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E46 Airbag sicherheit

BMW 3er E46
Themenstarteram 20. Mai 2020 um 6:40

Grüße,

habe seit letzer Woche einen E46 318i (118PS) von 1998. Habe mal was von dieser Rückrufaktion gehört und mein Vorbesitzer hat auch einen Brief vom KBA bekommen. Allerdings soll es ja frühstens im Herbst 2020 Ersatzteile geben. Nun meine Frage, wäre es sehr Verantwortungslos, wenn ich bis dahin weiterfahre? Immerhin soll es nur Probleme in tropischen Regionen geben und bis jetzt auch nur einmal bei Millionen von Fahrzeugen, die gebaut wurden?

LG

Beste Antwort im Thema
am 25. Mai 2020 um 11:15

Zitat:

@400.000km schrieb am 21. Mai 2020 um 00:47:53 Uhr:

Der Airbag hat billigen und schlecht dosierbaren Sprengstoff verbaut, damit hat sich der Hersteller Takata wohl (kurzfristig) einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Bei der Explosion kann es vorkommen, dass der Airbag inklusive Halter komplett abgesprengt wird und Metallteile durch den Airbag ins Gesicht fliegen, was in einigen Fällen tödlich war.

Ich hatte das Thema mal sehr detailliert in einem Produkthaftungsseminar. Die Todesfälle waren in der Größenordnung, in der ich ohnehin Fehlauslösungen vermutet hatte. Irgendwie gibt es ja Gerüchte, dass auf 100 lebensrettende Auslösungen, einige wenige Todesfälle kommen, die ohne Airbag nicht passiert wären. Letzteres scheint wohl doch eher eine moderne Sage zu sein.

Du bist allerdings mit fehlerhaften Airbag immer noch deutlich sicherer unterwegs, als ohne AIrbag.

Ich fahr auch Autos ohne Airbag und sogar Motorrad, was noch gefährlicher ist.

Sorg dafür, dass das Ding nicht auslöst, dann bis du sicher. Wenn nicht, dann löst der Airbag wahrscheinlich immer noch zu über 90% korrekt aus.

Nur mal um diesen Schwachsinn zu korrigieren und für etwas Aufklärung zu sorgen:

Ich habe von 2014-2017 im TakataWerk gearbeitet,auch mit leitenden Ingenieuren in der Qualitätskontrolle.

Wir haben damals schon zur laufenden Produktion die Ersatzgeneratoren produziert.

Mit billigem Sprengstoff hat dies absolut rein gar nichts zu tun.

Takata und andere Hersteller haben Sprengstoffe auf Ammonnitrat Basis benutzt.Es gibt in diesem Zusammenhang kein billig oder teuer.Der Sprengstoff ist teilweise ungeeignet,was Erschütterung/Schlag/Feuchtigkeit usw betrifft.Das heisst nicht,dass er schlecht ist.

Das Sprenggranulat wird aller 4 Stunden getauscht und danach entsorgt,verplombt und verbrannt.Keines darf länger als 4 Stunden in der Befüllanlage verbleiben - wegen Feuchtigkeit.

Die Anlagen wurden seit Bekanntwerden der Todesfälle zügig auf andere Sprengstoffe umgestellt um diesen einfach total ungewollten und einfach unbeabsichtigten Skandal zu vermeiden.Keiner wollte das!Und mit Geld oder billigen Bauteilen hatte das gleich nichts zu tun!

Hauptproblem bei diesen Airbags ist das kontinuierliche Zersetzen des Sprengstoffs durch Erschütterung,die im Laufe des Fahrzeuglebens Auftritt.

Infolgedessen ist die Ursprüngliche Form (das Granulat ist in Tablettenform) nicht mehr gegeben.

Es wird zu Pulver.Dieses Pulver sitzt somit nicht mehr in der eigentlichen Position,in der es zu sein hat da es eigentlich den Gasraum im inneren mittig ausfüllt.Ein weiteres Problem ist die deutlich potentere Wirkung des unkontrollierten Pulvers in Verbindung mit extrem hoher Feuchtigkeit zb in den Tropen.

Pro Airbag sind (je nach Modell) ca 25-60g des Sprengmittels enthalten.Dies reicht um eine Kraft von ca 700Bar zu entfalten.

Durch das prinzipiell ungünstige Zusammenspiel aller Faktoren,also Hohe Dauerhafte Luftfeuchtigkeit über Jahre oder Jahrzehnte,Jahrelange Luftfeuchte von 100%, eventuell abwechselnd mit extremer Hitze über Jahre,dauerhafte schlechte Strassen,hohe Kilometerleistung (die Tabletten zersetzen sich immer weiter),ungünstige Lage des Pulvers (das Sprengpulver sitzt komplett in einer Ecke des Airbags) ,vollkommene zersetzung des Pulvers,Durchdringende Feuchtigkeit im Airbag trotz Wasserdichter Schutzfolie im Innern usw war es in wenigen Fällen möglich (wir reden hier von ca 50-100Airbags von ca 4 Millionen) dass dort das Metall dem Druck nicht mehr Standhalten kann und bei Auslösung bei Unfall an dieser Stelle aufreisst,Metallsplitter dann durch den Sack fliegen und Menschen zu Tode kommen.Wie die Menschen dort gestorben sind ist tragisch.Die Bilder will keiner sehen.

Nochmal zum technischen:

Wir testeten die Airbags bis 2000Bar in sogenannten Berstprüfständen.

In der Regel muss der Airbag ca 700Bar aushalten,die meisten schafften über 900 Bar.

Anschliessend wurden noch die Schweissnähte getestet,genaueres darf ich hier nicht sagen nur dass wir moderne Testmethoden hatten und alle Autobauer die Werke auch besucht haben.Wir hatten damals auch BMW im Haus,da BMW generell sehr hohe Anforderungen hatte und deutlich mehr bezahlt hat als andere (zb gab es spezielle Airbags nur für BMW)

Ausserdem stand bei BMW Qualität an erster Stelle.

Keiner konnte den Airbag 20 Jahre testen und dieser "Skandal" war von niemandem gewollt.

Im Falle des zurückgerufenen Airbags vermute ich Kräfte jenseits von 1000Bar Sprengkraft.

Todesfälle sind mir in Deutschland keine bekannt,die Quelle wüsste ich auch gerne,denn die Airbags für den E46 kamen teilweise aus Deutschland (von uns) selber und teilweise aus Schweden von Autoliv.

Die Airbags vom E46 werden hierzulande nur Prophylaktisch getauscht,da solche extremen Einflüsse hier nie auftreten.

Selbst Airbags wo nach 20 oder 30 Jahren das Sprengmittel kaum noch in Tablettenform vorliegt,könnten nie solche Probleme hervorrufen.Im "günstigsten" Fall zündet er einfach gar nicht,da der Zünder ins leere Zündet,wenn das Pulver überall verteilt ist.

Es war auf jeden Fall eine sehr große Lebenserfahrung bei Takata zu arbeiten.

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. . . ach, ich bin da noch viiieeel verantwortungsloser :

Ich fahr ein 30 Jahre altes Auto ganz ohne Airbags . . . und Gurtstraffers auch nicht . . . und leb' trotzdem noch . . . und das Auto auch . . . ;-)

Und außerdem funktioniert dein Airbag sehr wahrscheinlich (sofern das Airbag-Licht keine Störung anzeigt), wenn's wirklich mal drauf ankäme. Ist nur vorbeugend, die Rückrufaktion.

Was steht denn in dem Brief vom KBA, bezüglich Vorgehensweise und Fristen?

OO-II-OO

Das geht ja nun mal gar nicht,das Du Dich nicht schämst ohne Sicherheit am Straßenverkehr teilzunehmen.

Dann am Besten noch einen der wo ganz dolle die Umwelt belastet.:-)

Ich würde nun erst einmal das Schreiben des Vorbesitzers nehmen und die Situation mit BMW klären,die sind schließlich diejenigen die dafür zuständig sind.

Alles andere ist Zeitverschwendung,zumal es da verschiedene Rückrufaktionen gab.

Wer soll das hier beurteilen können?

Das ist wie ich kenne einen der einen kennt und der kannte mal einen der was wusste.

Ja,und die Erde war mal eine Scheibe.

am 20. Mai 2020 um 8:40

Wenn du die Rückrufaktion des Fahrerairbags meinst ist es deine eigene Entscheidung, da du dich nur selber gefährdest. Kann sein, dass dein Airbag geht. Kann aber auch sein, dass er nicht geht. Gab übrigens Weltweit 23 Fälle wo der Tod des Fahrers auf eine Fehlfunktion des Airbags zurückzuführen war (auch Deutschland). Wie gesagt ist dein Ding. BMW empfiehlt ihn natürlich stehenzulassen. Gabs aber auch schon nen Post hier ;)

LG Schnitzel

am 20. Mai 2020 um 9:34

Das gefährliche an der Rückrufaktion ist jetzt das der Airbag im Fall eines Unfall platzen kann. Ich habe bei der BMW Hotline angerufen die brauchten dann die Zulassungsbestätigung per Email und haben mir dann am Telefon Infos gegeben. Meiner ist zum Glück nicht betroffen.

Moin.

Rückrufaktion: 0032970200 ? ;-)

bist nicht Allein. Aber ein neuer thread hilft auch nicht

https://www.motor-talk.de/.../...eckruf-fahrerairbag-t6779247.html?...

Direkt zur Info: die Kommentare "hatte ich auch, Airbag wurde direkt gewechselt".... einfach überlesen, das waren andere "Aktionen"

klar wäre es verantwortungslos weiterzufahren.... drum lässt sich BMW ja auch unterschreiben, dass sie netterweise dringend davon abraten.

Bin mal gespannt ob u.a. wegen corona immer noch der Herbst "diesen" Jahres zur Diskussion steht....

Hallo,Also ich würde erstmal nix machen da das Schreiben ja an den Vorbesitzer gegangen ist.

Du weißt erstmal von nix! Denn wenn du erstmal schlafende Hunde weckst kann es durchaus passieren das die dir das KFZ stillegen da ,wegen dem vom Werk festgestellten Fehler die Sicherheit gefährdet ist und die ABE erlischt!.

Also warte ruhig ab.Es fahren noch tausende dieser Wagen rum und hast du schon was von einem Unfall mit nem defekten Airbag gelesen? Das hätte mit Sicherheit in der Zeitung mit den Grossen Buchstaben gestanden!

Themenstarteram 20. Mai 2020 um 12:19

mir gehts hauptsächlich darum, dass das ding nicht bei 130 auf der autobahn einfach so aufgeht aufgrund einer fehlfunktion, also ohne unfall.

danke für die zahlreichen rückmeldungen

am 20. Mai 2020 um 12:32

Zitat:

@Geodox schrieb am 20. Mai 2020 um 14:19:34 Uhr:

mir gehts hauptsächlich darum, dass das ding nicht bei 130 auf der autobahn einfach so aufgeht aufgrund einer fehlfunktion, also ohne unfall.

danke für die zahlreichen rückmeldungen

Und genau das kann dir eben nicht mal BMW garantieren. Insofern Weiterfahrt auf eigene Gefahr. Persönlich würde das aber auch nicht zu kritisch sehen und erstmal weiterfahren.

Zitat:

@BMWe46M54 schrieb am 20. Mai 2020 um 11:34:07 Uhr:

Das gefährliche an der Rückrufaktion ist jetzt das der Airbag im Fall eines Unfall platzen kann. Ich habe bei der BMW Hotline angerufen die brauchten dann die Zulassungsbestätigung per Email und haben mir dann am Telefon Infos gegeben. Meiner ist zum Glück nicht betroffen.

In meinem fred vom 3.4.2020 ist eigentlich alles erklärt. Sobald der Fahrerairbag seitens BMW im Sommer geliefert wird, ergänze ich den thread natürlich.

Der Airbag hat billigen und schlecht dosierbaren Sprengstoff verbaut, damit hat sich der Hersteller Takata wohl (kurzfristig) einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Bei der Explosion kann es vorkommen, dass der Airbag inklusive Halter komplett abgesprengt wird und Metallteile durch den Airbag ins Gesicht fliegen, was in einigen Fällen tödlich war.

Ich hatte das Thema mal sehr detailliert in einem Produkthaftungsseminar. Die Todesfälle waren in der Größenordnung, in der ich ohnehin Fehlauslösungen vermutet hatte. Irgendwie gibt es ja Gerüchte, dass auf 100 lebensrettende Auslösungen, einige wenige Todesfälle kommen, die ohne Airbag nicht passiert wären. Letzteres scheint wohl doch eher eine moderne Sage zu sein.

Du bist allerdings mit fehlerhaften Airbag immer noch deutlich sicherer unterwegs, als ohne AIrbag.

Ich fahr auch Autos ohne Airbag und sogar Motorrad, was noch gefährlicher ist.

Sorg dafür, dass das Ding nicht auslöst, dann bis du sicher. Wenn nicht, dann löst der Airbag wahrscheinlich immer noch zu über 90% korrekt aus.

Zitat:

@FellschnitzelE46 schrieb am 20. Mai 2020 um 10:40:33 Uhr:

Gab übrigens Weltweit 23 Fälle wo der Tod des Fahrers auf eine Fehlfunktion des Airbags zurückzuführen war (auch Deutschland).

Quelle?

am 25. Mai 2020 um 11:15

Zitat:

@400.000km schrieb am 21. Mai 2020 um 00:47:53 Uhr:

Der Airbag hat billigen und schlecht dosierbaren Sprengstoff verbaut, damit hat sich der Hersteller Takata wohl (kurzfristig) einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Bei der Explosion kann es vorkommen, dass der Airbag inklusive Halter komplett abgesprengt wird und Metallteile durch den Airbag ins Gesicht fliegen, was in einigen Fällen tödlich war.

Ich hatte das Thema mal sehr detailliert in einem Produkthaftungsseminar. Die Todesfälle waren in der Größenordnung, in der ich ohnehin Fehlauslösungen vermutet hatte. Irgendwie gibt es ja Gerüchte, dass auf 100 lebensrettende Auslösungen, einige wenige Todesfälle kommen, die ohne Airbag nicht passiert wären. Letzteres scheint wohl doch eher eine moderne Sage zu sein.

Du bist allerdings mit fehlerhaften Airbag immer noch deutlich sicherer unterwegs, als ohne AIrbag.

Ich fahr auch Autos ohne Airbag und sogar Motorrad, was noch gefährlicher ist.

Sorg dafür, dass das Ding nicht auslöst, dann bis du sicher. Wenn nicht, dann löst der Airbag wahrscheinlich immer noch zu über 90% korrekt aus.

Nur mal um diesen Schwachsinn zu korrigieren und für etwas Aufklärung zu sorgen:

Ich habe von 2014-2017 im TakataWerk gearbeitet,auch mit leitenden Ingenieuren in der Qualitätskontrolle.

Wir haben damals schon zur laufenden Produktion die Ersatzgeneratoren produziert.

Mit billigem Sprengstoff hat dies absolut rein gar nichts zu tun.

Takata und andere Hersteller haben Sprengstoffe auf Ammonnitrat Basis benutzt.Es gibt in diesem Zusammenhang kein billig oder teuer.Der Sprengstoff ist teilweise ungeeignet,was Erschütterung/Schlag/Feuchtigkeit usw betrifft.Das heisst nicht,dass er schlecht ist.

Das Sprenggranulat wird aller 4 Stunden getauscht und danach entsorgt,verplombt und verbrannt.Keines darf länger als 4 Stunden in der Befüllanlage verbleiben - wegen Feuchtigkeit.

Die Anlagen wurden seit Bekanntwerden der Todesfälle zügig auf andere Sprengstoffe umgestellt um diesen einfach total ungewollten und einfach unbeabsichtigten Skandal zu vermeiden.Keiner wollte das!Und mit Geld oder billigen Bauteilen hatte das gleich nichts zu tun!

Hauptproblem bei diesen Airbags ist das kontinuierliche Zersetzen des Sprengstoffs durch Erschütterung,die im Laufe des Fahrzeuglebens Auftritt.

Infolgedessen ist die Ursprüngliche Form (das Granulat ist in Tablettenform) nicht mehr gegeben.

Es wird zu Pulver.Dieses Pulver sitzt somit nicht mehr in der eigentlichen Position,in der es zu sein hat da es eigentlich den Gasraum im inneren mittig ausfüllt.Ein weiteres Problem ist die deutlich potentere Wirkung des unkontrollierten Pulvers in Verbindung mit extrem hoher Feuchtigkeit zb in den Tropen.

Pro Airbag sind (je nach Modell) ca 25-60g des Sprengmittels enthalten.Dies reicht um eine Kraft von ca 700Bar zu entfalten.

Durch das prinzipiell ungünstige Zusammenspiel aller Faktoren,also Hohe Dauerhafte Luftfeuchtigkeit über Jahre oder Jahrzehnte,Jahrelange Luftfeuchte von 100%, eventuell abwechselnd mit extremer Hitze über Jahre,dauerhafte schlechte Strassen,hohe Kilometerleistung (die Tabletten zersetzen sich immer weiter),ungünstige Lage des Pulvers (das Sprengpulver sitzt komplett in einer Ecke des Airbags) ,vollkommene zersetzung des Pulvers,Durchdringende Feuchtigkeit im Airbag trotz Wasserdichter Schutzfolie im Innern usw war es in wenigen Fällen möglich (wir reden hier von ca 50-100Airbags von ca 4 Millionen) dass dort das Metall dem Druck nicht mehr Standhalten kann und bei Auslösung bei Unfall an dieser Stelle aufreisst,Metallsplitter dann durch den Sack fliegen und Menschen zu Tode kommen.Wie die Menschen dort gestorben sind ist tragisch.Die Bilder will keiner sehen.

Nochmal zum technischen:

Wir testeten die Airbags bis 2000Bar in sogenannten Berstprüfständen.

In der Regel muss der Airbag ca 700Bar aushalten,die meisten schafften über 900 Bar.

Anschliessend wurden noch die Schweissnähte getestet,genaueres darf ich hier nicht sagen nur dass wir moderne Testmethoden hatten und alle Autobauer die Werke auch besucht haben.Wir hatten damals auch BMW im Haus,da BMW generell sehr hohe Anforderungen hatte und deutlich mehr bezahlt hat als andere (zb gab es spezielle Airbags nur für BMW)

Ausserdem stand bei BMW Qualität an erster Stelle.

Keiner konnte den Airbag 20 Jahre testen und dieser "Skandal" war von niemandem gewollt.

Im Falle des zurückgerufenen Airbags vermute ich Kräfte jenseits von 1000Bar Sprengkraft.

Todesfälle sind mir in Deutschland keine bekannt,die Quelle wüsste ich auch gerne,denn die Airbags für den E46 kamen teilweise aus Deutschland (von uns) selber und teilweise aus Schweden von Autoliv.

Die Airbags vom E46 werden hierzulande nur Prophylaktisch getauscht,da solche extremen Einflüsse hier nie auftreten.

Selbst Airbags wo nach 20 oder 30 Jahren das Sprengmittel kaum noch in Tablettenform vorliegt,könnten nie solche Probleme hervorrufen.Im "günstigsten" Fall zündet er einfach gar nicht,da der Zünder ins leere Zündet,wenn das Pulver überall verteilt ist.

Es war auf jeden Fall eine sehr große Lebenserfahrung bei Takata zu arbeiten.

@benni328

Interessantes Feedback :)

Dankeschön für den Einblick.

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