Eigenes Öl und ZK bei Inspektion 2 (keine Garantie?)
Hallo,
habe mir bei meinem örtlichen BMW Händler einen Termin für die Inspektion 2 geben lassen.
Inkl. Prüfarbeit bezüglich des von mir bemängelten Leistungsverlusts beläuft sich das ganze auf 558 Euro inkl. Teile und MwSt.
Wenn ich Öl und Zündkerzen selbst mitbringe beläuft sich das alles nur auf 320 Euro inkl. MwSt.
Natürlich erscheint mir das selbst mitbringen durch aus attraktiver, wenn nicht noch diese Zeile in der Email gestanden haette:
"bei möglichen Folgeschäden wie z.B. ein Motorschaden haben sie keine Garantie"
Bei Mobil 1 Öl und NGK Platinum Zündkerzen sollte hier doch nichts passieren oder?
Was empfehlt ihr mir?
Gruss
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Kevcali
...Geiz ist geil und wir alle schaufeln unser eigenes Grab... Unser Lebensstandard wird immer grösser und weil es wir uns eigentlich gar nicht leisten können, machen wir alles nach "Do it yourself" Methode und irgendwann geht die ganze Dienstleistungbranche den Bach runter.....
Besonders albern wird das ganze, wenn hier heiß diskutiert wird, welches Gewindefahrwerk man unbedingt haben muß, welche Hühnerleiter auf dem Kofferraumdeckel, Schwellerbeleuchtung, 25-Zoll-Felgen mit 275ern Reifen (natürlich nur mit Kotflügelrausbeulen), aufgepappte M3-Kiemen, Antennenattrappen oder sonstigen Kitsch, und dann kein Geld mehr hat für einen vernünftigen Ölwechsel, der sowieso nur alle zigtausend Kilometer mal anfällt. Dem Klischee des "typischen" 3er-BMW-Fahrers wird hier vortrefflich gedient *g*
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Zitat:
Original geschrieben von Bajazzo39
Ja, der Meinung schließe ich mich an: Opel baut schlechtere Autos als BMW. Ich spreche da auch aus leidiger Erfahrung.
Von einem vermeintlich erwachsenen Menschen hätte ich etwas mehr erwartet, aber das älter werden ist leider kein Garant für mehr Wissen.
Kinder aus der vierten Klasse im Werkunterricht besitzen da wahrscheinlich schon mehr Weitsicht.
Man würde sie in zwei Gruppen aufteilen und der einen 20 und der anderen 40 Euro zu Verfügung stellen um ein Modellauto mit klar definierten Grundfunktionen zu bauen, der Rest der Geldes könnte für Verbesserung und Anmutung des Materials verwendet werden.
Am Ende des Projektes, die Beurteilung:
Welches ist das bessere und welches das schlechtere Auto?
Das 40iger sieht super aus, tolles Material und noch ein paar nette Zusatzfunktionen aber leider doppelt so teuer.
Das 20iger erfüllt die geforderten Grundfunktionen zu 100%, Material nicht so schön, Fahrwerk und Antrieb vielleicht auch nicht der Traum, aber halber Preis.
Und hier stellt man fest, was die Kinder im Gegensatz zu die verstanden haben.
Wenn eine Sache mit fest definierten Mittel eine bestimmte Mindestfunktionalität erfüllen soll, muss ich an Nettigkeiten sparen und erst nach Fertigstellung der Grundfunktion kann ich meine restlichen Mittel hierfür verwenden.