Einfahren mit Dinodiesel oder Biodiesel?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,
wollte wissen was besser ist beim Einfahren von einem neuen TDI Motor.

Da ich am Montag den 3.10. mein Baby in WOB abholen werde wollte ich wissen ob es schlecht ist wenn man von Anfang an Bio fährt?

Danke im voraus.

28 Antworten

hat man nich verkürzte werkstattintervalle?
wenn ja is doch nichmal sicher, ob sich das denn wirklich rentiert?!

und wie siehts eigentlich mit nem leistungsverlust aus?
müsste doch eig auch einer da sein

hat man mit biodiesel überhaupt auch partikelfilter-kompatibilität?

Zitat:

Original geschrieben von bascaro


hat man nich verkürzte werkstattintervalle?
wenn ja is doch nichmal sicher, ob sich das denn wirklich rentiert?!

und wie siehts eigentlich mit nem leistungsverlust aus?
müsste doch eig auch einer da sein

hat man mit biodiesel überhaupt auch partikelfilter-kompatibilität?

1) Ölfilterwechsel alle 15tkm statt 30tkm

2) Leistungsverlust bzw. Mehrverbrauch ca. 5%

3) Partikelfilter funktionieren noch nicht mit Biodiesel, da bei zu niedrigen Temperaturen unverbrannter Treibstoff in den DPF geleitet wird, um die Ablagerungen zu verbrennen. Dafür hat Biodiesel jedoch nicht die nötige Brennbarkeit.

Ob sich das ganz im Endeffekt lohnt, muss man halt selbst wissen.
Meine Meinung: Es kommt Plus Minus Null raus. Aber das schwankt auch je nachdem was für ein Auto man fährt etc.
Gruß

Zitat:

1) Ölfilterwechsel alle 15tkm statt 30tkm

Waru ist das so, dachte dass man nur den Kraftstofffilter alle 15tkm reinigen lassen muss (kostet ca. 20-30 €) und der Ölwechsel bleibt bei 30tkm. Liege ich da falsch???

;-)

egal, letztendlich mehr aufwand und 0€ gespart oder mehr ausgegeben...
somit nicht rentabel dafür wieder bischen mehr stress auf zu nehmen...
ausserdem is leistungsverlust immer schlecht :/

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Für mich ist das nicht egal.

Denn ein Ölwechsel kostet viel mehr als die Reinigung des Kraftstofffilters.

Wer kann dazu etwas sagen?

Also hab gerade mit meinem Freundlichen telefoniert und der sagt:

- Wartungsintervall bleibt bei 30tkm
- Wechsel des Kraftstofffilters alle 30tkm (sonst alle 90tkm) Kostenpunkt ca. 45€.

Die 45 € fährt man aber locker wieder rein auf 30tkm, da ja der Unterschied zwischen Biodiesel und Dinodiesel mittlerweile bei ca. 22 cent pro Liter liegt (Raum Passau).

Ups, sorry, meinte natürlich Kraftstofffilter!
Mit dem Reinigen ist glaub ich eine Option, wenn der nicht zu ist, dass man den auch reinigen kann.

Zitat:

Original geschrieben von nabnak


Also hab gerade mit meinem Freundlichen telefoniert und der sagt:

- Wartungsintervall bleibt bei 30tkm
- Wechsel des Kraftstofffilters alle 30tkm (sonst alle 90tkm) Kostenpunkt ca. 45€.

Die 45 € fährt man aber locker wieder rein auf 30tkm, da ja der Unterschied zwischen Biodiesel und Dinodiesel mittlerweile bei ca. 22 cent pro Liter liegt (Raum Passau).

sicherlich fährst dus wieder rein, aber du hast letztendlich auch die anschaffungskosten + mehrverbrauch und leistungsverlust die die entscheidung wieder bischen eingrentzen und die rechnung (ob ja oder nein) erweitern 😉

die ersparnis auf 30tkm liegen je nach fahrweise bei 150-350€

und das mit der verkürtzung der wartungsintervalle hab ich irgendwo mal mitbekommen

ach ja noch was...
bio diesel gefriert doch schneller als normaler diesel oder?
das heist, dass du im winter mit normalem diesel fährst also hast du nicht immer deine 22cent gespart
letzendlich läufts darauf raus, dass du noch weniger ersprarnis hast und es nun immer mehr gegen 0 raus läuft

also entweder (gesachätzte) 5ps mehr haben und gleichzeitig weniger verbrauch oder ca.100€ auf 30tkm sparen

Wenn ich mein Bio-Diesel Auto morgens anstelle, oder halt nach langem stehen >= ca. 6-8 Std. Kommt hinten erstmal ne Wolke ausm Auspuff. Oder sollte ich das mal kontrollieren lassen?
habt ihr eigentlich auch das Problem?

Also ich bin gerade frisch auf Biodiesel umgestiegen, und bin mit der Suppe eigentlich sehr zufrieden. Verbrauch ist allerhöchstens 0,1l mehr, mMn ist die Geruchsentwicklung nicht so schlimm wie beim Mineralöl-Diesel und die Spritpreise machen einem wieder Freude.

Nach langem Hin und Her habe ich beschlossen, die Zweifler mal Zweifler sein zu lassen und es einfach zu probieren. Auch wenn die Ersparnis im Endeffekt vielleicht nicht allzuhoch ist, es ist aber ein gutes Gefühl, nicht mehr mit Erdöl zu fahren, sondern Omi´s Besten hinten rauszupusten ;-) Ich bin zwar kein wirklicher Öko, aber wenn mal ein paar Bohrinseln von einem Sturm für einige Tage beschädigt werden, sehe ich nicht ein, überzogene Preise für Angstmeldungen zu bezahlen.

... oder hat schon mal jemand davon gehört, das wegen einem Sturm über einem Rapsfeld die Biodieselpreise anziehen? Komisch, oder? ;-)

Nein, aber wenn die Erdölpreise steigen, wird auf dauer auch der Biodiesel teurer, weil:
Erdöl wird teuer => Diesel wird teuer => Mehr Leute tanken Biodiesel => Nachfrage groß/Preis rauf

Aber du hast schon recht, denn wenn wir irgendwann mal einen großen Prozentsatz unserers Bedarfes mit regenerativen Treibstoffen aus z.B. der EU decken können, sind wir unabhängiger von den Exportländern.

Hier mal ein paar Antworten auf die hier gestellten Fragen:
Artikel aus GMX
Grüße vom Frank :-)

Die Sache hat ja noch einen ziemlich großen Haken:

Der Preisvorteil des Biodiesels ergibt sich ja lediglich daraus, daß keine Mineralöl- und Ökosteuer drauf erhoben wird. Würden jetzt alle Biodiesel tanken (mal angenommen, es gäbe überhaupt so viel Biodiesel), wer würde dann den Staat finanzieren? Und Opas Rente?

Fazit: Reine Volksverarschung!

Zitat:

Original geschrieben von petterson298


...wer würde dann den Staat finanzieren? Und Opas Rente?

Der Staat würde mit Sicherheit andere Wege für die Quersubventionierung finden...

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