el. Reichweite E300de
Hallo und guten Abend!
Mein Name ist Stefan, war die letzten 9 Jahre Audi A6 Fahrer und bin neu hier .
Seit 2.100km fahre ich einen E300de T (Werkswagen mit 11.000km) und bin fürs Erste sehr zufrieden damit. Meine Frage und mein kleines Problem:
DIe rein elektrische Reichweite beiträgt bei sehr, sehr vorsichtiger (!) Fahrweise nur max. 34km!
Wie sind eure Erfahrungen??
Viele Grüße
Stefan
Beste Antwort im Thema
Hallo Huri0604,
Da gebe ich dir Recht. Der Tesla S war auch in meiner engeren Wahl, wollte aber nicht 6- Stellig ausgeben und die "Nicht Rabatt Politik", der mit unter schlechte Service und das scheinbar schlechte Händler- und Werkstattnetz haben mich zu Mercedes getrieben.... Und das ist gut so!
Aber das war auch gar nicht meine Frage oder das Thema!!
Also Huri0604, wenn Du persönliche Erfahrungen mit dem 300er de gemacht hast und etwas zur elektronischen Reichweite beitragen kannst, dann bitte her damit.
Viele Grüße Stefan
53 Antworten
Bin jetzt im Sommer mit dem etwas grösseren Akku bei normaler Fahrweise bei 40+ Kilometern
Ich habe zur Zeit 34 km bei "normaler" Fahrweise.
Im warmen Sommer sollte das schon etwas mehr sein.
Etwas OT:
Ich bin gerade mit dem Wohnwagen über die Alpen und habe dort
1. Ca.40km rekuperiert
2. Einen realen an der Tankstelle berechneten Verbrauch von 9.3l/100km bei Tempomat mit 93kmh
Das finde ich echt super. Mein A6 3.0 TDI hatte vorher auf der gleichen Strecke 11.2 l/100km
Zitat:
@Platinium2 schrieb am 25. Mai 2024 um 00:45:00 Uhr:
[/quoteDas nenne ich mal technischen Fortschritt: Ohne Klimatisierung mit Tempo 80 im Windschatten eines Lkw zuckeln. Falls das die Zukunft sein sollte, lerne ich besser reiten.🙂
[/quoteWenn dir die 80 zu langweilig werden, haste ja immernoch 200 Dieselpferde unter der Haube
Aber jetzt mal ehrlich, der 300DE ist geil. 306 PS mit 5.5 Litern Schnittverbrauch
Bitte nicht falsch verstehen, es war nicht böse von mir gemeint. Jeder soll das fahren, was ihm am besten gefällt. Wer sich für E-Autos oder Plug-In-Hybride begeistern kann, bitteschön, warum nicht?
Ich finde es halt nur lustig, wenn Autos für 100.000 Euro oder mehr, die nicht selten weit über 300 PS Leistung haben (insbesondere E-Autos), auf der Autobahn im Windschatten von Lkws herzockeln, weil der Fahrer ständig seine Reichweite im Auge haben muss aus "Angst", auf seiner Tour einen längeren Ladestop an einem ungünstigen Ort einlegen zu müssen. Auf der BAB sehe ich diese Fahrer sehr häufig und es sind nahezu ausschließlich E-Autos, mit denen das gemacht wird.
Wie gesagt, wer sich für diese Art von Mobilität begeistern kann, kein Problem und E-Autos fahren auch wirklich geschmeidig mit überragendem Antritt und messerscharfer "Gasannahme". Die Laderei und die aus meiner Sicht völlig ungeklärte Frage des Elektrosmogs in diesen Fahrzeugen (ja ja, ich weiß, das betrachten die meisten E-Auto-Enthusiasten als Blödsinn, weil es ganz viele Studien gibt, die das ausschließen) lassen mich von solchen Fahrzeugen Abstand halten.
Einen Plug-In-Hybrid habe ich auch mal ausprobiert (war zwar ein Volvo, aber was soll's?). Dessen rein elektrische Reichweite lag bei normaler, eher gemäßigter Fahrweise bei etwa 40 km. Was mich besonders störte, war, dass nach Entleerung des Akkus der Verbrennungsmotor in kalten Zustand Ansprang und quasi ohne Vorwärmzeit sofort ordentlich Leistung abgeben musste, was ich für wenig förderlich in Bezug auf seine Haltbarkeit ansehe.
Und "Verbrauchsfahrten" ohne Klimatisierung, Licht und Radio, am besten noch mit abgeklebten Belüftungsschlitzen und Türgriffen (natürlich ironisch gemeint), sind dann in meinen Augen doch eher Spielerei und haben mit dem automobilen Alltag nur wenig zu tun.
Ein Durchschnittsverbrauch von 5,5 l/100 km (plus Strom vermutlich) sind natürlich ein toller Wert für so ein großes und schweres Auto. Mein E400d mit Allrad und deutlich mehr Leistung und Drehmoment kommt da zwar nicht ran (ich habe einen Durchschnittsverbrauch von 6,6 l/100 km auf jetzt 20.000 km, bin aber kein Schnellfahrer, bei 160 km/h ist auf der BAB Schluss), brauche allerdings nirgends eine Steckdose und muss auch kein dickes Kabel aus dem Kofferraum wühlen, um damit meinen Akku mehrere Stunden für 40 km Reichweite aufzuladen.
Ich wünsche weiterhin gute Fahrt und viel Freude mit dem Plug-In-Hybriden, möge der Akku mit Dir sein!
Liebe Grüße
Kralli
Zitat:
@Platinium2 schrieb am 25. Mai 2024 um 00:45:00 Uhr:
[/quoteDas nenne ich mal technischen Fortschritt: Ohne Klimatisierung mit Tempo 80 im Windschatten eines Lkw zuckeln. Falls das die Zukunft sein sollte, lerne ich besser reiten.🙂
[/quoteWenn dir die 80 zu langweilig werden, haste ja immernoch 200 Dieselpferde unter der Haube
Aber jetzt mal ehrlich, der 300DE ist geil. 306 PS mit 5.5 Litern Schnittverbrauch
Sehe ich genauso. Für mich passt das Auto optimal und bin zufrieden. E-Reichweite für die Fahrt von / zur Arbeit (kostenlos laden beim AG) und innerhalb des Wohnortes, Diesel-Reichweite für längere Strecken (bspw. zur Familie in NRW von Stuttgart aus oder Urlaub in den Süden).
Kann die Entwicklung in den nächsten 5 Jahren ganz entspannt verfolgen und dann entscheiden, ob ich auf ein vollelektrisches Fahrzeug dann umsteigen werde.
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Elektrosmog:
In Elektrofahrzeugen kommt Hochvolttechnik zum Einsatz, ein eklatanter Unterschied. Auch wenn ein Verbrenner heutzutage sicher nicht mehr frei von Elektrosmog ist, werden die Belastungen hier logischerweise geringer sein.
Kaltstart des Verbrenners:
Bei Plug-In-Hybriden sollte ich also ständig im Hinterkopf behalten, dass der Verbrenner noch kalt ist und rechtzeitig daran denken, diesen bei Gelegenheit warmlaufen zu lassen? Im Ernst?🙂
Leistung Plug-In gegenüber Verbrenner:
Der E400d hat seine Leistung von 340 PS immer zur Verfügung, der E300dE nur bei geladenem Akku, wenn sein Akku leer ist, liegt die Leistung des Verbrenners unter 200 PS. Leistungs- und Drehmomentangaben sind beim Plug-In in der Regel Systemangaben, d.h. im optimalen Betriebsfall (das ist so ähnlich wie die "installierte Leistung" bei Windkraftanlagen😁). Der Fahrer eines Verbrenners braucht sich darum keine Gedanken zu machen; solange der Motor heil und der Tank voll ist, hat er immer alle Pferdchen und Newtonmeter zur Verfügung.
Zitat:
@Kralli123 schrieb am 26. Mai 2024 um 12:14:11 Uhr:
Elektrosmog:In Elektrofahrzeugen kommt Hochvolttechnik zum Einsatz, ein eklatanter Unterschied. Auch wenn ein Verbrenner heutzutage sicher nicht mehr frei von Elektrosmog ist, werden die Belastungen hier logischerweise geringer sein.
Kaltstart des Verbrenners:
Bei Plug-In-Hybriden sollte ich also ständig im Hinterkopf behalten, dass der Verbrenner noch kalt ist und rechtzeitig daran denken, diesen bei Gelegenheit warmlaufen zu lassen? Im Ernst?🙂
Leistung Plug-In gegenüber Verbrenner:
Der E400d hat seine Leistung von 340 PS immer zur Verfügung, der E300dE nur bei geladenem Akku, wenn sein Akku leer ist, liegt die Leistung des Verbrenners unter 200 PS. Leistungs- und Drehmomentangaben sind beim Plug-In in der Regel Systemangaben, d.h. im optimalen Betriebsfall (das ist so ähnlich wie die "installierte Leistung" bei Windkraftanlagen😁). Der Fahrer eines Verbrenners braucht sich darum keine Gedanken zu machen; solange der Motor heil und der Tank voll ist, hat er immer alle Pferdchen und Newtonmeter zur Verfügung.
Ich lasse mein Akkus nie ganz leer gehen und ich meine der Wagen behält für Restboost Akku zurück. Wenn man natürlich die ganze Zeit 250 fahren will und auch kann, dann macht der 400d evtl mehr Sinn. Muss jeder für sich wissen, wieviel dauerlast außerhalb des Forums wirklich gefahren will.
Ich möchte mir nicht ständig Gedanken darüber machen müssen, wieviel Leistung, Drehmoment und Reichweite ich gerade noch zur Verfügung habe, oder ob jetzt gerade eine gute Gelegenheit ist, kurz den Verbrenner einzuschalten, damit dieser auf Betriebstemperatur kommt.
Wer sich ständig mit den Unzulänglichkeiten dieser "neuen" Technologie herumschlagen möchte bzw. wer das alles auf sich nehmen möchte, um ein oder zwei Liter Sprit auf 100 km einzusparen, der mag das gerne tun.
Ich persönlich sehe dafür absolut keine Notwendigkeit.
Du denkst doch auch beim Verbrenner vorher nach, ob er jetzt warm ist und man jetzt Leistung abfordern kann, oder?
Warum soll man bei einem Hybrid das Denken nun ausschalten?
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 26. Mai 2024 um 14:07:23 Uhr:
Du denkst doch auch beim Verbrenner vorher nach, ob er jetzt warm ist und man jetzt Leistung abfordern kann, oder?
Warum soll man bei einem Hybrid das Denken nun ausschalten?
Ja, das stimmt, auch ich warte mit Drehzahlen über 3.000 U./min. so lange, bis das Motoröl mind. 80°C hat, damit es seine optimale Schmierfähigkeit entfalten kann.
Das ist bei einem reinen Verbrennungsmotor aber erheblich einfacher, weil ich nach dem Start nichts weiter tun muss, als auf die Kühlmittelanzeige zu achten, die sich zentral vor mir in der Instrumentenanzeige befindet. Leider zeigen meine Instrumente die Öltemperatur nicht direkt, sondern nur auf Umwegen, aber nach eineinhalb Jahren Vergleich von Kühlmittel- mit Öltemperatur weiß ich aus Erfahrung, bei welcher Kühlmittelanzeige die Öltemperatur ca. 80°C erreicht hat.
Das ist beim Hybriden anders. Dort geht es elektrisch los, es sei denn, man möchte es explizit anders, was man aber erst einstellen muss. Wenn ich dann nach X Kilometern rein elektrischer Fahrt plötzlich Leistung benötige, weil ich diese z.B. in einer brenzligen Situation sofort benötige, muss der Verbrenner in kaltem Zustand plötzlich Leistung abliefern, für die er hohe Drehzahlen benötigt. Oder ich fahre auf die Autobahn und möchte Tempo 160 fahren, der Verbrennungsmotor war aber noch gar nicht an.
Das heißt ich muss mir schon vorher Gedanken darüber machen, wo und in welcher Situation ich den Verbrenner zuschalte, damit er irgendwann später schon auf Temperatur ist. Da ist die Methode beim reinen Verbrenner erheblich einfacher, finde ich.
Zitat:
@Kralli123 schrieb am 26. Mai 2024 um 12:54:33 Uhr:
Ich möchte mir nicht ständig Gedanken darüber machen müssen, wieviel Leistung, Drehmoment und Reichweite ich gerade noch zur Verfügung habe, oder ob jetzt gerade eine gute Gelegenheit ist, kurz den Verbrenner einzuschalten, damit dieser auf Betriebstemperatur kommt.Wer sich ständig mit den Unzulänglichkeiten dieser "neuen" Technologie herumschlagen möchte bzw. wer das alles auf sich nehmen möchte, um ein oder zwei Liter Sprit auf 100 km einzusparen, der mag das gerne tun.
Ich persönlich sehe dafür absolut keine Notwendigkeit.
Hallo Kralli,
Welche Unzulänglichkeiten?
Der Antrieb hat keine.
Was Du vergisst, ist, dass die Situation, wie du Sie beschreibst, 1. keine Systemuntulänglichkeit, sondern Anwenderdummheit wäre und 2. praktisch so gut wie nie vorkommt, weil man immer, bevor man auf Langstrecke geht, den Motor ausreichend früh ein/zuschaltet. Soviel Gehirnkapazitäten kostet das nicht und die traue ich jedem zu, der sich ein so teures Auto leisten kann.
Ich war noch NIE in der Situation, dass ich spontan auf die Autobahn fahren musste und den Motor kalt hochquälen musste, weder mit Hybrid noch mit Verbrenner.
Was Du weiter vergisst bei deiner kurzsichtigen Betrachtung ist, dass der hybrid technisch im Vorteil ist, weil man damit einen riesigen Anteil an Kaltstarts vermeiden kann. Ich habe schon mehrfach an verschiedenen Stellen geschrieben, dass ich bei meinen alten Diesel immer aufgrund der bei uns nicht zu vermeidenden Kurzstrecken Probleme hatte (Diesel Eintrag im Öl, verstopfter DPF, verkoktes AGR). Der Diesel in meinem 300de wird hingegen auf jeder Fahrt richtig warmgefahren, weil ich alle Kurzstrecken elektrisch Fahren kann.
Was du ebenfalls vergisst, ist, dass der Verbrauchsvorteil des Hybrids sich gerade auf innerstädtischen Kurzstreckenfahrten (bei mir 50% der Jahresfahleistung) wo ein 400d sicherlich um 9-10 l liegt, ausspielt. Mein alter Volvo V90 D4 mit 2,0 l Diesel hatte auf der Pendelstrecke einen Durchschnittsverbrauch von 8,5 l. Der Hybrid braucht da selbst ungeladen. 5,5-6,0.
Was Du ebenfalls vergisst, ist der Antriebskomfort durch das ruhige dahingleiten.
Und zum Thema „mit 80 hinter dem LKW her zuckeln“ sind hier auch genug Verbrennerfahrer, die den Sinn des Hybrids hinterfragen, weil Sie mit Ihren 400d Schnittverbräuche von unter 5L fahren können, ich frage mich, wie schnell die wohl waren?
Ich kann nur dazu raten, es mal auszuprobieren. Tolles System, wenn artgerecht benutzt.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Kurzstreckenverkehr ist für einen Verbrenner tatsächlich ein Problem, darüber gibt es wohl nichts zu diskutieren. Ein Verbrennungsmotor braucht ausreichend Temperatur, um vernünftig zu funktionieren und die erreicht er nach wenigen Kilometern nicht, so viel ist sicher. Ganz besonders schlecht funktionieren hierbei großvolumige Motoren und vor allem Diesel. Meinen E400d fahre ich grundsätzlich nicht auf der Kurzstrecke, wenn es sich einmal gar nicht vermeiden lässt, nehme ich sogar Umwege in kauf, damit der Motor auf Betriebstemperatur kommt und sich auf längere Sicht nicht die geschilderten Schäden ergeben.
Wer also ein Fahrzeug benötigt, das einerseits extremen Kurzstreckenbetrieb können muss (wenige km am Tag), andererseits auch auf der Langstrecke zu Hause sein soll, der mag zum Plug-In-Hybrid greifen.
Für mich käme er aus folgenden Gründen nicht in Frage:
- Steckdose zum Nachladen im Falle einer Mietwohnung häufig schwierig
- volle Leistung und Drehmoment nur mit Akkuladung
- sehr häufiges Aufladen durch geringe Akkukapazität (kann z.B. im Urlaub nervig sein)
- elektrische Reichweite zu gering (mind. 100 km unter normalen Bedingungen sollten es schon sein)
- Kofferraum durch Akku eingeschränkt
- Management des kalten Verbrenners aus meiner Sicht zu kompliziert
PS: Ich fahre seit Jahrzehnten großvolumige Diesel- und Benzinmotoren, Probleme mit Ölverdünnung oder verstopften Filtern bzw. Ventilen hatte ich noch nie.
Die Antworten zum 300de bestätigen m.E. eher die Vorbehalte von @Kralli123 als sie zu widerlegen.
Der 300de hat eine beeindruckende Systemleistung von 306 PS, die man aber z.B. beim Pendeln nicht nutzen kann wenn man nur elektrisch unterwegs ein möchte. Also ist man de facto mit 122PS unterwegs.
Als Vorteil des de wurde genannt, dass man eine hohe Anzahl an Kaltstarts durch elektrisches Fahren vermeiden kann.
Das ist evt. richtig, gilt doch aber nur, wenn der Verbrenner unterwegs nicht doch mal anspringt?
Meine Pendelstrecke beträgt 35km, also entweder Beschränkung auf 122PS oder unterwegs doch ein Kaltstart? Im ungünstigsten Fall dann für sehr wenige Kilometer?
Die von @Kralli123 genannten Punkte haben bei mir jedenfalls auch den Ausschlag gegen einen 300de gegeben.
Allerdings habe ich einen 220d gewählt, da sehe ich dann auch im Verbrauch keinen Vorteil durch einen de. Das hier oft beschriebene laute Dröhnen des Diesels nehme ich dafür gelassen hin, habe schon meinen rustikalen 250CDI nicht als störend laut empfunden. 😁
Die Kaltstartthematik habe ich durch eine nachgerüstete Webasto wesentlich entschärft.
Als Fahrer eines Firmenwagens wegen der Versteuerung natürlich einen PlugIn, als alle 3 Jahre Neuwagenleaser evt. auch - als Käufer mit geplanter, langer Nutzungsdauer auf keinen Fall ist mein Fazit.
Gruß
Hagelschaden
Ich hatte den 300de für 4 Jahre und auch oft für Langstrecke.
Es ist ein tolles Motorenkonzept, mit den heutigen größeren Reichweiten des Akkus noch besser.
Wer es noch nicht länger gefahren ist kann sich schlecht ein Urteil bilden.
Zitat:
@Flodder schrieb am 27. Mai 2024 um 12:45:17 Uhr:
Wer es noch nicht länger gefahren ist kann sich schlecht ein Urteil bilden.
Du hast sicher eine Reihe von Fahrzeugen die für Dich nicht in Frage kommen, bist Du die alle vorher und auch länger gefahren?
Aber aufgrund deiner Erfahrung: treffen die von mir genannten Punkte zu oder nicht?
Gruß
Hagelschaden
Ich möchte noch auf einen weiteren Punkt zu sprechen kommen, nämlich den Kapazitätsverlust des Akkus mit längerer Nutzungsdauer.
Ich kaufe schon seit vielen Jahren grundsätzlich keine Neuwagen, sondern ausschließlich Gebrauchte, die in der Regel drei bis vier Jahre alt sind und nicht mehr als 100.000 km gelaufen sind.
Da bekannt ist, dass Akkus mit zunehmendem Alter und schädigendem Ladeverhalten des Nutzers an Kapazität verlieren, käme für mich ein gebrauchter Plug-In-Hybrid auf keinen Fall in Frage.
Wenn schon der Neuwagen nur eine Reichweite von 30 bis 60 km in Aussicht stellt, wie mag es dann bei einem Plug-In-Hybriden nach vier Jahren und 100.000 km Laufleistung ausschauen?