist neu immer noch deutlich teurer. Dass der Audi besser verarbeitet ist, ist wohl unstrittig. Und dass eine gute Portion "Premium"-Zuschlag dabei ist, sicher auch.

3. Ich kaufe aber keine Neuwagen, sondern aus Überzeugung gebrachte Fahrzeuge und da sind die Unterschiede dann schon gar nicht mehr so groß. Daher nehme ich für etwas Aufpreis das bessere Auto ;)

Der Absatz einzelner Autos zu weniger als dem halben Preis eines deutschen Bewerbers aus dem ident Segment, stellt doch nicht infrage, dass die Nachfrage nach US-Cars in der EU gering ist. Wer an einem V8 mit besonderem Suond möchte , kommt um US.Cars nicht herum. Dieser unereichte Sound liegt an der Zündfolge. 2 Pleuel auf einem Hubzapfen ermöglichen diese Zündfolge und eine kurze Bauweise des 8 Zylinders.

Die Frage nach dem Grund für geringes weltweites Interesse an US-Produkten ist wohl mit ungenügender Qualität und Konstruktion sehr pauschal beantwortet, trifft wohl den Kern.Mit streitig verhandelten Abkommen soll wohl der Handel mit der EU intensiviert werden.

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