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Eignet sich Motorkran zum Zahnriemenwechsel

Themenstarteram 19. März 2010 um 11:28

Ich beabsichtige einen Zahnriemenwechsel selber durchzuführen und habe eine kleine Detailfrage.

VW verwendet zum Anheben und Absenken des Motors eine Traverse, die seitlich an den Kotflügeln angesetzt wird. Diese Traverse steht mir nicht zur Verfügung, ich kann aber einen fahrbaren Motorkran bekommen.

Ich frage mich nun, ob der durch das Gerüst und die Füße eingeschränkte Arbeitsbereich noch ausreicht, um die Arbeiten durchzuführen.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Kran beim Zahnriemenwechsel?

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19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von alex771225

 

Ich frage mich nun, ob der durch das Gerüst und die Füße eingeschränkte Arbeitsbereich noch ausreicht, um die Arbeiten durchzuführen.

Im Prinzip braucht doch nur das in Fahrtrichtung rechte Motorlager entlastet werden,dafür sollte son Teil doch eigentlich gut genug sein.Je nach Höhe des Kran's könnte es vielleicht allenfalls Probleme mit der geöffneten Haube geben.

Themenstarteram 19. März 2010 um 12:47

Danke für der Hinweis, das werde ich vorher ausprobieren.

Muß ich bei der Aktion viel von unten machen? Ich denke, das die Füße des Motorkrans dann im Weg sein könnten, weil ich z.B. nicht mehr mit dem Rollbrett unter das Auto komme.

am 19. März 2010 um 19:17

Musst dir den Kran so drehen das du zwischen den Auslegern arbeiten kannst. Ohne Bühne ist es eh nen rumgekrabbel von daher ist es fast ein wenig lustig wenn man sich um den Komfort sorgen macht.

Ich denke mal das du das Rollbrett knicken kannst. allein von der Arbeitsposition her würde ich da freiwillig verzichten. Aber das kann auch ne Gewohnheitssache sein.

Wäre es nicht etwas einfacher, einen Wagenheber unter den Motor zu setzen?

Themenstarteram 19. März 2010 um 23:27

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Wäre es nicht etwas einfacher, einen Wagenheber unter den Motor zu setzen?

Habe ich in einer Anleitung auch gelesen, die haben einen Holzklotz unter die Ölwanne gepackt und dann los gelegt. Ich habe da aber Skrupel.

@ Nightmare: Das Rollbrett war eher symbolisch gemeint. Komfort wäre das Teil wechseln l a s s e n :-)

Ich denke, die Werkstatt nutzt diese Traverse, damit sie dann den Wagen mit der Bühne hochheben können um von unten an gewisse Bereiche zu kommen. Zu hause in der Garage muss man die Arbeit "ebenerdig" machen und kann eigentlich mit dem Wagenheber arbeiten. Ich meine diese größeren hydraulischen Wagenheber, nicht das Ding aus der Ersatzradmulde... :D

Um den ZR zu tauschen sollte eh die Front weg, damit du überall rankommst, bzw. die Werkstatt zieht die Frontpartie etwas nach vorne mit verlängerten Bolzen.

Hast du ein Reparaturbuch? Wäre für diese Arbeit zu empfehlen. Zudem werden diese Arretierungswerkzeuge für die Fixierung der Umlenkrollen (über die der ZR läuft) benötigt, wenn der Motor in OT gebracht wurde.

Wasserpumpe unbedingt mit erneuern, weißt du bestimmt.

am 20. März 2010 um 20:33

kannst mal bei Ebay nach einer "Motorbrücke" suchen oder eine selbstbauen aus Konstruktionsholz o.ä. (habe ich so gemacht da ich dann eine Variante hatte wodurch ich schön viel Platz zum wechseln hatte - siehe Bilder)

zum Riementausch habe ich die Kiste auf Auffahrrampen gefahren und hatte so ausreichend Platz

2x 8mm-Bohrer reichen auch zum festsetzen während des Riementausches

Zitat:

Original geschrieben von thomsonfreak

kannst mal bei Ebay nach einer "Motorbrücke" suchen oder eine selbstbauen aus Konstruktionsholz o.ä. (habe ich so gemacht da ich dann eine Variante hatte wodurch ich schön viel Platz zum wechseln hatte - siehe Bilder)

zum Riementausch habe ich die Kiste auf Auffahrrampen gefahren und hatte so ausreichend Platz

2x 8mm-Bohrer reichen auch zum festsetzen während des Riementausches

Superidee mit dem Holz etc. .... Ich habe eine Grube und einen Flaschenzug benutzt. Wagenheber ist problematisch, weil Du ihn kaum vernünftig ansetzen kannst. Er ist außerdem ständig im Weg, wenn Du unten was machst und das Ausrichten vom Motor, um die rechte Motorhalterung wieder anzuschrauben, ist einfacher wenn der Motor oben aufgehängt ist.

Die Reparatur ist ganz allgemein ein recht fummelige Angelegenheit. Für Geld würde ich das nicht machen wollen, aber am eigenen Auto schon ... nur um sagen zu können, dass man es selbst gemacht hat ;).

 

Ich habe zwar ein Reparaturbuch mit der Anleitung der Arbeit, aber den ZR an meinem TDI wechsle ich lieber nicht alleine. Wenn da was scheifgeht, wirds teuer. Deshalb muss ich halt alle 90tkm 550€ mit Ölwechsel hinblättern.

In 40tkm ist mein ZR wieder fällig. Wenn mir jemand hilft, der das kann, mache ich das evtl. selbst. Wobei die Teile auch schon 150€ kosten.

am 21. März 2010 um 19:39

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Ich habe zwar ein Reparaturbuch mit der Anleitung der Arbeit, aber den ZR an meinem TDI wechsle ich lieber nicht alleine. Wenn da was scheifgeht, wirds teuer. Deshalb muss ich halt alle 90tkm 550€ mit Ölwechsel hinblättern.

In 40tkm ist mein ZR wieder fällig. Wenn mir jemand hilft, der das kann, mache ich das evtl. selbst. Wobei die Teile auch schon 150€ kosten.

Ich wechsel den hauptsächlich selbst weil ich mir da selbst mehr vertraue wie den Werkstätten um mich herum. Sparen kann man da eigentlich erst ab dem zweiten Wechsel denn das Werkzeug und die Teile wollen auch erstmal bezahlt sein. Nächstes Jahr ist unser 1,6er dran ab dann bin ich über dem breakeven point drüber :D und habe auch wieder die Sicherheit das alles vernünftig erneuert wurde.

 

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

 

Um den ZR zu tauschen sollte eh die Front weg, damit du überall rankommst, bzw. die Werkstatt zieht die Frontpartie etwas nach vorne mit verlängerten Bolzen.

und was soll das bei einem quer eingebautem Motor bringen?

Themenstarteram 22. März 2010 um 7:40

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

 

Hast du ein Reparaturbuch? Wäre für diese Arbeit zu empfehlen. Zudem werden diese Arretierungswerkzeuge für die Fixierung der Umlenkrollen (über die der ZR läuft) benötigt, wenn der Motor in OT gebracht wurde.

Wasserpumpe unbedingt mit erneuern, weißt du bestimmt.

Literatur ist reichlich vorhanden, sonst würde ich das gar nicht erst versuchen. Die Arretierungswerkzeuge habe ich auch schon besorgt, in einer Anleitung, die ich am WE gefunden habe ist noch von einen "Zweilochmutterndreher" die Rede - kann man da improvisieren oder lohnt sich diese Investition?

WaPu wird natürlich mit gewechselt, wenn ich den Motor einmal so weit zerlegt habe.

Themenstarteram 22. März 2010 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von thomsonfreak

...

oder eine selbstbauen aus Konstruktionsholz o.ä.

...

zum Riementausch habe ich die Kiste auf Auffahrrampen gefahren und hatte so ausreichend Platz

Die Holzbrücke ist ja eine gute Idee, hält wahrscheinlich mehr aus, als diese 50 Euro Brücken aus der Bucht und passt auch gut.

Macht das den nichts, wenn der Wagen schräg auf der Auffahrrampe steht und dann das Motorlager wieder befestigt weden soll? Könnte mir vorstellen, das beim Runterlassen der Motor etwas anders zum Liegen kommt, als er das auf ebener Fläche tun würde.

 

am 22. März 2010 um 9:50

Zitat:

Original geschrieben von alex771225

Zitat:

Original geschrieben von thomsonfreak

...

oder eine selbstbauen aus Konstruktionsholz o.ä.

...

zum Riementausch habe ich die Kiste auf Auffahrrampen gefahren und hatte so ausreichend Platz

Die Holzbrücke ist ja eine gute Idee, hält wahrscheinlich mehr aus, als diese 50 Euro Brücken aus der Bucht und passt auch gut.

Macht das den nichts, wenn der Wagen schräg auf der Auffahrrampe steht und dann das Motorlager wieder befestigt weden soll? Könnte mir vorstellen, das beim Runterlassen der Motor etwas anders zum Liegen kommt, als er das auf ebener Fläche tun würde.

wenn Du ganz sicher gehen willst dann zeichne vor dem Ausbau des Motorlagers mit einem Stift oder einer Anreissnadel die genaue Lage des Halters an

wenn der Motor oben festhängt dann kannst Du ihn noch recht einfach etwas schwenken um die genaue Einbauposition zu bekommen - war bei mir kein Problem

so unheimlich schwer ist der Motor nun auch wieder nicht und zudem noch auf der Getriebeseite gelagert

ich habe zur Sicherheit noch einen Wagenheber mit einem Holzbrett unter die Ölwanne gestellt und die Motorbrücke somit zugleich noch etwas entlastet (doppelter Hosenträger - sicherlich nicht notwendig aber da ich ja auch unter dem Motor rumgekrabelt war . . .)

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