ForumA5 8T & 8F
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A5
  6. A5 8T & 8F
  7. DPF kurzstrecken wie entgegenwirken?

DPF kurzstrecken wie entgegenwirken?

Audi, Audi A5
Themenstarteram 12. Oktober 2013 um 9:08

Hu Leute

Habe mich heute früh mit meinem Mechaniker über den a5 2.7 tdi unterhalten und ihn dazu gefragt was er bei meiner Fahrweise dazu meint.

Seine Antwort, wie ich sie auch gleich von euch hier lesen werde, lautete: Kurzstrecken = Tod für den DPF.

Er meinte nach 200-300 km kannste dich damit befassen das Auto mal richtig auszufahren. Und zwar nicht 40 km in der stadt sondern 40 km Überland/AB.

Meine Fahrstrecke beläuft sich täglich auf 6-7 km und das weicht im jahr ganz selten davon ab. Könnte ich den dann einmal wöchentlich bei einer Gesamtfahrt von 40-50 km über Überland/AB der Verstopfung entgegenwirken?

Und meine andere Frage beläuft sich auf die Steuerkette im Tfsi motor (1,8 und 2.0).

Den dazu hatte er auch eine Meinung: Bei extremen Kurzstrecken, wie sie bei mir sind, vermischt sich auf längerer dauer das benzin mit dem Öl von der Steuerkette. Was zur Folge hat, dass das öl leichtflüssiger wird und nicht mehr auf der Kette haftet und somit keine schmierwirkung mehr besitzt.

Folgen: Jedes halbe Jahr Öl wechsel sonst droht schlimmeres und diesen Fall hatte er mehrmals aufgefunden.

Für mich persönlich würde eh nur der Diesel in Frage kommen, deswegen bin ich auf die Steuerketten-Probleme nicht weiter eingegangen.

Aber bitte klärt mich auf und sagt mir ob solche Probleme so gravierend sind und mit welchen Folgen ich zu rechnen habe bzw wie ich es vermeiden könnte.

Vielen Dank vorab für eure Zeit und Hilfe

Grüße :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ironice

Meine Fahrstrecke beläuft sich täglich auf 6-7 km und das weicht im jahr ganz selten davon ab.

Bei solch einem Fahrprofil ist ein Diesel schlichtweg das falsche Antriebskonzept für dich.

22 weitere Antworten
Ähnliche Themen
22 Antworten

Morgen,

mein Fahrprofil ist seit Jahren ähnlich und ich hatte keines der Probleme.

Diesel in 5 Jahren 45tkm (überwiegend 8km zur Arbeit).

2.0 TFSI in 3.5 Jahren und 29tkm, Long-Life Ölservice nach ca 15 Monaten fällig.

Das diese Fahrweise nicht optimal für den Motor ist, ok,

das dadurch die genannten Schäden entstehen, kann ich nicht betätigen.

Grüße Cokefreak

Zitat:

Original geschrieben von Ironice

 

Meine Fahrstrecke beläuft sich täglich auf 6-7 km und das weicht im jahr ganz selten davon ab. Könnte ich den dann einmal wöchentlich bei einer Gesamtfahrt von 40-50 km über Überland/AB der Verstopfung entgegenwirken?

Eigentlich schon. Du solltest dann aber auf jeden Fall auf Festintervall umsteigen. Hier findet nämlich eine leichte Ölverdünnung statt und daher sollte dsa Öl in kurzen Abständen gewechselt werden.

Wegen 6-7km täglich würde ich mir auf keinen Fall einen Diesel zulegen. Vorallem keinen 6 Zylinder. Aufgrund der unterschiedlichen Erwärmung des Motorblocks hast du gewaltige Wärmespannungen. Daraus ergibt sich ein erhöhter Verschleiß. Mir würde der Motor einfach zu schade sein, um ihn täglich wegen 6-7km zu starten. Vorallem bei Minusgraden tut sich der Motor bei Kurzstrecke sehr schwer.

Zitat:

Original geschrieben von Ironice

Meine Fahrstrecke beläuft sich täglich auf 6-7 km und das weicht im jahr ganz selten davon ab.

Bei solch einem Fahrprofil ist ein Diesel schlichtweg das falsche Antriebskonzept für dich.

Themenstarteram 13. Oktober 2013 um 13:50

Ja habe ich auch bemerkt und mich dadurch entschlossen eher nach einem Benziner zu suchen...

Nur wenn ich hier dann lese das dieser derart Probleme mit dem Ölverlust hat, macht mir das Kopfzerbrechen :(

also beim 2.0 tfsi 211 psler

Das mit dem erhöhten Ölverbrauch beim 2.0TFSI mit 211 PS scheint ein Lotteriespiel zu sein. Ich hatte

diesen Motor vor meinem A5 SB in einem A4 Avant Quattro, HS, dieser hatte zum Glück dieses Problem nicht und ich habe täglich auch nur ca. 10 KM vom WO zum AO, davon ca. die Hälfte Stadtverkehr.

Der Benzinverbrauch lag im Schnitt bei ca. 10-11 L/100 km, je nachdem, wieviel Überlandfahrten und

Autobahnstrecken bei der Tankfüllung am Ende mit dabei waren, Autobahn aber nicht mit Bleifuß.

Beim A5 SB habe ich mich für die Kombi 3.0TDI Quattro mit S-Tronic entschieden, Fahrprofil ist gleich-

geblieben, Verbrauch ca. 8,0 - 8,7 L/100 km, je nach Streckenprofil Stadt, Überland, Autobahn.

Der DPF wird ca. alle 4 Wochen regeneriert (merkt man beim Abstellen des Fahrzeugs beim Nachlaufen

des Lüfters für ca. 5-7 min. Bis dato keinerlei Probleme mit dem DPF nach jetzt knapp 15.000 KM.

Nach Möglichkeit fahre ich am Wochenende hin und wieder aber schon mal eine längere Strecke (ca. 80-

120 km), damit sich der DPF auch so wieder freibrennen kann und der Motor & Abgasstrang noch mal

richtig warm wird, um auch die Kondenswasser-Ablagerungen im Auspuff zu minimieren.

Hatte von 2006 bis 2009 auch den 3.0TDI im A4 Avant (B7), auch dort mit DPF und auch mit diesem

Fahrzeug keinerlei Probleme innerhalb von ca. 40.000 KM.

am 15. Oktober 2013 um 7:25

Mir geht es ähnlich. Würde mir gerne den 3.0 TDi kaufen, habe aber auch nur 6-7km täglich für den Arbeitsweg. Also ständig Kurzstrecken.

In der Freizeit sieht es allerdings anderes aus.

Im Winter snowboarden, im Sommer wandern (Alpen). Sonst immer wieder mal ein Ausflug... Also es kommen schon einige Kilometer zusammen. Da lohnt sich der Diesel einfach.

Für so ein Fahrprofil gibt es aber wohl keinen passenden Motor.

Hilft wohl nur ein Elektroroller für die Arbeit und nen 3.0 TDi für die Freizeit ;)

Ich teile hier die Meinung. Eine Kurzstrecke für einen solchen Motor ist Gift. Mir tut mein Motor auch schon leid mit einer Kurzstrecke morgens ins Büro von ca 14 km. Deshalb habe ich mir eine elektrische Vorwärmung von DEFA installiert, da nicht nur der Motor warm sein sollte, sondern auch das Getriebe. Bei mir wird beides morgens vorgwärmt, womit ich den Motor etwas helfe. Aber ist auch ein Benziner.

Ich habe mir überlegt, ob ich mir einen Elektro Twizy kaufen soll für die Kurzstrecke. Damit wäre ich bei meinem Vorschreiber. Eine Huddel für die Kurzstrecke und das ordentliche Auto für die Langstrecken.

Übrigens ist mein Verbrauch für die Kurzstrecke auch eine Katastrophe (ok, benziner, konnte man sich ja denken).

Was dem Diesel auch Probleme bereitet ist gerade für den Teillastbereich das beliebte AGR-Ventil. Ich durfte dieses bei meiner Frau gerade reinigen. Sowas von verdreckt und verrußt.... Auch der Partikelfilter wird nicht die Temperatur zum Verbrennen erreichen.

Also von meiner Seite eher weniger eine Empfehlung zu diesem schönen Auto für dieses Streckenprofil.

Grüße

Ulrich

am 15. Oktober 2013 um 8:29

Zitat:

Original geschrieben von Audi S-Liner

Das mit dem erhöhten Ölverbrauch beim 2.0TFSI mit 211 PS scheint ein Lotteriespiel zu sein. Ich hatte

diesen Motor vor meinem A5 SB in einem A4 Avant Quattro, HS, dieser hatte zum Glück dieses Problem nicht und ich habe täglich auch nur ca. 10 KM vom WO zum AO, davon ca. die Hälfte Stadtverkehr.

Der Benzinverbrauch lag im Schnitt bei ca. 10-11 L/100 km, je nachdem, wieviel Überlandfahrten und

Autobahnstrecken bei der Tankfüllung am Ende mit dabei waren, Autobahn aber nicht mit Bleifuß.

...

Genau der Grund für den 1.8 TFSI, bislang nach 10.500km und 6 Monaten keine Öl-Verlust Probleme.

Die MMI anzeige steht wie bei Auslieferung auf ca 85-90%.

(der Wagen war wegen Motor und MMI Service-Update schon in der Werkstatt)

Spritverbrauch liegt bei 10,79 l/100km kombiniert

( ~5km Arbeits/Einkaufs -Weg, 2-3 mal im Monat Langstrecke)

In der Stadt, durch den kurzen Weg liegt der reale Verbrauch bei 12.03 l/100km

(immer mit Klima im Winter mit Standheizung)

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/559304.html?cdetail=1

Also die Frage war doch "DPF kurzstrecken wie entgegenwirken?", deswegen lassen wir doch mal das ganze Gelaber über Sinn und Unsinn und emotionale Einstellung zu seinem Motor weg. Ich fahre einen 3.0tdi und ich wohne nun mal in der Stadt, das heißt ich fahre täglich meine 6km hin und 6km zurück zur Arbeit im Stadtverkehr. Natürlich setzt sich der DPF bei so einer Strecke zu. Ich könnte auch täglich über die Autobahn zur Arbeit fahren, wären dann dieselfreundliche 20km hin und 20km zurück. Mit einer einfachen 3-Satz-Rechnung wird man herausfinden, dass es billiger ist nach 100.000km den DPF zu ersetzen als täglich 38km mehr zu fahren. Die 3-Satz-Rechnung sagt mir auch dass 10L Diesel billiger sind als 13L Benzin und von der Ersparnis kann ich mir schon wieder einen neuen DPF kaufen.

Der einzige Unterschied besteht doch darin, der Dieselfahrer hat ab und zu einen höheren Geldbetrag abzudrücken während ein Benzinfahrer täglich seinen Teil an der Tankstelle bezahlt.

Fazit: Nicht entgegenwirken - einfach hinnehmen und sich über ein so schönes Auto freuen z.B. bei einer gemütlichen Überlandfahrt bei der der DPF seinen schwarzen Ruß ganz umweltfreundlich in die grüne Umwelt entleert (Ironie lässt grüßen)

Wenn dein Partikelfilter überhaupt 100tkm hält. Ich hätte da meine Zweifel.

Zu den Kosten kommt noch ggf. ein kürzeres Ölwechselintervall, weil sich viel Diesel im Öl ansammelt und Kosten für Freifahrfahrten oder die Zwangsregeneration beim Händler.

Zitat:

Original geschrieben von jefferson_darcy77

... auch Probleme bereitet ist gerade für den Teillastbereich das beliebte AGR-Ventil. Ich durfte dieses bei meiner Frau gerade reinigen. Sowas von verdreckt und verrußt....

...wo haben Frauen denn das AGR-Ventil? ;)

Zitat:

Original geschrieben von Chino2211

Zitat:

Original geschrieben von jefferson_darcy77

... auch Probleme bereitet ist gerade für den Teillastbereich das beliebte AGR-Ventil. Ich durfte dieses bei meiner Frau gerade reinigen. Sowas von verdreckt und verrußt....

...wo haben Frauen denn das AGR-Ventil? ;)

:D:D:D

am 16. Oktober 2013 um 15:15

Jau, der is gut! :D:D:D

am 17. Oktober 2013 um 5:41

So nochmal etwas zum entgegenwirken.

Ich habe mir mal 2 Produkte von Liqui Moly rausgesucht. Gibts auch von anderen Herstellern.

Einmal den "Diesel Partikelfilter Schutz", ein Additiv, das die Rußbildung reduzieren soll und somit der DPF nicht so schnell verstopft. Eine Dose alle 2000km vor dem Tanken einfüllen. Kosten pro Dose etwa 10 Euro.

Zweitens die "Pro-Line Dieselpartikelfilter-Spülung" um den DPF selbst zu reinigen anstatt ihn auszutauschen oder reinigen zu lassen. Kosten pro Dose etwa 30 Euro. Reinigen lassen kostet wohl um die 300 Euro.

Die Kundenresonanz ist bei beiden Produkten recht positiv.

Jemand Erfahrung mit derartigen Produkten?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A5
  6. A5 8T & 8F
  7. DPF kurzstrecken wie entgegenwirken?