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Elektro Umbau
Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MarMor2000 schrieb am 13. Februar 2020 um 18:29:30 Uhr:
Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb
......Abstand!!!
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77 Antworten
Moin Moin !
um all das geht es doch gar nicht wirklich! Sondern es geht darum , dass gewissenlose Geschäftemacher versuchen , unter der blödsinnigen , aber bei manchen eben eingängigen Meinungsmache des Umweltschutzes Leute davon zu überzeugen , ihr Fzg (ob Oldtimer oder Gebrauchsfzg ist doch völlig egal) auf einen E-Antrieb umzurüsten. Diesen Leuten geht es natürlich nicht um die Umwelt, sondern um die Aufträge bzw. den damit verbundenen Gewinn. Am besten noch mit staatlicher Förderung.
Zitat:
Jetzt betrachten wir einmal nur fossile Blockheizkraftwerke zum Laden von BEV und KFZ mit Verbrennungsmotor.
Zitat:
Und nur den Spezialfall das die benötigte Heizenergie so hoch ist, dass elektrisch zugeheizt werden muss
Das ist kein Spezialfall , sondern die Regel . Als Spezialfall würde ich eher den Einsatz einer Klimaanlage sehen. Das ist dann allerdings der Supergau für jedes E-Fzg.
Zitat:
Dann laufen stationärer Verbrennungsmotor und Generator extrem effektiv weil der einzige Energieverlust läuft über den Auspuff. Weil ja die Wärmeverluste des Verbrenners und des Generators über Kühlwasser in die Heizung bzw. Warmwasser gehen
eine sehr optimistische Behauptung, die nur dann halbwegs zutrifft, wenn die Heizenergie auch tatsächlich benötigt und abgenommen wird. Das wird aber immer weniger zutreffen, weil Häuser immer besser wärmegedämmt werden und sowieso schon wesentlich besser als PKW isoliert sind.
Zitat:
Und der E-Motor des BEV ist auch garantiert um Welten effektiver als der mobile Verbrenners.
Das ist völlig richtig , wenn man den reinen Motorwirkungsgrad ansieht , ist da der Wirkungsgrad locker doppelt so gut.
Zitat:
Also ist schon diese Kombination mindestens so effektiv wie der mobile Verbrennungsmotor
Tja , das ist eben genau nicht der Fall ! Beim mobilen Verbrenner wird die Primärenegie nur einmal umgewandelt , dabei beträgt der Wirkungsgrad zwischen 30 und 50 %.
Sehr viel mehr als 50 % kann aber auch der Verbrenner im Blockheizwerk nicht erreichen, die theoretische Grenze liegt bei 66 %. Selbst wenn wir diese erreichen, muss die Energie in Strom umgewandelt werden, der Generator hat Verluste , die Energieübertragung und Umtransformierung auch, die Speicherung in der Batterie auch , dann hat die Batterie noch einen Kapazitätsverlust , der um ein Vielfaches höher ist als die Verdunstung aus einem Tank , ja und jetzt reisst es auch nicht heraus, dass der E-Motor einen hervorragenden Wirkungsgrad hat , in der Summe stehen wir jetzt schon wesentlich schlechter da als ein Fzg mit herkömmlichen Antrieb , und das obwohl alle Annahmen unter den besten Voraussetzungen für den E-Antrieb getroffen wurden. Auch eine Rekuperation kann das nicht mehr herausreissen. (Die im übrigen auch noch richtig Geld kostet , ein Bekannter hat ein E-Mobil , dessen ständige Erneuerung der Bremsen (vergammeln und gehen ständig fest) alleine von den Materialkosten so viel kostet, dass er damit einen Benzinmotor betreiben könnte)
Fazit: Solange der Strom nicht wie Abfall entsorgt werden muss , sondern auch nur eine einzige KWh fossil hergestellt wird, ist es völlig blödsinnig , über E-Fzge auch nur nachzudenken. Ausnahmen wie extreme Kurzstreckenfzge wie Krankenfahrstühle mal ausgenommen.
MfG Volker
Mit dem H-Kennzeichen verpflichtet man sich zunächst einmal, sein Fahrzeug als erhaltenswertes Kulturgut zu pflegen und nicht nur als Transportmittel zu nutzen. Bei manchen Autos rechnet es sich auch steuerlich. Da steht ein Elektroumbau dann ohnehin nicht mehr zur Debatte. Ansonsten kann ja jeder machen, was er will. Wer das Geld hat und sich mit so einem Kunstprodukt wohl fühlt, braucht nur noch ein Fahrzeug, das sich eignet und eine Werkstatt, die es kann. Ich will da keinen Glaubenskrieg draus machen.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 5. Juni 2021 um 09:31:55 Uhr:
....
Zitat:
Und nur den Spezialfall das die benötigte Heizenergie so hoch ist, dass elektrisch zugeheizt werden muss
Das ist kein Spezialfall , sondern die Regel . Als Spezialfall würde ich eher den Einsatz einer Klimaanlage sehen. Das ist dann allerdings der Supergau für jedes E-Fzg.
....
Zitat:
Dann laufen stationärer Verbrennungsmotor und Generator extrem effektiv weil der einzige Energieverlust läuft über den Auspuff. Weil ja die Wärmeverluste des Verbrenners und des Generators über Kühlwasser in die Heizung bzw. Warmwasser gehen
eine sehr optimistische Behauptung, die nur dann halbwegs zutrifft, wenn die Heizenergie auch tatsächlich benötigt und abgenommen wird. Das wird aber immer weniger zutreffen, weil Häuser immer besser wärmegedämmt werden und sowieso schon wesentlich besser als PKW isoliert sind.
Zitat:
Und der E-Motor des BEV ist auch garantiert um Welten effektiver als der mobile Verbrenners.
Das ist völlig richtig , wenn man den reinen Motorwirkungsgrad ansieht , ist da der Wirkungsgrad locker doppelt so gut.
Zitat:
Also ist schon diese Kombination mindestens so effektiv wie der mobile Verbrennungsmotor
Tja , das ist eben genau nicht der Fall ! Beim mobilen Verbrenner wird die Primärenegie nur einmal umgewandelt , dabei beträgt der Wirkungsgrad zwischen 30 und 50 %.
Sehr viel mehr als 50 % kann aber auch der Verbrenner im Blockheizwerk nicht erreichen, die theoretische Grenze liegt bei 66 %. Selbst wenn wir diese erreichen, muss die Energie in Strom umgewandelt werden, der Generator hat Verluste , die Energieübertragung und Umtransformierung auch, die Speicherung in der Batterie auch , dann hat die Batterie noch einen Kapazitätsverlust , der um ein Vielfaches höher ist als die Verdunstung aus einem Tank , ja und jetzt reisst es auch nicht heraus, dass der E-Motor einen hervorragenden Wirkungsgrad hat , in der Summe stehen wir jetzt schon wesentlich schlechter da als ein Fzg mit herkömmlichen Antrieb , und das obwohl alle Annahmen unter den besten Voraussetzungen für den E-Antrieb getroffen wurden. Auch eine Rekuperation kann das nicht mehr herausreissen. (Die im übrigen auch noch richtig Geld kostet , ein Bekannter hat ein E-Mobil , dessen ständige Erneuerung der Bremsen (vergammeln und gehen ständig fest) alleine von den Materialkosten so viel kostet, dass er damit einen Benzinmotor betreiben könnte)
Fazit: Solange der Strom nicht wie Abfall entsorgt werden muss , sondern auch nur eine einzige KWh fossil hergestellt wird, ist es völlig blödsinnig , über E-Fzge auch nur nachzudenken. Ausnahmen wie extreme Kurzstreckenfzge wie Krankenfahrstühle mal ausgenommen.
MfG Volker
Es soll ja darum gehen, dass die Heizleistung der Kraftwärme Kopplung nicht ausreicht, so dass elektrisch zugeheizt werden muss. Also annähernd 100% der Abwärme geht in die Heizung und in das Warmwasser.
Das einzige was nicht genutzt wird ist quasi das was über den Auspuff verloren wird.
Und selbst den könnte man per Wärmetauscher abkühlen. Also ein Wirkungsgrad von deutlich über 90%.
Da entsteht der Strom extrem effizient.
Jedenfalls sehr viel effizienter als der Verbrauch bei jedem kfz mit Verbrennungsmotor.
Deshalb bringen BEV auch bei der effektiven Nutzung fossiler Energieträger etwas.
Natürlich nicht bei 100% Braunkohlekraftwerken.
Aber die 100% Braunkohle sind es natürlich auch nie gewesen.
Und je effizienter der Strom erzeugt wird, desto effizienter werden auch bereits vorher genutzte BEV.
Deshalb macht es natürlich schon immer Sinn über BEV nachzudenken.
Ob die in das aktuelle Nutzungsprofil passen ist eine andere Frage.
Zitat:
@MarMor2000 schrieb am 13. Februar 2020 um 18:29:30 Uhr:
Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb
Ich zitiere nochmal die Eingangsfrage. Über den Wirkungsgrad und über Energiebilanzen bitte ich im Elektromobilität-Forum zu diskutieren, nicht hier.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 5. Juni 2021 um 10:17:18 Uhr:
[
Ich zitiere nochmal die Eingangsfrage. Über den Wirkungsgrad und über Energiebilanzen bitte ich im Elektromobilität-Forum zu diskutieren, nicht hier.
Ich schließe mich dieser erneuten und dringenden Bitte an. Bleibt doch hier beim Thema.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 5. Juni 2021 um 10:17:18 Uhr:
Zitat:
@MarMor2000 schrieb am 13. Februar 2020 um 18:29:30 Uhr:
Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb
Ich zitiere nochmal die Eingangsfrage. Über den Wirkungsgrad und über Energiebilanzen bitte ich im Elektromobilität-Forum zu diskutieren, nicht hier.
Es geht fast nicht ohne auf Sinn und Unsinn von BEV einzugehen.
Denn das ist natürlich Teil der Überlegung wenn man über einen solchen Umbau nachdenkt.
Das Thema Oldtimer bzw. Erstzulassung vor einem bestimmten Datum ist auch bei Selbstbauprojekten und Kleinserienumbauten interessant.
Hier gilt nämlich die Zulassungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Erstzulassung.
Wer also ein älteres Fahrzeug umbaut, der muss weniger beachten.
Ich diskutiere das nicht!
[Beitrag entfernt, MT-Moderation]
[Beitrag entfernt, ich lasse mir nicht auf der Nase rumtanzen]
Um mal beim Thema zu bleiben, es ist wohl verständlich das ein Oldtimer ,also so was ab 80er und früher, mit einem E-Motor etwas eigentümlich wirkt. Aber diese Frage stellt sich doch für zukünftige, eventuelle Oldtimer, also Fahrzeuge ab Mitte/Ende 90er oder eben ab 2000! Wie sich die Oldtimereinstufung (H-Kennzeichen) entwickeln wird, weis niemand. Ich hatte bereits in diesem Thread erwähnt, das ich mir schon vorstellen könnte meinen BMW E53 BJ 2003 ,den ich seit 2004 besitze, wenn es nicht mehr möglich sein sollte einen Diesel zu fahren mit einem E-Motor ausstatten zu lassen!
Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde. Zum Thema E-Umbau gibt
es sogar eine Serie (ich glaube Dmax, bin mir aber nciht sicher). Heute
Abend 20:15 soll ein Lancia umgebaut werden. Zufällig gesehen.
LG