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Eine (Ge)wissensfrage an euch...

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 20. April 2004 um 10:00

Hi alle Audi Fans,

habe jetzt eine algemeine Frage an euch. In mein Umkreis (Freunde, Kollegen) wird immer mit entzetsen reagiert wenn ich sage dass ich gerne mal auf den BAB mehr als 200 kmh fahre mit mein A4 3.0 Quattro. Ich hatte sogar 260 kmh auf der Tacho. Ich wohne in Holland wo mann nur 120 kmh darf, also da fahre ich gerne mal auf den BAB. Ich berucksichtige dabei immer Strassen-, Verkehrs-, Wetter- und Sichtverhaltnisse und naturlich den Tempolimits. Wenn so ein Tempolimit gilt fahre ich dass auch immer sehr braf :). Mann meinte es sei total unverantwort mehr als 180 kmh zu fahren, Grund: wenn da zum beispiel ein Reifen platzen wurde, wurde mann keine Chance mehr haben zu uberleben. Mann sieht mich jetzt als Verkehrsraudi :eek:.

Was meint ihr dazu, habt ihr auch solche erfahrungen?

MfG,

b-fan

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17 Antworten

Nunja, wenn ich dazu noch mal etwas loswerden darf!

Ich bin der Meinung, dass das Risiko bei 200 KM/H um einiges höher ist, wenn etwas passiert ( Reifenplatzer/Teile auf der Fahrbahn) als bei 120. Solange niemand gefährdet wird, finde ich es auch mal i.O. etwas schneller zu fahren, wobei man bedenken sollte, dass ein unterschied von 140 auf 200 bei einer Strecke von 100 KM keine 10 minuten ausmacht! Und diese Zeit sollte doch jeder haben, um lebend und gesund von A nach B zu kommen!

Lieben Cruisen statt rasen ;-)

Dennis

Das muss ich mal unterstützen, Cabrio18Tmax.

Wobei der Zeit-Vorteil des Schnellfahreres in deinem Beispiel doch ca. 13min wäre, oder?

In der Praxis ist es aber so, wie du es beschreibst.

Wenn ich meine Standard-200km-Strecke fahre und rase, komm ich vielleicht 10min eher an, als wenn ich 140 fahre. Diese 10min brauche ich dann aber, um mich vom zusätzlichen Stress zu erholen...

Den Beitrag von 200+fahrer wollte ich eigentlich gar nicht kommentieren. Dass ein Reifenplatzer bei 200 um ein vielfaches gefährlicher werden kann als bei 100, sollte klar sein. Der Vergleich mit der Seife ("Scheifenstück") macht auch nicht allzu viel Sinn.

"Das Leben ist lebensgefährlich", könnte man auch sagen - aber das bedeutet doch nicht, dass man jedes erhöhte Risiko eingehen muss?!

am 27. April 2004 um 9:16

Alles eine Frage der Verkehrssituation

 

Alles was man hier pauschalisiert, halte ich für etwas unsachlich.

Fakt ist: Ein Reifenplatzer ist IMMER gefährlich. Am schlimmsten wahrscheinlich bei 50 innerorts beim Abbiegen, wenn am Straßenrand Fußgänger stehen und man nach außen getragen wird... Damit will ich nur sagen: Was vor allem wichtig ist, ist es auf sein Gefährt zu achten. Dazu gehört dass man nicht über jeden Randstein drüberbrettert und ab und zu mal nach Luftdruck und Profil schaut - das bringt am meisten!

Zum Thema Über 200: Das hängt ganz entscheidend von der Verkehrssituation und dem Fahrzeug selbst ab.

Auf einer vollen 2-spurigen Strecke mit viel LKW-Verkehr sollte man etwas langsamer tun als abends auf einer vierspurigen leeren A5. Das sollte jeder wissen.

Drängeln ist so eine Sache: Wenn man den geforderten Mindestabstand hält, also zum Beispiel 80 m bei 160, dann kann man erstens davon ausgehen dass irgendein Idiot sich mit 120 dazwischenwirft und zweitens versteht in Deutschland dann niemand dass man tatsächlich schneller als 160 fahren will. Ich bin teilweise schon 40 km am Stück hinter so jemandem hergefahren, obwohl rechts immer wieder lange freie Passagen waren. Ich selbst drängle aber nicht gerne, und so fährt man teilweise stundenlang hinterher... Es sei denn vonhinten kommt ein anderer Schnellfahrer, den lässt man dann vorbei und wenn der den Schleicher von der Bahn gedrängelt hat zieht man entspannt hinterher (TDI-Durchzug sei Dank...).

Und zum Thema Fahrzeug: Ich hatte mal das "Vergnügen", in einem aufgemotzten Polo G40 mitzufahren. 220 auf der BAB - das macht echt keinen Spaß, das Auto liegt nicht, es hoppelt... Da krieg ich es schon mit der Angst... Mit meinem A4 kommt der Angstschweiß selbst bei Tacho 240 noch nicht, und im A8 meines Vaters muss man bei der Geschwindigkeit noch nicht mal das Radio lauter stellen...

Bevor jetzt wieder jemand mit der Physik kommt: Ich weiß schon dass bei 220 die gleichen physikalischen Gesetze für den Polo und den A8 gelten und dass aufgrund seines Gewichts der Audi sogar theoretisch mehr Probleme machen könnte. Aber das Fahrwerk und vor allem auch die Bremsen sind halt für solche Geschwindigkeiten ausgelegt - bei den meisten übermotorisierten Kleinwagen hätte ich da so meine Bedenken...

Also: Ich habe abends um 11 auf dem Weg von einem Termin in München hier ins Rhein-Main-Gebiet kein schlechtes Gewissen, wenn ich auch mal längere Strecken über 200 fahre. Wenn ich am Wochenende allerdings mit der Familie unterwegs bin, halte ich es eher mit Cabrio18Tmax: Lieber Cruisen statt rasen ;-)

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