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Einbruch in Frankreich

VW T3 Campingbus
Themenstarteram 29. November 2022 um 16:32

Liebe Bulli-Freunde

Es ist mir ein Anliegen, euch zu informieren, dass bei uns während der Nacht, 200 km vor Genf, ca. 3 Autobahnraststätten entfernt von Grenoble, auf einem videoüberwachten Parkplatz sehr professionell eingebrochen wurde (siehe Foto). Die Täter haben absolut geräuschlos und "sorgfältig" die Fahrertüre geöffnet, ohne dass wir irgendetwas bemerkt haben. Ausser zwei Sonnenbrillen konnte nichts gestohlen werden, da wir gewohnheitsmässig alles Wertvolle im Wohnraum unseres VW-Buses deponierten. Da bekannterweise der ganze Süden von Frankreich und zum Teil auch Nordspanien entlang der Autobahnen zum Übernachten nicht zu empfehlen ist, waren wir umso mehr überrascht, dass uns dies weiter nördlich passierte, nachdem wir weder in Marokko noch in Südamerika solche unschönen Ereignisse erlebt haben. Die solide montierten Türriegel haben wir nicht verwendet, da wir es nicht für möglich hielten, was uns dann trotzdem passiert ist.

Mein Ratschlag: Seid vorsichtig genug...

Victor

Türschloss nach Einbruch
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30 Antworten

Ich glaube das ist ortsunabhängig.

Letztlich sind Menschen ganz allgemein sehr mobil.

 

PS.

Ich glaube auch nicht dass es irgendwie in Bezug auf Herkunft eine 100-%ige Sicherheit gibt.

Weder sozial noch regional.

Beileid

Meinen hat man mir vor einiger Zeit genauso vor der eigenen Haustür geknackt incl. Lenkradschloss etc. um ihn zu entwenden. Die Batterien waren aber bei mir im Keller... dumm gelaufen für die Diebe.

Gab dann noch einige Arbeit mit der Kripo wegn Spurensicherung usw. denn es wurde einige hundert Meter weiter doch noch ein Bulli entwendet, mit eingebauten Batterien.

 

Nichts desto trotz danke für den Reminder das unser Rollendes Kulturgut stark gefärdet ist.

Nett das reinzuschreiben.

Es ist wirklich schrechlich einfach an dieser Stelle sich Zutritt zu verschaffen. Dann gibt es auch (unsere) Schliesszylinder, wo die Keile festgeklebt sind nach zig Jahren. Probiert es mal aus.

 

Ich habe eine Blink-LED, mit selbstdesignten Flash, auf dem Armaturenbrett und Bosch Alarmanlagenaufkleber in den Dreiecksfenstern. Und versteckte Zündungslahmlegung.

Diese gibt einem ein einigermassen Gefühl, dass der Bus wenigstens noch da steht, wenn man zurück kommt.

Und für die aufblitzende LED nachts, wenn man mit drin ist, kann ich mir vorstellen, dass das nicht falsch war und uns vielleicht schonmal bewahrt hat.

Mein Beileid...

Seid froh über den noch übersichtlichen Schaden, vor Jahren haben sie bei meinem alt VW den Schraubendreher einfach feist ins Blech 5cm weg vom Schloß gerammt - für eine halbe Tüte Gummibärchen :mad:

In meinem T2 blinkt es nicht nur, habe auch Zentralverriegelung und Bewegungs-und-mehr-Warnsystem nachgerüstet.

Meide aber trotzdem viele einfache Plätze - nicht nur im Süden - auch bei uns gibt es üble Ecken.

Auf Video-Überwachung gebe ich gar nix - dass ist nur Augenwischerei - den Dieben passiert meist nix selbst wenn man das Gesicht gut sieht - wenn es nicht der Nachbarsjunge war, hilft das nix.

Gute Reise,

Oder mit einem "Polenschlüssel". Dann ist alles auf.

Ich erinnere mich an einen VW Bus, der zwei Ringösen in der Tür hatte und ein Stahlseil darin von Tür zu Tür gespannt hat. Ist jetzt nicht gerade wohnlich, wenn man nach vorne will.

Hat jemand mit einem Spanngurt von Tür zu Tür Erfahrung?

Moin,

der "Türdurchstich" ist ein altes Thema bei unseren Bussen, hatte ich auch schon genau in der Mitte Deutschlands in den 90ern. Es ging um ein altes Radio. Der Schaden war größer, weil vorher jemand versucht hatte, die Schiebetür durch Springen auf den Hebel zu öffnen. Das Schloss war dann Schrott, aber die Tür ging nicht auf.

Die Frage ist, bekommt man den Bus sicher gegen Einbruch und Ausräumen oder geht es um Busklau (was ja vor ca. 10-20 Jahren ein großes Thema war). Damals wurde in einem Forum eine Pedalsperre erfunden (keine Ahnung ob von einem einzelnen Mitglied oder gemeinsam). Die hat sich damals etabliert und wird auch noch (nach-?) gebaut: klick.

Edit: hat jemand von Euch ein mit dem Zentralschlüssel abschließbares Handschuhfach oder war das exclusiv für Sondermodelle?

Grüße, Ulfert

Meins ist offen, aber was nützte ein in Plastik gebettetes Schloss auch.

Themenstarteram 3. Dezember 2022 um 18:07

Edit: hat jemand von Euch ein mit dem Zentralschlüssel abschließbares Handschuhfach oder war das exclusiv für Sondermodelle?

Meines ist abschliessbar, aber mit zweitschlüssel. Wir schliessen es aber auch nie ab wie wolf-dietmar zu recht beschreibt!

 

Der Schliesszylinder lässt sich umfeilen für den Erstschlüssel. Ausbauen, gewünschten Schlüssel reinstecken und Pättchen abfeilen oder evtl. 2-3 Stück ganz rauslassen oder umwechseln.

Habe ich bei meiner Heckklappe auch gemacht.

pers meidet man generell der artige Länder - Bekannten wurden schon vor Jahrzehnten

dort ausgeraubt ....aktuell

treiben sich rund um Madrid, Marseille ganze Räuber-Clans herum ...

 

Da besser mit dem Regio-Ticket zum nächsten Flughafen

und dann mit dem 50 € Ticket weg.

Lokal ist ein Leihwagen ( oft im Pauschalpaket drinn ) die elegantere Option ?

Long-way-Touren würde man mit dem t3 nicht mehr machen....die Zeiten sind

vorbei

 

ps.

der ADAC

schleppt im Schadenfall eh nicht ab ( wird lokal verschrottet - auch mit Gutachten )

und bei Unfällen erhält man auf den Gerichten nur das halbe Geld - ( Vergleich, auch mit Gutachten )

....

Sehe ich nicht ganz so dystopisch...

Reisen mit einem Oldtimer ist natürlich etwas anderes als mit einem Gebrauchtwagen,

aber auch in Frankreich und Spanien gibt es zur Not noch nette Werkstätten (aus eigener Erfahrung) und gerade unterwegs mit Oldies komme ich schnell in Kontakt mit vielen gastfreundlichen Helfern.

Auch wenn es hier und da arme Halunken gibt wie überall, möchte ich den Besuch der genannten Städte oder gar ganze Länder nicht missen.

Habe auch ganz andere, positive Erfahrungen mit ADAC mit meinen Oldies und Reisen inkl. Rücktransport & anderer Hilfen.

Wird natürlich schwierig, wenn der Wert des Autochen die erheblichen Kosten des Rücktransports nicht rechtfertigt oder gar ein Totalschaden vorlag - oder der Besitzer nicht für Reparatur vor Ort aufkommen kann, wenn sinnvoll.

Allzeit gute & pannenfreie Reise, reiselustige Grüße,

Zitat:

@orange schrieb am 7. Dezember 2022 um 08:02:01 Uhr:

....

Habe auch ganz andere, positive Erfahrungen mit ADAC mit meinen Oldies und Reisen inkl. Rücktransport & anderer Hilfen.

Wird natürlich schwierig, wenn der Wert des Autochen die erheblichen Kosten des Rücktransports nicht rechtfertigt oder gar ein Totalschaden vorlag - oder der Besitzer nicht für Reparatur vor Ort aufkommen kann, wenn sinnvoll.

Allzeit gute & pannenfreie Reise, reiselustige Grüße,

T3 sind meines Wissens zu schwer um den Gratis-Support für ADAC Mitglieder zu bekommen.

Man könnte aber auch daa abschleppen zur nächsten Werkstatt selbst bezahlen.

Kostet ja nicht die Welt.

Zitat:

T3 sind meines Wissens zu schwer um den Gratis-Support für ADAC Mitglieder zu bekommen.

Aus den ADAC-Regelungen zur Unfall und Pannenhilfe:

Darüber hinaus sind in der Zulassungsbescheinigung I eingetragene Wohnmobile

geschützt bis zu

- einer Gesamtbreite von 2,55 m,

- einer Gesamtlänge von 10 m,

- einer Höhe von 3,20 m einschließlich Ladung und

- einer zulässigen Gesamtmasse von 7.500 kg.

Schwierig wird es evtl. im Ausland, aber nicht wegen des Gewichts. Alter/Zustand des Fahrzeugs vs. Schadenswert gibt manchmal Probleme.

Gruß Jan

Zitat:

@papajan schrieb am 7. Dezember 2022 um 14:14:24 Uhr:

Zitat:

T3 sind meines Wissens zu schwer um den Gratis-Support für ADAC Mitglieder zu bekommen.

Aus den ADAC-Regelungen zur Unfall und Pannenhilfe:

....

Der Link hat ein Problem.

> url=file:///D:/Passport%20Backup/Aktuell/Downloads/ADAC-Regelungen-Pannen-Unfallhilfe.pdf

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