E-Tron charging service

Audi e-tron GE

Ich habe mich jetzt mal mit dem Thema "öffentliches Laden" beschäftigt und hierbei fällt mir folgendes auf.

Es gibt aktuell 2 Tarife zur Auswahl, "City" für Deutschland und "Transit" für Europa. Dabei fallen folgende Kosten an:

City: 4,95 EUR / Monat bzw. 59,40 EUR / Jahr zzgl. 9,95 EUR pro Ladevorgang bei DC-Laden
Transit: 16,95 EUR / Monat bzw. 203,40 EUR / Jahr zzgl. 9,95 EUR pro Ladevorgang bei DC- Laden
IONITY-Stationen dürften so bei 16,95 EUR pro Ladevorgang in beiden Tarifen liegen.
Generell: 12 Monate Vertragslaufzeit !

Die Einführungspreise lasse ich jetzt mal bewusst weg, die da aktuell wären Wegfall der Grundgebühr bei "Transit", IONITY-Laden für 9,50 EUR / Ladevorgang "City" und 8,00 EUR / Ladevorgang "Transit". Die gelten ja nicht für immer. Ich vermute, dass die "Einführung" in 2020 ausläuft, deshalb unberücksichtigt.

Rechne ich jetzt mal 0,25 EUR je kWh muss ich rund 40 kWh Laden, um meine 9,95 EUR zu egalisieren. Bei einer 50 kWh Schnellladesäule ist mein Arbeitstag um rund eine Stunde kürzer, oder ?
Nun fahre ich auch noch rund 3-4 mal zum Urlaub nach Holland, fahre dabei fast ausschließlich durch Belgien. Da wo ich lang fahre gibt es kein IONITY, aber immerhin 50 kwh Lademöglichkeit. Meine Fahrstrecke beträgt rund 320km, also möchte ich auf halber Strecke vorsichtshalber nachladen.

Das ich öffentlich Nachladen muss kommt nicht oft vor, kann aber hin und wieder je nach Fahrstrecke passieren. Also bin ich gezwungen beide Tarife abzuschließen, d.h. 262,80 EUR alleine an Grundgebühren und aller voraussicht nach verschenke ich je Ladevorgang auch noch Geld.

Man kann jetzt argumentieren, dass man ja auch keine Kfz-Steuer bezahlt. Das kann aber nicht das Argument sein. Schließlich ist ja nun auch jede längere Fahrt mit mehr Planung und Zeitaufwand verbunden.

Habe ich einen und wenn ja, wo ist er - der Denkfehler ?

Gibt es Möglichkeiten so was wie "Prepaid" Ladekarten zu erwerben ? Oder funktioniert das ganze System generell so wie zu Hause, d.h. Grundgebühr zzgl. "Arbeitspreis".

Vielleicht mache ich mir auch umsonst Gedanken. Bei mir bestimmen die Kosten das Automobil. Und wenn die Konditionen nicht stimmen, hat sich das ohnehin erledigt.

Xello

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Surus schrieb am 19. April 2020 um 12:04:25 Uhr:



Zitat:

@ruditb schrieb am 19. April 2020 um 00:48:47 Uhr:



Warum denn das?

Es ist ganz einfach.
Tesla Model Y ist günstiger als vergleichbares Audi Modell.
Tesla hat mindestens 50% mehr Reichweite als Audi.
Tesla hat mindestes doppelt soviele Supercharger als Ionity (mit 400 Ionity HPCs bis ende 2020 wird nichts mehr)

Ich bin seit mehr als 20 Jahren ein treuer Kunde bei Audi. Und fahre jetzt einen e-tron.
Wenn man Elektromobilität für die Kunden schmackhafter machen möchte, gibt es ganz andere Wege als die, die Audi gerade geht. Es ist natürlich nur meine bescheidene Meinung.

Welcher Audi ist überhaupt mit dem TMY "vergleichbar"? Es gibt derzeit nur den e-tron, und da passt IMHO das TMX viel besser als das in einem Jahr in Europa kommende TMY.
Bist Du selber schon mal einen TMX und einen e-tron unter vergleichbaren Bedingungen die selben Strecken gefahren? Ich habe es getan, der größere nutzbare Bereich des Akkus beim TMX (100kWh zu 83 bzw 86kWh) entspricht in etwa auch der größeren Reichweite die zu erzielen ist. Dabei darf man nicht nur auf die wunderschönen BC Werte des Teslas schauen (auch nicht auf die die immer in den Foren gepostet werden..), sondern entweder auf den Akkustand in Prozent oder einfach mal Abends an der eigenen Wallbox nachladen und schauen wie die Werte voneinander abweichen. Alternativ mal nach eCannonball 2019 suchen, dort sind auch moderne TMX Raven die selbe Strecke wie der e-tron gefahren. Ebenfalls kann man die größere Reichweite des TMX auf Langstrecke nur nutzen wenn man sie gleichschnell wie beim e-tron laden könnte. Kann man aber nicht. Und wehe es kommen "Unwägbarkeiten" dazu, einfach mal mit einem wirklich kalten e-tron oder TMX an einen Schnelllader fahren, da offenbart sich das was ich an meinem e-tron liebe und mir von TMX Fahrern erzählt wird (das hab ich ja auch schon erlebt..).
Wie man behaupten kann das "50% mehr Reichweite" wie beim e-tron erzielbar sind, ist mir ein Rätsel.
Oder man vergleicht einfach ein TM3LR mit 100km/h auf der AB gegen einen e-tron auf der selben Strecke mit 130km/h. Da dürften dann 50% mehr Reichweite passen.
Zum Thema SuC bzw HPC, Ionity ist NICHT das Audi Schnellladenetzwerk welches gegen die Tesla SuC antritt. Es gibt auch noch andere Anbieter auf dem Markt welche man alle mit dem ACS nutzen kann. Alleine EnBW hat, Stand heute, 338 Ladestandorte mit 50kW oder mehr, davon 119 >150kW in Deutschland. Fastned, Allego und weitere gibt es auch noch die man mit dem ACS nutzen könnte. In Europa, Stand heute, 818 HPC Standorte mit >150kW. Zumindest in Deutschland bzw Zentraleuropa sind das weit mehr Standorte wie Tesla SuC hat. Ja oke, wer extreme Langstrecken, von Littauen nach Portugal fährt, der ist derzeit noch, mit den SuC durchaus besser bedient. Aber alles eine Frage der Zeit bis das auch besser wird. Als ich vor drei Jahren meinen eGolf gekauft habe waren die HPC in Europa an einer Hand abzuzählen und es gab schon über 400 Tesla SuC.

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Zitat:

@wenmar schrieb am 20. April 2020 um 20:48:19 Uhr:



Sehr ambitionierte Einstellung.
Noch kein KW in sein eigenes Elektroauto geladen, aber groß über die Preise mitreden ...

Das hat nichts mit ambitionierte Einstellung zu tun, sondern mit gemachten Erfahrungen.

Ich habe den ACS schon ausgiebig genutzt, genauso wie Maingau, EnBw und die Telekom Karte.
Dabei habe ich die Vorteile des ACS lieben gelernt. Z.B. wäre ich letztes Jahr im Italien Urlaub, den ich mit einem geliehenen e-tron inklusive der ACS Karte durchgeführt habe, aufgeschmissen gewesen, da die örtlichen Ladesäulen nur mit der ACS Karte funktioniert haben. Maingau und EnBw haben nicht funktioniert.

Leute, ich bin ja kein Sparfuchs, aber 49 Cents am Tripple Charger geht doch nun wirklich garnicht. Und dazu noch eine Abogebühr. Audi überreizt das Blatt ordentlich.

Für mich hat es einen fahlen Beigeschmack, als würde das Thema gerne noch etwas aufgeschoben. Vielleicht weil die deutschen E Autobauer nicht genügend Batterien haben? Nicht aus den Startlöchern kommen? Der fallende Preis am Ölmarkt die Konventionellen wieder belebt?

Es gibt viele Gründe, aber einen der mir am wenigsten einleuchtet ist: dass man die Kunden regelrecht vom Hof treibt.

Ich fahre meinen Etron gerne, aber diese Tage bin ich wirklich am überlegen, ob man sich nicht besser auf einen Hersteller einlässt, der nur dieses eine E- Thema bedient. Und damit nicht nach belieben mal dieses oder ein anderes Fähnchen in den Wind hält.

Gut dass TESLA in Deutschland fertigen wird, das würde es dann leichter machen. Frei nach dem Motto, wer nicht will der hat.

49 Cent pro kWh ohne Grundgebühr finde ich noch OK. Immerhin kostet der Strom in Deutschland so auch an die 30 Cent und die CPOs müssen angeblich alle Abgaben abführen im Gegensatz zur Industrie. Und immerhin kostet die Hardware und die Installation auch was. Leben und Leben lassen.

Aber 79 Cent ist dann doch etwas zu viel des guten. Aber immerhin gibt es Wettbewerb und wenn man mit dem e-tron fleißig zum EnBW Fastcharger fährt, tut sich vielleicht ja auch was beim ACS mit dem Preis.

Zitat:

@Velar schrieb am 21. April 2020 um 17:26:49 Uhr:


Ich fahre meinen Etron gerne, aber diese Tage bin ich wirklich am überlegen, ob man sich nicht besser auf einen Hersteller einlässt, der nur dieses eine E- Thema bedient.

Verstehe ich ehrlich nicht: Du musst die Audi-Ladekarte doch nicht nutzen (nicht mal beantragen).

Nehmen wir mal an, Audi bietet zu seinen Verbrenner-Autos eine Tankkarte an, die vergleichsweise attraktive Benzin-Preise hat aber vergleichsweise unattraktive für Diesel.
Würdest Du dann auch sagen, dass Du als Diesel-Fahrer aktiv von Audi vergrault wirst und in Zukunft ernsthaft überlegst, nur noch eine Marke zu kaufen, die sich nicht von Benziner ablenken läßt und ausschliesslich auf Diesel konzentriert??? Ich denke kaum.

Sich eine Automarke nach der Tank-/Ladekarte auszusuchen, die der Autohersteller mehr oder weniger zufällig selber anbietet, halte ich ehrlich gesagt für ziemlich abwegig.

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Zitat:

@chipart schrieb am 21. April 2020 um 18:40:38 Uhr:


Verstehe ich ehrlich nicht: Du musst die Audi-Ladekarte doch nicht nutzen (nicht mal beantragen).

Nehmen wir mal an, Audi bietet zu seinen Verbrenner-Autos eine Tankkarte an, die vergleichsweise attraktive Benzin-Preise hat aber vergleichsweise unattraktive für Diesel.
Würdest Du dann auch sagen, dass Du als Diesel-Fahrer aktiv von Audi vergrault wirst und in Zukunft ernsthaft überlegst, nur noch eine Marke zu kaufen, die sich nicht von Benziner ablenken läßt und ausschliesslich auf Diesel konzentriert??? Ich denke kaum.

Sich eine Automarke nach der Tank-/Ladekarte auszusuchen, die der Autohersteller mehr oder weniger zufällig selber anbietet, halte ich ehrlich gesagt für ziemlich abwegig.

IMHO ist einigen Herstellern leider noch nicht klar, dass „E-Auto fahren“ und „E-Auto tanken“ eben zusammengehören.

Das sind keine zwei getrennten Themen 😉. Daher auch die „Aufregung“...

Auch ein großer Unterschied zum Verbrenner. Da interessiert es ja wie schon mehrfach beschrieben keinen. Einfach zu der nächsten mehr oder weniger günstigen Tankstelle. Alles ist reglementiert und es besteht harter Wettbewerb. Bisher bei E Tankstellen nicht so. Nach der Abholung meines MX musste ich "leider" einmalig bei Smatrics tanken. Da hab ich dann mit einer Grundgebühr freien Karte für den KM sicher gleich viel bezahlt wie für einen Verbrenner. Obwohl man selbst mit Heimstrompreise in Ö teilweise 1/3 der KM Kosten zusammen bekommt.

Da muss sich ein Umdenken einstellen und auch von EU reglementiert werden, dass es nicht immer wieder Fälle von Wucherpreisen gibt (die im schlimmsten Fall auch nicht ersichtlich sind!).

Zitat:

@Alpharetta schrieb am 21. April 2020 um 19:44:28 Uhr:


IMHO ist einigen Herstellern leider noch nicht klar, dass „E-Auto fahren“ und „E-Auto tanken“ eben zusammengehören.

Das ist nicht nur den Herstellern nicht klar, sondern auch den meisten Kunden! Ausser bei einem einzigen Hersteller - der daraus eine Marketingstrategie gemacht hat und viel Geld investiert - gibt es keinen einzigen anderen, der ein eigenes Ladenetz betreibt. Den allermeisten Ladestationen ist es egal, ob Du mit einem Taycan, einem Tron, einem Leaf oder einem Soul da hin fährst. Laden geht immer gleich.

Nur sehr wenige Kunden (ich hätte geschrieben "kein Mensch" aber einen gibt es ja offensichtlich) würde seine Entscheidung, ob er einen Leaf oder einen e_soul kauft davon abhängig machen, welche Ladekarte der Hersteller "mitliefert" - ich wüsste nicht mal, ob bei den beiden eine mitgeliefert wird und würde es beim Händler auch nicht fragen.
Genauso kann ich es mir wirklich nicht im geringsten Vorstellen, dass Audi auch nur einen einzigen Kunden verloren hat, weil der gesagt hat: "Eigentlich finde ich den eTRON ja schon das bessere Auto - aber weil der ACS monatliche Grundgebühr kostet (natürlich nur, falls ich mich entscheide, da teilzunehmen), wird es halt doch ein Tesla".

Wenn man mit der ACS-Karte nun Zugang zu Ladern hätte, an denen man sonst überhaupt nicht laden kann, weil sie nur für ACS-Kunden zugänglich sind, dann könnte ich noch verstehen, wenn jemand sagt "ich hab die Wahl, entweder die Grundgebühr zu zahlen oder habe auf meiner Strecke gar keinen Schnellader" aber das ist es ja nicht mal.

Bei wie vielen BEV-Modellen haben wir jemals die Diskussion gehabt "weil der Hersteller keine eigene Ladekarte anbietet, ist das Auto unverkäuflich". Und da der ACS ja eine rein freiwillige Option für eTRON-Fahrer ist, kann das Auto dadurch ja nicht schlechter werden, als wenn es den ACS nicht gibt...

Ich finds ganz einfach. Wer’s nicht möchte muss es nicht nehmen. Abgesehen davon sind alle Tarife „subject to change“. Alles was wir Heute diskutieren über andere Tarife kann morgen schon uninteressant sein. Das muss man immer neu beurteilen. Deswegen finde ich diesen langen Threat nicht zielführend.

Der ETRON ist ein für die Langstrecke entworfenes BEV.

Bei mir heisst das 5-6 mal im Jahr gut 2500 km Hin und Rückfahrt auf Autobahnen zurück zu legen. Gäbe es auch nur annähernd flächendeckend HPC Charger (insbesondere in Italien, Spanien und Frankreich) würde ich nicht an dem ACS Angebot meckern. Dann wären die Tripple letztlich nur ganz selten in Gebrauch. Für IONITY ist eine Grundgebühr durchaus in Ordnung, sofern es diese HPCs an den Schlüsselstellen auch gäbe.

Rund um die französisch / spanische Grenze herrscht gähnende Leere während sich anders wo die Stationen stapeln.
ABRP ist seit Februar 2020 nicht einmal mehr in der Lage eine Route von Montellimar nach Barcelona zu berechnen.

Also muss man auf die Tripple ausweichen, aber genau da beginnt das Problem, es gibt so gut wie keine mehr die ACS in dieser Region akzeptieren. Und wenn dann für langsame Ladung 49 Cents / kW/h ... plus Grundgebühr. Ein faires Angebot sieht anders aus. Tripplecharger die schon Jahre alt sind und 95 % davon ausser Betrieb.

Auf den Punkt gebracht, es war bei Audi 8 Monate ganz gut und erkennbar im Fluss nach vorne. Jetzt gehen nur die Preise hoch, doch die Leistung nimmt ab.

AUDI ist Teil der IONITY WELT, Audi hat mich gelockt mit einer guten Offerte im ACS. Es geht nicht um die Grundgebühr, ich schätze durchaus den Service alles aus eine Hand und zahle dafür auch gerne.

Aber ich schätze es nicht, wenn das Angebot ständig teurer wird und das dafür Gebotene ständig weniger wird.

TESLA ist da wesentlich kundenorientierter. Die stellen zur Not eine provisorische Lösung hin.
Oder stellen das Problem recht zügig ab. Bauen aus und gestalten das Ding, weil sie einfach nur dieses eine Produkt haben und zwingend darauf angewiesen sind, dass ich Ihre Kunden in Europa frei bewegen können.

AUDI erhöht dagegen die Preise, zusammen mit IONITY und den anderen deutschen E Autobauern die doch nicht wirklich was am Markt reissen.

Ich bin noch 2 Jahre an dieses Fahrzeug gebunden. Gefühlt sehe ich keine Fortsetzung mit Audi. Der Kurs des Herstellers ist nicht klar genug und die Dinge bündeln sich nicht in der Technologie die ich durch meinen Kauf letztlich unterstützen möchte. Da ist mir das TESLA Paket, so sehr ich diese Marke auch ablehne, sympathischer.

Zitat:

@Velar schrieb am 22. April 2020 um 12:57:47 Uhr:


Ich bin noch 2 Jahre an dieses Fahrzeug gebunden. Gefühlt sehe ich keine Fortsetzung mit Audi.

Schon verstanden - und es hat ja niemand was dagegen, wenn Du als nächstes keinen Audi mehr kaufst.

Dennoch sind die Entscheidungen von Audi ja nachvollziehbar, weil sie sich nicht an einem einzelnen Kunden, sondern an der Mehrheit des Markets ausrichten: Und die ganz breite Mehrheit kauft eben nicht ein Auto, für das es in ganz Deutschland gerade mal 10 Werkstätten gibt, weil es für die Alternative irgendwo im Südosten Frankreichs/Nordosten Spaniens keinen 150kW-Charger gibt.

Die Mehrheit der Autokäufer - und das zeigen die letzten Vor-Corona-Zulassungsstatistiken deutlich - kauft in der Zwischenzeit ein E-Auto wie ein anderes Auto auch:
Man sucht sich die Eigenschaften der Modelle raus, die für einen wichtig sind. Ladeinfrastruktur spielt in den allermeisten Gebieten keine Rolle mehr, weil sie zwar sicher noch nicht perfekt ist, aber gut genug und sich vor Allem kaum relevant für die unterschiedlichen Modelle unterscheidet.
Die Entscheidung für oder gegen das Abo beim ACS fällt bei den allermeisten Kunden eben nach dem Probejahr und nicht vor der Markenwahl. Da bist Du mit Deinen Kaufkriterien der Exot...

Den meisten ist es egal, was das Laden kostet, da die Autos Geschäftsfahrzeuge sind und für das Laden der Arbeitgeber zahlt.
Wenn ich nicht der Arbeitgeber wäre, wäre es mir wahrscheinlich auch egal.

Zitat:

@chipart schrieb am 23. April 2020 um 09:11:49 Uhr:



Zitat:

@Velar schrieb am 22. April 2020 um 12:57:47 Uhr:


Ich bin noch 2 Jahre an dieses Fahrzeug gebunden. Gefühlt sehe ich keine Fortsetzung mit Audi.

Schon verstanden - und es hat ja niemand was dagegen, wenn Du als nächstes keinen Audi mehr kaufst.

Dennoch sind die Entscheidungen von Audi ja nachvollziehbar, weil sie sich nicht an einem einzelnen Kunden, sondern an der Mehrheit des Markets ausrichten: Und die ganz breite Mehrheit kauft eben nicht ein Auto, für das es in ganz Deutschland gerade mal 10 Werkstätten gibt, weil es für die Alternative irgendwo im Südosten Frankreichs/Nordosten Spaniens keinen 150kW-Charger gibt.

Die Mehrheit der Autokäufer - und das zeigen die letzten Vor-Corona-Zulassungsstatistiken deutlich - kauft in der Zwischenzeit ein E-Auto wie ein anderes Auto auch:
Man sucht sich die Eigenschaften der Modelle raus, die für einen wichtig sind. Ladeinfrastruktur spielt in den allermeisten Gebieten keine Rolle mehr, weil sie zwar sicher noch nicht perfekt ist, aber gut genug und sich vor Allem kaum relevant für die unterschiedlichen Modelle unterscheidet.
Die Entscheidung für oder gegen das Abo beim ACS fällt bei den allermeisten Kunden eben nach dem Probejahr und nicht vor der Markenwahl. Da bist Du mit Deinen Kaufkriterien der Exot...

Erstkäufer eines E Autos machen das oft so - ja 😉
Obs dann bei selber Infrastruktur nochmal ein E Auto wird oder doch wieder ein Verbrenner weiß keiner.
Letztlich ist es ja auch ein Unterschied ob du einen 50kw Akku vom Zoe oder einen 100 kw Akku auflädst.

...ich glaube im Mai, laden alle noch mit dem Audi Charging Service ;-).
Die kostenlose Ladevorgänge im Mai werden alle wohl noch mitnehmen.

Es sollten alle eine email von Audi zu dem Thema erhalten haben.

Viele Grüße und einen schönen Feiertag

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