E 320 4-Matic kaufen o. nicht

Mercedes E-Klasse W211

Hallo,

ich habe von den Schwiegerellis das Angebot deren Wagen zu kaufen. Es geht um einen MB E 320 4-Matic Lim. Das Fahrzeug ist in 2004 erstmalig zugelassen, hat 97Tkm gelaufen und ist checkheftgepflegt. Das Fahrzeug ist vollkommen ausgestattet (selbst DVD-Navi ist drin). Da ich in einer Großstadt wohne und der Stadtverkehr so spritintensiv ist, möchte ich das Auto, im Falle des Erwerbs, mit einer Gasanlage ausstatten lassen. Das Auto soll mich 12.500,- € kosten.
Meine Fragen im Detail:

- Ist das Angebot so gut, dass ich kaufen soll, oder kann man so ein Fahrzeug jederzeit zu solch einem Preis kaufen?
- Welche Gasanlage ist die richtige? Was würde das kosten?

Ich habe jetzt einiges über Gasanlagen gelesen, die Preise, die ich hier im Forum gelesen habe weichen doch deutlich von den Angeboten im Netz ab, dort wird geworben für ca. 1800,- € inkl. Einbau.

Das Auto fährt sich wirklich angenehm, im Vergleich zu meinem Renault Scenic wirklich ein Weltenunterschied. Da mein Renault beim Verbrauch auch nicht von schlechten Eltern ist, würde ich ein schöneres Auto mit gleichem Verbrauch erstehen. (bitte nicht auf den Vergleich/Unterschied Renaul zu Mercedes eingehen, mir ist klar, dass man das so nicht vergleichen kann).

Beste Antwort im Thema

Hallo Uwe, danke für die netten Worte! 😎

Ich hab alles dazu gesagt, was ich als Ahnungsloser machen würde, auch andere haben ihren Standpunkt dargelegt, der Rest ist ein Rechenbeispiel und einfach Entscheidung.

Man sollte halt nur Apfel mit Äpfel vergleichen, ein 320er-Fahrer mit 15.000 km im jahr wird mit LPG-Gas-Umrüstung einfach nicht so viel sparen wie du mit dem 500er und 45.000 km im Jahr; es wird wohl rund 1/4 oder weniger des von dir genannten Betrages sein, wegen geringerem Verbrauch und mehr Kursstrecke mit Benzinbetrieb. Da bleiben dann ganze 50-60 Euro im Monat. Eine einzige Reparatur an der Gasanlage treibt die Amortisationszeit der Gasanlage bis ans Ende der "normalen" Nutzungsdauer von 10 Jahren! Wo soll man da bitte noch viel sparen?

Den Wiederverkaufswert dadurch spürbar zu verbessern. das kann man sich bei ienem Verkauf in 5 Jahren bei einem 11 Jahre alten Auto eher abschminken, meine ich.

Ich bin halt einfach ahnungslos, ich gebe es zu ... und deshalb würde ich persönlich auch keinen Wagen mit LPG-Umrüstung kaufen.

Ob man jetzt auf ein vollwertiges Reserverad bzw. den Stauraum verzichten kann und will kann nur der TE für sich entscheiden.

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Was auch vielleicht noch zu bedenken wäre: mit Gasanlage darfst du in keine Garage fahren! Zumindest ist das in Österreich so.
Ansonst wurde ich kaufen .....

Zitat:

Original geschrieben von paddy_22


Das Alter des Fahrzeuges ist natürlich ein Thema, wie lange kann man das Auto noch fahren? Mein Renault hat derzeit 127Tkm gelaufen ist acht Jahre alt und einwandfrei in Ordnung.

Ach so, ich fahre ca. 15Tkm im Jahr, fünf mal im Jahr ca 1100 km am Stück, der Rest ist 3/4 Stadt und 1/4 Überland.

Zur Lebensdauer: Der 4 matic Antrieb als solches macht eigentlich keine Probleme. Wir fahren jetzt den zweiten mit diesem Antriebskonzept, bisher Problemlos.

An einem Auto selber kann natürlich alles mögliche u. nichts kaputt gehen. In "deinem" Auto, ist noch der M112 verbaut, der Motor gilt eigentlich als sehr robust.

Kurz: mit vernünftiger Pflege (ATG Ölwechsel nicht vergessen) sollten 200tkm locker drin sein.

Zum Thema mit der Gasumrüstung: Das Auto kannst du sicherlich "Gefahrlos" kaufen, dann fährst du ersteinmal einige Monate ohne Gasumrüstung u. ermittelst deinen tatsächlichen Durchschnittsverbrauch. An Hand der Verbrauchswerte kannst du auf den zu erwartetenden Gasverbrauch schließen u. in folge errechnen wie lange du brauchen würdest bis sich die kosten eines Gasumbau-es rechnen.
Wie RuedigerV8 schon geschrieben hat, ist ein guter Gasumrüster das wichtigste, zu dem würde ich auch nur eine Flüssigeinspritzende Gasanlage in betracht ziehen.

MfG Günter

Hallo an Alle,

kennt jemand von euch einen guten Umrüster in (um) HH?

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


*schmunzel*

ad 1: In Österreich gibt es sogar da und dort im urbanen Bereich auch vereinzelt Gastankstellen, aber der Kostenvorteil ist bei den hiesigen Preisen gering. Das meinte ich nicht, ich meinte ...

ad 2: dass mir die Fummelei mit einem Adapter und die geringe Reichweite im Gasbetrieb die "Freude am Tanken" (copyright BMW) vergällen würde. Bei einem Verbrauch von 18 Liter und einem Tankinhalt von +/- 60 Liter heißt das alle 300 km tanken!

ad 3: Ich meinte da die Sicherheitsüberprüfung, gibt es da nix? Tankanlagen sind doch regelmäßig mal vorzuführen, oder? Auch nicht gratis.

ad 4: Ich halte eine Investition von mehreren tausend Euros in eine Einsparung in einer ungewissen, mittelfristigen Zukunft für eher riskant: Die Freude an der guten Investition kann nämlich an der nächsten Kreuzung terminiert werden (Fremdeinwirkung), es gibt bekanntlich auch nichts, was nicht kaputtgehen könnte ... am Auto und an der Gasanlage (zB wirtschaftlicher Totalschaden durch Motorschaden).

Auch ist der Verlust an Kofferraum bzw. Reserverad u.U. auch ein spürbarer.

Wenn dann noch Kurzstrecke mit nennenswertem Benzin-Anteil dazukommt ist die Amortisationsrechnung gleich perdü.

Ich bin ja der Letzte, der meint, man muss das Geld mit beiden Händen rauswerfen. Aber für eine Einsparung von geschätzt 50 Euro im Monat heute und sofort 2.000-2.500 Euro auf den Tisch zu legen ... nein, ich würde das nicht machen.

Der Wagen ist ja auch "schon" 6 Jahre alt und eine Nutzung um mehr als weitere 6 Jahre ist nicht unbedingt sinnvoll. Ich fahre gerade ein 10 Jahre altes Auto (S210 320 CDI) mit gut 180.000 km, erstaunlich, was man da alles reparieren muss ... am Motor eh fast nix, nur rundherum, trifft also jede Motorisierung, jedes Modell: Fahrwerk, Antriebsstrang, Innenausstattung ... das relativiert den geringeren Wertverlust deutlich.

Daher ist mein Fazit: In Zukunft wird alle 8 Jahre gewechselt, bevor die schweren Jahre kommen.

Ich persönlich würde mich einfach in das coole Auto setzen und ein einfach ein paar Jahre genießen, läuft er gut, darf er bleiben, ist er teuer und problematisch kann man ihn jederzeit verhökern ohne der Investition nachweinen zu müssen.

Unverbastelt hat auch was. Würde ich auf eine Gasanlage spekulieren, dann würde ich auch eher einen "naturbelassenen" Wagen kaufen und selber die Anlage meiner Wahl verbauen lassen.

Hallo,

ich muss mit meinem E-500 alle 350 km Gas tanken gehen,was mich aber wenig stört,ich spare rund 250€ im Monat ein,da ich 35.000 km im Jahr mein Auto bewege,mein Auto ist auch Bj.2004 und gehört noch lange nicht zum alten Eisen.
Ein E-320 4 matic wird sicherlich keine 18ltr./100 km verbrauchen ich denke mal 15 ltr./100 km dürften realistischer sein,eher sogar noch etwas darunter,meiner verbraucht durchschnittlich 16,5ltr./100 km und ich habe auch einen 4 matic.
Du bist ein kleiner Ahnungsloser,auf den der Spruch was der Bauer nicht kennt das isst er nicht und redest grossartig daher.Die Zinsen die Du auf der Bank für 2.500€ bekommst sind gegen die Ersparnis beim tanken von Autogas ein schlechter Witz.Ich spare pro jahr gut 2.400€ ein und habe insgesamt in den letzten 5 Jahren über 7.500€ gespart an realen Kosten,obwohl ich 2 Gasanlagen für 6.500€,in 2 Auto´s habe verbauen lassen.
Du willst jemanden Ratschläge geben und hast selbst von den Einspareffekten keine Ahnung😕😕😕,mag sein das die Ersparnisse in Österreich geringer ausfallen,wenn Du in Deutschland leben würdest und unsere Benzinpreise bezahlen müsstest,wäre dein Gedankengang,vielleicht ein anderer.
Ich kann beim Tanken jedesmal lachen wenn ich für 60 Liter Gas rund 36€ zahle statt 84€ für Benzin und ich gehe mindestens 8 mal im Monat tanken.
Die Sicherheitsprüfung macht der TüV alle 2 Jahre,ich mache meine TüV-Prüfung bei meinem Umrüster und zahle für die TüV-Prüfung nicht mehr als für ein normales Auto und selbst die 20€ TüV-Gebühren alle 2 Jahre kann man sich geradeso leisten😁😁.
Ich kann in meinen Kofferraum keinen Raumverlust feststellen und in den meisten Mercedes auch die des Jahrgangs 2004,war kein Reserverad oder Notrad mehr an Bord,sondern das Dichtheitsskit und schließlich gibt es ja noch den ADAC,der einem gerne hilft.Auch ein Punkt wo Du scheinbar keine Ahnung hast,da Du scheinbar noch kein umgerüstetes Auto jemals Live gesehen hast,also würde ich mir solche Äusserungen einfach mal ersparen,damit hilfst Du keinem.

In diesem Sinne

Gruss Uwe

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Moin!

Zunächst mal zum Preis. Die Angebote im Netz liegen bei vergleichbarer Fahrleistung eher bei 13-15k. Da geht aber immer noch was runter, also geschenkt ist der mit 12,5k nicht.

Du solltest Dir aber darüber im Klaren sein, dass ganz andere Folgekosten auf Dich zu kommen, als Du sie von Deinem Scenic kennst. Schau Dir ruhig mal die Rechnungen für Wartung, Ersatzteile und Reparaturen bei Deinem Schwiegervater an. Wenn der Zusatz _22 in Deinem User Dein Alter ist, ist mein Rat, da auf jeden Fall genau zu rechnen.

Ist auf jeden Fall ein feines Auto, auch noch in fünf Jahren. Allerdings solltest Du Dir jemand suchen, der Dir einen besseren Preis für die Gasnachrüstung macht. Frag mal nach, wo die Taxifahrer bei Euch Ihren benz hinbringen und frag da mal nach nem Preis.

Gruss
Bo

In diesem Text ist einiges enthaltern, das ich so nicht stehen lassen kann.

4. Bei der Überlegung, ob eine Umrüstung sinnvoll ist, sind andere Überlegungen wichtig als beim Diesel, der durch Steuern und Versicherung generell höhere Fixkosten verursacht.
Entweder Du planst eine lange Haltedauer des Wagens (z. B. ab 5 Jahre), oder Du fährst jährlich ab etwa 15.000 km. Ich habe meine Anlage nach 40.000 km "reingespart", wobei eine Gasanlage den Wiederverkauf eines großvolumigen Benziners erleichtert und den Wiederverkaufswert erhöht.

Eine Bemerkung zum "besseren Wiederverkauf": Bei meinem BMW 325 i X war die Gasanlage ein starker Verkaufs - HINDERUNGS - Grund, viele Interessenten wollten sich das Fahrzeug nicht mal näher anschauen (.... da geht ja dauernd der Motor kaputt.... ). Im Übrigen bin ich mit meinem Jetzigen 4maten sehr zufrieden. Der Benzinverbrauch liegt bei überwiegend Kurzstreckenverkehr so zwischen 12 und 13 Litern.
Grüße aus dem grauen Pfaffenwinkel Wolfgang

Thema Wiederverkauf mit Gasanlage:

Ist sicher auch eine Frage des Modells.

Je größer das Modell/Motor/Spritverbrauch, desto höher meistens der Wertverlust.
Da geht der Verkauf oft nur über den Preis, sonst sind die Standzeiten sehr lang.

Wir hatten im Frühjahr ein kleines S-Klasse-Treffen, über 50 % fuhren auf Gas.
Erfahrungsgemäß machen die Gasanlagen bei großen Motoren auch weniger Probleme, da sich falscher/schlechter Einbau durch das seltenere Ausnutzen der Leistung weniger auswirken.

Ich hatte mir im November 2008 einen Audi A6 4,2 Avant Quattro gekauft, den im Dezember gleich mit einer Vialle ausgerüstet. Der Wagen war mängelfrei, allerdings war ich mit dem Wagen trotzdem unzufrieden (wegen diverser Nachteile gegenüber Mercedes).

Ich habe den Wagen dann bei mobile und autoscout inseriert, jeweils als Benziner und als Gasfahrzeug.
Die Klickraten waren bei den Gasanzeigen mehr als doppelt so hoch.

Letztendlich habe ich den Wagen an jemanden verkauft, der vorher auch schon einen Gaswagen fuhr.

Ohne den Gasumbau müßte ich den Wagen vielleicht heute noch fahren, außer ich hätte ihn "verschenkt".

Ich habe aber beim Verkauf fast den kompletten Preis (gekauft für 16.000 €, verkauft für 19.000 €) der Gasanlage (3850 €) auf meinen eigenen Kaufpreis aufschlagen können, hatte aber schon über 10.000 km knapp 1000 € an Spritkosten gespart.

Besser ist es natürlich, wenn man den Wagen länger fährt.

lg Rüdiger:-)

Hallo Uwe, danke für die netten Worte! 😎

Ich hab alles dazu gesagt, was ich als Ahnungsloser machen würde, auch andere haben ihren Standpunkt dargelegt, der Rest ist ein Rechenbeispiel und einfach Entscheidung.

Man sollte halt nur Apfel mit Äpfel vergleichen, ein 320er-Fahrer mit 15.000 km im jahr wird mit LPG-Gas-Umrüstung einfach nicht so viel sparen wie du mit dem 500er und 45.000 km im Jahr; es wird wohl rund 1/4 oder weniger des von dir genannten Betrages sein, wegen geringerem Verbrauch und mehr Kursstrecke mit Benzinbetrieb. Da bleiben dann ganze 50-60 Euro im Monat. Eine einzige Reparatur an der Gasanlage treibt die Amortisationszeit der Gasanlage bis ans Ende der "normalen" Nutzungsdauer von 10 Jahren! Wo soll man da bitte noch viel sparen?

Den Wiederverkaufswert dadurch spürbar zu verbessern. das kann man sich bei ienem Verkauf in 5 Jahren bei einem 11 Jahre alten Auto eher abschminken, meine ich.

Ich bin halt einfach ahnungslos, ich gebe es zu ... und deshalb würde ich persönlich auch keinen Wagen mit LPG-Umrüstung kaufen.

Ob man jetzt auf ein vollwertiges Reserverad bzw. den Stauraum verzichten kann und will kann nur der TE für sich entscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von Kerni_iii


Hallo Paddy_22,

Wichtig ist, wenn Du den Wagen im Stadtverkehr bewegst, dass die Gasanlage möglichst schnell von Benzin auf Gas umschaltet.

Hier gibt es von System zu System große Unterschiede.

Im meinem E320 war eine Vialle LP6i verbaut. Umschaltstrecke im Winter ca. 1.8 km

In meinem aktuellen E350 ist eine Vialle LP7i verbaut. Umschaltsrecke ca. 800 m

Im Stadtverkehr kannst Du beim E320 mal locker mit 15-18L Gas auf 100km rechnen. Wird also auch mit Gas nicht ganz billig.

1.800.- € für eine hochwertige Anlage mit fachgerechtem Einbau halte ich für fraglich.

Gruß Kerni

Also 15-18 l Gas im Stadtverkehr kosten soviel wie ungefähr (je nach Preisen)

6 bis 8 l Benzin - wenn das mal nicht billig ist, nochdazu bei einem 320er 😁

Die Umschaltzeiten variieren auch je nach eingesteller Umschalttemperatur, die
nat. nicht zu niedrig, aber auch nicht sinnlos hoch eingestellt werden soll.
Wenn man dann noch (wie ich es getan habe) die Heizwasserleitung zum
Verdampfer und den Verd. selber gut dämmt, dann verringern sich die Um-
schaltzeiten nochmals, und der Wagen fährt auch nach Stunden Abstellzeit
mit vorher warm gefahrenem Verdampfer selbst bei Minusgraden sofort auf
Gas ... 😉

Zitat:

Original geschrieben von boreale


Moin!

Zunächst mal zum Preis. Die Angebote im Netz liegen bei vergleichbarer Fahrleistung eher bei 13-15k. Da geht aber immer noch was runter, also geschenkt ist der mit 12,5k nicht.

Du solltest Dir aber darüber im Klaren sein, dass ganz andere Folgekosten auf Dich zu kommen, als Du sie von Deinem Scenic kennst. Schau Dir ruhig mal die Rechnungen für Wartung, Ersatzteile und Reparaturen bei Deinem Schwiegervater an. Wenn der Zusatz _22 in Deinem User Dein Alter ist, ist mein Rat, da auf jeden Fall genau zu rechnen.

Ist auf jeden Fall ein feines Auto, auch noch in fünf Jahren. Allerdings solltest Du Dir jemand suchen, der Dir einen besseren Preis für die Gasnachrüstung macht. Frag mal nach, wo die Taxifahrer bei Euch Ihren benz hinbringen und frag da mal nach nem Preis.

Gruss
Bo

Dann zeig uns doch bitte mal einen Vergleichbaren (km/EZ/Ausstattung) für 13000 Euro im Netz! Wirst lange suchen müssen, es gibt nämlich keinen.

Wie gesagt, für 12500 Euro (falls Zustand gut, scheckheft und unfallfrei) fast geschenkt!

Zitat:

Original geschrieben von marco31


Dann zeig uns doch bitte mal einen Vergleichbaren (km/EZ/Ausstattung) für 13000 Euro im Netz! Wirst lange suchen müssen, es gibt nämlich keinen.
Wie gesagt, für 12500 Euro (falls Zustand gut, scheckheft und unfallfrei) fast geschenkt!

Ich sag mal so: So richtig supertoll spendabel ist das Angebot nicht, wenn man bedenkt, dass das

Fahrzeug in der Familie bleibt. Das Angebot ist nicht schlecht, aber der Überknaller ist es nicht.

Der 🙂 würde Schwiegervater bei Inzahlungnahme bestimmt weniger geben.

Ich fand bei Mobile 2004/2005er Allradler mit guter Ausstattung aber einer höheren KM-Leistung  ab 13.500,-

Sogar einen 320 4matic, der schon auf  Autogas umgerüstet war für 14.900,-.

Autogas: Ein Bekannter von mir war auch mal Autogas-Fanatiker. War! Der 1. Wagen hatte nach gut 100.000km
(nach Umbau) einen kapitalen Motorschaden. Der 2. wurde nur 50.000km gefahren und war privat
gar nicht verkaufbar. Und auch als er ihn bei einem BMW Händler in Zahlung geben wollte für einen 5er
BMW Diesel (Jahreswagen), machte der Händler keinen Hehl daraus, dass er dieses Gasauto nicht gerne
nehmen würde - eben wegen der Gasanlage
Der machte sich richtig Gedanke, ob er das Ding auch weiter verkaufen kann und ob es Interessenten gibt.
Fazit: Also Gasanlagenautos können später auch Standuhren werden. Nicht jede Klientel die sich für
gebrauchte MBs interssiert, findet auch Autogas gut. Und die, die das gut finden, suchen weniger gezielt
nach Gasautos, sondern eher nach günstige Benziner und lassen dann umbauen. Dies sollte man alles bedenken.

ciao Metallik

Hallo,

zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich für das Auto entschieden habe. Danke für den letzten Kick.
Was die Kosten für das Fahrzeug angeht:

- da mein Renault auch ein Automatik-Benziner ist und mit 140 PS nicht schwach auf der Brust, kenn ich hohen Verbrauch (säuft wie ein großer *schmunzel*)
- Versicherung werden 200,- € mehr werden.
- Reifen kosten das gleiche
- Service bei Renault gleiche Kosten (bei schlechtem Service)

Das mit der Familie ist tatsächlich ein Thema, natürlich kenn ich die Geschichte des Fahrzeuges aber, und haltet mich nicht für verrückt, wir machen uns Gedanken über die Möglichkeit eines Defektes an dem Fahrzeug. Meine Schwiegerellis hätten ein Problem damit, ich sehe das relativ nüchtern, wenns einen trifft, dann triffts einen, warum nicht mich. Kann mir auch bei einem Fahrzeug von jemanden anderen passieren. Letztendlich ist es nur ein Auto.

Paddy_22 steht für einen Patrick, der an einem 22. geboren wurde. Bin 35.

Ich würde das Auto länger halten wollen, so 2 bis 4 Jahre.

Was die Gasanlage angeht, wenn ich plus minus null rauskomme, dann rüste ich um. Allein das Gefühl beim Tanken muss genugtuend sein. Meinen Renault habe ich nicht umgerüstet, da der Preis der Umrüstung mit 2.500,- € (2008) ca. 1/3 des Kaufpreises des Autos ausgemacht hätten, und das bei einem Renault, der sowiso wie Beton zu verkaufen ist, passte nicht.

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