Empfehlung Ladegerät

Ich habe ein Ladegerät von Lidl, dass jetzt den selben Fehler zeigt wie viele der Ctek Geräte, der Mode Taster reagiert nicht mehr.
Hat jemand hier eine Empfehlung für ein haltbares und brauchbares Ladegerät?
Ich brauche es, um ab und an meinen Audi 90 und mein Cabrio nachzuladen….

149 Antworten

Mein Fritec zeigt die relevanten Infos im Display an, welcher Batterietyp, Ladespannung, mit wieviel Ah geladen wird und wieviel Ah insgesamt geladen worden sind. Schaltet automatisch auf Ladungserhaltung und in den Ruhemodus wenn keine Aktion erforderlich ist. Brauche keine App/Smartphone, Blick aufs Display reicht. Aber, ich bin ja auch ein alter Mann. mfg.

Victron macht das schon gut ... auch im PV-Hausspeicherbereich ... da könnte ich stundenlang rauf schauen wie die Energiemurmeln fließen .. gibt jetzt eine neue optisch moderne Variante, finde beides toll ...

Mich bekommen sie mit solchen "Spielereien " auf jeden Fall ... das ist übrigens nicht altersabhängig ...das habe ich per beamer auf die Wand projeziert ... für mich besser als jeder Film .. wie in einer Schaltzentrale eins EE Kraftwerks...wie in der neuen version die Energieströme dargestellt werden...😁😁😁

Da ein Vorschreiber ein Victron Ladegerät hat, evtl. lässt es sich mit einem möglicherweise bei dem ein oder anderen der Victron Haussystem hat, verbinden? Dann könnte man versuchen es so ins System zu integrieren das es nur bei PV Überschuss lädt? gerade bei Erhaltungsladung wär das eine witzige Spielerei ...🙂

Wenn einer eh das System hat ...

Victron_ESS_klassik
Victron_ESS_neu

Als pensionierter Kfz-Mechaniker bin ich nicht so für Spielereien, ist halt Arbeit und kein Hobby. Bei Werkzeug, quadratisch, praktisch und gut. mfg.

Das gute .. es ist ein nice-to-have .. das victron Zeug funktioniert tadellos im Hintergrund, wenn man nie die Systeme aufruft, weil man dem nichts abgewinnen kann ...

Was aber interessant ist, es faziniert Leute mit denen man garnicht gerechnet hat ... bei Eltern habe ich so eine PV-Speicheranlage ebendfalls aufgebaut .. Vater, eigentlich technik interessiert, macht sich nichts draus ...

Mutti, mit Technik und Digital eigentlich auf Kriegsfuss .. Sie kennt jetzt sogar die IP Adresse für das heimische Wlannetz ... 192.168.xxxxx womit sie iphone, Tablet oder ihrem Notebook das Victron System aufrufen kann und ganz genau beobachtet ... wie PV Ertrag, Speicherstand ist ob man nun den geschirrspüler, WaMa was auch immer anwerfen kann, oder lieber per timer einstellt, erst ab Mittag .. wie auch immer ... quasi im Haushalt meier Eltern ist sie jetzt Energieministerin...😁😁😁

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Das Victron ist m.E. auch von den elektrischen Werten (Einhaltung der Spannungen, Stromstärke, Wirkungsgrad) her gut und es lässt sich, wenn man es will, genau so simpel bedienen, wie nahezu alle anderen Ladegeräte auch.
Die App und somit alle Anzeigen und erweiterten Einstellmöglichkeiten, braucht man nicht unbedingt....aber man hat sie...

Zudem ist es es mit 100€ in der 10A-Klasse der "besseren" Ladegeräte m.E. nicht überteuert.

Warum sollte man sich ähnlich teure Ladegeräte, z.b. CTEK, holen, die deutlich weniger Funktionalität bieten?

Zitat:

@GermanTwath schrieb am 1. März 2025 um 10:11:29 Uhr:


Als pensionierter Kfz-Mechaniker bin ich nicht so für Spielereien, ist halt Arbeit und kein Hobby. Bei Werkzeug, quadratisch, praktisch und gut. mfg.

Dann wundert mich etwas, dass du ein relativ teures Ladegerät mit Anzeigen hast.....ein 20€-Discounterlader hätte es, wenn man keine Spielereien braucht, auch getan und selbst wenn der 3 mal, jeweils außerhalb der Garantie, defekt gehen sollte, wäre der immer noch günstiger....

Übrigens:
die Batteriebauart ermittelt dein Gerät nicht selbst und zeigt die dann an, sondern du musst die Batteriebauart vorher durch Wahl des Modus einstellen....das gilt meines Wissens für alle Mobillader dieser Klasse, auch Victron....

Habe mal vor vielen Jahren die Aldi Dinger gehabt, für meine Motorräder! Nur Ärger, deshalb Fritec. mfg.

Zitat:

@E500AMG schrieb am 1. März 2025 um 09:41:13 Uhr:


Da macht so eine App schon Sinn. Mit einem Ladegerät ohne App baue ich die Batterie ein, Auto startet und ich denke die Batterie ist gut in Schuss. Funktioniert Wochen lang bei milden Temperaturen wie vor der Winter. Und irgendwann, wenn es am ungünstigsten ist, versagt sie.

Mit einer App kann man sich ein Fazit über die Batterie und deren Zustand erläutern. Finde ich schon gut.

Mithilfe der detaillierten Aufzeichnungen des Victron, die zudem im Gerät gespeichert werden und somit auch nachträglich, jederzeit per App abgerufen werden können (was wohl kaum ein anderer Mobillader dieser Preisklasse kann...), ist eine Beurteilung der Batterie zwar möglich, aber nur dann, wenn man etwas "Ahnung" hat.
Automatisch erfolgt keine ernsthafte Beurteilung der Batterie durch das Ladegerät.

In deinem Fall war es relativ einfach, da eine entladene Batterie geladen wurde, aber auch dann kann man sich nur ein Urteil über die Batterie erlauben, wenn man weiß, wie der Ladevorgang "eigentlich" ablaufen müsste, wenn die Batterie einen besseren Zustand hätte.

Schwieriger ist es, bei lediglich Teillladung sich ein Bild über die Batterie anhand der Geräteaufzeichnungen zu machen.
Da gehört dann, außer bei deutlich auffälligen Batterien, schon etwas Erfahrung dazu.

Um das klar zu stellen:
Ein üblicher Mobilader, auch Victron..., kann den Batteriezustand (SOH) nicht selbstständig erkennen.
Er kann auch die Batterienennkapazität und Batteriebauart nicht selbstständig erkennen.

Batterienennkapazität und Bauart kann meines Wissens kein Ladegerät selbstständig feststellen.
Selbst der Batterieüberwachung in Fz mit S&S, die ansonsten sehr gut zur Beurteilung der Starterbatterie geeignet ist, müssen letztendlich Bauart und Nennkapazität der Batterie mitgeteilt ("codiert"😉 werden.

Eine gute Näherung, um den SOH (also den allgemeinen Blei-Batteriezustand) zu bestimmen, ist ein Kaltstartstromprüfer. Bei dem geschieht das zwar nur indirekt, im Prinzip über den gemessenen Innenwiderstand in Relation zum Nenn-Innenwiderstand (Nenn-Kaltstartprüfstrom) aber das ist halt eine durchaus brauchbare Näherung und so wird das in Werkstätten meist auch gemacht.

Auch der Kaltstartstromprüfer kann nur dann ein passendes "Urteil" über die Batterie abgeben, wenn man ihm den Kaltstartstrom-Nennwert der Batterie manuell eingibt.

Wenn man also nur "mal schnell" den Batteriezustand checken möchte, ist der Kaltstartstromprüfer die erste Wahl und nicht das Ladegerät, auch wenn dieses beeindruckende LED-Anzeigen oder sogar Aufzeichnungen bietet.

Zitat:

@GermanTwath schrieb am 1. März 2025 um 11:02:25 Uhr:


Habe mal vor vielen Jahren die Aldi Dinger gehabt, für meine Motorräder! Nur Ärger, deshalb Fritec. mfg.

ich kenne auch gegenteilige Beispiele und ich kenne auch Beispiele von teureren Ladegeräten, die nicht allzu lang gehalten haben....zudem kenne ich Ladegeräte, die zwar keinen Defekt haben, aber trotzdem nicht so ganz das machen, was sie sollen....

Hallo,

habe nun die kleine Batterie (60 Ah) angeschlossen. Davor Spannung gemessen 12,3 V. Es startet mit 14,55 V und 1,7 A.

Wie gesagt, die Batterie kaufte ich letztes Jahr neu, war wohl einmal entladen, seither in der Garage aufgeladen und abgeklemmt. Sollte vor der Ladung eigentlich genug Saft haben um das Fahrzeug starten zu können.

Die Bilder sind von der kleinen Batterie. Schaue in 2 Stunden mal vorbei.

Die große Batterie hat nun 13,5 V.

Für 100 € finde ich das Victron IP65 12/10 sehr gut, Ctek und andere liegen darüber. Ich wollte einmal was Gutes kaufen, daher finde ich die Investition voll in Ordnung.

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Aktuell ist die Ladespannung auf 13,95 V und der Ladestrom auf 0,3 A gesunken.

Insgesamt beträgt die Ladung 1,1 Ah. Nicht viel, denke das die Batterie gut ist und auch gut voll war. Hatte die wohl irgendwann Ende Januar voll gemacht.

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Die zweite Batterie (60Ah) war wahrscheinlich bereits vor der Ladung voll geladen, wenn sie intakt sein sollte.

(Nimm doch bitte mal den "Recond"-Modus heraus.....)

Ok. Was macht der Recond-Modus genau?

Ist eine Funktion für Nassbatterien, wo quasi die Batteriesäure durchmischt wird und den Akku in Grenzen wieder aufzufrischen. Soll bei Gel und AGM nicht genutzt werden.

....und ansonsten auch nicht zu häufig.....

Ich hatte bisher ein 20 A Ladegerät "Dino Kraftpaket" vermutlich aus China, aber miteinem Preis von ca. 120 € im Jahr 2020, auch nicht ganz billig.

Ich habs zum laden von 100 Ah und 110 Ah Fahrzeug-Batterien, sowie zur Stützung bei der Diagnose verwendet.
Mein W463 zieht bei eingeschalteter Zündung und ausgeschalteten Gebläse 9,5 A, wenn die Diagnose noch dazu kommt dann sind es ca. 15 - 17 A. Das hat o. g. Ladegerät gerade so geschafft, dann lief der Lüfter aber auch immer voll und das Teil war gut warm.

Wenn ich mich jetzt zum Kauf eines stärkeren Ladegeräts, etwa 30A - 40A (ohne BT etc.) entscheiden würde, was wären euere Empfehlungen?

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