E-Motorräder

https://www.n-tv.de/.../...st-Elektro-die-Zukunft-article23553913.html

Gerade gefunden. Es geht voran.

406 Antworten

Zitat:

@Roadrunner2o18 schrieb am 22. September 2022 um 08:29:13 Uhr:


Am Sonntag kam ein Bericht auf Vox - über die Zero 125 - die hat vom Stand weg fast genauso viel Drehmoment wie manch ein Supersportler!

gemessene 58ps - bei erlaubten 15 PS - das hat dann schon gezischt....

Jepp, ist schon bedenklich, dass man sowas mit dem 125er-Schein fahren darf.

das meinten die auch...-
das ist schon heftig, die 125 SSP daneben war wie eine Schnecke!
typisch verbrenner halt.. - erstmal drehzahl - dann drehmoment!
der Elektro macht das eher umgekehrt

Das ist doch schon seit 2019 bekannt, als die Zero DS 11kW auf den Markt kam.

Der Kaufpreis hielt das Problem sehr klein.

Wenn die Fahrschulen mal von lahmen Verbrennermöhren auf E-125er umgestellt haben, lernen die Fahrschüler auch, damit umzugehen. Ich seh da kein grosses Sicherheitsproblem, statt hinter Transportern und LKWs auf der Landstrasse und Autobahn eingeklemmt zu sein, diese auch zügig überholen zu können.

Für den Umstieg von Autofahrern ohne Ausbildung kann man ja Pflichtfahrstunden zur Auflage machen.

Wer die Zero kennt, weiß das das ganze relativ restriktiv ist. Temperatur passt nicht, drosselt, zu hohe Dauerleistung, drosselt, Spitzenleistung zu lang abgerufen, drosselt. Klar der Abzug ist geil, aber mit ner normalen 125er rutscht man auf 50km Distanz ner Zero Außerorts gut auf die Pelle. Vor allem die Dauerleistung permanent abzurufen ist eine Schwäche von dem Teil.

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Mei. Verbrenner ohne aktive Kühlung vertragen Dauerleistung abrufen auch schlecht. 😁

Hier im übrigen die Pläne von Honda bis 2025. Einiges mit Tauschakku aber wohl auch bisserl was Ohne. Über die genauen Details weis man noch nichts. Soll aber wohl auch "richtiges" Motorrad dabei sein.

https://www.electrive.net/.../

Ich frag mich schon seit längerem, ob es seriöse Hochrechnungen gibt, wieviel Strom "wir" in D demnächst noch benötigen werden, wenn
- der Anteil der eAutos (Moppeds includiert) um x Prozent/Jahr steigt (bei 47 Mio KFZ in D wird das ja ne Weile länger dauern) und z.B.
- x Prozent Gasheizungen durch Luft-Wärme-Pumpen ersetzt und betrieben werden (überlegen wir auch gerade)
- im Gegenzug energiehungrige Industrie-Unternehmen (Alu- und Glasherstellung, Galvanikbetriebe etc.) pleite gehen

Ich hatte schon mal selber angefangen zu rechnen wieviel Equivalente Strom in kw/h benötigt werden, um Benzin/Diesel für 47,1 Mio Fahrzeuge (Stand 01.01.2019) mit 15.000 km (sind wohl aktuell etwas weniger) durchschnittlicher jährlicher Fahrleistung und einem Durchschnitts-Verbrauch von optimistischen 7 L/100 km zu ersetzen. Die unterschiedliche Energiedichte von Diesel und Benzin hatte ich dabei außen vor gelassen (energetisch schneidet der Diesel - unter vergleichbaren Bedingungen - eh besser ab)

1 Liter Benzin wiegt ungefähr 0,75 kg und hat eine energetische Leistung von ca. 11,5 kw/h bei Verbrennung in einem Motor. Der Gesamtverbrauch ergab damit 49,455 Mrd Liter = 581 Mrd. kw/h. Ob man das jetzt 1:1 rechnen darf, weiß ich nicht: also ob man mit der umgerechneten kw/h aus Fossilien die gleiche Leistung (Reichweite) in einem durchschnittlichen eMobil erzielt?

Die in D erzeugte Menge an Strom aus erneuerbaren Quellen betrug im Jahr 2019 ca. 237 Mrd. kw/h - also nicht mal die Hälfte, was eine komplette eMobilität benötigte. Da ja aber die Umstellung auf eMobile nicht schlagartig erfolgt, sollte der Strom für die eMobilität "gefühlt" noch ausreichend vorhanden sein.

Klar, das ist erst mal ne "Milchbubenrechnung", denn ich weiß derzeit noch nicht, wie sich der restliche Strombedarf in D aufteilt, also welchen Anteil Gewerbe/Industrie und private Haushalte, Kommunen etc auch noch haben.

Die restlichen 3 AKW in D tragen zur Gesamtstrommenge nur 6 % bei. Im Winter führen Frankreichs Flüsse sicher wieder mehr Wasser und dann bekommen wir bestimmt Atomstrom von den netten Nachbarn.

Beruflich hab ich gerade mit der Planung einer H2-Leitung zu tun, die in eine vorh. Gasleitung einspeisen soll. Der Witz ist: ich hab keine Ahnung/Info wo der H2 herkommen soll. Es ist mir keine Aktivität in der Umgebung bekannt, massenhaft "Überschuss-Strom" zu erzeugen, mit dem der "Elekrolysateur" betrieben werden könnte. Nebenan baut INTEL demnächst seine MEGA-Chip-Fabrik, auf bestem Ackerboden. On man diese Chips dann auch essen kann?

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel "Kraut & Rüben" und einigermaßen am Thema orientiert.

In MOTORRAD 13/2022 gab es ab S. 40 einen informativen Beitrag / Vergleich zwischen den Verbräuchen Motorrad/Auto

Aktuelle Akkus können je kg Gewicht ca. 0,2 kw/h Energie speichern (Stand Mitte 2019). Benzin hat je kg mit 11,5 kw/h Faktor 55 an verwertbarer Energie.

https://edison.media/.../

Ob wirklich soviel mehr Strom benötigt wird bei der Umstellung auf E-Mobilität, ist fraglich ... zumindest wird es nicht so sein, wie von den Verbrenner-Jüngern behauptet wird!

Zitat:

@Steppke2021 schrieb am 22. September 2022 um 17:20:37 Uhr:


Ich frag mich schon seit längerem, ob es seriöse Hochrechnungen gibt, wieviel Strom "wir" in D demnächst noch benötigen werden, wenn
- der Anteil der eAutos (Moppeds includiert) um x Prozent/Jahr steigt (bei 47 Mio KFZ in D wird das ja ne Weile länger dauern) und z.B.
- x Prozent Gasheizungen durch Luft-Wärme-Pumpen ersetzt und betrieben werden (überlegen wir auch gerade)
- im Gegenzug energiehungrige Industrie-Unternehmen (Alu- und Glasherstellung, Galvanikbetriebe etc.) pleite gehen

Ich hatte schon mal selber angefangen zu rechnen wieviel Equivalente Strom in kw/h benötigt werden, um Benzin/Diesel für 47,1 Mio Fahrzeuge (Stand 01.01.2019) mit 15.000 km (sind wohl aktuell etwas weniger) durchschnittlicher jährlicher Fahrleistung und einem Durchschnitts-Verbrauch von optimistischen 7 L/100 km...

oweh... - wieder einer der sich noch nicht damit beschäftigt hat

ALSO!
1. ein Verbrenner hat eine Effektivität von MAXIMAL 33% (ausser es bremst! - dann wird es unterirdisch!)
2. ein Verbrenner kann keine Energie Rückgewinnen
3. für 6 Liter Diesel werden rund 42 kwh Strom benötigt - damit kommt man mit dem E-Auto 200km
4. Das Laden wird sicher nicht Alle stecken um 18 uhr rein -und volle Lotte!

- noch fragen!??

rund 1/3 allem Schiffsverkehrs wird wegen Treibstoff gefahren - (inkl. Leerfahrt!)
wohlgemerkt mit Schweröl!
dann muss man noch
Pumpen bedenken und die Raffenerie - den Transport zur Tankstelle - und ihr ahnt es schon - es sit keine Sprudelpumpe an der Tankstelle sondern Elektrisch!
- zu guter Letzt fallen die ganzen "Spritbesorgungsfahrten" weg....

in meinem Beitrag geht es ja nicht um den "ökologischen" Vergleich Verbrenner/E-Fahrzeug (Stichwort Fußabdruck - Ökobilanz) sondern um die Deckung des Strombedarfs, wenn eine rasante Zunahme ds Stromverbrauchs eintritt

das "oweh" geb ich hiermit "unbenutzt" zurück

nochmal - lesen - dann verstehen - es geht in meinem Beitrag NICHT um den Ökobeitrag
es geht darum , dass du mit dme Verbrennungsmotor unterirdische Wirkung erzeugst!
du kaufst 100 km - und fährst nur 33km!
- dazu kommt wenn du bremst wird aus den 33km noch weit weniger!

ich schenk dir nochmal das OHWEH - wegen dem nicht gelesenen (oder verstandenen) Beitrages!

PS um den ganzen die Krone aufzusetzen, kommt jetzt die FDP mit PorscheLindner ums Eck - und ein paar
Neandertaler - und wollen EFuels machen - mit einem Wirtschaftlichkeit von 25%

Zitat:

@Roadrunner2o18 schrieb am 22. September 2022 um 18:09:45 Uhr:


nochmal - lesen - dann verstehen - es geht in meinem Beitrag NICHT um den Ökobeitrag
es geht darum , dass du mit dme Verbrennungsmotor unterirdische Wirkung erzeugst!
du kaufst 100 km - und fährst nur 33km!
- dazu kommt wenn du bremst wird aus den 33km noch weit weniger!

ich schenk dir nochmal das OHWEH - wegen dem nicht gelesenen (oder verstandenen) Beitrages!

PS um den ganzen die Krone aufzusetzen, kommt jetzt die FDP mit PorscheLindner ums Eck - und ein paar
Neandertaler - und wollen EFuels machen - mit einem Wirtschaftlichkeit von 25%

ok, können wir uns vielleicht als gemeinsamen Nenner darauf verständigen, dass mir Effizienz da erst mal egal war, es ging und geht da immer noch um das Thema:

wieviel STROM haben wir und wieviel STROM brauchen wir

"Neandertaler - und wollen EFuels machen - mit einem Wirtschaftlichkeit von 25%"

ist es sinnvoller, wenn Windräder ihre Flügel um 90 Grad drehen, um in der Anströmrichtung keinen Widerstand mehr zu erzeugen (und damit keinen Strom), weil der im Moment gerade nicht gebraucht wird und das Übertragungsnetz destabilisiert?

Eben darum geht es in dem von mir verlinkten Artikel... wieviel Strom brauchen wir wirklich mehr bei zunehmender Elektrifizierung des Individualverkehrs!

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