E 200 dT-Modell..

Mercedes E-Klasse S213

Hallo,

... trage mich mit dem Gedanken ein solches Auto als Mietwagenrückläufer zu kaufen. Ich denke, dass es derzeit nicht 'mehr Auto' zu den Preisen von Mercedes gibt. Als Avantgarde mit Multibeam, Garmin-Navi, Kamera und E-Klappspiegel gibt es so was mit max. 27 tkm verhandelt für knapp unter 30 TEUR.

Frage ist, ob der aktuelle 200er als Autobahnlangstreckenläufer mit der 9 G ein harmonisches Fahren erlaubt. Der 200er BT im S 212 mit 7 G muss bei dichtem Autobahnverkehr im S-Modus gefahren werden, um einigermaßen agil zu wirken. Zieht der neue besser durch?

Ich liege beim 'Alten' im Schnitt bei 6,5 l Diesel/100 km? Klarer Fortschritt beim Aktuellen?

Platzangebot soll deutlich weniger sein? Mir geht es v. a. um die Beinfreiheit hinten. Ist es so oder wird übertrieben?

Würde mich freuen, wenn Fahrer dieses Typs sich melden. Danke.

LG
weizengelb

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@starcourse schrieb am 2. August 2018 um 18:23:39 Uhr:


Ich finde einen gebrauchten Diesel in der aktuellen Situation- egal ob 200 oder 220 - generell mehr als mutig.
Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Da beide nicht für überschäumende Leistungsentfaltung bekannt sind, ist der 200 eindeutig die bessere und vernünftigere Wahl.

Mittlerweile kann man das kaum noch hören. Erst letzte Woche hat das gleiche Theater bei den Benzinern angefangen. Alles nur Angstmacherei. Kauf das worauf du Lust hast. Und bei einem Auto dieser Klasse ist das "vernunftigere" immer ein Diesel. Bei viel Autobahn ein 6 Zylinder, bei viel Stadt ein 4 Zylinder.

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Haben wir es wieder mal geschafft. Es wird wieder die ewig gleiche Diskussion angestossen, es werden wieder Säue durchs Dorf getrieben und die Wirtschaftlichkeit eines E350e Hybrids in die Diskussion geworfen.
Der TE hat doch eine völlig andere Frage gestellt.

Zurück zuum Thema:
Ich fahre meinen AT (220 d, S213) seit einem Jahr, Durchschnittsverbrauch auf den 15.000 km liegt bei 5,8 Litern (überwiegend Landstrasse). Die Beinfreiheit ist ein wenig geringer als beim 212er, die Mittelkonsole ist breiter geworden. Ich habe Multikontursitze und habe (ohne es zu wissen) wohl die richtige Sitzkonfiguration erwischt, die Sitze sind bequem und der Seitenhalt ist grandios (pumpt nach). Den 200er Diesel habe ich als Mietwagen des öfteren gefahren. Nicht so gute Sitze wie in meinem AT sind mir dabei aufgefallen. Der Verbrauch liegt ungefähr dort wo der meines AT´s auch liegt (geringfügig darunter). Der Durchzug läßt die fehlenden 40PS Unterschied zwar spüren, führt aber m.E. nach nicht dazu sich zwingend für den 220er entscheiden zu müssen. Wenn es einen guten bezahlbaren gebrauchten 200er gibt, und die Auststattung okay ist, würde ich den 200er nehmen.

schönes Wochenende

Ein 200d als mäßig ausgestatteter mietwagen (vermutlich limousine?) hat deutlich weniger Gewicht als dein multikontursitz AT mit 4matic.
Trotzdem spürst du die Mehrleistung im 220d, was wiederum deutlich für dessen Performance spricht.

Glaub mir der 200 reicht in der Regel für ein w213 aus. Kommst überall an und bist kein Hindernis.
Das Geld für mehr PS würde ich in andere Dinge reinstecken.

Vorab mal sorry für mein OT oben🙁 Zum Thema: Auch ich hatte mal einen 200d als Mietwagen, in meinem Fall um nach Sindelfingen zu fahren🙂, ca 600km. Untermotorisiert würde ich ihn auch nicht unbedingt nennen, für mich hätte er zumindest zu wenig Reserven, hängt halt von der Erwartung ab. Zu bedenken würde ich dem TE geben, dass so ein Motor (und gerade als Mietwagenrückläufer) sicher häufig mit Vollgas belastet wurde, um eine erträgliche bzw erforderliche Beschleunigung zu schaffen. Ich zumindest habe auf der Fahrt häufig das Pedal durchgetreten, und ich bin sicher kein Vollgasfahrer.

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Ja irgendwann bekommen wir Tempolimits, vielleicht 130 oder mit Glück 160, damit die Elektroautos ja ne Chance haben. Dann gibts wirtschaftlich gesehen keinen Grund mehr nicht den Basismotor zu nehmen.
Apropos Basis. Den 200 er gibts ja jetzt nicht mehr mit 2 L sondern nur noch 1,6. 160PS 360NM. Auch der wird den Dicken gut bewegen.

Denn 200d mit 2l Hubraum und 150PS ist echt in Ordnung, aber ein 1.6 in einer E-Klasse von Renault... Schrecklich!

Ich fuhr einen S 212 200CDI ingesamt 275.000 Km. Mit 136 PS. Und als Ex-Mietwagen gekauft.
Der Wagen bringt Gelassenheit und Ruhe ins Autofahrer-Dasein. Jetzt fahre ich einen 220d S213 und fühle mich schon etwas mehr gestresst, obwohl zugegebenerweise die Mehr PS natürlich Klasse sind und der OM654 deutlich leiser ist als der Vorgänger.
Fazit: Alles eine Frage der Gewohnheit, ich denke daß der 200d mit OM 654 und 150 PS okay ist um in 95% aller Situationen zurechtzukommen.

Der 1.6er ist ebenso ein OM654. Nix Renault. Er hat nur weniger Bohrung und hub und keine Ausgleichswelle. Rest ist mit 220d identisch.

Zitat:

@weizengelb schrieb am 2. August 2018 um 16:27:03 Uhr:


Hallo,

... trage mich mit dem Gedanken ein solches Auto als Mietwagenrückläufer zu kaufen. Ich denke, dass es derzeit nicht 'mehr Auto' zu den Preisen von Mercedes gibt. Als Avantgarde mit Multibeam, Garmin-Navi, Kamera und E-Klappspiegel gibt es so was mit max. 27 tkm verhandelt für knapp unter 30 TEUR.

Frage ist, ob der aktuelle 200er als Autobahnlangstreckenläufer mit der 9 G ein harmonisches Fahren erlaubt. Der 200er BT im S 212 mit 7 G muss bei dichtem Autobahnverkehr im S-Modus gefahren werden, um einigermaßen agil zu wirken. Zieht der neue besser durch?

Ich liege beim 'Alten' im Schnitt bei 6,5 l Diesel/100 km? Klarer Fortschritt beim Aktuellen?

Platzangebot soll deutlich weniger sein? Mir geht es v. a. um die Beinfreiheit hinten. Ist es so oder wird übertrieben?

Würde mich freuen, wenn Fahrer dieses Typs sich melden. Danke.

LG
weizengelb

Kommt ganz darauf an welches Fahrprofil Du hast. Bevor ich mich für den 220d T entschieden hatte, schaute ich mir 3x Diesel + 1x Benziner -- jeweils übers verlängerte WE -- mal genauer an. "Meine Teststrecke" war jeweils Stuttgart -> Ulm via Aichelberg & Drackensteiner Hang mit 4x Personen bzw. Stuttgart Südrand Filderebene <> Stuttgarter Kessel):

E200d T:
Der kleinste Diesel kann die E-Klasse bewegen, mehr aber auch nicht. Ist mM nach nur geignet für's Mitschwimmen, Flachlandfahrer und/oder max. 1-2 Personen für die "der Weg" das Ziel ist. Verbrauch ähnlich klasse wie 220D, allerdings souverän ist was anderes. Bei Überholvorgängen muss man deutlich mehr Gas geben als beim 220d bzw. schaltet dabei die 9G bis zu 4 Gänge weiter runter. Sprich Überholvorgänge am Berg müssen geplant werden ... oder alternativ via Kick-down.

E200 T:
Von dem hörte man ja aus der Presse/YouTUBE viel gutes. Bessere Elastizität wie der 200d, man muss allerdings auch "hübsch" Gas geben (mein erster Benziner nach ~15 Jahren, möglicherweise dann nicht repräsentativ 😉 ). Verbrauch war so 6,5/7l - 9-9,5l (BAB/Stadt).

E220d T:
Kommt mM nach in die Nähe eines W211 320T (vor MOPF) allerdings mit 100NM weniger Drehmoment. Für mich aber absolut ausreichend (Elastizität vs. Beschleunigung). Klasse Verbrauchswerte bei der Masse von Auto. (BAB Hin 6.5l/Retour 5.1l, Stadt 6-6.5l).

E350d : Der Motor macht auf einer BAB richtig Spass, Verbrauch ist angemessen (6-7l). ABER in der Stadt (Stuttgarter Berg und Tal) ist er - für mich - ein kleiner Säufer (9-11l lt. Tageskilometer-Anzeige).

Zitat:

@hasok schrieb am 4. August 2018 um 16:47:24 Uhr:


Der 1.6er ist ebenso ein OM654. Nix Renault. Er hat nur weniger Bohrung und hub und keine Ausgleichswelle. Rest ist mit 220d identisch.

Stimmt der 1.6 Renault Motor wird von diesen ersetzt. Finde ich auch gut, denn es gehört kein Renault Motor in eine E bzw. C-Klasse.

Zitat:

insbesondere da man auch den E350 Bluetec mit der 9G- Tronic eher in S fahren muss wenn man im Stau nicht ein etwas gemächliches Anfahren haben möchte,

Ist nicht gerade im Stau ein gemächliches Anfahren gewünscht. Quasi ruhig und sanft? S im Stau würde ich als befremdlich enpfinden. Oder verstehe ich dich falsch?

Hab ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich verstanden!
Es sei denn, man ist Kolonnen-Hopper....😁

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 5. August 2018 um 21:49:37 Uhr:



Zitat:

insbesondere da man auch den E350 Bluetec mit der 9G- Tronic eher in S fahren muss wenn man im Stau nicht ein etwas gemächliches Anfahren haben möchte,

Ist nicht gerade im Stau ein gemächliches Anfahren gewünscht. Quasi ruhig und sanft? S im Stau würde ich als befremdlich enpfinden. Oder verstehe ich dich falsch?

Ganz einfach - wenn man nicht die Vollidioten von "Stauhopser" im Stau vor sich haben möchte, kann es ganz hilfreich sein, wenn der Wagen etwas schneller anfährt.....aber ich gehe mal davon aus, dass beide Vorposter keine Distronic haben, sonst würden sie das Problem, des erst langsamen Anfahrens, dann Gasgeben (es ist ja Platz) um dann wieder stark zu bremsen (man läuft ja wieder auf den Vordermann oder einen "Stauhopser" auf) kennen.....

Du hast Probleme ... mit "Stauhopsern" hab ich im besten Fall nur Mitleid. Sind doch alles arme Säue die die Fahrzeiten nur zum Teil erstattet bekommen, Vorgesetzter ruft alle 5min an ob immer noch im Stau oder Ehefrau steht mit dem Essen zuhause bereit und wenn zu spät gibt's mal wieder eine auf die Fresse.

Sag mal, Du hast das Problem offensichtlich nicht verstanden.

Nochmal für diejenigen, die Montags morgens noch nicht so ganz wach sind:

Man steht mit seinem Wagen im Stau und hat die Distronic aktiviert. Dank dieser sollte es ja gemütlich machbar sein. Leider hat der Wagen aber die Angewohnheit in Komfortstellung etwas gemütlicher wieder anzufahren wodurch immer wieder Lücken entstehen mit dem Effekt, dass "Stauhopser" einem da reinziehen und die Distronic die Bremse reinhaut. Dies kann man verhindern, indem man in "S" fährt, wodurch der Wagen zügiger anfährt und keine größeren Lücken für die "Stauhopser" entstehenen....

Sind diese Ausführungen jetzt verständlich.....?

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