ForumW213
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W213
  7. E 300de - Hybrid - Als Geschäftswagen mit 1% Regel im Außendienst

E 300de - Hybrid - Als Geschäftswagen mit 1% Regel im Außendienst

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 17. Januar 2019 um 11:51

Hallo zusammen,

derzeit diskutiere ich mit meinem Arbeitgeber über einen neuen Geschäftswagen mit 1% Regel. Im Standard dürfen wir normalerweise zwischen einem BMW 520d und einem Audi A6 2.0 TDI wählen.

Ich möchte nun meinen Arbeitgeber von einem E 300de überzeugen. Welche rechnerischen Vorteile hat der Arbeitgeber (wenn er das Fahrzeug least) und mir mit der 1% bzw. 0,5% Regel zur Verfügung stellt.

Ich fahre ca. 40.000 - 50.000 km /Jahr.

Weitere Fragen:

Lohnt sich denn ein Hybrid im Außendienst und das nicht nur wegen der 0,5%?

Ich fahre auch in Städten hptsl. Stuttgart, Frankfurt und München, was ist hier die kommenden Jahre zu befürchten?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Andreas

Ähnliche Themen
13 Antworten

Das kann man so pauschal nicht beurteilen, denn es hängt von der Leasingrate, der Versicherung, den allgemeinen Betriebskosten und den Dienstwagenrichtlinien ab.

Es gibt Unternehmen, die schlicht in Anbetracht der Systemleistung von ca. 300 PS den Sack zu machen!!!

(Ich übrigens auch!!)

Bei 40-50.000 km im Jahr wird allerdings das Herausarbeiten von rechnerischen Vorteilen schwer - da gilt je billiger um so besser für das Unternehmen.

Die kosten für den Arbeitgeber sind sicher abhängig von den Leasingkonditionen.

(ich persönlich war von den geringen Leasingraten positiv überrascht ( Volvo scheint z.B. sehr teuer zu sein))

Ich denke das der Wagen 300de mit 6-7 l/100km fahrbar ist ( je nach Fahrprofil)

Der Anschaffungspreis ist eigentlich egal, da die Leasingrate relevant ist.

Das E Kennzeichen kann man sicher Positiv dem Kunden verkaufen,

und man braucht sich nicht für den teuren Wagen rechtfertigen.

Ohne Wallbox halte ich das Auto aber ökologisch nicht für sinnvoll.

Daher hat der Arbeitgeber noch Zusatzkosten ( gibt aber meist einen Zuschuss von den Stadtwerken)

Hallo,

bei 40-50.000km im Jahr geschäftlich führst Du eh besser ein Fahrtenbuch, dann liegst Du sicher unter 0,5%...

Du kannst beim ADAC auf der Homepage einen Autokostenrechner aufrufen und dort mehrere Modelle vergleichen.

Da hast Du schon mal einen Ansatz!

am 17. Januar 2019 um 16:31

Die Diskussion gibt es bei uns in der Firma auch !

Zu klären wäre ja erst mal, bevor die Autos angeschafft/geleast werden, ob jeder Mitarbeiter/Außendienstler dann auch eine Ladestation vor der Türe gestellt bekommt.

Ohne eine vernünftige Infrastruktur mit Ladestationen machen Hybrid/Elektro imho, noch, keinen Sinn.

Cheers, Joe

Also bei mir lag die Rate des E300de auf gleichem Lwvwl wie für einen E400d, der aber viel mehr Kostet im UVP. Daher denke ich mal ein E220d wird um einiges günstiger sein zum E300de.

Im Außendienst mit vielen Kilometern wird kein Hybrid für eine Firma irgendwie wirtschaftlich sinnvoll sein. Und seien wir mal ehrlich, eine E-Klasse ist in den allermeisten Fällen eh ein Luxus-Gut. :)

Ich bin im Sommer auch dran und werde mal schauen ob ich so einen 300de durchgesetzt bekomm, aber das sind sehr eigennützige Gründe. Wenn ich den Wagen für 90.000€ ausstatte kommt da ein sehr luxuriöses Gefährt heraus das mich weniger Steuern kostet als eine nackte C-Klasse.

Für den Arbeitgeber sehe ich nur 2 halbwegs taugliche Argumente:

1. Marketing: Ein Firmenwagen mit E-Kennzeichen ist für viele als grünes Feigenblatt ganz nett

2. Mitarbeitermotvation über ein tolles Fahrzeug statt Gehaltserhöhung. Jeder Personaler weis das Gehaltserhöhungen schon nach sehr kurzer Zeit ihre Motivation verlieren, man gewöhnt sich halt dran. Dem Mitarbeiter aber etwas physisches zu geben (tolles Notebook, schickes Fahrzeug .... ) hält wesentlich länger an.

Ich habe kürzlich Angebote für einen 300de und für einen 400d 4matic erhalten. Die Leasingrate des Hybrid liegt selbst nach Abzug der staatlichen Prämien noch um 29% über der des reinen Diesels. (Der ursprüngliche Leasingfaktor ist sogar 67% höher.) Für den Arbeitgeber ist der Hybrid also teurer.

Natürlich sind die Energiekosten (Strom gegenüber Diesel) geringer. Aber bei über 40000 km im Jahr ist es nicht leicht, auf einen nennenswerten Stromanteil zu kommen.

Also ich sag mal so:

Wenn der Arbeitgeber auf einen 520d oder A6 2.0 TDI (jetzt 40TDI) (beide um die 190 - 200 PS) eingestellt ist und der Mitarbeiter kommt mit einem 306 PS starken Hybrid an, der auch noch flockige 6.000 Euronen mehr kostet, dann sollten die Argumente pro Hybrid aber überwältigend sein. Cheffe könnte sonst etwas verschnupft reagieren.

Ich wollte eigentlich eine C Klasse fahren und bei meinem Arbeitgeber ist es so dass

mich eine volle E klasse mit dem E300De aktuell weniger kostet als ein C300D mit weniger

Ausstattung....Hat einer Erfahrungen mit dem Wagen?

Themenstarteram 19. Januar 2019 um 10:28

Hi zusammen,

zunächst mal herzlichen Dank für die bisherigen Antworten. Mir ist bewusst, dass es sich um einen "Luxus" handelt, aber bei so vielen Kilometern m. E. auch gerechtfertigt. Meine wichtigsten Themen sind in dieser Hinsicht nunmal Komfort und ein leiser Innenraum zwecks Telefonie. Natürlich gehören Navi und eine ordentliche Telefonvorrichtung auch dazu.

Wichtig war mir in erster Linie natürlich die Ersparnis auch für mich, da die Steuerlast eben nur bei 0,5% liegt. Und meine Hauptfrage lag darin, wie kann ich gegen 520d und A6 40 argumentieren, dass ich ne Chance auf den E300de habe.... Weitere Vorgaben meines Arbeitgebers lagen bspw. darin, dass max. 150 CO2 ausgestoßen werden darf und die Zusatzausstattung in Metallic Lackierung (auf die ich verzichten könnte), Bluetooth, Navi, Sitzheizung, Klimaautomatik und Xenon. Die E-Klasse hat davon schon recht viel in der Serienausstattung. Deshalb werde ich nun weiter nach Vorteilen suchen...

Beim ADAC Vergleich liegt der E300de übrigens zwischen A6 und 520d bei der Gesamtkostenbetrachtung.

Mir ist klar, dass die E-Klasse teurer ist in der Anschaffung, aber bei 3 Jahren Laufzeit und knapp 150.000 km

Laufleistung sollte man durchaus auch die Gesamtkosten betrachten....

 

Vielen Dank und viele Grüße Andreas

Themenstarteram 19. Januar 2019 um 10:38

Zitat:

@starcourse schrieb am 17. Januar 2019 um 14:27:41 Uhr:

Du kannst beim ADAC auf der Homepage einen Autokostenrechner aufrufen und dort mehrere Modelle vergleichen.

Da hast Du schon mal einen Ansatz!

Vielen Dank für diesen Tipp :-)

Nix zu danken! Ich benutze den immer - bis jetzt hat das bis auf ein paar hundert Euro auf die Gesamtlaufzeit fast immer funktioniert.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W213
  7. E 300de - Hybrid - Als Geschäftswagen mit 1% Regel im Außendienst