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Elektroautos seien zu leise – Töne sollen Fußgänger warnen

Tesla
Themenstarteram 14. November 2016 um 22:12
Beste Antwort im Thema

Wegen der Handy Zombies?

Never.

Dann ist mein Lautsprecher ständig defekt.

Die haben sie doch nicht alle.

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" Die Gefährdungshaftung schützt erstmal die schwächeren Verkehrsteilnehmer ... egal wie dämlich sie sich benehmen."

Genau das ist der Punkt! Das ist die latent autofeindliche Gesetzgebung, die mir gegen den Strich geht. Wenn der schwächere Verkehrsteilnehmer lernt, dass fahrlässiges Verhalten den Gesetzestreuen trifft, hat er wenig Grund sein Verhalten zu überdenken.

Hört man was innen, wenn die Lautsprecher außen in Funktion sind?

Also sorry, ich kann das Gejammer nicht so ganz nachvollziehen, wäre so, als ob ich über Tagfahrlicht jammere, nach dem Motto, "Ich möchte nicht wie ein Weihnachtsbaum herumfahren."

Ein solcher Lautsprecher dient zum Schutz Schwächerer. Eine Mutter oder ein Kind tot zu fahren, weil es uncool ist ein solches Gerät zu benutzen ist schlicht dämlich.

Zitat:

@Abbuzze_0 schrieb am 15. November 2016 um 16:44:31 Uhr:

Eine Mutter oder ein Kind tot zu fahren, weil es uncool ist ein solches Gerät zu benutzen ist schlicht dämlich.

Es ist dämlich, wenn der Fahrer eines Autos, eine Mutter oder ein Kind nicht auf den Verkehr/Umfeld achtet.

Ehe es eskaliert: niemand verursacht absichtlich einen Unfall.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 15. November 2016 um 09:06:00 Uhr:

 

Wird hier im Forum nicht immer wieder gesagt, dass die Geräuscharmut der E-Autos kein Vorteil mehr ist, da "moderne" Verbrenner genauso leise sind, wie ein Elektroauto?

Innen: ja

Außen: nein

Und dann vermutlich auch noch abhängig von der aktuellen Geschwindigkeit.

 

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 15. November 2016 um 16:49:38 Uhr:

Es ist dämlich, wenn der Fahrer eines Autos, eine Mutter oder ein Kind nicht auf den Verkehr/Umfeld achtet.

Stimmt, aber von einem 6 jährigen Kind in der ersten Klasse dauerhaft nicht dämliches Verhalten zu erwarten ist leider optimistisch.

Wir reden hier ja auch nicht von einer Sirene auf dem Dach oder einem Fahnengänger der vor dem Fahrzeug herläuft.

Kinder machen unkluge Dinge, da wird sich schon mal hinter einem Auto versteckt. Ein gewisses Geräusch, das die Betriebsbereitschaft signalisiert oder ein Summen (Geräuschdesigner werden sicherlich etwas Angenehmes entwickeln) beim Fahren sind kein Weltuntergang.

Und ganz ehrlich, die Abrollgeräusche der Reifen sind jetzt auch nicht supersexy.

Ich sehe in einer (im Innenraum nicht wahrnehmbaren) Geräuschquelle für den Außenbereich schlicht kein Problem. Wir reden ja über einen Geschwindigkeitsbereich, der gerade in verkehrsberuhigten Zonen akut ist. Gerade dort (Spielstraße - Tempo 30 Zone) sind Fußgänger oder spielende Kinder weniger aufmerksam.

Ich zitiere jetzt einfach den Mod und antworte nicht mehr darauf.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 15. November 2016 um 19:40:16 Uhr:

Ehe es eskaliert: niemand verursacht absichtlich einen Unfall.

Entwarnung für Teslafahrer. Es wäre ja ein Wunder, wenn Tesla für dieses Herausforderung nicht auch wieder die beste Lösung anbieten würde. ;)

https://electrek.co/.../

Ich hoffe das wird auch wieder patentfrei für alle anderen Hersteller angeboten. Wir wollen ja nicht, dass alle LEAFs und ZOEs sinnlos Lärm verursachend durch die Städte rollen.

Es ist erstaunlich - die USA "NHTSA"wollen ein Geräusch unter 19 Meilen:

Sicherheit ist wichtig und sollte primär für jede Fahrsituation sein. Es sollte über Luxus-Features, Stil und sogar Komfort herrschen. Allerdings ist eine neue NHTSA-Verordnung, die auf die Sicherheit in ihrer Sprache zielt, wenig mehr als eine oberflächliche Geste in einem größeren Rahmen von Fahrer-, Passagier- und Fußgängerinteressen.

Der Kraftfahrzeugsicherheits-Standard-Standard Nr. 141, der am 1. September 2019 beginnen wird, erfordert, dass alle neu hergestellten Hybrid- und Elektrolichtfahrzeuge ein hörbares Geräusch bei Geschwindigkeiten unter 19 mph erzeugen. Der Klangbedarf wurde entworfen, um Fußgängern zu helfen, die blind sind, eine Sehschwäche, Radfahrer und andere Fußgänger haben, um die Anwesenheit, die Richtung und die Lage von Hybriden und EVs, die mit niedrigen Geschwindigkeiten reisen, zu erfassen. Bei höheren Geschwindigkeiten wird der Tonalarm nicht benötigt, da andere Faktoren wie Reifen- und Windgeräusche den Fußgängern eine ausreichende hörbare Warnung zu geben scheinen und nicht Gegenstand dieser Regelung sind.

Bei TESLA ist so etwas bereits seit 2013 in der Elektronik integriert nur wurde dies bisher nicht freigeschaltet. Tesla möchte eigentlich obige Regel nicht unbedingt übernehmen. Tesla schlägt vor, weil der Autopilot ab 8.1 oder 8.2 mit der neuen AP-Hardware Fussgänger genau erkennen kann und ist der Meinung, zusammen mit der neuen AP-Hardware obige Vorschrift noch besser abdecken kann. In den USA wird nur ein Rauschen verlangt. Ich denke Tesla bringt da besser geeignete Lösungen.

bin echt erstaunt wie der Google Übersetzer dies bewerkstelligt hat

Wahrscheinlich hört man das Geräusch auch noch im Innenraum oder was? Glaube eher nicht das was dran ist!

am 5. Februar 2017 um 7:54

Ich habe in der letzten Zeit einmal verstärkt darauf geachtet, wieviel Geräusche die heutigen Autos mit Verbrennungsmotoren eigentlich machen. Von meinem subjektiven Eindruck her laufen moderne Benzinmotoren bei niedrigen Drehzahlen, zumindest bei einem normalen Lärmpegel in der Stadt, quasi geräuschlos. Dies gilt für Kleinwägen genauso wie für Autos mit großem Hubraum. Zu hören sind bei beiden nur die Abrollgeräusche der Reifen. Ausgenommen sind hier definitiv Dieselmotoren, deren Nageln immer deutlich zu hören ist. So gesehen müßten eigentlich entweder alle modernen PKW, abhängig von der Geräuschentwicklung des Motors, Warngeräusche erzeugen, oder gar keine. Das Problem ist auf alle Fälle kein Problem von Elektroautos.

Es geht hier ja um niedriges Tempo.

Man hört einen mit Standgas oder niedriger Geschwindigkeit fahrenden Verbrenner in tempoberuhigten Bereichen nicht, bzw er soll identisch laut mit einem E-Fahrzeug sein?

Ein guter Ohrologe sollte diese ohrologische Beinträchtigung mal in Angriff nehmen. :D

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich von aufmerksamen Fußgängern ab ca. 20km/h gehört werde. Z.B. weichen nebeinander gehende Gruppen zum Rand aus, wenn ich mich von hinten anpirsche. Wenn es noch langsamer geht, gibt es oft erstaunte Blicke, wenn die Leute dann realisieren, dass da ein Auto kommt.

Die Verrückten mit den riesigen Kopfhörern haben aber auch meinen alten Diesel nicht tuckern gehört.

Ja das kann ich bestätigen. ab etwa 20km/h werden die Rollgeräusche für Fußgänger (zumindest unter 70) hörbar/auffällig.

Zitat:

@samothRenuaz schrieb am 5. Februar 2017 um 08:54:51 Uhr:

Von meinem subjektiven Eindruck her laufen moderne Benzinmotoren bei niedrigen Drehzahlen, zumindest bei einem normalen Lärmpegel in der Stadt, quasi geräuschlos.

Beim ruhigen Dahinrollen in der Stadt bei 30-50km/h trifft das sicher zu. Aber stell dich mal an eine 4- oder mehrspurige Kreuzung in der Innenstadt und warte den Start der Kolonne bei "Grün" ab...da ist nix mehr mit quasi geräuschlos. Hier entstehen die größten Lärmemissionen durch hochdrehende Motoren.

Ein leises, künstlich erzeugtes Außengeräusch bis 30km/h halte ich schon für vertretbar. Evtl. lässt sich das in Zukunft auch navigestützt auf 30er Zonen beschränken.

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