e:Ny1 - Ladeleistung

Honda e:Ny1 RSA

Ich lade meinen gerade zum ersten Mal DC an einem Schnelllader. Das Höchste, das ich gesehen habe, waren 47kW Ladeleistung.

Der Akku war sicher nicht warm, da nur ein paar km gefahren bei 13°C Außentemperatur.

352 Antworten

Ja, aber du bist schon ein extrem Beispiel mit 25.000km im Jahr 😉 @Mike_083

Naja, so exotisch dann auch wieder nicht. 😉

Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet, bekomme meinen e:ny1 am Mittwoch und habe bereits einige Tage mitgelesen.

Ich gehöre zu den Laternenparkern und fahre 20.000 KM im Jahr, hauptsächlich Bundesstraße, sehr wenig BAB.

Die Schwächen vom e:ny1 wurden von Herrn Bloch und Chris von Carmanic genug beschrieben, da braucht es kein Feedback mehr zu.

Der Grund, warum es für mich ein BEV geworden ist die Tatsache, dass ich auf der Arbeit und in direkter Umgebung laden kann.

Ein Honda wurde es, weil

- die Bedienung für ein EAuto ok gelöst wurde
- Der Preis (31000€) und die gebotene Leistung nicht viel besser / schlecht sind als die Konkurrenz (Hyundai Kona, kleine Batterie etc)
- die Technik aus einem anderen Modell von Honda nach 1,5 Jahren sehr zuverlässig funktioniert

Zum Thema Laden allgemein:
Das wichtigste ist, dass bei ohnehin anliegenden Tätigkeiten geladen werden kann.
Die Ladeleistung und Reichweite sind daher für mich zweitrangig.

Hallo und Willkommen im Forum @BEVE !
Und natürlich herzlichen Glückwunsch zu deinem e:Ny1 😎 !

Sehe es ähnlich wie du, solange man die nötige Ladeinfrastruktur zur Verfügung hat, sollte es absolut kein Problem sein.
Im Idealfall ist es natürlich zu Hause, muss aber zwangsläufig nicht so sein.

Ansonsten ist und fährt sich der e:Ny1 wie ein typischer Honda - einfach sehr sehr gut!
Ich genieße jede Fahrt mit dem Teil 😎

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Wenn man in der Arbeit laden kann, dann ist das schon die halbe Miete. Ansonsten wäre ich eher skeptisch bei 20.000km pro Jahr und Laternenparker. Ich gehe da aber auch nur von mir aus...

Ich weiß noch, als ich meinen eC4 bekam und die ersten zwei, drei Wochen ohne Wallbox zuhause auskommen musste. Diese Zeit musste ich auch mit externem Laden überbrücken. Volle Ladestationen, defekte Ladestationen, blockierte Ladestationen - alles dabei gewesen. Und dann auch noch das Doppelte dafür bezahlen im Vergleich zum Laden zuhause. Da hab ich mir geschworen, dass ich mir das ohne 11kW Lademöglichkeit zuhause nicht antun würde.

Hallo in die Runde,
wollte jetzt nicht ein neues Thema eröffnen, aber ich hatte vorhin wieder Pech an einer Ladesäule, die eigentlich im ENBW Verbund ist. Ganz normal in der App Stecker gewählt , angeschlossen, Ladevorgang gestartet. So weit, so gut. Leider sagte die App nach ein paar Sekunden der Ladevorgang ist beendet. Leider hat das die Ladesäule nicht interessiert. Wollte dann mit der Karte beenden, ging nicht, da es über App gestartet wurde. Ladevorgang in der App versucht zu beenden, ging nicht. Vorne an dem schwarzen Knopf ging nicht. Auto mehrmals auf und abgeschlossen, kein Erfolg. Kein Support zu erreichen. Jetzt mal eine doofe Frage, unser Wagen hat ja noch eine Notentriegelung für den Stecker. Kann man im schlimmsten Fall diese während eines Ladevorganges benutzen? Welche Gefahr kann dabei entstehen? Konnte mir nur damit helfen, das ich die Lademenge auf 80% eingestellt habe und ich die Säule testen wollte. Das spätere Abbuchen in der ENBW App hat dann aber natürlich ohne Probleme funktioniert.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 7. Mai 2024 um 21:15:36 Uhr:


Wenn man in der Arbeit laden kann, dann ist das schon die halbe Miete. Ansonsten wäre ich eher skeptisch bei 20.000km pro Jahr und Laternenparker. Ich gehe da aber auch nur von mir aus...

Ich weiß noch, als ich meinen eC4 bekam und die ersten zwei, drei Wochen ohne Wallbox zuhause auskommen musste. Diese Zeit musste ich auch mit externem Laden überbrücken. Volle Ladestationen, defekte Ladestationen, blockierte Ladestationen - alles dabei gewesen. Und dann auch noch das Doppelte dafür bezahlen im Vergleich zum Laden zuhause. Da hab ich mir geschworen, dass ich mir das ohne 11kW Lademöglichkeit zuhause nicht antun würde.

Ich fahre zwar viele KM im Jahr, jedoch häufig meine tägliche Arbeitsstrecke von 70 KM (Hin + Rückweg)
und da die Ladesäulen auf der Arbeit häufig frei sind,
ist das relativ easy.

Das Laden bei ENBW ist durch die Grundgebührtarife
relativ entspannt geworden. Da die Spritspreise vermutlich auch nicht mehr zeitig auf die 1,55 zurückgehen werden kann sich ein BEV auch ohne zu Hause laden rechnen.

@BEVE
Genauso ist es!

Ich kann deine Aussagen nur unterschreiben. Mit dem richtigen Tarif und dem richtigen Anbieter in deiner Nähe ist man trotzdem immer noch günstiger unterwegs, als mit dem Verbrenner.

Es hängt aber natürlich stark von den Ortschaften ab.
Bei mir wären die EnBW s auch immer frei, wenn ich sie bräuchte, was ich nicht tue.

Ich hab nach einem 10 Std. Arbeitstag einfach keine Lust darauf, noch 45 Minuten an einer Ladestation rumzustehen. Da komme ich lieber heim, häng das Auto zuhause an die Wallbox und verbring die Zeit mit meiner Familie.

Man könnte es in meiner Region auch mit einem Besuch beim Mäci mit 150kw Lader verbinden 🙄

Zitat:

@hotnight schrieb am 7. Mai 2024 um 22:39:56 Uhr:


Man könnte es in meiner Region auch mit einem Besuch beim Mäci mit 150kw Lader verbinden 🙄

Bei dem hab ich sogar schon mal geladen mit dem Citroën. Hat gut geklappt. 😉

Trotzdem spreche ich aus Erfahrung. Die ersten 2, 3 Wochen ohne Wallbox zuhause waren mühsam. Ich habe es aber natürlich in Kauf nehmen müssen und anfangs sogar interessant gefunden, weil alles neu für mich war. Mittlerweile würde es mich einfach nur anzipfen. DC lade ich normalerweise nur wenn ich längere Strecken unterwegs bin und dann gehe ich einstweilen tatsächlich auf einen Kaffee oder eine Kleinigkeit essen. Aber im Alltag mag ich das nicht haben - dann würde ich wie gesagt zum e:HEV greifen. Aber jeder wie er möchte.

@GVD1974
Zunächst einmal hätte ich mir da kein Streß gemacht, wenn der Ladevorgang noch weiter lief und nur die App nicht mehr.
Desweiteren sollte der Ladevorgang eigentlich stoppen, wenn Du die Entriegelungstaste für die Ladebuchse betätigst. Diese muss dann aber etwas länger gedrückt werden, so 2, 3 sec. sollten eigentlich reichen. Habe ich auch schon öfters so gemacht, allerdings noch nicht an einem Schnelllader.
Die Notentriegelung würde ich nicht bei aktivem Ladevorgang betätigen. Steht auch so in der Anleitung.
Das Risiko wäre mir zu groß, dass dann bei der Trennung eine so große Stromspitze entsteht, dass elektronische Bauteile Schaden nehmen, oder sonst was passiert.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 7. Mai 2024 um 22:20:11 Uhr:


Ich hab nach einem 10 Std. Arbeitstag einfach keine Lust darauf, noch 45 Minuten an einer Ladestation rumzustehen. Da komme ich lieber heim, häng das Auto zuhause an die Wallbox und verbring die Zeit mit meiner Familie.

Da hast du vollkommen recht!
Deshalb hab ich mir 3 Fragen vor dem EAuto Kauf gestellt:

1.) Kann ich nebenbei laden?
2.) Wie häufig und lange kann ich nebenbei laden?
3.) Wie viel Weg habe ich täglich + 20% Reserve

Frage 1 muss meiner Ansicht nach aktuell mit
Ja beantwortet werden, um glücklich zu sein.

Die Antworten auf Frage 2 und 3 können mit dem Automodell stark beeinflusst werden.

@Mike_083
Klaro ist es kommod zuhaus zu laden, vor allem wenn man soviele Kilometer zurück legt wie du.
Wollte nur aufzeigen, dass es auch ohne dieser Möglichkeit funktionieren kann.
Der Mäci ist z.bsp 10 Minuten Fußweg von meiner Adresse entfernt, direkt neben meiner Tiefgaragen Ausfahrt sind 4 Ladestationen (11 und 22kw) der Energie Steiermark.
Dort könnte ich auch laden und wäre dennoch direkt bei meiner Familie 😉 .
Aber mache ich auf Grund der Kosten nicht, dann lieber doch zuhause.
Aber falls es mal schneller gehen muss, könnte ich.
In meiner Region haben sie die Ladeinfrastruktur super ausgebaut, war mir davor so nicht bewusst.
Aber wie gesagt, ist wahrscheinlich nicht überall so, aber hier würde es auch ohne zuhause laden klappen.

@hotnight

In unserem 1500-Einwohner-Ort haben wir zwei Ladesäulen mit jeweils 11kW. Die sind zu Fuß in gut 10 Minuten erreichbar. Allerdings löhnt man dort pro kWh 55 Cent, und somit ist es für mich schon uninteressant. Zuhause lade ich für die Hälfte, und das auch nur, wenn gar nichts von der Photovoltaik kommt.

Also gehen würde es mittlerweile schon in vielen Regionen, aber wirklich praktisch und effizient ist es nicht. Da muss man schon BEV-Masochist sein, um sich das anzutun.

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