Empfehlung Ladegerät
Ich habe ein Ladegerät von Lidl, dass jetzt den selben Fehler zeigt wie viele der Ctek Geräte, der Mode Taster reagiert nicht mehr.
Hat jemand hier eine Empfehlung für ein haltbares und brauchbares Ladegerät?
Ich brauche es, um ab und an meinen Audi 90 und mein Cabrio nachzuladen….
149 Antworten
Zitat:
@tartra schrieb am 1. Januar 2025 um 16:10:25 Uhr:
Jetzt das aber, ok wenn Geld keine Rolle spielt .. die Ladergeräte sind sicherlich der Lexus unter den Ladegeräten, aber ob man das wirklich für´n "blöden" 12v Bleiklotz benötigt, da mache ich mal ein großes ? dahinter...😁
es geht hier gerade um kleine Ladegeräte in der Klasse um 5A.......
Das 5A-Gerät von Victron ist momentan nicht teurer, als das von der Fa. CTEK, welches es vermutlich bei sehr vielen Fahrzeugeignern gibt.
Da geht es in beiden Fällen um rund 70€...
ok stimmt ... da war ich preismäßig auf einem veralteten Stand, hab vor Jahren für das ctek 5 A <50 Euro bezahlt und für das victron hatte ich ~100 Euro im Kopf ...
Mittlerweile >70 € für das ctek ist irgendwie krass.. wenn ich vor der Wahl stehen würde, würde ich bei der neuen Preislage zum victron greifen...
Die Stecker zwischen Klemmen/Festanschluss <--> Ladegerät, sehen vom victron ähnlich wie die vom ctek aus, kann evtl. einer sagen ob es sich um identische Stecker handelt?
Der Victron Stecker ist größer. Die passen nicht zueinander.
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man kann wohl zusammenfassen, dass sich die beiden genannten anbieter nicht viel tun, und wer einmal auf eines der beiden systeme gesetzt hat, auch dabei bleibt; stichwort zubehör.
vor rund dreißig jahren wusste ich von victron noch nichts (in den autohäusern waren immer die schweden im einsatz), habe aber auch weder e-auto noch ein pv-anlage auf dem eternitdach.
gut zu wissen, dass es vernünftige alternativen gibt und euch allen einen guten start ins neue jahr.
Mein FriTec ist dauerhaft an eine AGM 80AH angeschlossen, zur Ladungserhaltung und Batterie wird zum fremdstarten genutzt. mfg.
Zitat:
@mcmrks schrieb am 2. Januar 2025 um 10:26:27 Uhr:
die fremdstartbatterie ist aber unhandlicher als eine mobile starthilfe à la noco boost. 😉
Zumindest würde ich mir für solche Zwecke eine leichte LiFe Batterie vorhalten, die man zudem nur sehr selten mal etwas nachladen muss, aber keine fast 20kg schwere Bleibatterie....
Heute gibt es Starthilfe Packs in allen größen und Leistungklassen...
Das robusteste und billigst bleibt wahrscheinlich der Bleiklotz, vor allem wenn man den eh irgendwo ausbaut für lau .. ...
Hier in meiner Ecke auf einem arabisch/afrikanischen Exportsammelplatz ... da sieht man ab und zu mal Sackkarren mit einem fetten Bleiklotz und Starthilfekabel ... einfacher gehts nicht... und wird nicht geklaut und wegen der Größe und Gewicht eher weniger mal irgendwo vergessen.😁😁
So ein kleiner hightech StarhilfePack kann schnell mal im Wagen vergessen werden .. und weg ist das Ding in den weiten der Welt...wo auch immer das Auto hin geht ..
Das Problem bei Starthilfepacks ist in der Regel, der Akku (Batterie zu geringe Kaltstartleistung)! Da spielt es keine Rolle ob es sich um ein Hochwertiges, oder billiges handelt. Eine Varta Silver Dynamic A6 kostet ab 156 € plus 7,50€ Batteriepfand und das Gewicht macht mir (fast 71J) keine Probleme beim tragen. Ich starte damit auch kleinere (2/3 Zyl.) Traktoren. Die momentane 80Ah Batterie (Fiamm, hat mich nichts gekostet) ist 6 Jahre alt und wurde ersetzt, weil der PKW Besitzer der Meinung war, sie bringt es nicht mehr. Nachdem ich mein Ladegerät angeschlossen habe und feststellen musste dass der Ladezustand bei 47% ist, war klar das Kurzstrecken zum aufladen nicht reichen. Mal sehen, wann die neue Batterie Zicken macht, hab ihm geraten regelmäßig nachzuladen. mfg.
Die heutigen, besseren Starthilfepacks sind i.d.R. völlig ausreichend, auch größere Motoren zu starten, sofern die Startschwierigkeiten wirklich nur mit der Batterie zusammen hängen.
Zudem wird eine Starthilfe in den meisten Fällen nur parallel zur weiterhin angeschlossenen Starterbatterie genutzt, so dass in den Fällen auch die angeschlagene Starterbatterie noch etwas "mithelfen" kann.
Ich persönlich kann eine rund 20kg schwere Batterie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ohne weiteres schleppen und im Auto transportiert man so ein Ungetüm i.d.R. auch nicht.
Von daher sind Starthilfegerätschaften, die inkl. Lademöglichkeit, so bis 5kg wiegen und deutlich kleiner sind, als eine 80Ah-Bleibatterie schon sehr praktisch.
Um den Bogen wieder mal zum Threadthema zu schlagen:
Wenn man seine Starterbatterie gut "pflegt", wozu eventuell auch Nachladen beitragen kann und sie zudem regelmässig überprüft, lohnt sich eigentlich keine eigene Starthilfeeinrichtung....
Dachte selber schon das man das ganze Thema bald vernachlässigen kann ... Aber dann wurde bei den autodoktoren das Thema Starterbatterie aka Bleiklotz im E-Auto thematisiert ... nichts ging mehr, weil 12V Starterakku am Ende war..
Es bleibt uns erhalten... von Battpflege/Ladung mit 12V Ladegerät und wenn die Batt breit auch durchaus mal Starthilfe...wie beim klassischen Verbrenner...
😁
kann ja einbildung sein, aber das gelegentliche erhaltungsladen unserer fahrzeugbatterien scheint deren lebensdauer tatsächlich zu verlängern.
ein starthilfegerät hat ja vielfältige funktionen, das darf man nicht außer acht lassen; das ist nicht nur im gelben-engel-gepäck, sondern auch beim camping oder einsatz in der garage praktisch.
Der Blei-12V-Startakku bei E-Autos des VW-Konzerns hat z.b. aktuell teilweise ein Problem.
oder genauer: der 12V-Startakku bekommt relativ schnell ein Problem....
Das scheint mir aber eher hausgemacht zu sein, denn man hatte die Geschichte bei den eigenen Fz mit S&S plus Rekuperation, die eigentlich mehr gequält werden, als die Starterbatterien im E-Auto, schon ganz gut im Griff.
Leider versucht man bei den reinen E-Autos des Konzerns das "Rad" teilweise neu zu erfinden und dann klappt es nicht mal mit relativ einfachen Dingen, wie z.b. einer ausgeglichenen Ladebilanz der 12V-Batterie.
@mcmrks:
Laden plus anschließend längeres Erhaltungsladen kann die Eigenschaften von Bleibatterien, die schon länger im Einsatz waren, durchaus verbessern.
Ist zwar nicht repräsentativ, aber ich habe das bei ein paar bereits etwas schwächelnden Bleibatterien (u.a auch AGM), im Zusammenhang mit einem Pulser-Test, tatsächlich messen können.
Sowohl der Kaltstartstrom, als auch der allgemeine Batteriezustand (SOH), klassisch gemessen..., hatten sich allein durch längeres Erhaltungsladen etwas verbessert.
Ob sich die Lebensdauer (eigentlich Gebrauchsdauer) dadurch verlängert, habe ich nicht getestet, denn das ist mir nicht möglich und das geht nur mit sehr aufwändigen Vergleichstests und mehreren identischen Batterien.
Ich gehe aber davon aus, dass das der Fall sein wird.
In jedem Fall ist es ratsam, die 12V-Batterie vor einer längeren Gebrauchspause des Fz (z.b. Urlaub o.ä.) möglichs längere Zeit (1 Tag wäre schon nicht schlecht) mit einem geeigneten, aktuellen Ladegerät zu laden.
Moderne PKW haben ein sogenanntes "Lademanagement" und die Batterie wird nur bis 80% geladen, ähnlich wie beim Smartphone, um die Lebensdauer zu verlängern. In der kalten Jahreszeit und nur Kurzstrecke, kann das schon zu Problemen führen. mfg.