Ein neuer……
Hallo zusammen. Ich wollte mich mal vorstellen. Ich habe nach dem Verkauf meines F11 530dx 2014 mir einen f20 gekauft. Ich wollte mich von Diesel lösen und mich deutlich verkleinern da ich kaum noch fahre und seit 2 Jahren in Kurzarbeit Stecke. Fahre seit 15 Jahren BMW demnach eine relativ leichte Entscheidung. Es ist ein f20 120i Automatik geworden den ich morgen abhole. Ich hoffe das es mir leicht fällt mich an die Größe zu gewöhnen und das der kleine mir viele Freude bereitet.
Beste Grüße aus Dortmund
79 Antworten
Hallo
Ich bin auf Grund eines Unfalls von einem Bmw e 90 Lci mit 245 Ps Diesel , sechs Zylinder auf einen F 20 mit 224 Ps umgestiegen .......und glaub mir , selbst der dreier Bmw ist größer vom Platzangebot gewesen wie der jetzige. Vom Motor ganz zu schweigen .....
Grüße aus Sachsen
Das weiß man doch vorher, das ein Einser weniger Platz, und der Diesel mehr bums hat....! Verstehe dich nicht ganz...?
Zitat:
@opa218 schrieb am 3. März 2022 um 23:15:15 Uhr:
Das weiß man doch vorher, das ein Einser weniger Platz, und der Diesel mehr bums hat....! Verstehe dich nicht ganz...?
Hallo
Falls du mich meinst , mein E 90 damals war leider Totalschaden. Ich brauchte leider schnell einen Ersatz, aber mittlerweile gewöhnt man sich an alles. ABER DER VERBRAUCH VON DEM F 20 ist , sehr gut und es ist das modernere Auto gegenüber dem E 90. Hat auch mehr Assystensysteme drin ( Spielereien )
Grüsse
Und warum kauft man sich, wenn man kaum noch fährt, heutzutage noch einen neuen Verbrenner ?
Meiner Meinung nach der größte Fehler den man machen kann...
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Zitat:
@jogi77 schrieb am 4. März 2022 um 07:28:00 Uhr:
Und warum kauft man sich, wenn man kaum noch fährt, heutzutage noch einen neuen Verbrenner ?
Meiner Meinung nach der größte Fehler den man machen kann...
Ich kann das durchaus nachvollziehen,
es soll Menschen geben, die wenig fahren, aber auch mal mehr als 300 km am Stück.
Ich fahre ab und zu aus dem Rhein-Main-Gebiet nach Hamburg und Lübeck. Mit einem "Stromer" nicht einfach....
Kaum jemand legt sich als einziges Auto ein E-Fahrzeug zu. Das sind überwiegend Kurzstrecken- und Schönwetterautos für Leute mit Zeit und Idealen ;-)
Selbst wenn das Fahrprofil zu 90% Kurzstrecke wäre, würde ich mir nach wie vor ein richtiges Auto zulegen, weil ich für alle Eventualitäten gerüstet sein will.
Meine Eltern bspw. fahren kaum noch lange Strecken. Aber wenn sie mich bspw. besuchen, müssen sie über 300 km zurücklegen. Mit einem normalen E-Auto nicht zu schaffen und mit einem iX, i4, Tesla etc. wären sie vollkommen an der Realität und am normalen Bedarf vorbei motorisiert. Meine Eltern brauchen keine zighundert PS-Boliden.
Meine Bitte an die Hersteller: Baut kleine E-Autos mit großen Akkus. Dann hat man bedarfsgerechte Modelle, die auch deutlich mehr Akzeptanz erführen.
… und meine Bitte: Baut die Autos leichter und die Lademöglichkeiten aus. Mehr Reichweite über größere Akkus steht in keinem Verhältnis zum Ressourcenverbrauch.
Haben hier als Kurzstreckenfahrzeug als Abteilungswagen einen ID4, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit hat das Ding eine viel zu geringe Reichweite für die meisten Anwender, die dann eben nicht nur zu 90% im Stadtverkehr unterwegs sind.
Warum solche Wagen dann auch mit 235-er Bereifung und allem SchnickSchnack ausgestattet sein müssen, widerspricht meiner Meinung nach auch jedem Ökogedanken.
Ebenso hatte ich gerade für eine Dienstreise ein Hybridfahrzeug. Elektrisch war da nicht viel zu holen auf der Langstrecke, gesoffen hat das Ding über 9 L Benzin auf 100 km (max. Tempo 140 mit Tempomat), auch hier müsste es ja nicht ein SUV sein mit zu viel Speck auf den Hüften und fetten Rädern, etc.
Zitat:
@Chris8105 schrieb am 4. März 2022 um 08:39:32 Uhr:
Kaum jemand legt sich als einziges Auto ein E-Fahrzeug zu. Das sind überwiegend Kurzstrecken- und Schönwetterautos für Leute mit Zeit und Idealen ;-)Selbst wenn das Fahrprofil zu 90% Kurzstrecke wäre, würde ich mir nach wie vor ein richtiges Auto zulegen, weil ich für alle Eventualitäten gerüstet sein will.
Meine Eltern bspw. fahren kaum noch lange Strecken. Aber wenn sie mich bspw. besuchen, müssen sie über 300 km zurücklegen. Mit einem normalen E-Auto nicht zu schaffen und mit einem iX, i4, Tesla etc. wären sie vollkommen an der Realität und am normalen Bedarf vorbei motorisiert. Meine Eltern brauchen keine zighundert PS-Boliden.
Meine Bitte an die Hersteller: Baut kleine E-Autos mit großen Akkus. Dann hat man bedarfsgerechte Modelle, die auch deutlich mehr Akzeptanz erführen.
Hast du auch n Airbus in der Garage falls du mal in Urlaub fliegen willst oder von welchen Eventualitäten redest du ?
Also Freiburg - Koblenz hab ich mit dem i3 schon mehrfach ohne Probleme geschafft..., 2 Ladepausen halt.
Und der Skoda schafft das sogar am Stück ohne Ladepause...
Wegen 1-2x im Jahr in Urlaub fahren brauche ich kein Auto das 1000km Reichweite mit Anhänger bei Tempo 250 schafft 🙄
@jogi77
Du weißt natürlich genau, was ich mit Eventualitäten meine. Aber gern führe ich es aus: ein Auto muss für mich jederzeit zuverlässig zur Verfügung stehen und ich will mir keine Gedanken machen müssen, ob ich eine bestimmte Strecke schaffe bzw. wie und wo ich es im Falle eines Falles dann wenigstens (schnell) aufladen kann.
Das alles können normale E-Autos aktuell nicht erfüllen. Und wenn ich dann noch Angst haben muss, dass eine eh schon - relativ gesehen - geringe Reichweite zur jetzigen Jahreszeit unter den niedrigen Temperaturen und etwaig genutzten Komfortfunktionen wie Sitz-, Lenkradheizung und generell der Innenraumheizung signifikant leidet, kann ich nur zu einem Verbrenner greifen. Vor allem als einziges Auto in einem Haushalt.
Deine Beispiele mit i3 (2 Ladepausen für so eine Strecke...ich lach mich schlapp, zumal wir ja alle wissen, dass elektrisches Laden deutlich länger dauert als einen Verbrenner vollzutanken) und Skoda Enyak (viel zu groß und damit am Bedarf mancher Leute vorbei) zeigen indes sehr schön, weshalb so viele nach wie vor auf Verbrenner setzen...
Und die Realität zeigt es ja auch anschaulich: die meisten privaten E-Autos sind Zweit- oder gar Drittwagen, die eben nicht einen Verbrenner ersetzen. Aus gutem Grund!
Da auch jeder in einem Mehrfamilienhaus die Möglichkeit hat sein Auto über Nacht zu laden =D
Korrekt! Der Alltag vieler Leute sieht so aus, dass sie Laternenparker sind und nicht mal einen festen Stellplatz haben. Da wird das Laden daheim schon mal unmöglich. Und selbst ich mit meinem Carport hätte einen erheblichen Aufwand, um ihn zu elektrifizieren, mal davon ab, dass ich meinen Vermieter fragen müsste ;-)
Ich war neulich einige Tage mit meinem 3 Liter R6-Diesel (258 PS) in den Niederlanden unterwegs. Bei Geschwindigkeiten zwischen 70 und max. 120 km/h in Verbindung mit der Nutzung des adaptiven Tempomaten hatte ich nach gut 400 km einen Durchschnittsverbrauch von 4,4 Litern!! Die Reichweite stieg die ersten 200 km sogar immer mehr an, sodass zwischenzeitlich fast 900 km angezeigt wurden, obwohl ich bis zur niederländischen Grenze aus Ostwestfalen kommend ziemlich schnell gefahren bin, teils 250 km/h.
Wenn das mal irgendwann ein E-Auto schafft, können wir gern wieder darüber sprechen, ob es ein ernstzunehmender Ersatz für einen modernen Diesel sein kann ;-)
@jogi77:
2 Ladepausen auf einer Distanz von ca. 350 km. Das ist technischer Fortschritt?
Abgesehen von der fraglichen Rohstoffversorung falls E-Autos flächendeckend eingesetzt werden sollen, ist es immer noch das Problem der Infrastruktur.
In einem Wohnblock mit hunderten Wohnungen wird kaum eine sinnvolle Anzahl Ladepunkte zu installieren sein um die forcierte E-Mobilität umsetzen zu können.
Auch bei Eigenheimbesitzern ist es nur begrenzt möglich, wenn ein Strassenzug in den 60-ern entstand und heute auf einmal jede Menge Haushalte eine Wallbox installieren wollen. Die Infrastruktur ist in D noch völlig ungeeignet um wirklich viele E-Autos zu betreiben. Da ist es dann wie bei der Einspeisung von PV-Anlagen, die dann fernbetätigt abgetrennt werden, wenn die Infrastruktur droht überlastet zu werden. Da sind die Ladesäulen auf Supermarktparkplätzen auch nur Augenwischerei.
Mich stört bei dem ganzen Hype um die E-Karren die immerwährende idealistische Betrachtung derer, die so ein Ding haben oder es fördern wollen.
Solange die regenerativen Energien nicht sinnvoll gespeichert werden können, ist ein Verzicht auf Kohle- und Gaskraftwerke eher theoretischer Natur. Was hier in D an Atom- und Kohlekraftwerken abgeschaltet wird, erfreut nur die Nachbarn die dann den Strom liefern dürfen....
Ich habe meine Meinung kundgetan...
...kann die schwarz-malerischen Argumente der Verbrenner-Fraktion nicht immer ganz nachvollziehen.
Und da ich ja keine Ahnung habe welche Nachteile ein E-Auto so alles nach sich bringt werde ich, da sowieso Off-Topic, diese Diskussion hier beenden.