E-Klasse ... aber welche?
Guten Tag liebe Community,
ich weiß, dass ähnliche Fragen schon häufig gestellt wurden, mir jedoch nicht bei der Entscheidung helfen konnten. In frage kämen für mich drei Modelle aus den Jahren 2016-2017:
- E220 mit 170PS + 9G-Tronic
- E250 mit 204PS + 9G-Tronic
- E220 mit 194PS + 9G-Tronic
Zudem schwanke ich zwischen Coupé und Limousine. Was ist eurer Meinung nach die beste Kombination? Welcher Motor hat welche bekannten Probleme? Mir ist klar, dass es am Ende auf Emotionen und die entscheidenden Probefahrten an kommt, jedoch ist es für mich wichtig einen theoretischen überblick zu holen. Das Budget liegt bei bis zu 35.000€. Was würdet ihr euch holen, und warum?
Ich bedanke mich für jede Antwort und wir sehen uns in den Kommentaren! 🙂
Fahrprofil: 50% Autobahn, 25%Land, 25%Stadt
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@froggorf schrieb am 12. September 2018 um 10:47:41 Uhr:
vielleicht wäre es sinnvoll andere Meinungen zu akzeptieren und was zum Thema beizutragen.
Genau diese Reaktion hatte ich leider erwartet.😠 Aber das ich mit meiner Aussage sehr wohl etwas zum Thema beigetragen habe will man anscheinend nicht sehen, da man sich offenbar schnell persönlich angegriffen fühlt. In meinem Statement habe ich, auf die Frage des Themenstarters hin, ob der w212 jetzt qualitativ besser sei als der w213, zum Ausdruck gebracht, dass man das so nicht sagen kann. Denn wenn dieses Thema angeschnitten wird, hört man fast immer, dass das Vorgängermodell doch so viel besser und wertiger gewesen sei. Wenn dem so wäre, müsste Mercedes, überspitzt gesagt, langsam bei der Qualität eines Fiat Panda der 90er Jahre angelangt sein. Daher sollte man solche Aussagen immer mit Vorsicht genießen.
26 Antworten
Zitat:
der 211er sei ja viel wertiger gewesen
War er ja auch :-)
Ich kenne das von meinem W212 Vorgänger. Ein A6 von 1995. Egal ob das nun ein Audi, MB oder BMW war; die Autos waren alle wertiger gebaut. Es gab deutlich weniger Plaste, es war vieles massiver, Schrauben statt Clipse usw.
Wenn ich nur mal den Heckdeckel meines alten A6 mit dem des 212 vergleiche, wird mir schlecht. Der labbert nur so rum. Der andere fiel schwer von selbst ins Schloss, hatte richtige Scharniere mit Gelenken.
Das ist aber kein Problem der Marke, sondern der Fahrzeuggeneration. Alles darf nichts wiegen und noch weniger kosten.
Je seltener man ein Auto kauft und je mehr Generationen man damit auslässt, umso mehr fällt einem das auf.
Der 212 Mopf liegt in Punkto Wertigkeit auf jeden Fall über dem Schnitt seiner Fahrzeuggeneration und -klasse.
Da ich im 213 bislang nur gesessen habe, kann ich nur sagen, das die Optik mehr Wertigkeit vorgaukelt als eigentlich vorhanden ist.
Was bei dir auf Unverständnis stößt, bleib dir belassen, vielleicht wäre es sinnvoll andere Meinungen zu akzeptieren und was zum Thema beizutragen.
Zitat:
@froggorf schrieb am 12. September 2018 um 10:47:41 Uhr:
vielleicht wäre es sinnvoll andere Meinungen zu akzeptieren und was zum Thema beizutragen.
Genau diese Reaktion hatte ich leider erwartet.😠 Aber das ich mit meiner Aussage sehr wohl etwas zum Thema beigetragen habe will man anscheinend nicht sehen, da man sich offenbar schnell persönlich angegriffen fühlt. In meinem Statement habe ich, auf die Frage des Themenstarters hin, ob der w212 jetzt qualitativ besser sei als der w213, zum Ausdruck gebracht, dass man das so nicht sagen kann. Denn wenn dieses Thema angeschnitten wird, hört man fast immer, dass das Vorgängermodell doch so viel besser und wertiger gewesen sei. Wenn dem so wäre, müsste Mercedes, überspitzt gesagt, langsam bei der Qualität eines Fiat Panda der 90er Jahre angelangt sein. Daher sollte man solche Aussagen immer mit Vorsicht genießen.
Leider kannst du nichts zur Qualität beitragen, deine Referenz basiert auf Hörensagen. Von daher musst du schon akzeptieren, dass der direkte Vorgänger hochwertiger war. Dort fühlte sich das Holz nach Holz an. Die Sitzverstellungstasten waren aus Aluminium usw. Vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen an ein Auto, nur bei den Preisen die heute aufgerufen werden, muss ich das aber auch. Der W213 ist ein schöner Blender
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Zitat:
@froggorf schrieb am 12. September 2018 um 11:15:00 Uhr:
Leider kannst du nichts zur Qualität beitragen, deine Referenz basiert auf Hörensagen.
Aha, na dann muss das wohl so sein.
...schon witzig, wie schnell manche „Foristen“ sich angegriffen fühlen, wenn ihre Aussage in Frage gestellt wird... 😛
Seltsame Diskussion. Eigentlich sind sich alle einig. Markenübergreifend nimmt die Detailverliebtheit/Qualität ab, zu Gunsten der Gewichsteinsparung und des Einzugs von Elektronik und Sicherheitstechnik. Das Phänomen zieht sich herstellerübergreifend über Fahrzeuggenerationen. Der Benz schlägt sich jeweils bei seiner Neuerscheinung (Kinderkrankheiten mal beiseite) im Vergleich zu seinen Konkurrenten gut. Beim W213 ist das nicht anders.
Ich kann das so unterstreichen. Im Rahmen meiner damaligen Gebrauchtwagensuche (W212 und W213) habe ich einen S212 und einen S213 Probe gefahren. Von der Verarbeitungsqualität kann der S213 dem Vorgängermodell meiner Meinung nach nicht das Wasser reichen. Beim S213 fühlt sich vieles nach Plastik an und Macht beim Klopftest genau die gleichen Geräusche wie ein VW (fahre ich teilweise auf Arbeit). Trotzdem ist es der S213 geworden, da es meiner Meinung nach das eindeutig modernere Fahrzeug ist. Der alte E ist von der Verarbeitung her meiner Meinung nach besser, aber wirkt ein wenig altbacken. Der neue ist deutlich modernen im Innenraum, dafür wird mehr dünnes Plastik verwendet. Einen guten Typ/Rat möchte ich dir noch mit auf den Weg geben. Auch wenn sich die Hersteller immer mehr in Leichtbau üben, das T-Modell der E-Klasse ist ein ziemlicher "Kahn". Mit Motorisierungen kleiner dem E250 (Diesel und Benzin) kann man im Verkehr zwar mitschwimmen und auch mal überholen, aber Emotionen oder zumindest ein leichtes Grinsen wirst du damit nicht bekommen. Ich fahre den E220d und finde den Motor für die Größe und von der Laufkultur her wirklich gut. Aber damit Spass haben, bzw. die E-Klasse "standesgemäß" bewegen kann man meiner Meinung nach nicht. In die E-Klasse gehört meiner Meinung nach mind. der E350d rein. Der kleine Motor (220d) wirkt zum Teil wirklich angestrengt und muss schon bei kleinen Beschleunigungswünschen ein oder zwei Gänge runter schalten. Zudem hat die Bremswirkung des Motors wirklich extrem nachgelassen. Ich bin viel im bayerischen Voralpengebirge unterwegs und da muss ich stets stark bremsen, da die Bremswirkung des Motors wirklich zu wünschen übrig lässt.
Allein wegen der Euro 6d Zertifizierung nimm den W213. Zudem harmoniert der Motor von Deinen 3 Kandidaten am besten mit den beiden Autos.
Gruß,
Michael
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 12. September 2018 um 10:46:32 Uhr:
Zitat:
der 211er sei ja viel wertiger gewesen
Wenn ich nur mal den Heckdeckel meines alten A6 mit dem des 212 vergleiche, wird mir schlecht. Der labbert nur so rum. Der andere fiel schwer von selbst ins Schloss, hatte richtige Scharniere mit Gelenken.
Heckklappen werde heutzutage elektrisch zugezogen ... schöne neue Zeit 🙂
Ja, aber bei Limousinen ist es auch heute noch ein recht seltenes Extra.
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 20. September 2018 um 21:46:26 Uhr:
Ja, aber bei Limousinen ist es auch heute noch ein recht seltenes Extra.
Ich sag nur W140😉