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Ellenator: ...für ganz Junge - sicher zu fahren.

Interessantes Konzept junge Leute sicher durch den Verkehr zu bringen:

http://www.auto-ellenrieder.de/ellenator.html

...besser als zweirädrig durch den Verkehr zu fahren...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@k-hm schrieb am 22. Juni 2015 um 09:20:41 Uhr:


Nicht jedem liegt das Zweiradfahren. Und bei schlechtem Wetter ist das sowieso "anstrengend".
Besser als ein Aixam ist so ein Ellenator für mich allemal.
Und das Ding hat normale Teile und kann in der entsprechenden Werkstatt gemacht werden.

Ich finde, das Konzept hat was. Und ist preislich sehr interessant.

k-hm

So etwas fährt kein Mensch freiwillig.

Die Dinger werden träge wie eine Weinbergschnecke sein.

Ich kenne 26 PS auf 600 Kg, die Dinger haben 20 PS auf weit mehr .

Und jeder der keine Lizenz fürs Auto hat, egal warum nicht, gurkt jetzt damit rum. Der Schuss geht nach hinten los.

Nie, never...peinlich...😁
Alleine der Name war ein Griff in die Kloschüssel und täuscht falsche Tatsachen vor.

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Oh, da kann man bestimmt viel bessere Sachen drin machen als auf dem Roller.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 22. Juni 2015 um 19:23:37 Uhr:


Oh, da kann man bestimmt viel bessere Sachen drin machen als auf dem Roller.

Moin,

klar........, und es ist ein Spaß, damit zur Schule, und zu Partys zu fahren 😁
- wo andere noch mit nen Fahrad unterwegs sind 😁
Mit 18 wird das Ganze verkauft, vermutlich an die jüngeren in der Schule.

Wie war es denn früher, diese ersten witzigen Fahrzeuge waren der Hit,
alle wollten plötzlich so ein Ding haben!
Vom HAZ-Buggy bis hin zur Schwalbe............

Der Preis ist zwar hoch, aber es gibt so viele, die das finannziert bekommen 😛

schönen Gruß

Zitat:

@testmal schrieb am 22. Juni 2015 um 22:51:47 Uhr:



Zitat:

@PeterBH schrieb am 22. Juni 2015 um 19:23:37 Uhr:


Oh, da kann man bestimmt viel bessere Sachen drin machen als auf dem Roller.
Moin,

klar........, und es ist ein Spaß, damit zur Schule, und zu Partys zu fahren 😁
- wo andere noch mit nen Fahrad unterwegs sind 😁
Mit 18 wird das Ganze verkauft, vermutlich an die jüngeren in der Schule.

Wie war es denn früher, diese ersten witzigen Fahrzeuge waren der Hit,
alle wollten plötzlich so ein Ding haben!
Vom HAZ-Buggy bis hin zur Schwalbe............

Der Preis ist zwar hoch, aber es gibt so viele, die das finannziert bekommen 😛

schönen Gruß

Klar!

Die Jugend steht auf so einen hässlichen Krüppel.

In welcher Welt lebst du eigentlich?

12000 € für nen Kastrierten Kleinwagen der schon orginal häßlich ist, darauf steht die Jugend.🙄

Frag mal die Zielgruppe was sie von diesen Angebot hält.

Also, wenn meine Eltern mir früher so einen "Hobel" 😰 hätten kaufen wollen - ich hätt´ ihnen den Puls gefühlt...

Mega uncool.

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 22. Juni 2015 um 23:02:05 Uhr:


Klar!
Die Jugend steht auf so einen hässlichen Krüppel.
In welcher Welt lebst du eigentlich?
12000 € für nen Kastrierten Kleinwagen der schon orginal häßlich ist, darauf steht die Jugend.🙄
Frag mal die Zielgruppe was sie von diesen Angebot hält.

😁😁😁

Aber ehrlich. 🙂

Mein Gott, wer vernünftig Rad oder Mofa fährt und auch für den ein oder anderen weniger rücksichtsvollen Autofahrer mitdenkt, kommt auch sicher ans Ziel. Wenn man bei so einer Konstruktion von "zusätzlicher Sicherheit" spricht, hat man glaub ich einen gehörigen Schlag. Nicht nur, dass man von anderen noch viel stärker als Hindernis wahrgenommen wird, was die Situation auf den Straßen bestimmt nicht entspannen dürfte, so ein Teil zu fahren, dürfte alles andere als einfach sein. Kurven mit mehr als Schrittgeschwindigkeit sind mit der Gurke doch wohl kaum möglich. Stark Bremsen möchte ich damit aus egal welcher Geschwindigkeit nicht und das Teil soll laut Quellen bis zu 90 kmh gehen...

Mal ganz abgesehen davon, dass die gleichen Spezialisten, die ihre Mofas aufmotzen, bis sie mit einem Sportwagen mithalten können, bestimmt ebenso auf den Trichter kommen, wie man die Limitierung des Motors auf 20 PS entfernt bekommt...

Mofas gibt es heutzutage doch nicht mehr. Roller!
Ums aufmotzen dieses Dings geht es doch gar nicht.

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 22. Juni 2015 um 23:17:15 Uhr:


Ums aufmotzen dieses Dings geht es doch gar nicht.

Nein, aber um die angebliche Mehrsicherheit so eines Konstrukts in Vergleich zu einem Mofa, entschuldige Roller 😉

Und wo die zu finden ist, weiß ich beim besten Willen nicht, bei diesem komischen Gefährt auf jeden Fall nicht...

Ich weiß das ein 16 jähriger lieber mit nem Moped fährt als mit so einem Ding.
Den Führerschein muss man sowieso dafür machen.

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 22. Juni 2015 um 23:25:43 Uhr:


Ich weiß das ein 16 jähriger lieber mit nem Moped fährt als mit so einem Ding.
Den Führerschein muss man sowieso dafür machen.

V.a. versteh ich halt nicht, wo dieses Teil sicherer sein soll, als ein Roller? Gut, man ist von einer Menge Blech umgeben und hat Airbags, bei gleicher Geschwindigkeit dürfte man einen Unfall in diesem Gefährt deutlich wahrscheinlicher überleben.

Aber ein Roller ist dafür eine ausgewogene Konstruktion und bietet deutlich weniger Unfallszenarien, als diese verhunzte Hinterachse. Und die anderen Autos werden so oder so an einem vorbei wollen, das geht bei einem Roller meist deutlich gefahrloser für alle Beteiligten, als bei so einem Gerät. Da reicht ein leichter Touchierer am Heck und das Ding trudelt in den Gegenverkehr. Na super...

Warum können die Leute eigentlich nicht mal aufeinander aufpassen, anstatt immer weiter aufrüsten zu müssen? Dann sind die Autofahrer froh, dass der Verkehr fließt und die Zweiradfahrer oder anderweitig Motorisierten sind glücklich, wenn sie nicht umgefahren werden...

Moin,
interessante Gedanken von euch,
nur, warum finden die jungen 14....16jährigen, Sachen cool,
die wir absolut verdammen 😁

schönen Gruß

Ich(24) kann mich noch gut daran erinnern wie ich darauf gewartet habe endlich ein AUto zu haben. Wenn mir jemand mit 16 so einen Ellenator in Aussicht gestellt hätte, hätte ich mich schon gefreut, da ich damals noch nicht den Genuss am Mopped fahren kannte und es 4 Räder sein sollten.

Gerade für Kinder auf dem Land ist Mobilität extrem wichtig, wenn weite Strecken zu überbrücken sind und es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt.

Interessant, wie die Emotionen hochkochen.

Dabei gehts ja zunächst mal garnicht um Emotionen, sondern nur um die Info, dass es sowas gibt.
Und ich finds gut, weil man dann nämlich eine Wahlmöglichkeit mehr hat.

Wir sind uns doch alle einig:
Ein vergleichsweise sicheres Individual-Transportmittel gibts für 16-18-Jährige bisher nicht.

Fakt ist auf alle Fälle, dass in der 125er Klasse bei Halbwüchsigen unglaublich viele Unfälle passieren, einfach, weil der Übermut auf zwei Rädern besser ausgelebt werden kann. Ohne Knautschzone.

Eine 125er mit bis zu 12kW ist ungleich viel schneller unterwegs als so ein Ellenator, und aus Bequemlichkeit wird da oft ohne Leder gefahren,.
Selbstverständlich ist eine 125er Rennsemmel posermäßig attraktiver, aber der Poserfaktor nimmt bei Regen schnell ab 😁

Wie auch immer, eines dürfte doch klar sein:
Der Ellenator ist bestimmt das sicherste Gefährt, das es für 16-Jährige gibt. Es passen auch ein paar Freunde mit rein, was nicht verkehrt sein muss. Es hat die Vorteile eines echten Autos. Und Ersatzteile und Wartung sind günstig.
Es ist nicht auf 25km/h beschränkt (kleiner A-Lappen vorhanden), sondern besitzt eine Leistungsbeschränkung.

Ist doch cool.
Ob sich das dann einer kauft, steht ganz woanders.
Das ist dann ganz schlicht eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels.
Wobei der Umbau eines vorhandenen passenden KFZ nicht teurer ist als eine 125er Rennsemmel 😁

k-hm

Zitat:

@pico24229 schrieb am 23. Juni 2015 um 08:40:53 Uhr:


Ich(24) kann mich noch gut daran erinnern wie ich darauf gewartet habe endlich ein AUto zu haben. Wenn mir jemand mit 16 so einen Ellenator in Aussicht gestellt hätte, hätte ich mich schon gefreut, da ich damals noch nicht den Genuss am Mopped fahren kannte und es 4 Räder sein sollten.

Gerade für Kinder auf dem Land ist Mobilität extrem wichtig, wenn weite Strecken zu überbrücken sind und es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt.

Exakt so ist es. Ich komme auch vom Land. So ein Ellenator wäre damals eine Offenbarung gewesen.

k-hm

Zitat:

@k-hm schrieb am 23. Juni 2015 um 09:48:11 Uhr:


Der Ellenator ist bestimmt das sicherste Gefährt, das es für 16-Jährige gibt. Es passen auch ein paar Freunde mit rein, was nicht verkehrt sein muss. Es hat die Vorteile eines echten Autos. Und Ersatzteile und Wartung sind günstig.

Ich finde es gerade unter dem Gesichtspunkt als eine der schlechtesten Möglichkeiten, die man machen kann.

Warum muss man genau dieser Altersgruppe ein Fahrzeug erschaffen, was im Bereich der Fahrsicherheit das schlechteste ist, was machbar ist. Es handelt sich um ein völlig normales Auto, was beim Fahrverhalten in kritischen Situationen umfangreich kastriert wurde.

Bremshaken und ähnliche Geschichten, die eine Abstützung seitlich hinten benötigen, werden zur reinen Glückssache. Das ESP, über das das Ausgangsfahrzeug vor dem Umbau serienmäßig verfügt, wird außer Betrieb genommen, wie will man in einer zu optimistisch angegangen Kurve hinten rechts bremsen, wenn es ein hinten rechts nicht mehr gibt?

Die Leistungsbegrenzung auf 15 kW machen immer noch 90 km/h möglich und damit ist man lässig in Geschwindigkeitsbereichen, in denen eine "richtige" Hinterachse inkl. aktueller Sicherheitstechnik schon erheblich zur Unfallvermeidung beitragen.

Weiterhin lässt man hier ein Auto mit einem Möp-Führerschein fahren, sämtliches "Notfallverhalten" beim Fahren mit einem PKW sind hier weder durchgesprochen, noch in der praktischen Ausbildung auch nur ein mal geübt worden.

Ich halte es gerade für den Bereich Sicherheit für den größtmöglichen Unfug, den man 16-18jährigen in die Hand drücken kann.

Wenn ein entsprechender Mobiltitätsbedarf besteht, dann sollte man aktiv Regelungen und nicht passiv Lücken schaffen, die für einem gewissen Sicherheitsanspruch tatsächlich vorhanden und nicht erst schöngesoffen werden müssen.

Irgendwas auf der Ebene, wie es bei den Möps mit den A1 bzw. A-begrenzt einer Hubraum/Leistungsreduzierung vorhanden ist, damit die Dinger nicht schneller beschleunigen/fahren können, als ein durchschnittlich fähiger 16jähriger denken kann und einer richtigen "Autoausbildung" inkl. Notfallsituationen und nicht auf einem 125er Leichtkraftrad gelernt, wie man auf einem Parkplatz um Hütchen Slalom fährt, um dann ein fahrdynamisch zweifelhaftes Auto fahren zu können.

Das Ding hier ist der komplett falsche Weg, denn es wird nicht nur Leistung reduziert - was vom Grundsatz ganz in Ordnung für 16jährige ist, sondern in der Fahrsicherheit.

Und nun darf man mir mal erklären, warum ein Auto für einen 16jährigen geeigneter wird, wenn man Bereiche der serienmäßig vorhandene Fahrsicherheit des Fahrzeugs ausbaut, und mit dem man nicht eine einzige Fahrstunde absolviert hat.

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