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Eine Frage zum neuen Civic (Hinterachse)

Themenstarteram 18. Januar 2006 um 18:19

Salve!

Ich höre immer wieder, dass die Hinterachse des neuen Civic nicht ausgereift sein soll... öh. Schlichte Frage : Warum? Und : Was ist schlecht daran bzw. was wäre besser?

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20 Antworten
Themenstarteram 19. Januar 2006 um 17:01

Hm. Ich weiß zwar net, obs im konkreten Fall möglich ist, aber vielleicht wird da einfach ne leicht modifizierte Hinterachse vom Accord übernommen. BMW übernimmt auch viele Komponenten vom 3er in den 1er.

am 19. Januar 2006 um 20:50

Der Type R kann einfach nicht diselbe Hinterachse haben...

Kein keine "Sportversion" eines Fahrzeugs mit Verbundlenkerm hinten.

Der Jazz hat sie auch.

Vorne McPherson hatt sich bei den Civics ja schon durchgedetzt.

Mit Anpassungen durch Stabis ists dann wohl aus bei dem Dreck. Eine Spur/Sturzverstellung beim Einfedern ist mit so einer Achse auch nicht möglich. (Oder?)

 

Der Lieferwagen von der Bäckerei meines Nachbarn hatt die gleiche Hinterachse....

am 19. Januar 2006 um 23:33

Bei den Nachteilen der Verbundlenkerachse hast du Recht. Die mangelnde Verstellmöglichkeit ist allerdings weniger wild als das Verhalten so einer Achse beim Einfedern. Bei Doppelquerlenkern macht man den oberen Querlenker kürzer, um zu erreichen, dass der Sturz beim Einfedern stärker negativ wird. Dadurch liegt der Reifen auch "plan" auf wenn sich das Auto in der Kurve neigt. Bei einem reinen Längslenker ändert sich weder Sturz noch Spur.

Das Problem ist nur, dass ein Auto, das für Verbundlenker gebaut ist, keinen Platz für Doppelquerlenker hat. Für eine bestimmte Motorvariante eine eigene Karosserie und eine eigene Achse zu bauen, wäre sehr sehr teuer.

 

Übrigens...wenn du dich für Fahrwerksgeometrie und -einstellungen interessierst, solltest du dir mal die Demo von Live for Speed runterladen. Die Fahrwerks- und Reifenphysik ist sehr realistisch, es gibt Autos mit verschiedenen Aufhängungstypen und man kann sich einblenden lassen, wie sich Spur, Sturz und Nachlauf dynamisch verändern.

vielleicht gibt es ja für die Fans noch eine Hoffnung:

kein Type R, aber vielleicht ein CRX mit der hinteren Einzelradaufhängung, eventuell ja sogar vorn.

Dann hieße der Typ-R-Cup CRX-Cup, klingt doch auch gut, oder?

Da werden die Teams bei der 2006er VLN allerdings wohl noch mit der "alten" Kiste fahren?

re

Wenn ich das lese, dann fahren in 2006 wohl der CTR wie gehabt, aber auch die neuen sollen auf den Ring, siehe folgende Texte:

Fleper Motorsport vor neuer Herausforderung

Musste das Oedinger Tourenwagen-Team Fleper Motorsport vor knapp zwei Monaten noch bis zur letzten Minute um den Markenpokal-Titel im „Honda Civic Type-R Cup“ kämpfen, startete man bereits wenige Tage nach dem großen Triumph in die intensiven Vorbereitungen für die Jubiläumssaison 2006, das 20. Langstrecken-Jahr der Crew.

Dabei schreibt sich die Fleper-Mannschaft wieder die als intern so wichtig erachtete Kontinuität auf die Fahnen und wird der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring die seit 1987 ungebrochene Treue halten. Oberste Priorität räumt die Team-Leitung dort der Titel-Verteidigung mit dem Flaggschiff Type-R ein. Zum anderen wagt man sich parallel an ein neues Projekt heran. Als eines der ersten Teams überhaupt werden die Oedinger das just in diesen Tagen bei den Honda-Vertragshändlern präsentierte neue Civic-Modell in der Version 1.8 Sport auf die Piste bringen. „Das sich zur Zeit im Aufbau befindliche Fahrzeug hat erhebliches technisches Potenzial für die Langstrecke. Durch seinen Einsatz erhoffen wir uns gemeinsam mit dem Hersteller neue Impulse für die VLN-Serienwagenklasse“, äußert sich Teamsprecher Manuel Fleper optimistisch zu den Plänen.

Eine Chance für den Nachwuchs

Honda fördert in Zusammenarbeit mit der VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring) junge Motorsportler in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. In der Saison 2006 soll ein VLN-Junior-Team mit einen Honda Civic Type-R auf dem Nürburgring an den Start gehen.

Für dieses Projekt, das neben Honda und der VLN auch noch von BFGoodrich, H&R, Sandtler, Recaro, DMSB, Lackierzentrum Krefeld und Airnergy unterstützt wird, werden junge Nachwuchstalente gesucht. Die Langstrecken-Junioren müssen außer ihrem Talent nur noch eine geringe Summe für die Einsatzkosten (800 Euro pro Rennen) mitbringen, um im dem von Honda gestellten und 230 PS starken Civic Type-R Platz zu nehmen. Der Honda fährt in der Klasse VLN-Cup-Fahrzeuge 3 und ist damit auch im Honda Civic-Cup startberechtigt. Die drei glücklichen Nachwuchskräfte werden vor Saisonbeginn von einer Jury, bestehend aus Vertretern der VLN, von Honda, der Industrie und den Medienpartnern, ausgewählt.

Interessierte, die maximal 25 Jahre alt sein sollten, können sich noch bis Ende Januar per E-Mail beim VLN-Promoter Karl Heinz Gürthler bewerben (karlheinzguerthler@vln.de). Erfahrung wird allerdings vorausgesetzt. Mindestens fünf Veranstaltungen auf der anspruchsvollen Nürbugring-Nordschleife sollten Bewerber bereits absolviert haben.

soll aber wohl nicht heißen, dass nur Junioren auf dem alten Type-R unterwegs sein werden. Man wird dann schon den Utnerschied sehen, Verbundlenker gegen Einzelradaufhängung. Ich bin gespannt, aber es kämpfen dann auch 1,8 Liter gegen 2 Liter. Nicht so ganz fair, aber mir jucken schon die Finger.

re

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