E 220 d oder E 350 d

Mercedes E-Klasse W213

Hallo,

ich werde mir in der nächsten Woche die E klasse bestellen. Morgen werde ich einen E350d probefahren.
Jetzt ist meine Frage: Reicht der E 220d oder sollte man auf jeden Fall die ca. 8.000€ investieren und auf den 350d gehen. Der kratzt dann aber meine Budgetgrenze... Momentan fahre ich einen A4 Avant Bj. 2013 mit 184 Ps. Da könnte es schon ein bisschen mehr sein...

Vielen Dank für die Antworten.

Beste Antwort im Thema

Sind da eigentlich auf euren Autobahnen noch andere Autos anderer Fabrikate unterwegs, vielleicht sogar mit unter 100PS?. Und welche Lücken nutzen die? Oder ist das worüber ihr redet, eine eigens nur für Mercedes freigegebene Autobahn? Ich empfinde die Unterhaltung in den letzten Beiträgen auf Kinderniveau, so wie , wer hat die größte Schaufel.

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Zitat:

@Brumm19 schrieb am 22. Februar 2017 um 19:27:58 Uhr:


Zum guten Schluss wünsche ich allen eine gute Fahrt und. URL Freude mit dem dicken.., vergisst aber nicht in den Rückspiegel zu schauen und den schnelleren Platz zu machen... 🙂

Alles klar, was und vor allem wie du es hier schreibst, lässt ein deutliches Bild von dir und deiner Einstellung erkennen. Da rettet auch kein Smiley mehr was. Nun weiß ich aber, wo ich deine Kommentare anzusetzen haben.

Ich mache mir Sorgen wenn ich lese, wie sich hier teilweise mit Fahrleistungen geschmückt wird und man sich mit anderen Fahrern direkt oder indirekt "battelt". Das ist hier kein Krieg und kein Duell, sondern öffentlicher Straßenverkehr. Das ist eine Gemeinschaft, soziale Interaktion. Rücksicht, Freundlichkeit und das persönliche Bemühen, den Gesamtverkehr flüssig zu halten, sollten im Vordergrund stehen.

Dann gibt es noch den persönlichen Spaß am Auto und Autofahren an sich. Den darf man haben. Wer dazu aber "sportlich" fahren muss, begeht ein Missverständnis. Das Sitzen in einer luxuriösen, klimatisierten Kabine ist kein Sport. Macht richtigen Sport! Ich laufe z.B. 4-5 mal die Woche, Ziel sind 60 Wochenkilometer. Da kann auch schon einmal ein "Duell" im Park passieren, das sehr gerne für oft viel jüngere "Gegner" verloren geht.

Im Straßenverkehr hat so ein Gebaren dagegen nichts verloren. Leider verschulden auch die Hersteller mit ihrem Sportgetue solche Gedanken und Verhaltensweisen.

Manche definieren sich eben als Persönlichkeit über ihren Motor. Für vordere Plätze im Rennsport hat es nicht gereicht - also ist man auf der Autobahn auf die Kooperation anderer angewiesen, weil er sonst nicht vorwärts kommt.

Ist das nicht eine traurige Form des Ausgeliefert sein?
Wenn dann noch ein E400 kommt und Papi an dem lahmen 350er Bauerndiesel vorbeizieht, ist die ganze Woche versaut [Ironie aus]

Zitat:

@rus schrieb am 23. Februar 2017 um 08:02:42 Uhr:


Manche definieren sich eben als Persönlichkeit über ihren Motor. Für vordere Plätze im Rennsport hat es nicht gereicht - also ist man auf der Autobahn auf die Kooperation anderer angewiesen, weil er sonst nicht vorwärts kommt.

Ist das nicht eine traurige Form des Ausgeliefert sein?
Wenn dann noch ein E400 kommt und Papi an dem lahmen 350er Bauerndiesel vorbeizieht, ist die ganze Woche versaut [Ironie aus]

Ich habe mich auch für den 350d entschieden. Und zwar nicht um Rennen auf der BAB zu fahren. Mir macht die Mehrleistung und der Klang einfach mehr spass.

Wenn ich mit Meinen Kindern und Wohnwagen unterwegs ist der 350 einfach wesentlich souveräner wie der 220d. Das ist mir den Mehrpreis wert.

Trotzdem macht Mann mit dem 220d nichts verkehrt.

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Ich habe mich für den 220d entschieden weil die Stickoxidemissionen + CO2 im realen Fahrbetrieb erheblich unter denen des alten 350d liegen. Meine Reisegeschwindigkeit auf der BAB liegt bei 180 km/h wenn frei.

Der Unterschied in den Fahrleistungen ist sehr minimal, der Abstand zum Literbike & Sportwagen, meinetwegen auch E63 ist riesig. Überholen auf der Landstraße muss mit beiden Motorisierungen sehr ausführlich vorgeplant werden.

Und den 100km/h-Anhänger mit den Bikes zur Rennstrecke schaffen beide Motoren wunderbar, auch durch die Kasseler Berge.

... Hier geht's ja ab. Eine Allianz gegen die vermeidlichen Raser 😕😁

Glaube die Grundfrage ist doch für die meisten: Ich habe 70.000 Euro. Nehme ich einen 220d mit guter Ausstattung oder einen 350d mit weniger Ausstattung?

Das viele der Meinung sind sich alles Leisten zu können glaube ich. Mir ergibt sich aber kein bedeutender Grund warum man dann etwas kleines schwächeres nehmen sollte wenn auch was stärkeres geht. Nach Stärke und Verbesserung zu streben sollte ja Grundsätzlich eine gute Eigenschaft sein sonst wären wir mit unserer Entwicklung nicht dort wo wir jetzt sind. (Ok, ob das alles wirklich so gut ist lasse ich mal dahin gestellt bin aber froh nicht mit der Kutsche zur Arbeit fahren zu müssen)

Ich persönlich würde es Begrüßen wenn die "ich-bin-genau-so-schnell-am-Ziel" Fraktion das Rechtsfahrgebot besser beachten würden auch wenn die dann nicht mehr genau so schnell am Ziel sind 😛

Klar, Straßen sind nicht für Rennen da und für "Krieg" erst recht nicht. Für mich bedeutet mehr "Power" auch Sicherheit um schnell und zügig Überholen zu können. Die oben genannte "ibgssaZ" Fraktion wird das anzweifeln weil ja genau so schnell. 🙄

Ein weiteres Problem stellt wohl die Definition von souverän da. Souverän bedeutet Selbstsicher/Überlegen.
Unterm dem Aspekt dieser Bedeutung mal folgender Vergleich: Der 220d in einer E-Klasse entspricht den Fahrleistungen eines aktuellen Golf 1.4 TFSI (die eine Sekunde zugunsten des E bis 180 km/h kann man wohl schenken).
Für mein Verständnis ist das nicht Überlegen. Selbstsicheres auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit ist natürlich immer möglich.

Entscheidend zum Topic ist und bleibt das eigene Fahrprofil und Ansprüche... bei 15 Tkm Stadtverkehr würde ich (vielleicht) auch keinen großen Diesel fahren. Wenn ich ein "gediegener" Fahrer wäre (der sich immer hübsch an die Verkehrsordnung hält) und eh nur einen Schnitt von 50-60 km/h habe wohl auch nicht. Bei einigen stellt sich auch nicht die Frage, da vom Arbeitgeber vorgegeben... ist schon schwer die "Probleme" mancher zu verstehen.
Für mich käme erst die Mindestausstattung (Xenon/Led, Klima und Assistenten) und dann die Wahl des Motor. Wenn da noch Geld übrig ist was unbedingt weg soll die weiteren Optionen der Ausstattungsliste.

So, gehe jetzt mal fluchs ins Lamborghini Forum und mache den Jungs dort klar das sie unnötig schnelle Autos fahren (und auch nicht schneller sind und ich mir drei davon leisten könnte 😕 )
Ach ja, besonders flott ist weder der 220d noch der 350d. Will ja nicht einseitig sein.

Zitat:

@Werk68 schrieb am 23. Februar 2017 um 10:31:28 Uhr:



Zitat:

@rus schrieb am 23. Februar 2017 um 08:02:42 Uhr:


Manche definieren sich eben als Persönlichkeit über ihren Motor. Für vordere Plätze im Rennsport hat es nicht gereicht - also ist man auf der Autobahn auf die Kooperation anderer angewiesen, weil er sonst nicht vorwärts kommt.

Ist das nicht eine traurige Form des Ausgeliefert sein?
Wenn dann noch ein E400 kommt und Papi an dem lahmen 350er Bauerndiesel vorbeizieht, ist die ganze Woche versaut [Ironie aus]


Ich habe mich auch für den 350d entschieden. Und zwar nicht um Rennen auf der BAB zu fahren. Mir macht die Mehrleistung und der Klang einfach mehr spass.
Wenn ich mit Meinen Kindern und Wohnwagen unterwegs ist der 350 einfach wesentlich souveräner wie der 220d. Das ist mir den Mehrpreis wert.
Trotzdem macht Mann mit dem 220d nichts verkehrt.

Hey! Endlich mal Einer mit Haken am Benz! Waren mit dem 350d letztes Jahr nur kurz in Soltau auf dem Platz.

Im Sommer geht dann auf große Tour nach Bayern mit dem Tabbert.

Schade, dass der Drivepilot mit Anhänger nicht funzt. Wäre dann megaentspannte Fahrt.

Oh sorry, ich schweife ab!

Gruß
Leffe

Zitat:

@Nisse2005 schrieb am 23. Februar 2017 um 13:46:29 Uhr:


... Hier geht's ja ab. Eine Allianz gegen die vermeidlichen Raser 😕😁

Glaube die Grundfrage ist doch für die meisten: Ich habe 70.000 Euro. Nehme ich einen 220d mit guter Ausstattung oder einen 350d mit weniger Ausstattung?

Das viele der Meinung sind sich alles Leisten zu können glaube ich. Mir ergibt sich aber kein bedeutender Grund warum man dann etwas kleines schwächeres nehmen sollte wenn auch was stärkeres geht. Nach Stärke und Verbesserung zu streben sollte ja Grundsätzlich eine gute Eigenschaft sein sonst wären wir mit unserer Entwicklung nicht dort wo wir jetzt sind. (Ok, ob das alles wirklich so gut ist lasse ich mal dahin gestellt bin aber froh nicht mit der Kutsche zur Arbeit fahren zu müssen)

Ich persönlich würde es Begrüßen wenn die "ich-bin-genau-so-schnell-am-Ziel" Fraktion das Rechtsfahrgebot besser beachten würden auch wenn die dann nicht mehr genau so schnell am Ziel sind 😛

Klar, Straßen sind nicht für Rennen da und für "Krieg" erst recht nicht. Für mich bedeutet mehr "Power" auch Sicherheit um schnell und zügig Überholen zu können. Die oben genannte "ibgssaZ" Fraktion wird das anzweifeln weil ja genau so schnell. 🙄

Ein weiteres Problem stellt wohl die Definition von souverän da. Souverän bedeutet Selbstsicher/Überlegen.
Unterm dem Aspekt dieser Bedeutung mal folgender Vergleich: Der 220d in einer E-Klasse entspricht den Fahrleistungen eines aktuellen Golf 1.4 TFSI (die eine Sekunde zugunsten des E bis 180 km/h kann man wohl schenken).
Für mein Verständnis ist das nicht Überlegen. Selbstsicheres auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit ist natürlich immer möglich.

Entscheidend zum Topic ist und bleibt das eigene Fahrprofil und Ansprüche... bei 15 Tkm Stadtverkehr würde ich (vielleicht) auch keinen großen Diesel fahren. Wenn ich ein "gediegener" Fahrer wäre (der sich immer hübsch an die Verkehrsordnung hält) und eh nur einen Schnitt von 50-60 km/h habe wohl auch nicht. Bei einigen stellt sich auch nicht die Frage, da vom Arbeitgeber vorgegeben... ist schon schwer die "Probleme" mancher zu verstehen.
Für mich käme erst die Mindestausstattung (Xenon/Led, Klima und Assistenten) und dann die Wahl des Motor. Wenn da noch Geld übrig ist was unbedingt weg soll die weiteren Optionen der Ausstattungsliste.

So, gehe jetzt mal fluchs ins Lamborghini Forum und mache den Jungs dort klar das sie unnötig schnelle Autos fahren (und auch nicht schneller sind und ich mir drei davon leisten könnte 😕 )
Ach ja, besonders flott ist weder der 220d noch der 350d. Will ja nicht einseitig sein.

Ein Lamborghini ist in keinster Weise mit einer E-Klasse zu vergleichen. Es ist ein Auto, welches sich rein aus Emotionen verkauft und nicht aufgrund der Vernunft.

Eine E- Klasse als Diesel weckt bei mir jedoch keinerlei Emotionen. Egal ob 200,220 oder 350er . Da geht es für mich eher darum, entspannt und zügig zu reisen. Und jeder muss für sich entscheiden, welcher Motor zu seinem Anforderungsprofil passt.

Jemand der gerne immer mit 250kmh über die Autobahn fährt, sollte den 350er nehmen. Jemand der in den engsten Lücken auf der Landstraße überholt oder sogenanntes Kolonnenspringen betreibt Warscheinlich auch.
Jemand dem am Ende der Langstrecke 150 Kmh Reisedurschnittsgeschwindigkeit reicht, der kann auch einen 220er Nehmen, muss es aber auch nicht.

Ich fahre aktuell auch einen 6 Zylinder Diesel. Bin damit auch sehr zufrieden, komme aber immer mehr zu der Einsicht das ein kleinerer Motor für mich keinerlei Nachteile mitbringt. Ich bin genauso schnell am Ziel( logischerweise unter Einhaltung des Rechtsfahrgebotes) und habe weniger Kosten . Trotz strikter Einhaltung des Rechtsfahrgebotes würde ich selten mit dem 220er überholt, schließlich gibt es wenige Autos die überhaupt über 240 fahren.

Souverän ist halt sehr relativ. Für den Fahrer eines Lambos ist selbst der E43 eine Lahme Krücke. Wenn jemand aber vorher von einem 100 Ps Auto kommt, ist schon der 200d schnell.

Früher als ich noch jünger war ( so mit circa 40) wollte ich möglichst den größten Motor haben und mir war Ausstattung total unwichtig . Heute, wo ich mir Motor und Ausstattung leisten kann( bzw durch meinen Arbeitgeber frei wählen kann) bin ich irgendwie "bescheidener".

Emotionale Autos für das Wochenende stehen ja dann noch in der Garage🙂

Zu den Rasern: Denen sollte man alle den Führerschein abnehmen, die sind teilweise Geisteskrank. ( Siehe Raser in Kölner Innenstadt mit weit über 150 Kmh mit etlichen Toten) .
Gegen Schnellfahrer auf der Autobahn hat aber glaube ich kaum einer etwas. Raser und Schnellfahrer ist nämlich ein erheblicher Unterschied . Raser sind Verkehrsregeln völlig egal. Schnellfahrer wozu ich mich auch zähle, fahren so schnell wie möglich aber bleiben dabei einigermaßen im Rahmen der Verkehrsgesetze.

Zitat:

@phhe schrieb am 23. Februar 2017 um 14:29:58 Uhr:



Jemand der gerne immer mit 250kmh über die Autobahn fährt, sollte den 350er nehmen. Jemand der in den engsten Lücken auf der Landstraße überholt oder sogenanntes Kolonnenspringen betreibt Warscheinlich auch.
Jemand dem am Ende der Langstrecke 150 Kmh Reisedurschnittsgeschwindigkeit reicht, der kann auch einen 220er Nehmen, muss es aber auch nicht.

Ich fahre aktuell auch einen 6 Zylinder Diesel. Bin damit auch sehr zufrieden, komme aber immer mehr zu der Einsicht das ein kleinerer Motor für mich keinerlei Nachteile mitbringt. Ich bin genauso schnell am Ziel( logischerweise unter Einhaltung des Rechtsfahrgebotes) und habe weniger Kosten . Trotz strikter Einhaltung des Rechtsfahrgebotes würde ich selten mit dem 220er überholt, schließlich gibt es wenige Autos die überhaupt über 240 fahren.

Hey phhe, also für 150 km/h Reisedurchschnitt da muss man schon alles geben.. wenn ich flott unterwegs bin komme ich so auf 110 km/h. Vielleicht fahr ich doch einen zu großen Motor aber denke du hast dich bei den 150 km/h verhauen. Möchte meinen das es unter normalen Verkehrsbedingungen nahezu unmöglich ist, egal ob 220d oder 350d.

Kolonnenspringen ist nicht so mein Ding und das sollte nicht der Kaufgrund für einen potenten Motor sein. Aber wenn man mal überholen muss ist es schon schön wenn da auch was kommt und das gilt auch für Beschleunigungen auf der Autobahn. Wenn man viel fährt sollte es wenigstens auch mal Spaß machen.
Denke die neuen 6 Zylinder Diesel in 2018 werden was Effizienz und Leistung angeht noch mal ordentlich was draufpacken.
Dem 220d kann man zweifelsfrei ein Ausreichend geben aber (aus meiner Sicht) kein souverän was hier gerne behauptet wird.

Wenn ich das richtig lese (siehe "dick" maskiert im Zitat) dann hast du beide Autos?
Ich bin gerade da wo du früher warst 😉 mal schauen wie ich in ein paar Jahren drüber denke.

Mit den Rasern hast du natürlich recht! Wobei die wohl selten eine aktuelle E-Klasse oder überhaupt in der Preisregion ein Fahrzeug besitzen dürften.
Ich Unterstelle mal das jemand der sich solch ein Langstreckentaugliches Fahrzeug (egal ob 220d oder 350d) in dieser Preisklasse gönnt ein wenig was in der Birne hat. Und rasen kann man schon mit wesentlich weniger Leistung.

Zitat:

@Nisse2005 schrieb am 23. Feb. 2017 um 13:46:29 Uhr:


Mir ergibt sich aber kein bedeutender Grund warum man dann etwas kleines schwächeres nehmen sollte wenn auch was stärkeres geht.

Nichts für ungut, das ist eine Frage des eigenen Horizonts.

Nur weil jemandem die echte Erfahrung fehlt die Entscheidung für den 220d kontra 350d aus freien Stücken treffen zu können und zu wollen, heißt weder dass der eine Motor schlechter als der andere wäre, noch dass sich jemand einen der Motoren schönreden will.

Ein 220d stellt abgesehen von der absoluten Leistung und Laufruhe aus mehreren Gründen eine Verbesserung gegenüber dem 350d dar, was scheinbar nicht wenige ex-OM642 Fahrer erkannt haben.

P.S.: ich fahre jetzt rechts rüber

Versuche an meinen Horizont zu arbeiten. Vor allem dein zweiter Absatz hat mir da einiges abverlangt...

Also wenn ich einen Motor wähle geht es um Leistung und Laufruhe... was wären das jetzt für Gründe die eine Verbesserung gegenüber dem 350 CDI darstellen?

Meinst du es hat mehr "Horizont" anderen Usern selbigen abzusprechen weil sie die Verbesserungen am 220d nicht erkannt haben und denn total überflüssigen 350 CDI wählen?

@Nisse2005

Ich fahre aktuell aufgrund einer Veränderung im Job nur noch sehr wenig selbst im Vergleich zu früher, insbesondere Langstrecken fast gar nicht mehr. Früher fuhr ich jedes Jahr 100.000 Kilometer jetzt allerhöchstens noch 20.000 Kilometer als Selbstfahrer.

Im Ruhrgebiet in NRW schafft man wirklich keine 150 Durchschnitt, da steht man mehr bzw schleicht mehr auf der Autobahn als man fährt. Meine typische Pendelstrecke ist Köln- Essen, das ist das reinste Chaos .

Wenn ich längere Strecken selbst fahre ist das meist Privat am Wochenende Samstag und Sonntag, da ist meist alles frei und man schafft sehr gut solche Geschwindigkeiten.
Dann ist auch Köln- München in knappen 4 Stunden machbar.

Ich fahre aktuell als Dienstwagen einen BMW X6. Als Überbrückungsfahrzeug hatte ich jedoch 2 Monate lang einen E220d mit 194 Ps und war echt angetan, obwohl ich Leistungsstärkere Autos gewöhnt bin( unter anderem Porsche). Den 350er kenne ich aus diversen Leihwagen aus der E Klasse und aus dem ML. Privat habe ich noch einen G350 Bluetec, der hat aber weit weniger Ps als die Eklasse.

Das ist echt sehr erschreckend dass ich gemütlicher beim Autofahren werde. Meckere immer über die Rentner in Ihren A Klassen die die linke Spur blockieren und ohne Nutzung Ihrer Spiegel die Spur wechseln. Hoffentlich wird es bei mir niemals so schlimm 🙂

Wenn man einen V8 Diesel im Sq7 gewöhnt ist, wäre ein 220d oder insgesamt ein Vierzylinder natürlich ein extremer Abstieg. Die Leistungsempfindungen sind halt extrem relativ. Für die Allgemeinheit wäre ein E220D wahrscheinlich ein extremer Aufstieg und Sehr Begehrenswert .

Zitat:

@Nisse2005 schrieb am 23. Februar 2017 um 15:22:00 Uhr:


Also wenn ich einen Motor wähle geht es um Leistung und Laufruhe... was wären das jetzt für Gründe die eine Verbesserung gegenüber dem 350 CDI darstellen?

Im W213 ist es z.B. die Reichweite wobei für mich nicht der Verbrauch und die damit verbundenen Kosten eine Rolle spielen sondern die Anzahl der Tankstellenbesuche. Der OM654 im W213 erreicht bei gleichem Streckenprofil mehr Reichweite mit dem 66l Tank als der OM642 im W212 mit 80l Tank. Das ist ein Stück Lebensqualität möglichst selten an der Tanke stehen zu müssen.
Für mich nicht relevant, für andere mit "grüner Seele" vielleicht eher, aber zu den Verbesserungen gehören auch niedrigere Emissionen.

Zitat:

Meinst du es hat mehr "Horizont" anderen Usern selbigen abzusprechen weil sie die Verbesserungen am 220d nicht erkannt haben und denn total überflüssigen 350 CDI wählen?

Meine Anmerkung mit dem Horizont zielte lediglich darauf ab den Grund für die Wahl einer schwächeren Motorisierung sich vorstellen zu können. Es geht mir nicht darum den 350d und generell stärkere Motorisierungen für überflüssig zu erklären und den Nutzer dieser abzuwerten.

Zitat:

@Leffe69 schrieb am 23. Februar 2017 um 13:47:30 Uhr:



Zitat:

@Werk68 schrieb am 23. Februar 2017 um 10:31:28 Uhr:



Ich habe mich auch für den 350d entschieden. Und zwar nicht um Rennen auf der BAB zu fahren. Mir macht die Mehrleistung und der Klang einfach mehr spass.
Wenn ich mit Meinen Kindern und Wohnwagen unterwegs ist der 350 einfach wesentlich souveräner wie der 220d. Das ist mir den Mehrpreis wert.
Trotzdem macht Mann mit dem 220d nichts verkehrt.

Hey! Endlich mal Einer mit Haken am Benz! Waren mit dem 350d letztes Jahr nur kurz in Soltau auf dem Platz.

Im Sommer geht dann auf große Tour nach Bayern mit dem Tabbert.

Schade, dass der Drivepilot mit Anhänger nicht funzt. Wäre dann megaentspannte Fahrt.

Oh sorry, ich schweife ab!

Gruß
Leffe

Moin Leffe,
Wart ihr Immenbrock Campingplatz? Ich wohne übrigens in Soltau :-)

Gruß

Zitat:

@phhe schrieb am 23. Feb. 2017 um 14:29:58 Uhr:


Eine E- Klasse als Diesel weckt bei mir jedoch keinerlei Emotionen. Egal ob 200,220 oder 350er .

620 NM wecken keine Emotion? Dann haben wir Grundverschiedene Auffassungen von Emotion. Bin aber auch verheiratet, deswegen vielleicht :-)

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