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E 220 CDI MOPF mit 93 tkm kaufbar?

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 20. Januar 2019 um 16:47

Hallo zusammen,

Ich habe einen 220 cdi von 2007 im Auge. Wunderschönes Auto mit 93 tkm und noch dazu durchgängig Scheckheft bei MB. In der Theorie das perfekte Auto zu einem Preis am oberen Ende der 211er Skala.

Es wäre mein erster Diesel und jeh mehr ich mich einlese, destomehr mache ich mir Sorgen ob das ne gute Idee ist.

Zum Vorbesitzer kann ich nichts sagen ob das Auto nur Kurzstrecke oder ein Wochenend Langstreckenauto war. Ich vermute aber Rentner und eher Kurzstrecke.

Selber würde ich ca. 15-20 tkm im Jahr fahren bei täglich 2x 25 km Landstr. und am WE meist so um die 250 km Autobahn.

Kauft man so ein Auto oder handelt man sich aufgrund der wenigen km eher Probleme ein?

Ps: Ja ich weiß, eure Glaskugeln sind alle im Urlaub, aber vielleicht habt ihr ja dennoch eine Meinung dazu.

VG Jonny

Beste Antwort im Thema

Man meldet sich hier nicht Grundsätzlich an um schrauben zu müssen, diese Ausaugevistvso ziemlich das blödeste Argument sich bei motor-talk anzumelden. In erster Linie geht es um Erfahrungsaustausch. Das selbstverständlich auch Reparatur Tips ausgetauscht werden ist hervorragend aber man muss nicht schrauben können, um was damit anfangen zu müssen. Das Verständnis und die Erklärung helfen auch vielen weiter. Es ist das vollkommen falsche Bild zu glauben hier wären alle nur um sich beim schrauben unterstützten zu lassen. Sobald ein neues Modell kommt gibt es dazu ein neues Forum, von den meisten da schraubt keiner, man tauscht sich eben aus, mit welcher Austattung man zufrieden ist usw.

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27 Antworten

Schraubt ihr alle an euren Motoren oder Getrieben selber rum?

Ja

 

Zitat:

@Michi-77 schrieb am 20. Januar 2019 um 23:00:52 Uhr:

Kleine Sachen sind für mich: Ölwechsel, mal nen Luftschlauch am Turbo wechseln, Dieselfilterwechsel, Batteriewechsel, Thermostat, diverse Sensoren, z. B. Kraftstofftemperatur oder Lambdasonde...

Ich hab aber auch nen 320 Cdi Vormopf von 2004 mit jetzt 275tkm. Da ist sicher etwas mehr fällig, weil erheblich älter, als bei deinem Favoriten.

Moin

Ich habe einen W211 220CDI Vormopf, schraube seit nunmehr 5 Jahren an meinem Wagen selbst, was ich mir zutraue. Ölwechsel im vergangenen Jahr in der Selbsthilfewerkstatt. Aber Filterwechsel, ob Luftfilter oder Dieselfilter schon seit längeren. Habe mir ein OBD "Autoaid " zum Auslesen der Fahrzeugdaten angeschafft, um auch einmal gespeicherte Fehler im Bordcomputer zu analysieren und zu löschen. ME unabdingbar um der Werkstatt des Vertrauens zu sagen, was sie zu reparieren haben, wenn man es selbst nicht kann. SD Kurztest kostet bei MB 32,-€. Vergangenes Jahr Starterbatterie und Zusatzbatterie gewechselt, im Internet beide Batterien bestellt für ca 200,-€ , 2012 bei MB 516,- € bezahlt mit Einbau. Also fast 60% eingespart, wenn man es selbst macht. Was man kann und sich zutraut, muss jeder für sich entscheiden und dann kann man ja hier noch fragen. Nächste Woche fahre ich zum TÜV, natürlich werde ich das AGR Ventil bis dann noch einmal säubern und nochmal alles checken, damit ich nicht auf die Nase falle. Und mit den Kilometern wäre ich vorsichtig und würde mir genau das Serviceheft ansehen, ob die Kilometer stimmig sind.

Good Luke

Themenstarteram 21. Januar 2019 um 13:40

Ok alles klar, technisch habt ihr mir geholfen. Ich seh schon, so lange die km passen und das tun sie, kann man so ein Auto kaufen.

Bleibt die große Frage - jetzt noch Euro 4 kaufen? Ich weiß, da bin ich nicht der Erste und eine 100% Antwort gibt es da nicht.

Jeh mehr ich mich aktuell in das Thema einlese um so mehr erkenne ich die Unberechenbarkeit der Politik in dem Thema. Und wenn man so ein Auto als Alltagsgegenstand fahren will kann sich das von heut auf morgen zur Katastrophe entwickeln.

Aktuell bei uns im Bundesland keine Fahrverbote. Abwr die Stimmen deren die solche fordern, berechtigt oder nicht, werden scheinbar lauter.

Eigentlich hatte ich das Thema Euro 4 für mich gar nicht auf dem Plan, jetzt ist es das letzte Zünglein an der Waage. Die Chance hiermit unheimlich Geld zu verbrennen scheint aktuell sehr hoch...

Du hast oben geschrieben, dass Euro 4 für dich kein Thema ist

Zitat:

@736007 schrieb am 21. Januar 2019 um 14:40:13 Uhr:

Jeh mehr ich mich aktuell in das Thema einlese um so mehr erkenne ich die Unberechenbarkeit der Politik in dem Thema. Und wenn man so ein Auto als Alltagsgegenstand fahren will kann sich das von heut auf morgen zur Katastrophe entwickeln.

Mit diesem Gedanken bleibt Dir in Sachen Kfz-Anschaffung nur Leasing inkl. Wartung und Verschleiß sowie alle 2 Jahre (oder wie lange die Garantie halt ist, ein neues Fahrzeug.

Man meldet sich hier nicht Grundsätzlich an um schrauben zu müssen, diese Ausaugevistvso ziemlich das blödeste Argument sich bei motor-talk anzumelden. In erster Linie geht es um Erfahrungsaustausch. Das selbstverständlich auch Reparatur Tips ausgetauscht werden ist hervorragend aber man muss nicht schrauben können, um was damit anfangen zu müssen. Das Verständnis und die Erklärung helfen auch vielen weiter. Es ist das vollkommen falsche Bild zu glauben hier wären alle nur um sich beim schrauben unterstützten zu lassen. Sobald ein neues Modell kommt gibt es dazu ein neues Forum, von den meisten da schraubt keiner, man tauscht sich eben aus, mit welcher Austattung man zufrieden ist usw.

Ein 12 Jahre altes Auto hat bei dieser Laufleistung ja mehr gestanden als gefahren.

Da wäre mir gerade ein Diesel mit 250.000 km lieber.

Vorausgesetzt die KM sind echt.

Themenstarteram 23. Januar 2019 um 11:00

Km sind echt. Alles anhand des digitalen Scheckheftes nachweisbar. In der Niederlassung wo er gekauft wurde, wurde er auch immer gewartet.

Meine Eltern fahren einen w204, genauso wenig von den km her. Sowas gibt es ganz problemlos. Wenngleich das bei einem Diesel natürlich ungewöhnlich ist, das geb ich ja zu.

Das Argumennt mit den 250tkm kommt ja immer wieder, ich verstehs nur nicht. Darauf zielt ja meine Ursprungsfrage ab, ob die wenigen km schädlicher sind als man denkt. Ich denke ha das sie es nicht sind.

Aber egal, derzeit wurmt mich das Euro 4 Thema ja mehr als ich mir anfangs eingestehen wollte. Auf der einem Seite ein wunderbares Auto, auf der anderen Seite darf man damit an immer mehr werdenden Orten nicht mehr hinfahren. Das mag für ein Wochenendspassmobil noch akzeptabel sein, für ein Alltagsauto erscheint mir das ne doofe Idee zu sein.

Oder eben einfach drauf vertrauen das es keine Kontrollen geben wird und wenn doch das man nicht erwischt wird.

Moin

Alle hier im Forum haben ihren Wagen in guten Glauben noch lange damit fahren zu dürfen irgendwann gekauft. Viele mit Baujahren vor 2006. Mein Wagen ist 03/2006, als Vorführwagen in DN im Autohaus gefahren, bis ich ihn 01/2007 kaufte im guten Glauben mit grüner Plakette lange damit zu fahren. Hier im Forum wurden schon öfters Thread´s zu diesem Thema angestoßen. Der Eine bemerkte, dass seine Ölheizung in seinem Haus auch nicht umweltgerecht ist und ein Anderer schrieb hier in NRW ist eine "Umwelt-Dame" zum Wahlkampf mit einem Audi A8 vorgefahren und in ein E-Mobil zur Wahlkampfveranstaltung umgestiegen!!!!! Wenn ich das in der Politik hier im Lande beobachte, würde ich mir keinen Diesel mehr kaufen und die Benziner können auch noch nicht frohlocken. Auf unsere Politiker ist kein Verlass, im Wahlkampf versprechen sie das Blaue vom Himmel. Nun wollen die Schweden auch noch ab 2030 kein " Verbrenner" mehr zulassen. Ich bin gespannt wann unsere Politiker umfallen.

Good Luke

Zitat:

@Hedwig2006 schrieb am 23. Januar 2019 um 12:59:48 Uhr:

Alle hier im Forum haben ihren Wagen in guten Glauben noch lange damit fahren zu dürfen irgendwann gekauft.

Ich nicht :D

Ich habe meinen 420 CDI (Euro 4) vor 3 Monaten als meinen ersten Diesel in 34 Jahren Autofahrerleben in vollem Bewusstsein von schon gerichtlich festgestellten Dieselfahrverboten gekauft.

Warum ? Weil das Preisleistungsverhältnis sehr gut war und mir das vollkommen Wurst ist ob ich demnächst noch nach Frankfurt (nächste Großstadt) reinfahren darf obwohl ich kein andere Fahrzeug dafür in der Hinterhand habe.

Inwieweit man von dem Dieselgedöns betroffen ist hängt doch sehr von der individuellen Pkw-Nutzung ab.

Themenstarteram 23. Januar 2019 um 12:41

@andimp3: Wie gehst du denn damit um wenn du nicht mehr nach Frankfurt „darfst“? Fährst du trotzdem und hoffst das nichts passiert, oder fährste dann einfach nicht mehr in die Stadt?

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 23. Januar 2019 um 13:14:07 Uhr:

Zitat:

@Hedwig2006 schrieb am 23. Januar 2019 um 12:59:48 Uhr:

Alle hier im Forum haben ihren Wagen in guten Glauben noch lange damit fahren zu dürfen irgendwann gekauft.

Ich nicht :D

Ich habe meinen 420 CDI (Euro 4) vor 3 Monaten als meinen ersten Diesel in 34 Jahren Autofahrerleben in vollem Bewusstsein von schon gerichtlich festgestellten Dieselfahrverboten gekauft.

Warum ? Weil das Preisleistungsverhältnis sehr gut war und mir das vollkommen Wurst ist ob ich demnächst noch nach Frankfurt (nächste Großstadt) reinfahren darf obwohl ich kein andere Fahrzeug dafür in der Hinterhand habe.

Inwieweit man von dem Dieselgedöns betroffen ist hängt doch sehr von der individuellen Pkw-Nutzung ab.

Moin

Ich fahre seit 1974 Lkw und Pkw, nunmehr bin ich Rentner und leiste mir meinen Benz. Glaubst Du, dass ich mir, ungeachtet der immer mehr werdenden Dieselfahrverbote, noch ein neues E-Spielmobil leisten kann? Ich glaube wohl nicht. Darum gewöhne ich mir die Selbstschrauberei an, denn ich habe ja Zeit ohne Ende.

Good Luke

Zitat:

@736007 schrieb am 23. Januar 2019 um 13:41:52 Uhr:

@andimp3: Wie gehst du denn damit um wenn du nicht mehr nach Frankfurt „darfst“? Fährst du trotzdem und hoffst das nichts passiert, oder fährste dann einfach nicht mehr in die Stadt?

Da gibt es diverse Optionen, zumal ich nie nach Frankfurt MUSS.

Kommt letztlich darauf wie das ganze zukünftig kontrolliert wird.

Wird es flächendecken elektronisch über Kennzeichenerkennung geprüft bleibt immer noch die Option in den "Außenlagen" oder Vororten in die S-/U-Bahnen zu wechseln. So oft fahre ich nicht nach Frankfurt rein das mich dass jucken könnte.

Öfter bin ich in Darmstadt unterwegs wo ja evtl. auch ein Fahrverbot kommt.... da fahre ich aber IMMER nur mit einer Schulkameradin (best friends seit 47 Jahren) hin welche ich zuvor in Gräfenhausen aufgable. Kommt dort ein gut überwachtes Fahrverbot steig ich zukünfitg ab Gräfenhausen in ihr Auto :D

Da wo ich häufig unterwegs bin kommt ein Dieselfahrverbot mit Sicherheit nicht bevor mein Drehmoment-Monster das zeitliche gesegnet hat. Das ist halt einer der Vorteile wenn man in der "Prärie" wohnt und arbeitet :)

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