Drehschemel 3,5 t reißt an der Kupplung

Hallo Zusammen,
habe mir vor ca. einer Woche einen Humbaur Drehschemel mit 6 m Länge x 2,5 m Beite und 1,8 T Leergewicht da stabiler Kofferaufbau geleistet . Bin ihn nun schon 300km leer und 300 km voll beladen gefahren. Das Ergebnis ist erschreckend:-(. Zugfahrzeug ist ein 10 Monate alter Jeep Grand Cherokee (der Arme). Auf der Autobahn mus ich teilweise auf 50km/h runter gehen da das Ruckeln und reißen an der Kupplung bei leichtesten Bodenwellen Angst bereitet. Die AHK ist eine Abnehmbare, sollte aber in der Haltbarkeit hoffentlich keinen Unterschied machen.
Habe den Drehschmel mit Doppelachse hinten / Drehschemel vorne und 10 Zoll 195er Reifen für Messefahrten angeschafft. Die kleinen Reifen sind Seitens Humbaur montiert da man damit auf 62 cm Ladehöhe kommt und somit 500 kg Paletten über die Heckklappe reinschieben kann. Wohlgemerkt mit 3 Mann. 15 mal / Jahr zwischen 300 und 1000 km hin und zurück voll beladen soll es damit gehen. Ich bedauere es jetz schon nach der ersten Messe die nur eine kurze Strecke war .
Die Auflaufbrmse scheint ordentlich eigestellt zu sein, er schlägt nicht duirch und bremst mit. Eventeull zu straff eingestellt? Das Reißen ist unerträglich. Weiß von Euch jemand ob es Zusatz- Puffer oder Dämpfer dazu gibt?
Bin für jeden Beitrag dankbar - auch für Mitleid:-)
Viele Grüße,
garlic

Beste Antwort im Thema

Ist ok Matze du kennst die Welt und weist alles besser

Ich bin schon mit einem Gesamtgewicht von um die 100 Tonnen bei leichtem Regen und Schrittgeschwindigkeit in eine Raupe gerutscht, glaub mir das macht KEINEN Spaß die Kontrolle zu verlieren

Der Grat zwischen Geil und dramatischen Szenen ist äußerst schmal

123 weitere Antworten
123 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390


was hat er den für ne bereifung drauf und mit was für einem luftdruck fährt des hängerle denn ???

Matze,

so 10 Zoll, also knapp über Schubkarre und dann kommt da gut Luft drauf.
Ich mein so um die 4-5 bar wenn ich das Handbuch von unserer Barentsschubbarre (Tandemtieflader)noch in Erinnerung habe.
Diese Mischung aus superkleinen Reifen mit vielen Karkassenlagen 8 PR Ausführung ist das Minimum, und viel Druck das hoppelt halt ein wenig.

Was mir aber jetzt einfällt, ein Kollege hatte auch mal so ein Dreiachser hinterm Jeep, der hat auch über Stoß und Ruckprobleme geklagt.
Der hatte nachträglich einen starken Dämpfer in die Deichsel eingebaut, so das beim Bremsen oder anfahren die Drehbewegung der Schere am Schemel gedämpft wurde.

Trotzdem war der Hänger ein Fehlkauf wegen Reifen ersetzen teuer, die kleinen Bremsen verschleißfreudig müssen oft nachgestellt werden.
Hoher Verschleiß am Zugwagen, nach zwei Jahren hat er das Teil abgestoßen und sich nen 7,5 Tonner geholt.
Der ist damit nicht so glücklich geworden.

Gruss

Gerd

ich glaube das da sogar 6 bar draufkommen, auf die reifen. oder???

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390


ich glaube das da sogar 6 bar draufkommen, auf die reifen. oder???

Hallo Matze,

hängt vom Typ ab, die ganz breiten haben etwas weniger aber bei den schmalen kommen 6 bar gut hin.
Für so kleine Reifen ist da ziemlich Druck drauf.

Auch schon leer - gleiches Problem etwas sanfter. 10 Zoll, 6,3 bar.

Habe heute Probefahrt auf Landstrasse gemacht und muss sagen es ist besser!

Aber was das seitens Humbaur angeboten wird ist eine Frechheit ohne Gleichen:

Das kam soeben vom After Sale Service:

"..wir werden die Kosten für den Einbau der Stoßdämpfer nicht übernehmen.
Da wir lt. unseren AGB´s ein 3x Nachbesserungsrecht im Reklamationsfall haben, möchten wir Sie bitten, wenn Sie auf der Fahrt nach Wien sind bei uns in der Firma vorbei zu kommen. Wir werden dann das Fahrzeug prüfen und ggfs nachbessern.
Da mir bereits eine größere Anzahl dieser Modelle in Verkehr gebracht haben und diese alle ohne Probleme laufen gehen wir hier nicht von einem Fehler am Produkt aus!
Mit freundlichen Grüßen / Yours sincerely"

Die haben dort wohl noch nie eine Messe besucht. Noch dazu will esr dass dann 6 Leute wqarten währen die nachbessern. Am liebsten unsere gesamtes Messestandsystem + Ware vor Ort auf die Str´ße werfen etc.

Das war definitiv mein letzter Kauf bei Humbaur. Von der Auftragsannahme, über die Abwicklung, bis hin zum After sale sind dort nur kurz angebundene, Miesepetrige STINKSTIEFEL am arbeiten.

Weitere Infos folgen in Kürze.

Grüße,
Garlic

Ähnliche Themen

mießepetrige stinkstiefel 😁 sry ich kanns mir nich verkneifen 😁 ...

haste schon mal versucht den luftdruck zu veränern z.b auf 5,8 das die reifen "nicht so prall" sind?

@ garlic
Meiner Meinung nach verstoßen deren AGB gegen das BGB,denn da ist nur die Rede von zweimaligen Nachbessern.Sowas ist unzulässig.Kann deinen Ärger volkommen verstehen,aber wenn du etwas verkaufst und es funktioniert nicht richtig,dann erwartest du doch auch das sich dein Kunde erstmal an dich wendet zum nachbessern und du würdest ihm auch keine Rechnung zahlen die er dir auf den Tresen knallt.

wenn du schon den Anwalt eingeschaltet hast solltest du garnichts mehr selbst unternehmen - machst unter Umständen mehr kaputt als dass es was bringt

Probier mal was Matze gesagt hat, geh auf 5,5 oder 5,8 bar runter.
Das sollte den Anwalt nicht stören.
Auch mit kleinen Reifen scheint das ein hoher Druck zu sein. Bei einem Leergewicht von 1,8 Tonnen sind da ja auf jeden Reifen nur 300 Kilo, da erscheinen mir 6,3 als sehr hoch, kann man ja gleich Holzräder montieren...

Gruss, Pete

Habe keine Rg auf den Tresen geknallt sondern angefragt wer diese denn bezahlt.
Zudem habe ich Huimbaur absolut die Chance gegeben zu den extrem negativen Fahreigenschaften Stellung zu beziehen.
Nach einem hin und her wurden dann die Radstoßdämpfer gesendet mit den Worten: "Schauen Sie mal ob es dann etwas besse ist!" Die wissen also scheinbar gar nicht was sie machen.
Da läuft aber alles drunter und drüber, man wird von einem zum anderen weiter geleitet, dann wird plötzlich die gesamt Sache an andere Peronenen übergeben, die sich nun erst Mal einlesen müssen und dann schreiben, ich soll mal auf dem Weg zu meiner Messe nach Wien bei ihnen in München vorbei schauen......
Grfüße,
Garlic

@ Bloemennoer: Ist dein Kollege mit dem Hänger permanent gefahren oder nur ab und zu. Weißt du zufällig etwass über die Kilometerleistung dass man die Abnutzung etwas besser einschätzen kann. ich benötige ihn für ca 15 Messen / Jahr die zwischen 300 und 1000km entfernung liegen. Im Mittel pro Strecke ca 400 km.
Was für einen Dämpfer hat er eingebaut. Hast du zufällig einen Kontakt von ihm. Könnte mir eventuell weiter hlefen.
Grüße,
Garlic

und wenn du mit dem luftdruck variierst immer das reifen abfahrbild beachten bitte, nicht das sich die reifen einseitig abfahren etc ok

Leider kann ich keine Tabelle für Reifen der Grösse 195/10" finden.
ST185/80R13 mit einem Gewicht von über 600 Kilo sind aber nur mit 45PSI (3 bar) angegeben.
6,3 bar erscheint mir daher als sehr hoch.

Man muss auch beachten das der angegebene maximale Druck der am Reifen angegeben ist nicht unbedingt der richtige Druck fürs Fahrzeug ist.
Mit einem zugelassenen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen übersteigt der Reifen ja 583 Kilo nicht...

Beispiel: Mein Truck verlangt nur 2 bar aber meine Reifen sind mit 3,2 Bar max angegeben, jedesmal wenn so ein verrückter Reifentechniker die auf Max auffüllt haue ich mir erstmal den Kopf an der Decke an bis ich nach Hause komme und darf die ganze "Teure" Luft wieder rauslassen...

Auf jeden Fall würde ich mal mit der Luft "rumspielen" das braucht weder Werkzeug noch Geld und auch nicht viel Zeit.

Gruss, Pete

Nachtrag:
Ihr habt keine Ahnung wie oft ich mich über die Jahre mit Reifentechnikern schon rumgestritten habe, weil die meisten von denen aus Prinzip alle Reifen auf Max auffüllen...
Die lesen scheins Ihre eigenen Bücher nicht...

Zitat:

Original geschrieben von garlic


@ Bloemennoer: Ist dein Kollege mit dem Hänger permanent gefahren oder nur ab und zu. Weißt du zufällig etwass über die Kilometerleistung dass man die Abnutzung etwas besser einschätzen kann. ich benötige ihn für ca 15 Messen / Jahr die zwischen 300 und 1000km entfernung liegen. Im Mittel pro Strecke ca 400 km.
Was für einen Dämpfer hat er eingebaut. Hast du zufällig einen Kontakt von ihm. Könnte mir eventuell weiter hlefen.
Grüße,
Garlic

Hallo Garlic,

der Hänger ist bei Ihm täglich gelaufen, so 100-200 Tageskilometer, überwiegend Landstraße würde sagen 70% Rest BAB.
Nach 2 Jahren Einsatz waren schon deutliche Abnutzungen zu verzeichnen, vor allem die kleinen Reifen laufen recht zügig ab.
Er hatte einen breiten sehr flachen Reifen auf 10 Zoll Felgen. Die Reifen waren wegen der 8 PR Vorgabe recht teuer im Vergleich zu den sonstigen Reifen die am Hänger benutzt. Auch die Bremsen waren nicht die standfestesten.

Was er wohl recht schnell gemacht hat, die Kugelkopfkupplung gegen eine Bolzenkupplung zu tauschen, das war Ihm nicht geheuer das dicke Teil am Zigeunerhaken zu ziehen. Weil er doch oft bis ans Limit geladen hat.
Wer den Dämpfer eingebaut hat weiß ich nicht sicher, könnte mir aber denken da es bei uns nur 2 Hängerbauer gibt, die sich auf Blumentransporthänger spezialisiert haben, das die da nachgearbeitet haben.

Leider hab ich keinen Kontakt mehr zu Ihm, er hat vor 2oder 3 Jahren seine Gärtnerei aufgegeben, seitdem haben wir uns aus dem Auge verloren.
Wo der Hänger hin verkauft wurde weiß ich auch nicht, dieses auffällige Teil hab ich dann auch nicht mehr gesehen.

Alles in allem hat er mehr darüber geflucht und sich schnell Richtung 7,5 Tonner verabschiedet.

Gruss
Gerd

Gude Männers! Danke für die Infos Bloemenboer. Ich werde mich mal nach Kupplungsdämpfern erkundigen.
Da bin ich ja etwas beruhigt, dass er das Ding täglich im Einsatz hatte und daher die Abnutzungsprobleme gravierender sind.
Bin heute nacht von der 2 Messe die ich mit diesem Hänger gemacht habe zurück gekommen.
Schade, dass sich der Eindruck von unserer super glatten B53 auf den 200 km nich tbestätigt hat. Auf der AB reißt es nach wie vor zu heftig wenn es mit 70-80 über leichte Wellen geht. Ein Kuppflungsdämpfer muss her. Habe gehört da soll es ein ca. 30 cm langes teil mit ca 15 kg Gewicht geben, das man an das Ende der Deichsel über einen Kugelkopf anbringt und zusätzlich verschraubt. Dann gibt es natürlich wieder das Kupplungsmaul für Kugelkopf auf der anderen Seite. Das soll angeblich die Schläge erträglich dämpfen.

Humbaur hat sich übrigens gar nicht mehr gemeldet. Denen ist scheinbar total egal wie ich fahre, ob ich fahre etc.pp.
HUMBAUR = DRECKSÄCKE!

Neue Probleme: Reifen platt, BAG mit Hanebüschenen Aussagen, Trailer Adé?!?
Neben der tatsache dass die Messe super gelaufen ist gab es einen kleinen negativen Beigeschmack. Über Nacht von Samstag auf Sonntag wurden 3 Reifen platt gestochen. Habe den Hänger stehen lassen und neue Reifen bestellt. Muss dann wieder hoch etc. Und Donnerstag soll es ja schon nach Wien gehen, das wird schön eng;-)

Weitere Problemchen
Ein Messebesucher und Kunde ist Fahrschullehrer und fragte ob er meinen Führerschein sehen kann, er habe Zweifel, dass ich das Gespann fahren dürfte.

Anbei der Führerschein als Bilddatei. Hat er Recht?
Bin auch mit dem TüV in Kontakt obwohl ich das im Vorfeld merhfach abgeklärt hatte, so dachte ich. Schwarz auf Weiß bekommt man das nicht richtig da es sehr selten im Einsatz ist.

Der BAG hat heute morgen aber dann den Vogel abgeschossen! Ein Teammitglied (Inhaber der Klasse 2) traf 6 BAG Beamte auf der Autobahn und stellte denen ein paar Fragen dazu. Und das kam dabei heraus:

1. Der Jeep darf Anhänger mit max zul. Ges Gewicht von 3,5 T anhängen, aber der darf dann nur 2,5 tonnen ziehen. Das habe ich ja noch nie gehört. Ob es sich bei der Ausssage speziell um Drehschemel handelt weiß ich nicht. Im Schein = 3,36 t techn. zul. Gesamtgewicht.
2. Mit dem 3 er als Scheckkarte darf ich den nicht ziehen, da das Gespann mehr als 3 Achsen hätte.

Dazu habe ich folgendes im Vorfeld recherschiert. Ein TÜV Beamter sagte mir ich solle das mal ausdrucken und im Fahrzeug mitführen, da auch die vom BAG teilweise einfach überfragt sind!

Zitat:

EU-Führerscheinrecht

Die Umstellung der Fahrerlaubnisklassen ist freiwillig. Die alten Rechte aus der bisherigen Fahrerlaubnis bleiben grundsätzlich erhalten (Besitzstandswahrung) und werden bei einer Umstellung in die neuen EU-Führerscheinklassen entsprechend berücksichtigt. Einschränkungen ergeben sich jedoch bei bestimmten Klassen ab dem 50. Lebensjahr.



Notwendige Umstellungen oder Verlängerungen sollten Sie rechtzeitig, etwa drei Monate vor dem Ablauftermin, bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde beantragen.
Inhaber der Fahrerlaubnisklasse 3
erhalten bei der Umstellung (neben der Fahrerlaubnis der Klassen B und BE für Kraftfahrzeuge bis 3,5 t mit Anhänger) automatisch auch die Klassen C1 und C1E. Mit dieser neuen Fahrerlaubnis dürfen Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 7,5 t und Züge bis 12 t gefahren werden (wobei das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers die Leermasse des Zugfahrzeugs nicht überschreiten darf). Dabei gibt es keine zeitliche Befristung und keine Notwendigkeit regelmäßiger ärztlicher Gesundheitsuntersuchungen.

Soll der volle Umfang der bisherigen Klasse 3 (Züge mit max. 3 Achsen bis max. 18,5 t zulässigem Gesamtgewicht; Sattelkraftfahrzeuge bis 7,5 t zul. Gesamtgewicht) erhalten bleiben, müssen Sie diese Umstellung besonders beantragen. Hierbei wird die Fahrerlaubnis der Klasse CE (eingeschränkt auf den bisherigen vollen Klasse 3-Umfang) erteilt, die bis zum 50. Lebensjahr befristet wird. Eine Verlängerung um jeweils fünf Jahre ist möglich. Zur Umstellung und zur Verlängerung sind eine ärztliche Untersuchung und eine Überprüfung des Sehvermögens erforderlich.

Ohne Umstellung der Klasse 3 erlischt mit Erreichen des 50. Lebensjahres die Berechtigung für die eingeschränkte Klasse CE.

Unter Vorlage der ärztlichen Gutachten kann eine Verlängerung der Fahrerlaubnis erfolgen.

Möchten Sie die teilweise weitergehenden Möglichkeiten der neuen Klassen ausnutzen (z.B.: Klasse BE ohne Begrenzung der Anzahl der Achsen), müssen Sie Ihren alten Führerschein in einen neuen Scheckkartenführerschein umschreiben lassen.
Inhaber der Fahrerlaubnisklasse 2
müssen ihren Führerschein ebenfalls mit Vollendung des 50. Lebensjahres umstellen lassen. Da mit diesem Zeitpunkt die Fahrerlaubnis erlischt, dürften ansonsten keine Kraftfahrzeuge der Klasse 2 mehr gefahren werden.

Unter Vorlage der ärztlichen Gutachten kann eine Verlängerung der Fahrerlaubnis erfolgen.

Die Fahrerlaubnis der Klasse 2 wird im Zuge der Umstellung auf die Klassen C und CE jeweils auf 5 Jahre befristet, bei jüngeren Fahrerlaubnisinhaber bis zum 50. Lebensjahr. Eine ärztliche Untersuchung und eine Überprüfung des Sehvermögens ist zur Umstellung und zur Verlängerung erforderlich.

Eine ärztliche Gesundheitsuntersuchung darf vom Hausarzt durchgeführt werden, die Überprüfung des Sehvermögens muss durch einen Augenarzt bzw. Arbeits- oder Betriebsmediziner erfolgen.

3. Ja OK, da wußte ich bescheid: das digitale Kontrollgerät! Bei mehr als 50 km Distanz und erwischt werden heißt es 100 € / Tag Strafe und das 14 Tage rückwirkend. Wird halt einfach so angenommen. Hat wohl mit max . Tagessatz-Strafen zu tun, sonst könnten sie ja gleich 1400 € Strafe sagen.

Wie auch immer. Jede Frage die er hatte ob ich das oder das dürfte wurde mit einem grinsen verneint.

Wenn man sich den Führerscheinh anschaut wird man aber schnell fest stellen, dass das nicht alles stimmt was diese BAG Beamten so am frühen Vormittag von sicht gibt.

Grundsätzlich darf ich Anhänger mit mehr als einer Achse fahren. Erst bei LKW + Anhänger und mehr als 12 T C1E Gesamtgewicht werden die Anzahl der Achsen auf max. 3 limitiert. Da heißt es dann bei der Kennziffer 79. C1E>12000 , L kleiner gleich 3.

Nur sind wir bei BE und nicht bei C1E. Und mit dem obigen fett gedruckten vom TÜV Nord wird die unbegrentzte Anzahl der Achsen für meinen Fall bestätigt.

Bleibt also nur noch die Frage offen, ob ich 3,5 Tonne bzw. 3,36 t a) nit dem Jeep und b) überhaupt ziehen darf.

Im Fahrzeugschein des Jeeps steht: technisch zulässige Anhängelast = 3360 kg

Und bei dem TÜV Nord Zitat oben wird dies meiner Ansicht nach offen gelassen, da es später nur noch um die Anzahl der Achsen geht.

Wer weiß mehr???

Ach ja. Ich habe in der Vergangenheit oft gehört: Frag doch mal da und da... leider habe ich Tage vertelefoniert und die Herren wissen meistens nicht viel, leider.

Grüße,
Garlic

Klasse BE erlaubt ganz klar ein mehrachsigen Anhänger.
Klasse C1E ebenso. Einzige Einschränkung bei Dir ist die beschränkte Klasse CE.
Dein Gespann ist aber KEIN CE-Gespann, also vom FS her zulässig.

Wenn in den Zulassungspapieren 3,36t zulässige Anhängelast steht, frage ich mich, wie die BAG auf 2,5t kommt???
Na ja, bei den Aussagen zum FS kann's mit der Intellenz nicht weit her sein. Hast Du mal die Auslastung Deines Anhängers gewogen?
Auf was für ein Gesammtgewicht kommst Du, wenn alles verladen ist??

Was war jetzt mit dem digitalen Kontrollgerät los?? Hab ich da was überlesen??

Allzeit gute Fahrt

Holger

Deine Antwort
Ähnliche Themen