Echte E-Autos ohne E-Kennzeichen

Klar ist freiwillig. Aber hat so ein "normales" Kennzeichen einen Sinn? Kürzlich 2 VW ID3 mit normalem Kennzeichen gesehen.

162 Antworten

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 25. Februar 2024 um 08:41:48 Uhr:


Auf den Schilder steht ja für Elektrofahrzeuge und nicht für Autos mit E auf dem Kennzeichen

Vielleicht informierst du dich erst mal über die verschiedenen Arten der Beschilderung an Ladesäulen.

Ja ich weis
Ein Tesla mit einem E auf dem Kennzeichen ist ein Elektrofahrzeug ein Tesla ohne E auf dem Kennzeichen ist kein Elektrofahrzeug.

Der eine bekommt ein Problem beim parken der andere nicht

Warum ich Tesla als Beispiel nehme ? Weil die kleine Verbrenner bauen.

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 25. Februar 2024 um 08:41:48 Uhr:


Auf den Schilder steht ja für Elektrofahrzeuge und nicht für Autos mit E auf dem Kennzeichen 😁

Und in den Gesetzestexten ist ein E-Fahrzeug, nur mit E-Kennzeichen, ein E-Fahrzeug, oder?

Zitat:

@MvM schrieb am 25. Februar 2024 um 15:27:05 Uhr:



Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 25. Februar 2024 um 08:41:48 Uhr:


Auf den Schilder steht ja für Elektrofahrzeuge und nicht für Autos mit E auf dem Kennzeichen 😁

Und in den Gesetzestexten ist ein E-Fahrzeug, nur mit E-Kennzeichen, ein E-Fahrzeug, oder?

Jap, so ganz sinnig ist das nicht oder ?

Wieso kann ich dann ein E Fahrzeug auch ohne E Kennzeichen zulassen?

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Kannst Du natürlich. Dann entfallen aber einige E-spezifische Vorteile.

Und natürlich könnte ich einen tesla kaufen, ausschlachten, mit viel Aufwand irgendwas Verbrennertechnisches einbauen und nachher als Eigenbau abnehmen und zulassen. Darf dann vllt. nicht mehr Tesla draufstehen (muß aber auch so nicht) ... klar, sehr konstruiert.

Umgekehrt, aus einem Verbrenner, ein E-Auto machen haben ja wohl schon einige in Angriff genommen. Jetzt muß der Alte Golf-1 natürlich amtlich zweifelsfrei als E-Auto deklariert sein.

Golf, Trabi, Käfer, alles schon da.
Arnie Schwarzeneggers hat sich Gerüchten zufolge einen Hummer umbauen lassen.

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 25. Februar 2024 um 12:13:34 Uhr:



Warum ich Tesla als Beispiel nehme ? Weil die kleine Verbrenner bauen.

Klingt interessant. Wie teuer sind die? Wann kommen die auf den Markt? Reine Verbrenner oder Hybride?
Bis jetzt kenne ich nur E-Autos von Tesla.

Da ist ein "l" zu viel...es soll "keine" heißen - nur dann ergibt die Argumentation im Beitrag auch einen Sinn.

Zitat:

@megaspunk schrieb am 24. Februar 2024 um 10:15:56 Uhr:


Das E-Kennzeichen ist meiner Meinung nach bald tot.

Es wird sich auf jeden Fall bald etwas tun müssen, denn auch mit E im Kennzeichen bleibt es bei 8 Stellen im Kennzeichen und damit reduziert sich die mögliche Auswahl an Kennzeichen drastisch. Auch einer der Gründe, warum man in München die MUC Kennzeichen eingeführt hat.

Eine Lösung über eine Plakette wäre in der Tat sinnvoller gewesen.

Zitat:

@206driver schrieb am 26. Februar 2024 um 07:04:50 Uhr:


Eine Lösung über eine Plakette wäre in der Tat sinnvoller gewesen.

Solange es Privilegien gibt wie z.B. das Benutzen einer Busspur, wird man auf das E-Kennzeichen angewiesen sein, denn während der Fahrt kann man kaum eine Plakette an der Scheibe kontrollieren. Wenn diese Privilegien irgendwann beendet sind und es nur noch um das Parken an Ladesäulen geht, dann wird es auch per Plakette gehen.

Ich kann nicht beurteilen, wie schwierig die Kontrolle einer Plakette im Fahrbetrieb wäre. Gelten die Vorzüge des E-Kennzeichens auch für ausländische Fahrzeuge mit E-Plakette an der Heckscheibe? Wenn ja, dann muss ja auch eine Möglichkeit der Kontrolle geben.
Man könnte Plaketten mit E (und ggf. mit P für PHEV) ja auch weiter nutzen, selbst wenn diese für Verbrenner nicht mehr notwendig sind.

Unsere Freunde in FR haben die Crit Air Plakette auch für reine Elektro eingeführt. Scheint dort zu funktionieren.

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