E-Klasse konform zu den aktuellen SPD-Parteitagsbeschlüssen

Mercedes E-Klasse W211

SPIEGEL ONLINE berichtet vom SPD-Parteitag:

SPD beschließt Tempo 130
Mit Rückwärts-Reformen will die SPD Linkswähler einfangen, nun will die Partei auch noch Öko-Kompetenz beweisen: Auf Deutschlands Autobahnen soll in Zukunft bei Tempo 130 Schluss sein, verkündeten die Genossen auf ihrem Parteitag in Hamburg. 

Hamburg - Die Parteispitze hätte es sich anders gewünscht, aber am Ende stand das Ergebnis: Die SPD fordert ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf deutschen Autobahnen. Ein entsprechender Initiativantrag wurde heute auf dem Parteitag mit knapper Mehrheit angenommen. Die Parteiführung hatte sich für die Ablehnung des Antrags ausgesprochen.

Mit der Entscheidung zugunsten eines Tempolimits schloss sich die SPD Forderungen von Umweltverbänden sowie der Grünen an. Positive Reaktionen der Grünen ließen heute auch nicht lange auf sich warten: "Wir fühlen uns bestätigt", sagte Grünen-Chef Reinhard Bütikofer. "Wir hoffen, dass es jetzt zu praktischen Schritten kommt, dass Nägel mit Köpfen gemacht werden."

Ebenfalls gegen den Willen der Antragskommission beschloss der SPD-Parteitag, die steuerliche Besserstellung von Dienstwagen mit hohem Spritverbrauch abzuschaffen. Der Abbau des Dienstwagenprivilegs war bisher in der Koalition auf Widerstand beim Koalitionspartner Union gestoßen.

Begründet wurden beide Anträge mit dem Klimaschutz, der Punkt zu den Dienstwagen auch mit mehr Steuergerechtigkeit. Der Antrag wurde gegen die ausdrückliche Empfehlung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und der Antragskommission mehrheitlich verabschiedet. Darin heißt es: "Ein schneller und unbürokratischer Weg zum Klimaschutz ist die Einführung einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h."

Mit denkbar knapper Mehrheit von 225 zu 223 Stimmen beschlossen die Genossen - ebenfalls gegen die Empfehlungen der Antragskommission - zudem noch, fossile Kraftwerke nur noch mit Kraft-Wärme-Kopplung zu genehmigen. Die Antragskommission hatte auch in diesem Fall eine Ablehnung empfohlen.

Geht es nach der SPD, wird die Energiepolitik für den Kampf gegen den Klimawandel radikal umgebaut. Um die Treibhausgase in Deutschland bis 2020 um 40 Prozent zu vermindern, müsse der Stromverbrauch bis dahin um elf Prozent durch Einsparungen gesenkt werden, heißt es in einem vom SPD-Parteitag einstimmig verabschiedeten Leitantrag. Der Anteil von erneuerbarer Energie müsse um 14 Prozent und von Biokraftstoffen um 20 Prozent gesteigert werden. Unter Vorbehalt billigte der SPD-Parteitag auch die umstrittene Teilprivatisierung der Bahn.
Bereits gestern hatte die Partei Korrekturen an der Agenda 2010 beschlossen und für die längere Zahlung von Arbeitslosengeld I an ältere Arbeitslose gestimmt - ein Beschluss, der von der Linken, an die die SPD viele Wähler verloren hat, gelobt wurde. Die Unterschiede zwischen SPD und Linken werden nach Auffassung von Linksfraktionschef Gregor Gysi immer kleiner. "Das neue SPD-Programm ist zum Teil ziemlich links, so dass die Leute nicht unterscheiden können, ob die Sätze von denen oder von uns sind", sagte Gysi der "Welt am Sonntag". Er schloss eine Koalition mit der SPD nicht aus. Die SPD sei dabei, sich zu verändern und sich wieder an der gesellschaftlichen Stimmung zu orientieren. "Und wenn sich die SPD ändert, dann gibt es irgendwann einen Grad an Übereinstimmung, bei dem wir gar nicht umhinkommen, zu koalieren", sagte Gysi.

FDP-Chef Westerwelle warf der SPD vor, auf ihrem Bundesparteitag einen Linksschwenk vollzogen zu haben. "Dieser Parteitag mag Herrn Beck den Kopf gerettet haben, aber er bringt die Sozialdemokratie um ihren Verstand", sagte Westerwelle auf dem Landesparteitag der hessischen FDP in Rotenburg an der Fulda. Der programmatische Schwenk diene dazu, weitere Bündnisse zwischen SPD und Linkspartei vorzubereiten. "In Hamburg geht es nicht um Korrekturen an der Agenda 2010, in Hamburg wird Reformpolitik zu Grabe getragen", sagte der FDP-Vorsitzende.

hil/hen/AFP/dpa/AP

Es geht jetzt nicht darum, welche Partei ihr wählt. Sondern darum, was passiert, wenn genügend Leute die SPD im Herbst 2009 wählen. Was heißt das für eure nächste oder bestehende E-Klasse?

312 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von mcaudio


 
Selbst wenn die Japaner und Koreaner mit Leitungswasser laufen würden und man dafür keine KFZ-Steuern zahlen müßte, solche Autos kämen für mich nicht in Frage.
Kannst du diese Einstellung auch begründen?

 Ja kann ich. Das fängt mit der Verarbeitung an und hört mit den Ersatzteilen auf, die auf keinen Fall günstiger sind als bei Mercedes. Aber an erster Stelle steht bei mir die Sicherheit. Und da kann mir keiner erzählen, dass da diese Autos besser sind.

Obwohl ich fairerweise anfügen muß, hätte es die Japaner nicht gegeben, würden wir heute bei Mercedes wahrscheinlich immer noch für einen Aschenbecher einen Aufpreis bezahlen.

Mein zweites etwas grösseres Auto war ein Nissan Maxima bei dem der einzige Posten neben Ölwechsel und Reifen/Scheibenwischer/Filter ein Bremsklotzwechsel bei 160.000 km war die Scheiben waren beim Verkauf mit 190.000 noch weit vom Verschleiss entfernt :-)

Im etwas höherpreisigen Segment (Lexus, Infinity...) sind auch japanische Fahrzeuge qualitativ gleichwertig - und deshalb auch in USA, würde ich sagen zu recht, beliebt.

Worauf man verzichten muss ist eben Individualisierung, oft etwas Kompromiss beim Design (zumindest für mich) und Ersatzteilpreise sind tatsächlich höher ..... zur Zeit fahre ich beruflich einen Lexus, der kommt mit 8 Jahren Vollgarantie - das nimmt den Ersatzteilpreisen natürlich den Schrecken, denn 8 Jahre werde ich das Fahrzeug nicht fahren 🙂

Optisch gefällt mir allerdings der E viel besser - nur der Preis war da ein Hindernis ..... mit etwas konfigurieren ist man ja da schnell in ungeahnten Höhen.... und es gibt ja so viele nette Dinge 😁

Habe ich da etwas verpasst. Der Lexus ist ja nicht weit weg von den Preisen eines Mercedes. Er sieht ja auch immer fast genauso aus. Die Jungs kopieren doch immer den Mercedes. Der neue LS 600h hat doch wieder viel Ähnlichkeit mit der S-Klasse.

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29


Mein zweites etwas grösseres Auto war ein Nissan Maxima bei dem der einzige Posten neben Ölwechsel und Reifen/Scheibenwischer/Filter ein Bremsklotzwechsel bei 160.000 km war die Scheiben waren beim Verkauf mit 190.000 noch weit vom Verschleiss entfernt :-)

Im etwas höherpreisigen Segment (Lexus, Infinity...) sind auch japanische Fahrzeuge qualitativ gleichwertig - und deshalb auch in USA, würde ich sagen zu recht, beliebt.

Worauf man verzichten muss ist eben Individualisierung, oft etwas Kompromiss beim Design (zumindest für mich) und Ersatzteilpreise sind tatsächlich höher ..... zur Zeit fahre ich beruflich einen Lexus, der kommt mit 8 Jahren Vollgarantie - das nimmt den Ersatzteilpreisen natürlich den Schrecken, denn 8 Jahre werde ich das Fahrzeug nicht fahren 🙂

Optisch gefällt mir allerdings der E viel besser - nur der Preis war da ein Hindernis ..... mit etwas konfigurieren ist man ja da schnell in ungeahnten Höhen.... und es gibt ja so viele nette Dinge 😁

Na jedem was ihm gefällt 😉 .

Keine Ahnung was Du beruflich machst, aber für mich wäre es nicht vorteilhaft mit einem "Ausländer" vorzufahren. Das würde ich auch aus Überzeugung nicht machen, da ich letztlich auch von "Made in Germany" lebe. Und ich finde nicht, dass ich deshalb irgendwelche Nachteile im Hinblick auf mein Auto in kauf nehmen muss 😁 .

Grüße
Peter

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Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Kannst du diese Einstellung auch begründen?
 Ja kann ich. Das fängt mit der Verarbeitung an und hört mit den Ersatzteilen auf, die auf keinen Fall günstiger sind als bei Mercedes. Aber an erster Stelle steht bei mir die Sicherheit. Und da kann mir keiner erzählen, dass da diese Autos besser sind.
Obwohl ich fairerweise anfügen muß, hätte es die Japaner nicht gegeben, würden wir heute bei Mercedes wahrscheinlich immer noch für einen Aschenbecher einen Aufpreis bezahlen.

Naja Lexus und Mercedes sind hier schon auf einer Augenhöhe, die anderen Japaner konkurrieren eher mit Ford, Opel, VW und vor denen brauchen Sie sich nicht zu verstecken.

Für mich ist weder Audi noch Lexus, Infiniti oder ähnliche Versuche einer Höherpositionierung akzeptabel. Dieser Marketing-Erfolg findet ohne mich statt. Die Japaner sind ganz stumpf: was in welchem Markt Lexus/Infinity/Acura oder Toyota/Nissan/Honda heißt, bestimmt das Marketing. Das Auto bleibt das gleiche. Für mich ist ein Audi ein VW, der teurer verkauft wird. Passat-Fahrschemel mit Frontantriebsauslegung sowie der Basismotor mit Pumpe-Düse weisen beim A6 noch darauf hin. Aber selbst wenn man alles verwischt - ich weiß eben noch, wie es war. Und ich wähle diese Fahrzeuge nicht. Die schwarz und elegant gekleideteten Marketing Fuzzies mit Designer-Brille müssen auf ihren internen Veranstaltungen den Prosecco auf die Dummheit anderer Kunden trinken.
 
Ausländische Wagen würde ich schon wählen. Ginnge es um den Neukauf mit extrem begrenzten Budget, wäre der Dacia Logan MCV ein interessanter Kandidat. Skoda sind gute Autos. Auch bei den Supersportwagen und in der Luxusklasse gefallen mir fast nur Ausländer. Ich mag Jaguar und Range Rover. Aber nicht Lutschi und Flutschi aus Korea, Japan, Frankreichund was-weiß-ich, wenn sie mehr als 20k kosten.
 
Was ich hier vorbringe, sind auch keine stichhaltigen Argumente, sondern mein Gefühl. Aber das entscheidet.

Ich bin Rechtsanwalt (hauptsächlich im Bereich Forderungsmanagement tätig) und habe, würde ich einmal sagen, eher ein konservatives Klientel - hauptsächlich aus dem Bereich Banken / Finanzen.

Wobei ich natürlich ich nicht so oft ausser Haus arbeite, daher mein Fahrzeug eher selten nutze (~8.000 km / Jahr ist ja nun eher wenig)

Die Entscheidung pro Lexus war damals einfach der sehr günstige Dollarkurs (ich habe das Fahrzeug in den USA gekauft) - würde ich heute kaufen, wären fast nochmal 20% Einsparung möglich (Garantie gilt weltweit).

Der Lexus LS hat inzwischen auch in Deutschland den geringsten Wertverlust, was zumindest ein Indiz dafür ist, dass das Fahrzeug sehr gefragt ist und durchaus inzwischen auch "Image" hat.

Vom Design finde ich ihn nicht ganz optimal aber mir persönlich gefällt er wesentlich besser als die aktuelle BMW Linie - Mercedes hat bei vielen Modellen ein schönes Design ist eben nur preislich etwas sehr hoch angesiedelt (zumindest mit Extras)

Privat fahre ich allerdings ein Dt Auto den kleinen 1.9 TDi Passat - wobei ich vom Verbrauch des E 220 CDI den ich kürzlich als Mietfahrzeug nutzen durfte, mehr als positiv überrascht war - ich hätte den nie und nimmer so sparsam eingeschätzt vor allem für ein Fahrzeug mit diesem Raumangebot hätte ich das nie vermutet.

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29


Ich bin Rechtsanwalt (hauptsächlich im Bereich Forderungsmanagement tätig) und habe, würde ich einmal sagen, eher ein konservatives Klientel - hauptsächlich aus dem Bereich Banken / Finanzen.

Wobei ich natürlich ich nicht so oft ausser Haus arbeite, daher mein Fahrzeug eher selten nutze (~8.000 km / Jahr ist ja nun eher wenig)

Die Entscheidung pro Lexus war damals einfach der sehr günstige Dollarkurs (ich habe das Fahrzeug in den USA gekauft) - würde ich heute kaufen, wären fast nochmal 20% Einsparung möglich (Garantie gilt weltweit).

Der Lexus LS hat inzwischen auch in Deutschland den geringsten Wertverlust, was zumindest ein Indiz dafür ist, dass das Fahrzeug sehr gefragt ist und durchaus inzwischen auch "Image" hat.

Vom Design finde ich ihn nicht ganz optimal aber mir persönlich gefällt er wesentlich besser als die aktuelle BMW Linie - Mercedes hat bei vielen Modellen ein schönes Design ist eben nur preislich etwas sehr hoch angesiedelt (zumindest mit Extras)

Privat fahre ich allerdings ein Dt Auto den kleinen 1.9 TDi Passat - wobei ich vom Verbrauch des E 220 CDI den ich kürzlich als Mietfahrzeug nutzen durfte, mehr als positiv überrascht war - ich hätte den nie und nimmer so sparsam eingeschätzt vor allem für ein Fahrzeug mit diesem Raumangebot hätte ich das nie vermutet.

Du bist Dir aber schon sicher, dass Du immer richtig rechnest, oder? 😁

Grüße
Peter

Zitat:

Der Lexus LS hat inzwischen auch in Deutschland den geringsten Wertverlust, was zumindest ein Indiz dafür ist, dass das Fahrzeug sehr gefragt ist und durchaus inzwischen auch "Image" hat.

Bist Du dir da sicher?

Den geringsten Wertverlust aller Autos?

Ich kann mir als Vorteil vorstellen, dass wenn man nach dem Fahrzeug bei Mobile sucht, man kaum eine Seite vollkriegt, die Nachfrage höher sein könnte als das Angebot. Aber das diese Fahrzeuge wertstabiler als Mercedes oder Prosche Coupes und Cabrios sein sollen, kann ich mir bei beste Willen nicht vorstellen....

Ja aufgrund der sehr wenigen Km die ich fahre lohnt sich bei mir die normale Abschreibung über die Haltedauer mehr als ein Leasing - dank der 8 Jahre Vollgarantie bin ich mit dem Lexus auch was mögliche Defekte angeht nicht schlechter gestellt als ein Leasingfahrzeug und habe lediglich in der Haltungsdauer Verschleissteile zu ersetzen der Rest ist durch die Garantie abgedeckt.

Die Abschreibung über die Haltedauer ist steuerlich auf keinen Fall schlechter als ein Leasing - vor allem wenn man wenig fährt.

Zur Zeit ist der LS (460 nicht der 600h) in den USA ohne Steuer für ~ 55.000 Dollar neu zu haben - man rechne selbst und vergleiche (Einfuhr, Verzollung Steuer kommt auf ein maximales Plus 30% (USD)) de Endpreis liegt ungefähr bei 55.000 Euro - für ein Fahrzeug dieser Grösse/Austattung kaum zu übertreffen.

Kein Mensch hier, außer Lexus-Händlern und ein paar gut versorgten Rentnern , fährt in Deutschland einen Lexus. Die gebrauchten Wagen werden fast alle sofort wieder exportiert, weil sie dort gut verkäuflich sind. Beim Neukauf gibts deshalb faire Preise für Inzahlungnahme. Aber ich würde niemals einen kaufen, nie!

Zitat:

Original geschrieben von Mercer-Richie


.......
Beim Neukauf gibts deshalb faire Preise für Inzahlungnahme. ......

Daniel kauft vermutlich seinen nächsten auch wieder in den USA. Also nix mit Inzahlungnahme 😁.

Und den Wiederverkaufswert für einen 8 Jahren alten, grau importierten Lexus? Wieviel wiegt der.....?
Obwohl die Russen ja ganz heiß auf Lexus sind (dort bin ich auch das erstemal in einem Lexus mitgefahren (LS 460), aber die werden auch den Marktwert (bzw. Stahlpreis 😉 ) kennen.

Grüße
Peter

Das ist Blödsinn, Lexus hat sicher nicht die Zulassungszahlen wie Mercedes, das ist natürlich klar aber es ist auch kein so exotisches Fahrzeug 5.066 Zulassungen waren es im letzten Jahr (2006) und zwar mit einem Wachstum seit Jahren von immer über 20%) der GS Hybrid mit den steigenden Benzinpreisen wird sicher dieses Jahr der Marke Lexus auch wieder Auftrieb verschaffen.

Lexus ist inzwischen in Deutschland bei den Zulassungszahlen von SAAB angelangt, und übertrifft Lancia um das Doppelte - ich finde das nicht mehr sehr exotisch....

Das mit den Rentnern bitte im Lexus Forum wiederholen und dich zur Steinigung und anschliessender Teer und Federung, Vierteilung, Hächselung, Verbrennung und anschliessender Verstreuung der Asche in einer öffentlichen Toilette am Bahnhof Zoo bereithalten.

Welchen Sinn sollte es machen einen Lexus ins Ausland zu verkaufen wenn man nachweislich hier in D am meisten dafür bekommt?

Durch Wiederholung wird das Märchen vom schlechten Wiederverkaufswert nicht besser
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/auto/verkehr/486423 für einen Lexus bekommt man am Ende mehr Geld als für einen Mercedes/BMW

Verkaufe ich meinen nach 6 Jahren hat der Käufer noch 2 Jahre volle(!) Werksgarantie - das ist ja auch was wert .....

Zitat:

Original geschrieben von Mercer-Richie


...... Aber ich würde niemals einen kaufen, nie!

Um mal wieder einen Bezug zu Thread-Thema herzustellen:

Ich hoffe nicht, daß in ein paar Jahren nur noch Lexus und Co. Luxusautos in Deutschland anbieten.... Bei den ganzen dann zu erwartenden Arbeitslosen wird der Mrkt für hochpreisige Autos dann auch nicht so lukrativ sein.
Dafür haben wäre es dann schön "kuschelig sozial". 🙁

Wichtig wäre dann IMHO in jedem Fall kratzfester Lack..... 😉 .

BTW: Forderungsmanagement wird dann sicher eine kurzfristige Blüte erleben.....

Grüße
Peter

Für ein Land, das fast 2/3 seiner Produktion ins Ausland verkauft und somit davon lebt, dass dort ausländische Produkte gekauft werden ist das nicht gerade sinnvoll nach Abschottung von Märkten zu rufen..... denn das würde die Deutsche Wirtschaft am härtesten treffen

Das Problem sind ja nicht die fehlenden Gewinne hier in den Unternehmen, sondern für abhängig Beschäftige die Abgaben die den Reallohn nicht mehr so stark steigen lassen - im freiberuflichen und "Freelancer" Sektor sieht das bei weitem nicht so schlecht aus.

Das ist eben eine politische Entscheidung, dass hier vor allem der Haushalt durch die Arbeit von abhängiger Beschäftigung finanziert wird - keineswegs eine, die mit den Unternehmensgewinnen bzw Renditen zu tun hat.

Der Wiederverkaufswert ist - obwohl wie Schwacke und Co prognostizieren nicht schlecht - nicht wirklich so interessant, denn nach 6 Jahren hat das Fahrzeug einen buchhalterischen Restwert von 0 Euro, da es dann vollständig abgeschrieben ist - und 0 Euro wird man sicherlich immer erzielen.

Och Forderungsmanagement hat immer Konjunktur es wechselt sich nur die Schuldner ab, mal sind es eher Privathaushalte dann wieder eher gewerbliche ;-)

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