Drehstäbe wegen Tieferlegen.

Peugeot 206 206

Moin.
Hab da nciht so Erfahrung mit, deshalb wollt ich mal nachfragen wie das mit dem Tieferlegen aussieht beim 205.
Wie geht das mit den Drehstäben hinten???

Kann mir vielleicht einer genau erklären wie ich das mache???

Gruß, V-K

34 Antworten

Wenn dann am Stück! Und nicht in Etappen! Als Tip alles gut sauebr machen wenn du den raus hast. Aber den jetzt erstmal wieder rein! Nicht beide auf einmal raus! Eine Seite raus dann tiefer legen die Seite dann die nächste!!

Ich bin zufällig auf ne kleine Anleitung mit ein paar Bildchen gestoßen, wie man den 206 hinten mit der Verstellung der Drehstäbe tiefer legt.

Anleitung von Eibach

hier is ja auch noch was

Klick

Zitat:

Original geschrieben von tfeger


Wenn dann am Stück! Und nicht in Etappen! Als Tip alles gut sauebr machen wenn du den raus hast. Aber den jetzt erstmal wieder rein! Nicht beide auf einmal raus! Eine Seite raus dann tiefer legen die Seite dann die nächste!!

wer hatten dir den mist erzählt? wenn ein drehstab draußen ist, dann ist der andere unter spannung.

man muss die eine seite abstützen, die schon ab is. somit haste dann auch keine probleme die raus zu bekommen.

btw. ich hab meine hinterachse nun fertig. 3 stunden arbeit bis der zweite draußen war. grrr. das ergebnis kann sich aber sehen lassen. 8 cm bodenfreiheit. *g*
0,5 cm platz im radkasten. so muss es sein.

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und wie lange hast insgesamt gebraucht?

3H+3H+Einbau=?

hm, auto ist baujahr 1991. die eine seite des drehstabes bestand nur noch aus rost. deswegen ging der auch so schwer raus. hab dann alles fein säuberlich abgeputzt mit einer drahtbürste und mit keramikpaste (hatte ich noch vom bremsscheiben machen übrig) wieder eingeschmiert. fett ist genauso gut...

bei den drehstäben kommt es ganz darauf an, wie alt das auto ist. bei manchen geht es ganz einfach raus. bei manchen dauert es seine zeit.

ich hab für den einen drehstab 6 stunden gebraucht. der andere hat mich auch noch mal gut 6 stunden gekostet. 3 stunden waren utopisch. hab nicht auf die uhr gesehen. *g*

das dumme an den drehstäben ist halt, dass man die heraus ziehen muss.

wäre ich so vorgegangen wären die dinger nie raus gegangen. deswegen hab ich von der anderen seite mit einer stange so lange drauf gekloppt, bis die schraube hinüber war und hinter der abdeckung verschwand. anschließend hab ich diese kappe aufgedreht (hat mich auch gewundert, dass das funktioniert...) und direkt mit einer großen stange und einem hammer auf den drehstab geschlagen. nur so war er zu überreden heraus zu gehen.

war schon kurz davor alles wieder zusammen zu bauen und so zu lassen wie es ist... aber mich hatte einfach die wut gepackt... 😉

ach, noch was. falls ihr die eine schraube kaputt schlagt, dann müsst ihr euch eine neue vorher von peugeot besorgen. weil die hält das ganz sicher nicht aus.

ich habs jetzt einfach so gemacht, dass ich den drehstab nur von einer seite fest gemacht habe. ist ja nicht schlimm. rausfallen wird er bestimmt nicht. *lach*. gibts sowas wie "pro"-rostspray? *fg*

der einbau geht eigentlich ganz fix. dauert wirklich nicht lange. zumal die drehstäbe schön sauber sind versteht sich. einfach wieder reinstecken. reifen drauf und absenken. wenn alles passt. reifen ab. stabi wieder hoch gedreht und alles zusammen gebaut.

achja, und passt verdammt noch mal auf die bremsleitungen auf! als mir der eine schenkel versehentlich runter gefallen ist hat er fast meine bremsleitung mit verbogen gehabt...

noch was:

wenn ihr keinen plan von autos habt, dann macht das lieber nicht selbst sondern lasst es eine (peugeot)-werkstatt machen. ihr macht sonst mehr falsch als euch recht ist.

mit den bösen bösen drehstäben ist nicht zu spaßen. 😉

kenne auch einen der machte es alleine und danach war der wagen auf einer seite tiefer und auf der anderen normal ...

Zitat:

Original geschrieben von Peschi


kenne auch einen der machte es alleine und danach war der wagen auf einer seite tiefer und auf der anderen normal ...

man sollte natürlich messen können. 😉

Zitat:

kenne auch einen der machte es alleine und danach war der wagen auf einer seite tiefer und auf der anderen normal ...

Da hat einer aber mitgedacht, hauptsache die kurveninnenliegende Seite ist die tiefergelegte ;-)

Gruß
-- Stop-A

@peschi lol also wir hatten keine Ahnung aber mit Erhgeiz und einem Drang zur Genauigkeit habe wir das geschaft. Laut Vermessung haben wir nur links um 1mm falsch gelegen und das ist ja wohl ma jut. Man muß halt nur genau arbeiten. okay wir beiden sind angehende dipl ing aber gut. Ich im Maschbau er im Werkstoff ;-)

naja der kollege ist schlosser 😁

und ich als koch .. ne, das würde nichts werden 😁

Das mit 1mm liegt aber nich an den Drehstäben. Durch die festgelegte Verzahnung gibts da nur diskrete Tieferlegungen.

Zitat:

Original geschrieben von TeamRS


Das mit 1mm liegt aber nich an den Drehstäben. Durch die festgelegte Verzahnung gibts da nur diskrete Tieferlegungen.

nicht unbedingt. du kannst die drehstäbe schon als "gewindefahrwerk" ansehen. präzise sind die nicht. deswegen sagt ja jeder in der anleitung, dass er nicht alles zusammen bauen und erstmal den wagen runter lassen soll, ob auch alles passt.

aber wo bekommt man sonst eine -fast- stufenlose verstellung für umsonst? =)

Na das seh ich aber anders. Wenn Du das Ding um "eine Verzahnung tiefer legst", dann sind das schon 15mm oder so. Is jetz nur geschätzt. Kann mich nicht mehr so genau daran erinnern. Aber das geht schnell. Bei kleineren Werten bekommt man dann den Drehstab nich mehr rein bzw. man landet am Ende wieder bei seiner ursprünglichen Tieferlegung.

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