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elektronische Ölmessung. Muß das sein??

BMW 3er E90
Themenstarteram 12. Februar 2012 um 10:42

Hallo liebe 3er Gemeinde,

Habe ein Problem mit der elktronischen Ölmessung bei meinem 325iA

Vorweg, ich kontrolliere alle 4 Wochen den Ölstand übers Idrive Menu.

So auch vor ca. 2 Wochen. Ölstand: voll. Vor drei Tagen dann die bekannte Meldung "Minimum erreicht, füllen sie ein Liter Öl nach". Gesagt getan, ein Liter Öl nachgefüllt. Meldung bleibt immer noch bestehen.

Nun die Frage. Soll ich nochwas nachschütten? Kann doch nicht normal sein, daß der BMW über einen Liter auf 4000 km braucht. Vor allem weil er vor 2 Wochen noch voll angezeigt hat. Öl verlust soweit ich beurteilen kann, hat er keinen. (würde man im Schnee ja sehen). Auch an den Dichtungen kein Ölaustritt. Was tun, fahren traue ich mich nicht mehr und einen Werkstatttermin bekomme ich erst in einer Woche?

Danke vorab für eure Hilfe

Grüße aus München

Robert

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Robbi10

lt Werkstattmeister war es die Kälte die den Sensor hat spinnen lassen. Muß dazusagen das ich Laternenparker bin und somit das Ding nie aufgetaut ist. 2 Stunden wurde der Wagen in der BMW Garage aufgetaut und dann warmlaufen gelassen. Anzeige funktioniert wieder einwandfrei. Und das Beste: die Überprüfung hat mich keinen Cent gekostet. Das ist Service, danke BMW.

Das ist Murks, danke BMW.

Eindeutig eine Verschlimmbesserung ! Jahrzehnte lang hat der Ölmessstab zuverlässig funktioniert. Nur um den Fahrer vom Motorraum fern zu halten hat man den auch wieder eingespart. Und was nützt die ganze Technik wenn sie nicht funktioniert ? Angeblich testet auch BMW die Fahrzeuge vor Markteinführung am Polarkreis. Und da ist niemand auf die Idee gekommen das ein Auto mehr parkt als fährt ? Sorry, aber auf solche Art von "Verbesserungen" kann ich gerne verzichten.

Ähnlich verhält es sich mit der Motortemperaturanzeige - eingespart.

Bei meinem alten E36 konnte ich noch selber feststellen als das Thermostat kaputt ging und der Motor nicht mehr richtig warm wurde. Manches war früher eben doch besser....

 

 

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am 15. Februar 2012 um 17:22

Ich geb ehrlich zu, ich hab nach dem Kauf beim ersten Check erstmal krampfhaft den Ölmessstab gesucht... ;-)

Hatte noch keine Bedienungsanleitung und meinte schon ich wäre zu El-Blindo geworden. Für einen Ölwechsel find ich das Ganze aber eher ungünstig. Andererseits weiß man ja, wie viel Öl reinkommt. Würd halt erstmal einen halben Liter weniger auffüllen und dann schauen, was die elektronische Messung sagt. Falscher Ansatz?

Ölwechsel mach ich nämlich schon gern lieber selbst. Meist stell ich das Auto bei Kleinreparaturen nämlich abends hin und kann es dann früh vor der Arbeit abholen. Nur fahren die das ganze dann natürlich nicht warm, so dass ich denke, dass das nicht ganz so gut ist. Bin bisher immer gut gefahren, den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen, dann etwa ein viertel Stündchen zu warten und die alte Brühe abzulassen...

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28

Ich geb ehrlich zu, ich hab nach dem Kauf beim ersten Check erstmal krampfhaft den Ölmessstab gesucht... ;-)

 

Hatte noch keine Bedienungsanleitung und meinte schon ich wäre zu El-Blindo geworden. Für einen Ölwechsel find ich das Ganze aber eher ungünstig. Andererseits weiß man ja, wie viel Öl reinkommt. Würd halt erstmal einen halben Liter weniger auffüllen und dann schauen, was die elektronische Messung sagt. Falscher Ansatz?

Ja, falscher Ansatz! Wechselmenge ist Wechselmenge und nicht Wechselmenge minus 0,5 l.

Zitat:

Bin bisher immer gut gefahren, den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen, dann etwa ein viertel Stündchen zu warten und die alte Brühe abzulassen...

Viertel Stunde warten? Wozu? -> Öl sofort heiß ablassen (aber nicht über die Finger laufen lassen!!)

Zitat:

Original geschrieben von Robbi10

Erstmal Danke an alle für die Tipps.

 

Fahrzeug war nun in der Werkstatt.....kein Fehler feststellbar.

 

lt Werkstattmeister war es die Kälte die den Sensor hat spinnen lassen. Muß dazusagen das ich Laternenparker bin und somit das Ding nie aufgetaut ist. 2 Stunden wurde der Wagen in der BMW Garage aufgetaut und dann warmlaufen gelassen. Anzeige funktioniert wieder einwandfrei. Und das Beste: die Überprüfung hat mich keinen Cent gekostet. Das ist Service, danke BMW.

 

Ach ja, als ich bei BMW anrief und denen das Problem genau schilderte, wurde ich als "Notfall" eingestuft und konnte das Auto eine Stunde später vorbeibringen. Nach drei Stunden war das Auto frisch gewaschen wieder abhobereit.

 

Da können sich andere (vor allem OPEL) eine große Scheibe abschneiden.

Hast Du mal meinen vorgeschlagenen Versuch durchgeführt? Nein? Schade.

 

Mach das mal, gerade bei den jetzigen Temperaturen um die Null Grad müsste das bestens funktionieren.

 

P.S.: Der Sensor spinnt nicht wegen der Kälte und einfrieren tut der schon mal gar nicht (wäre auch blöd, wenn Motoröl einfriert).

Zitat:

Original geschrieben von dcb_dreier

Zitat:

Original geschrieben von Adam2112

ein nachteil des fehlenden messstabs ist, dass man die füllmenge beim ölwechsel vorher wissen muss.

ein anderer, dass man sich immer umständlich durchs menü kämpfen muss.

da mach ich lieber die haube auf und nehm nen tempo zur hand.

schön, dass Du einen so "reifen" Lexus fährst. Bei den frischeren ist es nicht anders als bei BMW.

was ich alltäglich fahre, aus persönlicher vorliebe, und was ich schon alles hatte, ist zweierlei.

hatte letztes jahr unter anderem einen e92 335i. es hat mich angekotzt, nie genau zu wissen, wieviel öl drin ist, oder wie es aussieht. zumal bei 55t km ein neuer motor fällig war. der 1. war irreparabel beschädigt (kolben zerhackt, ventile abgerissen, laufbahn nicht mehr zu retten).

bei dieser anfälligen kiste wäre mir das allemal lieber gewesen. vor allem vor längeren fahrten!

bei den "frischeren" lexus muss man sich wenigstens keine sorgen um austauschmotoren machen.

...naja,...wie`s schwarze ÖL aussieht, sehe ich auch wen ich oben die Einfüllschraube öffne und reinleuchte.

Die grünen Balken in BC zu beobachten hat schon was.... ,

Allerdings wäre mir persönlich ein "stinknormaler Ölpeilstab" wesentlich lieber.... !:p

Evtl. könnte man das ja zusätzlich anbieten, für (uns)die Unverbesserlichen:cool:

Manchmal kann ein (motorenentwicklungstechnischer) Rückschritt auch ein (vertrauensfördernder) Fortschritt sein! :D

am 16. Februar 2012 um 7:34

So sehe ich das auch...

Gerade wenn man den Ölwechsel auch mal selber macht, ist das etwas blöd - so ganz ohne Ölmessstab... ;-)

Der Verzicht auf den Ölmessstab ist nur die logische Entwicklungskonsequenz ...

Kühlwasser, Scheibenwischwasser, Bremsflüssigkeit und Tankfüllstand haben auch keinen Peilstab ... warum also das Öl??

Weil wir alten Deppen uns nicht umstellen können/wollen? Oder weil es die Messtechnik von Öl erst neuerdings kostengünstig hergibt?

Fragen über Fragen ...

Z, der im F25 seltsamerweise eine Balkenanzeige UND einen ( maximal schwarz und versteckt eingebauten) Peilstab hat ... was neue Fragen bezüglich der BMW Strategie aufwirft.

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28

 

Gerade wenn man den Ölwechsel auch mal selber macht, ist das etwas blöd - so ganz ohne Ölmessstab... ;-)

6,2 Liter bleiben 6,2 Liter, egal ob mit oder ohne Peilstab ... oder tastest du dich an die vorgeschriebene Wechselmenge ran?

am 16. Februar 2012 um 7:48

Nun gut, der fehlende Ölstab macht einen eigenen Ölwechsel ja nicht gleich unmöglich, aber man kann sich schon kaum des Eindrucks erwehren, dass BMW weniger Kundenbindung als vielmehr Werkstattbindung betreibt. Warum sonst muss jeder Fliegenschiss angelernt, codiert oder programmiert werden...? Nichts gegen technische Errungenschaften und Kontrollsysteme, aber schaut man mal bei der Konkurrenz - so haben die ebenso ein gut funktionierendes Kontrollsystem für jeden Pimpipups, müssen aber nicht wegen jedem Scheiß zum Händler um irgendwas neu codieren oder anlernen zu lassen.

Bis jetzt macht mein Kleiner keine Probleme. Hoffe mal, das bleibt auch so... ;-)

Man sollte vielleicht auch mal die negativen Auswirkungen auf den Denkapparat der Mechaniker berücksichtigen. Früher haben die bestimmt auch die  entsprechende Menge Öl eingefüllt und dann aber hinterher nochmal mit dem Messstab kontrolliert. Wenn jetzt heute der Lehrling versehentlich die Ölmenge vom 6-Zylinder in den 4-Zylinder schüttet (oder umgekehrt) dann steht der Wagen wahrscheinlich ein paar Tage später wieder auf dem Hof. Wenns zu wenig war merkt der Kunde das wahrscheinlich noch nicht mal. Oder glaubt irgend jemand das die nach dem Ölwechsel 10 Km rumfahren um einen verlässlichen Wert von der Anzeige zu bekommen ?

So werden leider auch die eigenen Mechaniker immer mehr zu dressierten, knopfdrückenden Schimpansen erzogen weil ihnen einfach die Möglichkeit genommen wurde ihre eigene Arbeit sinnvoll zu überprüfen.

 

am 16. Februar 2012 um 7:55

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala

6,2 Liter bleiben 6,2 Liter, egal ob mit oder ohne Peilstab ... oder tastest du dich an die vorgeschriebene Wechselmenge ran?

Also ich gehe mal davon aus, dass eine kleine Restmenge Öl auch bei einem Wechsel im betriebswarmen Zustand im Motor verbleibt und nicht abläuft. Mag sein, dass ich da falsch liege, aber ich will so einen popeligen Ölwechsel auch nicht 3 Stunden in die Länge ziehen, bis auch der letzte Tropfen Öl abgeflossen ist.

Faktum bei A.T.U (nie wieder), die haben bei meinem C 200 Kompressor genau die vorgeschriebene Menge aufgefüllt und berechnet. Am nächsten Tag durfte ich nochmal zum ablassen antanzen, weil zu viel Öl im Motor war - etwa 5 mm über Obergrenze Peilstab. Geht gar nicht sowas...

Da glaube ich doch einfach mal an "das Gute" in der Vertragaswerkstatt.

Unser Polo kommt gerade aus der Inspektion, da ich das Öl selbst anliefere kann ich ziemlich genau sehen, dass die geforderten 2,8 Liter eingefüllt wurden, ohne den Peilstabwert zu überschreiten.

Ich hoffe doch mal nicht, dass die Werkstatt nur 2,6 Liter eingefüllt hat und sich die restlichen 200 ml unter den Nagel gerissen hat :D.

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala

 

Ich hoffe doch mal nicht, dass die Werkstatt nur 2,6 Liter eingefüllt hat und sich die restlichen 200 ml unter den Nagel gerissen hat :D.

Doch, die werden dann an ATU weiterverkauft und anschließend bei NeoNeo mit obendrauf geschüttet ;)

 

am 16. Februar 2012 um 8:36

So schaut es aus... HiHi... :-)

Ich sag doch, Ihr seid schuld!!!

Andererseits muss ich sagen, dass meine benachbarte Fachwerkstatt (nicht BMW) auch alles pikolino macht. Öl selbst mitbringen ist auch da kein Problem und ich setz mich sicher nicht in meine Einfahrt und mach selber Ölwechsel. Die Frage ist eigentlich eher theoretischer Natur... ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala

Der Verzicht auf den Ölmessstab ist nur die logische Entwicklungskonsequenz ...

Kühlwasser, Scheibenwischwasser, Bremsflüssigkeit und Tankfüllstand haben auch keinen Peilstab ... warum also das Öl??

Weil wir alten Deppen uns nicht umstellen können/wollen? Oder weil es die Messtechnik von Öl erst neuerdings kostengünstig hergibt?

Fragen über Fragen ...

Z, der im F25 seltsamerweise eine Balkenanzeige UND einen ( maximal schwarz und versteckt eingebauten) Peilstab hat ... was neue Fragen bezüglich der BMW Strategie aufwirft.

Genau Zimpala... weil wir uns nicht umstellen wollen.:p

Es mag einem Marketing-Fuzzi oder Motorententwickler Baujahr 1980 nicht immer einleuchten, aber letztlich sollte der MÜNDIGE Käufer entscheiden können und dürfen , was er will und was er nicht will:

Andersrumm: Würde BMW die Option " Ölmeßstab" anbieten (und wenn es 10€ kosten würde),...würde ich mich unbedingt dafür entscheiden... und ich denke Viele Andere auch .:cool:

Denn ich freue mich riesig, wenn ich die Füllstände dank transparenter Behälter auch visuell direkt ablesen darf---

noch bin ich nämlich in der glücklichen gesundheitlichen Lage, zwischen einer oberen und unteren Strich-Markierung einen Füllstand abzuschätzen und solange aufzufüllen, bis ich an der oberen Markierung bin....

Warum bitteschön um Alles in der Welt lässt man MIR diese kleine Freude(...am Fahren) nicht :confused:

 

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