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E10 oder E5?

Hallo zusammen,

habe mal eine Frage bezüglich Tanken E5 - E10.

Ich selber Tanke ausschließlich Super 95 E5 in meinen CLK jeden 2. Monat lasse ich denn Tank komplett runter auf Reserve laufen und Tanke dann einmal voll mit Super plus.

Allerdings wurde mir heute gesagt das es nicht unbedingt einen großen Unterschied zwischen E5 und E10 gibt und ich wegen den Preisen auch eigentlich E10 Tanke könnte.

Nun die Frage an euch stimmt das ?

LG

423 Antworten

Eigentlich gibt es eine, zumindest gab es sowas.
Aus der öffentlichen Statistik ist bekannt das 2020 noch 13% E10 getankt wurde. Mittlerweile liegt die Quote bei über 20%.

20% aller verkauften Kraftstoffe, aller Ottokraftstoffe oder des gesamten verkauften Sprits mit 95 Oktan?

Das hab ich mich auch schon gefragt, als ich das geschrieben habe.
Ich lese nochmals nach.
Interessant bleibt da auch, wie viel Bio-Quelle in Premiumsprit umgesetzt wird. Ob der Bereich auch gestiegen ist oder man eher von SuperPlus und Co auf E10 oder von E5 auf E10 umgestiegen ist.
Dann wird auch ein Teil von Diesel auf Benzin umgestiegen sein, wenn die gleich E10 tanken erhöht das auch die E10 Quote.
Gerade Firmenwagen als Hybrid sind da ja stark im Kommen (gewesen).
So wie mein Nachbar, statt Golf GTI jetzt Tiguan Hybrid Firmenwagen. Aber zuhause Strom tanken… keine Lösung Stromkosten über den AG abzurechnen. Also, wird es nicht gemacht.

Ein Bekannter hat einen Kia Plug-in. Der ist selbstständig und macht viel Online. Da läuft es, 2x getankt in 6 Monaten. Aber der sagt auch, aus Erfahrung wird der nächste ein reines E-Auto.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 14. April 2022 um 08:32:49 Uhr:



So wie mein Nachbar, statt Golf GTI jetzt Tiguan Hybrid Firmenwagen. Aber zuhause Strom tanken… keine Lösung Stromkosten über den AG abzurechnen. Also, wird es nicht gemacht.

Schade, dass es den Fahrern von Firmenwagen hier so einfach gemacht wurde mit der vergünstigten Versteuerung des geldwerten Vorteils bei Hybriden gegenüber herkömmlichen Verbrennern. Und dann wird das Auto abgegeben und das Ladekabel ist unbenutzt…

Ja, das ist schlecht geregelt mit den Firmenwagen PHEV.
Man kann diese Fahrzeuge aber auch sinnvoll nutzen. Selbst dann, wenn man öfter mal Entfernungen von über 50 km einfach zurücklegen muss (so wie ich).
Mein Ladekabel ist nicht unbenutzt. Habe ne Wallbox und 6,1 Cent Kosten an Benzin/Strom pro KM aktuell.
Ohne Wallbox wären sie etwas höher. Denn der Tarif mit Ladekarte ist rund 5 Cent teurer pro KWH.

Aber back to E5/E10

[OT] Firmenwagen fahren ist sicherlich nicht kostenlos, aber im Vergleich doch immer noch deutlich günstiger als die private Unterhaltung (Anschaffung, laufende Kosten, Versicherung/Steuern, Rücklage).
Ich habe meine Firmenwagen immer so gepflegt/unterhalten, als wären es die eigenen. Jedesmal Verwunderung im Fuhrpark, dass ich sie tipptopp abgegeben habe am Ende der Laufzeit. Dazu würde auch das regelmäßige Laden gehören.[/OT]

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 14. April 2022 um 08:16:51 Uhr:


20% aller verkauften Kraftstoffe, aller Ottokraftstoffe oder des gesamten verkauften Sprits mit 95 Oktan?

Geh davon aus, dass die "Bioquote" im Benzinpool in Summe erreicht wird. Normales "Super" hat halt auch Ethanol und gerade die 102 SuperDuperOktanding haben einen hohen Anteil an ETBE, was aus Isobuylen und Ethanol hergestellt wird. ist letzter "Bio", wird dieser selbstverständlich auf die Quote angerechnet.

Was ich gefunden habe: ca 80% Tankt E5, 15% E10 und 5% die Vpowerhastenichtgesehen. Also etwa 79% der Leute geben mehr Geld aus als die müssen.

Die 20% sollen ja nicht die bioquote, sondern der reine Anteil des verkauften E10 sein. Die Frage ist, woran. Ich kann mir sogar vorstellen, dass das nur der Anteil an verkauften Ottokraftstoffen ist. Wenn man Mal so an der Tankstelle steht, greifen doch nur wenige um einen herum zum E10-Rüssel. Meinem subjektiven Empfinden nach.

An der Tankstelle bin ich übrigens selten, Dank PHEV, den ich im Schnitt mit ca 1,5 Litern/100 betreibe. Ich fahre fast ausschließlich elektrisch, obwohl gewerblich genutzt und ich den Strom privat zahlen muss.

Wenn du das hochrechnest - 10% Ethanol im Benzinpool reichen bei 1.5l/100km "Restverbrauch" über die gesamte Flotte für eine weit höhere Bioquote. Und wer sich die absehbaren Preise für Synthetikfuels ansieht - da wird Ethanol auf einmal preislich und funktional hochattraktiv.

Übrigens hat die Pandemie den Kraftstoffabsatz um 9% in 2020 sinken lassen - siehe https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/kraftstoffe ... 2021 war sicherlich nicht schlechter.

E10 ist Teufelswerk. 😁

PS: Ich tanke seit 2011, sofern verfügbar, nur E10. 😉

Zitat:

@jw61 schrieb am 14. April 2022 um 12:04:23 Uhr:


E10 ist Teufelswerk. 😁

PS: Ich tanke seit 2011, sofern verfügbar, nur E10. 😉

Dito All the time E10 seit 2011 außer in meinen TüpR da kommt nur das gute Shell vpower rein :-D

Ich nehm selbst in meiner GSXR das gute E10. Weils reicht. 148 (japanische) PS bei 12500 RPM und das auf 750 ccm... Wie sich manche wegen etwas Alk im Benzin in die Hose machen ist echt kaum zu glauben. Aber: Die Methode der Branche funktioniert. "Fear and Doubt". Trotz Herstellerfreigaben.

PS: Für die Rennstrecke würde ich aber das 100 Oktanzeugs nehmen. Weil im Schnitt ein höherer Dampfdruck. Du hast bei stetig über 9000 RPM kaum Zeit zur sauberen Gemischbildung.

Mit geht's nicht um die bioquote. Ich will einfach nur wissen, wie viele der 95-Oktan-Tanker zu E10 und wie viele zu E5 greifen 🙂

Denn subjektiv tankt kaum einer E10. Auch aus meinem unmittelbaren Umfeld Tanken viele ohne Not E5. Bei zweien habe der Händler gesagt, das wäre schlecht für den Motor. Was soll ich da noch sagen? Es sind beides VWs, ich will die ja auch nicht vom Gegenteil überzeugen, nachher raucht der Motor aus anderen Gründen ab und ich steh dumm da 😁

Wie gesagt, die Quellen sagen "ca 15%" und das recht stabil: https://www.autohaus.de/.../...anteil-von-e10-leicht-gestiegen-2880460

Was mich halt eher erschreckt: Dass auf drei Leute die E10 tanken einer kommt, der Optidingsda für horrenden Aufpreis reinwirft.

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