EDGE FORMULA RS 10W-60 für 328i Cabrio doch geeignet???

BMW 3er E36

Hallo Leute,
Als erstens/vorab Entschuldige ich mich wegen dieser Beitrag, weil sooo oft dieses Thema Diskutiert worden ist aber Ich habe darin keine konkrete Antwort gefunden.

Also ich hab mein 325tds verkauft und mir vor 1.Woche ein 328 Cabrio bj.1998 gekauft und wollte jetzt die Tage Ölwechsel machen lassen.
Wie schon geschrieben hin-u.her habe ich gegoogelt und leider sind da zweideutige Meinungen in unterschiedlichen Foren geschrieben...Deshalb dachte Ich stell ich die Frage hier Euch Erfahrenen Fahrer unter euch!!!

Ich möchte nicht an ein paar Euro Sparen und es soll schon Qualitativ sehr gutes öl sein..daher hate ich wie vor meinen TDS bei Kadett GSI 16V und Astra GSI 16V das Castrol RS 10W-60 Vollsynt. Öl benutzt und gute erfahrung gemacht hatte....

Nun bin mir nicht Sicher Ob das Öl 1. auch bei solch einer Motorisierung geeignet ist und Ich benutzen Darf !!?????

Im Motorraum steht BMW 5W-30 Longlife Drin sowie im Checkheft...nur Ich halt nicht von diesem Öl...Denke mann kann bei so einem Motor ruhig diesen Castrol Edge Formula 10W-60 nehmen oder ?????

Bitte um Rat ggf. auch empfehlungen von Erfahrenen Fahrern unter Euch !!!

Danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von C 37 RS


......
328i Motor wird mit dem 0W Öl früher oder später, vermutlich aber früher, anfangen sehr unschön zu klackern. Der Motor ist einfach nicht darauf ausgelegt, da es das Mitte der 090er Jahre noch nicht gab. Und da fuhr man mit 10W-40 und das passte.

Sorry, aber das ist Blödsinn.

1. Mobil 1 als 0W-40 habe ich schon 1989 im meine 60/75 PS Kadetts gekippt [aus meiner heutigen Sicht Perlen vor die Säue, aber man darf ja auch dazu lernen] -> Fazit: 0W Öle gab es also auch schon in den Achtzigern!

2. Wenn bei einem BMW Motor mit 0W-x Öl etwas klappert, dann stimmt mit dem Motor grundsätzlich etwas nicht. Ich verwende das Öl u.a. in einem 520i Bj 1998 mit über 200 tkm -> Da klappert gar nichts!

Gruß hl

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Zitat:

Original geschrieben von OHCTUNER



Zitat:

Original geschrieben von herrlocke


Ohne mich jetzt mit den MB229.1/229.3/229.5 Normen im Detail befasst zu haben....
Da irrst du leider , jede Spezi hat ihre festgelegten Anforderungen an das Öl , die MB 229.5 ist zb. eine sehr anspruchsvolle Spezi , die nur ganz geringe Abweichungen zuläßt !
Da geht es neben den Eigenschaften auch ganz klar um die Qualität des Öls , ebenso um die verwendeten Additive und den Pfegesubstanzen/"Weichmacher" für die Dichtungen im Motor !
Davon können auch ältere Motoren profitieren , da so ein Öl nicht speziell auf neuere Motoren ausgelegt ist !
......

Es mag wohl sein, dass es bei den Mercedes Normen solche Besonderheiten gibt (ich habe mich, wie gesagt, mit den MB Normen nicht befasst), ich wollte nur vor Verallgemeinerungen der Art "Die neueste Norm eines Herstellers ist immer die Beste" warnen, da das z.B. bei VW/Audi häufig nicht der Fall ist. Geringe Abweichungen bezüglich spezieller Vorgaben sind allerdings, je nach Vorgabe, für ältere Motoren manchmal auch vollkommen unwichtig.

Zitat:

Original geschrieben von OHCTUNER


Wegen dem 60er Öl .
Castrol ist nicht alles , Andere Hersteller können dieses Öl sogar besser mit moderneren Formulierungen herstellen ! Bin das Zeug selber jahrelang gefahren und war glücklich !
Aber gerade im Motorsport sollte man die richtige Wahl beim Öl treffen , da ist das 60er Öl schon ein alter Hase und nicht mehr zeitgemäß , durch die hohe Visko bringt dieses Öl dem Motor einen gewissen Widerstand entgegen , für Zeitfahrten zb. sicherlich nicht geeignet !
Wenn man da mal ein 50er und 60er miteinander vergleicht und sich die Datenblätter anschaut , wird man feststellen das ein 60er nicht die optimale Wahl ist !

Ich bezog mich bei meiner Aussage konkret auf das (ungewollte) brutale Überdrehen des Motors...hierbei wird sich wohl jeder eine maximal mögliche Viskosität des Öls wünschen!

Klar ist, dass das Öl immer möglichst optimal auf den Motor und den Einsatzzweck abgestimmt sein sollte....somit gebe ich Dir vollkommen recht, dass je nach Einsatzzweck auch ein Öl mit z.B. einem 50er Visko-Wert besser sein kann (ich bin übrigens kein Castrol Fetischist).

Das ideale Öl würde dem Motor natürlich im "normalen" Betriebszustand so gut wie keinen Widerstand entgegenbringen (also tendenziell niedrig-viskos) aber im extremen Belastungsfall trotzdem nicht "abreißen" (also tendenziell hoch-viskos). Leider sind beide Eigenschaften nur bedingt gleichzeitig zu realisieren.

Meine Beobachtung weicht aber an einer Stelle offenbar deutlich von Deiner ab: Die meisten Teams, welche ich im (nicht- oder semi-professionellen) Rennbetrieb sehe, setzen immer noch auf eine möglichst große Sicherheit, was die Extrembelastung des Motors angeht (also Visko-Werte 60 und höher).

Gruß hl

PS: Die Aussage von Norbi333 ist doch auch mal ein Wort, das sich alle zu Herzen nehmen sollten, die sagen, dass ein Motor mit einem solchen "schlechten" Öl nicht überleben kann. Ich vermute, dass viele hier nur nicht glauben wollen, dass so was möglich ist. Hätte ich seinerzeit bei den organischen Ölen bei meinem Motorrad nicht stärkere Rückstände von Metallabrieb festgestellt (allerdings erst nach längerer Verwendung), würde ich heute vielleicht auch noch das "einfache" Öl fahren.

Okay Soweit hab ich Eure meinungen gelesen..nur....und komme aber nicht so richtig weiter...die meinungen sind geteilt.

Auf die Marke Mobil 1 kann ich nichts sagen..hatte es nie benutzt...Nur soweit ich es von erfahrenen entnehmen kann ist dieser Mobil 1 5W50 eine Alternative ???

Hab heute mit einem Castrol Techniker telefoniert...er meinte auch das dieser 10W60 nicht freigegeben ist von BMW und das es aber dem Motor gut tuen würde und nicht schaden...sondern er sagte zudem auch..wenn ich nicht jeden tag auf dem Nürburgring heizen will ist das Öl eigentlich nicht nötig und unsinn..empfohlen hat er mir diesen 0W-40 allein wegen der Viskusität vor allem beim Kaltstart..und wegen der Hitze das dieser 40'er wert vollkommen ausreichend wäre.

Also bleibt es in dem Sinne...ein Ratespiel und muss selbst entscheiden was gut für das Motor wäre....Oder ich Fülle es wieder mit 5W-30 rein...oder doch mit 10W-60.....man man man....
Echt will nicht nerven aber das ist ja ein ding mit der Freigabe hin..freigabe her...

Wenn ich das Selbe mit 5W-30 Edge vom Castrol.. erst mal weiter fahre bei Wieviel-KM sollte man wieder wechseln??

nimm einfach ein öl mit bmw longlife 01 - fettich

oder studier chemie...

Meine Beobachtung weicht aber an einer Stelle offenbar deutlich von Deiner ab: Die meisten Teams, welche ich im (nicht- oder semi-professionellen) Rennbetrieb sehe, setzen immer noch auf eine möglichst große Sicherheit, was die Extrembelastung des Motors angeht (also Visko-Werte 60 und höher).
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Ich hab Informationen aus dieser Ecke bekommen die speziell beim Castrol 10W60 auf Dauer Probleme mit den Lagern bekommen haben , muß das mal suchen gehen , war wohl was mit breitgekloppten Lagergassen , hängt wohl wie mit dem angesprochenen Widerstand des Öls zusammen , war anders gelagert wie der übliche Verschleiß bei den Lagerschalen und die Empfehlung ging zb. zu dem 10W60 Shell Helix wo auch ich später bevorzugte , womit diese Probleme wohl nicht vorkamen , dieses Öl hat zb. eine moderne Formulierung !
Frag mal den User edgar , der kann dir darüber was erzählen !

Wegen der MB/VW-Spezis , man muß auch da die richtige wissen , die von MB sind in meinen Augen die anspruchsvolleren , gerade Castrol hat damit so seine Probleme , das 0W40 von denen schaffte damals nur die 229.1 , erst durch Nachbesserung schaffen die dann 229.3 , an 229.5 ist derzeit nicht zu denken , da hat Mobil 1 die Nase vorne !

@ 325TDS
Halte dich an A3/B3 und an MB 229.3 unabhängig vom Öl , 40er Öl reicht eigentlich , 0er muß nicht unbedingt sein , dann nimm die goldene Mitte und hol dir ein 5W40 Vollsynth , fertig !
Nebenbei , mit dem 10W60 von Castrol sollte man im Benziner nicht länger als 10tkm fahren , ob das beim Diesel noch kürzer sein sollte weiß ich nicht , da geht es um das Schmutzaufnahmevermögen wo da sehr begrenzt ist !

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