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Einfahren des neuen Aggregat's. Test's im Werk.

VW
Themenstarteram 22. Mai 2011 um 10:22

Hallo zusammen.

Weiß jemand, wie die Neuwagen im Werk getestet werden?

Jetzt mal nur auf den Motor bezogen.

Ich hab von nem Kollegen gehört, das jedes Auto das das Band verlässt und auf die Testphase auf den Prüfstand kommt, voll hochgeprügelt wird.

Das man solche Test's machen muss, Leuchtet mir ja schon ein. Aber bei jedem Auto? Kann man doch auch bei Prototypen machen.

Ich kann das nicht ganz verstehen, der Motor muss doch erst eingefahren werden.

Gruß Matze

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18 Antworten

Optimalerweise fährt man nen Motor auch mit unterschiedlichen Drehzahlen und Lasten ein.

Daran scheiden sich aber die Geister.

Zitat:

Original geschrieben von Clintonbeef

 

Ich hab von nem Kollegen gehört, das jedes Auto das das Band verlässt und auf die Testphase auf den Prüfstand kommt, voll hochgeprügelt wird.

Dein Kollege redet dummes Zeug;) Es wird doch nicht jedes Auto auf einen Prüfstand gestellt! Und vor allem nicht, um den Motor wie ein Geisteskranker hochzujagen. Redet der öfters so einen Blödsinn?

In Großserien werden nur Stichproben genommen, da alle x Fahrzeuge eins nach der Fertigung auf den rollenprüfstand gestellt. Nur bei Nutzfahrzeugen(MAN) und Schiffsdiesel wird im Werk eingefahren. Der Rest macht der Kunde, aber biss das auto bei dir ist hat es ja eh schon paar Kilometer drauf.

Audi soll Autos mit dem Torsendifferntial einfahren auf ner Kreisbahn, aber nicht wegen dem Motor sonder wegen den Torsen. Ob das alle Baureihen oder nur bestimmte wie RS Modelle kann ich nicht sagen.

Es gibt ne Doku über Porsche von Mega Factory bei Youtube, da sieht man wie bei Prosche alle Motoren einmal durchgedreht werden ohne Feuerung und ein paar auf den Prüfstand kommen. Und die gehen auf Maximaldrehzahl weil sie ja die Maximale Leistung testen wollen. Für das Einfahren ist auch mehr die Last wie die Drehzahl eintscheident.

Themenstarteram 22. Mai 2011 um 14:47

Danke!

Das ein neues Fahrzeug nach der Fertigung auf den Prüfstand muss, ist sicherlich selbst vertändlich.

Bremsentest, Abgastest, Dämpfertest usw.

Aber nen Leistungstest wäre einfach für nen Frisch gebauten Motor zuviel des Guten.

Ein Bekannter hat sich vor nem Jahr nen neuen A3 in Ingolstadt gegönnt, da wurde ihm bei der Übergabe

überhaupt nix übers Einfahren erzählt. Komisch.:confused:

Zitat:

Original geschrieben von Clintonbeef

Das ein neues Fahrzeug nach der Fertigung auf den Prüfstand muss, ist sicherlich selbst vertändlich.

Bremsentest, Abgastest, Dämpfertest usw.

Ein Bekannter hat sich vor nem Jahr nen neuen A3 in Ingolstadt gegönnt, da wurde ihm bei der Übergabe

überhaupt nix übers Einfahren erzählt. Komisch.:confused:

Öhm, ich würde mal behaupten, dass selbst das nicht gemacht wird.

Dass heutzutage nichts mehr über´s Einfahren berichtet wird liegt daran, dass es nicht mehr nötig ist;) Mein 2,0er TSI, den ich letztes Jahr im August als Neuwagen bekommen habe, hat noch nichtmal mehr einen Ölwechsel vor Ablauf des Longliveintervalls vorgesehen. Also wird von Laufleistung 0 bis maximal 30.000 km mit der Erstbefülllung gefahren. Einfahren musste man früher aber mit einem Einfahröl, was dann nach rund 1.000 km wieder raus musste.

Ein Einfahren ist schon nötig, aber bevor das Auto der Kunde bekommt ist das schlimmste vorbei.

Früher wurde ein Einfahröl benutzt, das hatte eine geringer Viskosität und weniger Additive für den Verschleißschutz drin. Deshalb sollte man auch nicht gleich Vollgas gebe. Durch diesen Umstand steht auch heute noch in den Anleitungen drin das man die ersten paar tkm nicht über gewiesse drezahlen soll.

Teure Motoren werden aber heute noch eingefahren, das passiert bei einer hohen Last. Durch diese hohe Last wird Energie in das Material gebracht was veränderungen hervorruft. Wenn ich viel Energie in kurzer Zeit einbringe ist der Einlauf schneller fertig. Selbst die Fertigung ist eine Art Einlauf, deshalb wird hier schon versucht darauf einfluss zu nehmen.

Es ist am Anfang erwünscht einen erhöhten Verschleiß zu haben um dem Einlauf schnell abzuschließen, mann will schnell auf der Einlaufkurve in einen konstanten bereich kommte, der sollte bei Verschleißraten von Nanometer pro Stunde liegen.

Wer sein Auto am Anfang schonend fährt verschiebt nur den Zeitpunkt den Einlaufs.

Die Urban Myths zum Einlauf wird man nie weg bekommen und daher wird es auch immer ein kontroverses Thema bleiben.

wenn Einfahren noch nötig wäre, dann dürfte man ja keinen Neuwagen als Vorführfahrzeug bereit stellen:D Sämtliche der letzten von mir zur Probe gefahrenen Autos hatten deutlich unter 1.000 km auf der Uhr und wurden natürlich so getreten, wie man das mit seinem eigenen Auto auch machen würde: mal kucken, was der so kann, aber natürlich nicht zerheizen, also schön warm und kalt fahren;)

War da smit dem einfahröl aber nicht genau anders herum: zum Einfahren von neuen Kolben werden bei uns in der Regel hochwiskose Öle wie ein 10 oder gar 15 W40 eingesetzt, was dann nach spätestens 1.000 km wieder raus kommt und gegen z.B. ein Mobil1 oW40 ersetzt wird (wenn es kein Longlifefahrzeug ist)

Ein 15W40 ist nicht hochviskos, das ist niedriger wie 0W40. Zu einer Viskositätsangabe gehört immer eine Temperatur. Bei höheren Temperaturen dünnt das 15W40 schneller aus wie 0W40, weil es einen geringern Viskositäts Index hat. Das 15W40 hat einfach nur weniger gute Additive drin als ein die meisten 15W40.

Klassiche Einfahröle gibt es nicht mehr in KFZ bereich, wenn man sich die Betriebsvorschrieften von MB durchliest kann dazu aber noch was finden.

http://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/bevo-blaetter-sort1.html

Warum gehen die Vorführwägen nicht kaputt? Weil 90% ihr Auto zu sanft einfahren. Die vorführwägen bekommten aber von Anfang an eine hohe Last so wie es sein soll. Nur das die kalt getretten werden ist nicht gut, wamr sollte das Öl schon sein.

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

wenn Einfahren noch nötig wäre, dann dürfte man ja keinen Neuwagen als Vorführfahrzeug bereit stellen:D Sämtliche der letzten von mir zur Probe gefahrenen Autos hatten deutlich unter 1.000 km auf der Uhr und wurden natürlich so getreten, wie man das mit seinem eigenen Auto auch machen würde: mal kucken, was der so kann, aber natürlich nicht zerheizen, also schön warm und kalt fahren;)

Die paar Kilometer werden (denke ich) den Vorführ-Fahrzeugen nichts ausmachen.

Das Treten dieser Fahrzeuge macht sich dann bestimmt erst bei höheren Laufleistungen bemerkbar.

PS:

Woher will irgendjemand von euch wissen, ob die ganzen Vorführwagen nicht mal nach relativ kurzer Zeit motortechnisch den Geist aufgegeben haben ? Habt ihr das im Blick oder wie ?! Bla bla bla sag ich da nur ;)

Mangels eigenem Wissens vertraue ich einfach VOLKSWAGEN ;)

http://www.volkswagen.de/.../einfahren.html

Themenstarteram 23. Mai 2011 um 12:59

Zitat:

Original geschrieben von Nordmotor

http://www.volkswagen.de/.../einfahren.html

Sehr interessant, danke.

Zitat:

Original geschrieben von GhiaRacer

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

wenn Einfahren noch nötig wäre, dann dürfte man ja keinen Neuwagen als Vorführfahrzeug bereit stellen:D Sämtliche der letzten von mir zur Probe gefahrenen Autos hatten deutlich unter 1.000 km auf der Uhr und wurden natürlich so getreten, wie man das mit seinem eigenen Auto auch machen würde: mal kucken, was der so kann, aber natürlich nicht zerheizen, also schön warm und kalt fahren;)

Die paar Kilometer werden (denke ich) den Vorführ-Fahrzeugen nichts ausmachen.

Das Treten dieser Fahrzeuge macht sich dann bestimmt erst bei höheren Laufleistungen bemerkbar.

PS:

Woher will irgendjemand von euch wissen, ob die ganzen Vorführwagen nicht mal nach relativ kurzer Zeit motortechnisch den Geist aufgegeben haben ? Habt ihr das im Blick oder wie ?! Bla bla bla sag ich da nur ;)

Hier steht ein Ex Leasing Fahrzeug da, das hat mittlerweile fast 300.000 km mit dem ersten Turbo, den ersten Pumpe Düse Elementen und der zweiten Zylinderkopfdichtung. Brauchen tut der zwischen den Ölwechseln nicht wirklich viel Öl.

Es wird viel mehr gelabert als schlussendlich stimmt. Motoren ohne Honbild laufen immerhin auch noch und das teilweise verdammt gut.

am 23. Mai 2011 um 17:24

Nach meiner Kenntnis werden sämtliche Neumotoren nach der Herstellung im Motorenwerk mit Spezialöl für einige Zeit betrieben. Die allererste Einfahrphase sowie der "Sonderölwechsel" entfallen dadurch. Ein völlig neuer Motor lässt sich auch nicht "treten" mit der bloßen Gefahr einer späteren Laufzeitverkürzung. Wegen der hohen inneren Reibung droht da eher der sofortige Motorentod.

Und ersten Ölwechsel mit Ölfilter würde ich auch "klassisch" nach 3000-5000 Kilometern machen.

Den Langzeitölwechselintervallen stehe ich skeptisch gegenüber. Das geht meiner Meinung nur auf wenn das Fahrzeug überwiegend moderat im Überlandverkehr bewegt wird. Bei Kurzstrecke geht das Konzept nicht auf.

Zitat:

Original geschrieben von GhiaRacer

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

wenn Einfahren noch nötig wäre, dann dürfte man ja keinen Neuwagen als Vorführfahrzeug bereit stellen:D Sämtliche der letzten von mir zur Probe gefahrenen Autos hatten deutlich unter 1.000 km auf der Uhr und wurden natürlich so getreten, wie man das mit seinem eigenen Auto auch machen würde: mal kucken, was der so kann, aber natürlich nicht zerheizen, also schön warm und kalt fahren;)

Die paar Kilometer werden (denke ich) den Vorführ-Fahrzeugen nichts ausmachen.

Das Treten dieser Fahrzeuge macht sich dann bestimmt erst bei höheren Laufleistungen bemerkbar.

PS:

Woher will irgendjemand von euch wissen, ob die ganzen Vorführwagen nicht mal nach relativ kurzer Zeit motortechnisch den Geist aufgegeben haben ? Habt ihr das im Blick oder wie ?! Bla bla bla sag ich da nur ;)

wenn hier was blabla ist, dann der von dir gepostete Quatsch;) Ich sehe in deinen Texten nur Halbwissen und Vermutungen...

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