eingebaute Batterie richtig laden

Harley-Davidson

Hallo,
ich möchte die Batterie bei ner Sporty 883R in eingebauten Zustand laden bzw frisch halten. Habe das Optimate 4 mit Korkodilklemmen. So, wie mach ich es nun richtig? Komme nur an den +Plus der Batterie, -Pol ist nicht zu erreichen. Also zuerst +Klammer(rot) an Plus Pol Batterie und dann -Klammer (schwarz) an Masse (z.B. nicht lackierte Schraube, korrekt?) Funktioniert aber leider nicht. Was ist mit Zündung (evtl. erst an, dann aus ??) oder doch ne Sicherung ziehen wegen Alarmanlage. Ich weiss nicht weiter.
Danke für Tipps im voraus.
casi0805

Beste Antwort im Thema

Ich finde es schon verblüffend, daß hier der Vorschlag gemacht wird, ein Erhaltungsladegerät zu kaufen und dieses zu nutzen.
Ist wohl nicht aufgefallen, daß das Optimate 4 des TE unter anderem ein Erhaltungsladegerät ist, oder?
Das Gerät ist kurzschlussicher, deshalb dürfen sich die Kontakte/Krokodilklemmen (im übrigen isoliert, die muss man schon absichtlich miteinander in Kontakt bringen 😉) auch gern berühren, wenn das Gerät bereits eingeschaltet ist (davor wird auch irgendwo gewarnt 😉). Zudem ist es verpolungssicher, ergo passiert nichts, gar nichts!, wenn es falsch herum angeschlossen wird (schwarzer Draht auf "+/Plus", roter Draht auf "-/Minus"😉. Laden wird es erst, wenn es richtig angeschlossen ist, und es ist ausdrücklich dazu geeignet, auch eine am Moped angeschlossene Batterie zu laden, ohne dabei die Elektronik zu zerstören!.
D.H:
Man kann sich damit blöd anstellen, nur wirklich falsch machen kann man nichts (naja, der Akku wird halt nicht geladen, wenn's falschrum angeschlossen ist 🙁).
Über Winter dran lassen würde ich es trotzdem nicht, denn die Erfahrung vieler Jahrzehnte (und Leute) zeigt, daß ständig angeschlossene Akkus eher das zeitliche segnen als die, die nur regelmäßig nachgeladen werden. Alle 1-2 Monate wieder ein paar Stunden, bis das Ladegerät in den Erhaltungsmodus geht, und dann abklemmen, dann ist's gut.

Grüße
Uli
PS
Ich nutze ein CTEK MXS5, hab also mit Optimate keinen Vertrag 😁, ich kann nur Anleitungen lesen, verstehen und weiß, u.a. ausbildungsbedingt, wie's funktioniert 😁.
Mein Optimate 3 hab ich meiner Lieblingstochter in die Hand gedrückt, für den Akku ihrer Buell XB12S. Das konnte, im Ggnsatz zum "4", keinen CAN-Bus, den Modus brauchen aber nur Leute, die über CAN-Bus gesteuerte Bordsteckdosen laden wollen, auf direktes Laden der Batterie hat das keinen Einfluss.

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Aso, aso...

Zitat:

Original geschrieben von casi0805



2. Minus abklemmen (wie komm ich da dran ?)

Was hast'n eigentlich für'n Modelljahr? (Bis 2003 kommt man ganz gut dran. 2004 kommt man ganz schlecht dran. Jünger als 2004 kenn ich nicht)

??????????????????????????
was schreibst Du da Peter?

Zitat:

Original geschrieben von peter_zz



Zitat:

Original geschrieben von casi0805



2. Minus abklemmen (wie komm ich da dran ?)
Was hast'n eigentlich für'n Modelljahr? (Bis 2003 kommt man ganz gut dran. 2004 kommt man ganz schlecht dran. Jünger als 2004 kenn ich nicht)

Hallo zusammen,

ich habe an meiner Road King Classic das Optimate4 (tecMATE) per Batterieladekabel angeschlossen. Da ich mir erst in diesem Jahr eine neue Batterie gekauft habe möchte ich, dass diese möglichst lange hält. Daher meine Frage: Lasst ihr das Ladegerät über den ganzen Winter angeschlossen oder nur intervallweise (zB alle paar Wochen)?

Danke und schöne Grüße
Jens

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lt. Bedienungsanl. Softail Slim S soll

keine Erhaltungsladung durchgef. werden.

Zitat:

@airforce1 schrieb am 28. Dezember 2016 um 19:10:53 Uhr:


lt. Bedienungsanl. Softail Slim S soll

keine Erhaltungsladung durchgef. werden.

Jau, die wollen Dir möglichst bald ne neue Original HD-Batt auf's Auge drücken.

Hab ein Optimate2 Ladungserhaltungsgerät ca. eine Woche lang pro Monat dran bei nem Bike in der frostsicheren Garage.

Ja nun, das glaube ich nicht, denn die beschreiben, wie das Laden korrekt durchzuführen ist.

Du hast es ja auch nicht von Okt.-März durchgehend dran.

Die Ladegerätehersteller schreiben es in Ihrer Anleitung natürlich wieder ganz anders.

Solange glaube ich, dass es für solche Dinge (Elektronik) rein gar keine 100% richtige Antw. gibt.
---------------Bzw. für nichts mehr 🙂--------------

Ich persönlich hänge auch ein 600 mAH Gerät länger bzw. auf Dauer an.

Ich finde es schon verblüffend, daß hier der Vorschlag gemacht wird, ein Erhaltungsladegerät zu kaufen und dieses zu nutzen.
Ist wohl nicht aufgefallen, daß das Optimate 4 des TE unter anderem ein Erhaltungsladegerät ist, oder?
Das Gerät ist kurzschlussicher, deshalb dürfen sich die Kontakte/Krokodilklemmen (im übrigen isoliert, die muss man schon absichtlich miteinander in Kontakt bringen 😉) auch gern berühren, wenn das Gerät bereits eingeschaltet ist (davor wird auch irgendwo gewarnt 😉). Zudem ist es verpolungssicher, ergo passiert nichts, gar nichts!, wenn es falsch herum angeschlossen wird (schwarzer Draht auf "+/Plus", roter Draht auf "-/Minus"😉. Laden wird es erst, wenn es richtig angeschlossen ist, und es ist ausdrücklich dazu geeignet, auch eine am Moped angeschlossene Batterie zu laden, ohne dabei die Elektronik zu zerstören!.
D.H:
Man kann sich damit blöd anstellen, nur wirklich falsch machen kann man nichts (naja, der Akku wird halt nicht geladen, wenn's falschrum angeschlossen ist 🙁).
Über Winter dran lassen würde ich es trotzdem nicht, denn die Erfahrung vieler Jahrzehnte (und Leute) zeigt, daß ständig angeschlossene Akkus eher das zeitliche segnen als die, die nur regelmäßig nachgeladen werden. Alle 1-2 Monate wieder ein paar Stunden, bis das Ladegerät in den Erhaltungsmodus geht, und dann abklemmen, dann ist's gut.

Grüße
Uli
PS
Ich nutze ein CTEK MXS5, hab also mit Optimate keinen Vertrag 😁, ich kann nur Anleitungen lesen, verstehen und weiß, u.a. ausbildungsbedingt, wie's funktioniert 😁.
Mein Optimate 3 hab ich meiner Lieblingstochter in die Hand gedrückt, für den Akku ihrer Buell XB12S. Das konnte, im Ggnsatz zum "4", keinen CAN-Bus, den Modus brauchen aber nur Leute, die über CAN-Bus gesteuerte Bordsteckdosen laden wollen, auf direktes Laden der Batterie hat das keinen Einfluss.

Ich hab mir vom Händler ein Ladegerät (müsste ich morgen zwecks Hersteller nach schauen) geben lassen, bleibt ganze Zeit am Moped.. lädt nur dann nach, wenn nötig..
Dafür hat man ja den Stecker beim Moped oder? Laut meinem Schrauber macht es keine Probleme...

Hallo,
ich schließe mein Ladegerät (elektronisch geregelt) dauerhaft an. Der Ladestrom wird automatisch angepasst, also fängt die Batterie nicht an zu "kochen".
Vor einiger Zeit habe ich im Netz eine ausführliche Ausarbeitung über dieses Thema gelesen (nein, nicht von Varta o.ä.). Leider finde ich die Seite nicht mehr. Fazit dieser Ausarbeitung ist jedenfalls: Batterie möglichst vollgeladen halten, da bei Entladung auch die Sulfatierung beginnt. Außnahme : Li ion Batterien.
Bei meiner Dyna Switchback steht auch sinngemäß in der Bedienungsanleitung: Ladegerät wenn immer möglich anschließen und die Batterie vollgeladen halten.
Ich wünsche allen ein gesundes Jahr 2017 und allzeit eine knitterfreie Fahrt.
Gruß
Leardriver

Noch besser ausbauen und in`s Wohnzimmer.

-Man kann die Ladung besser überwachen und kontrollieren
-Selbst, wenn ganz leer keinerlei Frostgefahr
-somit Zerstörung ausgeschlossen
-Plusgrade sind immer besser

Moderne Ladegeräte regeln den Ladestrom automatisch. Insofern ist es kein Fehler das Ladegerät zur Ladeerhaltung den Winter über angeschlossen zu lassen. Ein geladener Akku hat die geringste chem. Aktivität, die sich nur bei Temp. um 0°C weiter absinken läßt. Wie ber. geschrieben, kann die Sulfatierung (Bleisulfatkristalle PbSO4) im geladenen Zustand prakt. ausgeschlossen werden.
Der Hinweis auf das Wohnzimmer ist techn. falsch, wenn dort geheizt wird. Nur bei Temp. unter 0°C verlangsamt sich die chem. Aktivität, somit die Alterung. Gefriergefahr besteht je nach Ladezustand erst ab 8-10°C.

Du machst da m.M.n. einen Denkfehler.

Bei + 20 °C hat die Batterie eine um bis zu 40% höhere Kapazität (vorhanden + abrufbar).

Somit muß das Ladegerät viel, viel seltener reagieren und arbeiten.
Denn jeder Ladevorgang und Entladevorgang schont die Batterie nicht, sondern bewirkt
das Gegenteil.

ANMERKUNG:

Ich kann es leider auch nicht ändern, dass in meiner Soft Tail Anleitung alles etwas anders steht, als bei AGM Auto Batterien. Ich möchte nicht zitieren, da vielleicht HD-Urheberrechte bestehen u. beschreibe es nun mit eigenen Worten.

Keine Dauerladung, wegen Überhitzung, -ladung.
Nicht über 14,7 Volt Ladestrom
u. nicht über 5 A Stromstärke.

Wie gesagt, bei einer Auto AGM Batterie zeigt ein Werkstatt highendtec Ladegerät, welches immer selbständig mitdenkt und regelt auch teilweise mal 15,2 Volt an. Anders werden diese verstärkten, meist in Fahrzeugen mit START/STOP Funktion verwendeten, Batterien nie ganz voll.

Zitat:

@airforce1 schrieb am 29. Dezember 2016 um 13:50:36 Uhr:


Du machst da m.M.n. einen Denkfehler.

Bei + 20 °C hat die Batterie eine um bis zu 40% höhere Kapazität (vorhanden + abrufbar).

Das ist korrekt, für das Nachladen ist eine höhere Temperatur (20 °C) besser.

Zitat:

Somit muß das Ladegerät viel, viel seltener reagieren und arbeiten.

Nicht korrekt !
Bei niedrigeren Temperaturen ist die Selbstentladung geringer als bei hohen Temperaturen, wobei eine Temperaturerhöhung um 10° C ungefähr eine Verdoppelung der Selbstentladungsgeschwindigkeit bewirkt.

Richtige Strategie bei nicht dauerhaft angeschlossenem Ladegerät: Lagerung bei niedrigeren Temperaturen (10 Grad) und aufladen bei höheren Temperaturen.

Bei dauerhaft angeschlossenem Ladegerät hat man eh keine Wahl und ist von den Bedingungen unter der das Möpi gelagert wird abhängig. So mache ich das übrigens seit vielen Jahren und bei modernen Ladegeräten mit Puls-Modus ist das eh kein Problem.

Gruß Michel

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