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BMW i3 und i3s Facelift (2017): Technische Daten, Reichweite

BMW i3 I01
Themenstarteram 28. August 2017 um 22:01

München - Er sieht eigentlich nicht alt aus. Dabei hat der BMW i3 schon vier Jahre auf der buckligen Karosserie. Die kann man mögen oder nicht, unverwechselbar ist sie in jedem Fall. Und so ungewöhnlich, dass der i3 2017 noch immer moderner wirkt als viele neuere Autos. Trotzdem war Zeit für ein Facelift. Die Technik entwickelt sich.

Der Akku zum Beispiel. Den hatte BMW schon im vergangenen Jahr vergrößert. Optional gab es im i3 94 Ah einen Energiespeicher mit 94 Amperestunden (Ah) und 33 kWh Kapazität, die Batterie mit 60 Ah/22 kWh blieb im Programm. Mit dem Facelift des i3, das auf der IAA präsentiert wird, fällt der kleine Akku weg. Außerdem ergänzt BMW das Modellprogramm in Richtung "s", wie Sport: mit dem i3s.

Etwas mehr Leistung, eine breitere Spur und ein abgesenktes Fahrwerk sollen den i3s dynamischer machen. Die Schürzen unterscheiden sich ebenfalls vom i3 ohne s, der auch neue Stoßstangen bekommt. Der i3s erhält mehr glänzend schwarz lackierten Karosserieteile, die Radhäuser fassten die Designer ebenfalls schwarz ein. Außerdem gibt es für den i3s optional um 20 Millimeter breitere 20-Zoll-Felgen.

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BMW i3 und i3s Facelift: Mehr Saft für Sportfreunde

Der Elektromotor leistet mit 135 kW (184 PS) 10 kW mehr als im Standard-i3 (125 kW/170 PS). Das Drehmoment steigt um 20 auf 270 Newtonmeter. Damit ist der i3s in 6,9 Sekunden auf Tempo 100, der i3 braucht 7,3 Sekunden. Schluss ist bei 160 km/h statt bei 150 km/h. Laut BMW ergibt sich die Leistungssteigerung vor allem aus einer modifizierten Motorsteuerung und neuen Leichtlauflagern. Im Bereich der maximalen Motordrehzahl soll der i3s bei Leistung und Drehmoment um 40 Prozent über dem i3 liegen.

Das Fahrwerk des i3s legten die Ingenieure straffer aus, Federn, Dämpfer und Stabilisatoren wurden speziell angepasst. Im Sport-Modus reagiert der Motor direkter auf Pedalbefehle und die Lenkung wird etwas straffer.

Die zusätzliche Kraft kostet Reichweite. Laut NEFZ schafft der i3s 280 Kilometer mit einer Akkuladung, dem i3 geht erst 20 Kilometer später der Saft aus. Beide Werte sind Theorie. Etwas näher an der Realität dürften die Reichweiten nach WLTP sein, die BMW ebenfalls angibt. Demnach schafft der i3 235 bis 255 Kilometer, der i3s 235 bis 245 Kilometer. Im Alltag bleiben nach BMW-eigenen Tests rund 200 Kilometer für beide Modelle.

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Mit der Modellpflege mehr Technik für den BMW i3

Wie bei vielen Modellen macht BMW beim i3 die LED-Scheinwerfer zum Standard. Abblend-, Fern-, Tagfahrlicht und Blinker leuchten mit der Technik. Der Agilität und Stabilität soll eine neu abgestimmte Stabilitätskontrolle (DSC) auf die Sprünge helfen. Im DTC-Modus verspricht BMW zudem mehr Agilität und: kontrollierte Drifts. Jedenfalls bei etwas geringerem Grip.

Bei den Assistenten ändert sich nichts. Der i3 parkt optional selbstständig ein, hält die Spur und fährt im Stau brav dem Vordermann hinterher. Das Infotainmentsystem wurde weiter entwickelt. Wie andere Modelle vor ihm bekommt das E-Mobil das aktualisierte iDrive mit 10,25-Zoll-Display, höherer Auflösung und Kacheloptik. Die Sprachbedienung wurde verbessert, Apple Carplay ist bestellbar. Außerdem soll das System die Parkplatzsuche vereinfachen: Die Navigation soll präzise Reichweiten je nach Fahrmodus anzeigen und eine intelligente Routenplanung inklusive Ladestopps ermöglichen.

Der geliftete BMW i3 steht im September auf der IAA, im November rollt er zu den Händlern. Die Preise hebt BMW leicht an. Der Standard-i3 kostet künftig 37.550 Euro, das sind 750 Euro mehr als das Modell mit großem Akku bisher gekostet hat. Mit 38-PS-Benzinmotor als Range-Extender (der bleibt im Programm), geht es bei 42.150 Euro los. Der i3s startet bei 41.150 Euro (mit Range Extender 45.750 Euro).

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152 Antworten

Bei unserem 225xe fahre ich in Max eDrive rein elektrisch. Nur bei "Kickdown" kann da noch der Verbrenner anspringen. Beim i3 Rex fährt man auch rein elektrisch, nur nicht dann, wenn man den Rex eben braucht, also bei Langstrecke. Wenn ich im 225xe rein elektrisch fahre, habe ich nur 88 PS und dr fährt wie ein E-Auto. Die sind zwar überraschend stark, aber 204 PS elektrisch wären natürlich noch im einiges attraktiver. Der i3 ist auch nur als i3s ohne Rex noch schneller als der Ampera-e. Der Rex wird nach Spritmonitor beim i3 nur zu ca. 10% genutzt. Dafür finde ich das Konzept ganz gut. 60 kWh würden den Rex aber wohl überflüssig machen. Das Volvokonzept ist anscheinend weniger konsequent auf elektrisches Fahren ausgelegt. Das ist schade, aber bei dem Leistungsunterschied wäre es rein elektrisch vielleicht auch enttäuschend ggü. der Gesamtleistung.

Übrigens wurde auch schon ein i3 mit 100 kWh gebaut, leider nicht in Serie:

https://ecomento.de/.../

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 17. September 2018 um 02:41:21 Uhr:

Übrigens wurde auch schon ein i3 mit 100 kWh gebaut, leider nicht in Serie:

https://ecomento.de/.../

j.

Der wurde ja weiter oben im Thread schon diskutiert.

Da meine erste E-Auto-Erfahrung hier OT wäre, habe ich im passenden Forum einen neuen Thread aufgemacht

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