DPF gereinigt, Ölasche auf 10g zurück setzten, aber wie????
Habe jetzt alles durchforscht und finde nicht wie ich per VCDS meinen DPF auf 6 oder 10g setzen kann!
Auf null ja, aber da er nur gereinigt wurde und nicht neu ist.
Kann mir BITTE einer sagen wie ich den auf einen bestimmten Wert gesetzt bekomme.
Danke...
Beste Antwort im Thema
http://www.motor-talk.de/.../...ervicerueckstellung-vcds-t3948870.html
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Aschemasse zurücksetzen VCDS - eilt' überführt.]
57 Antworten
Finde ich echt nicht! Kannst Du mir BITTE sagen wo?
Zitat:
@derSentinel schrieb am 22. Mai 2015 um 16:49:49 Uhr:
Im VCDS gibt es doch die Einstellung “Aschewert zurücksetzen auf ....“
Nicht gefunden ? Glaube in den Anpassungskanälen....
...Aus den Kopf weiß ich es gerade sich nicht.
vielleicht hilft das weiter:
http://www.motor-talk.de/.../...ervicerueckstellung-vcds-t3948870.html
Danke, das habe ich schon gelesen aber leider hilft es nicht. Ich sage ja, alles was schon darüber im Netz steht habe ich durch... Aber keiner beschreibt wie es gemacht wird, kann doch nicht sein das so viele VCDS haben und keiner sagen kann wie man einen bestimmten Wert setzt!?!?!? Komme einfach nicht weiter.
Sorry, ich hatte keine Zeit und bin jetzt beim Liga Spiel 🙁
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Über Adaption Motorsteuergerät Kanal 12 sollte die neue Aschemasse eingebbar sein
Gruß,
rolli
Wenns der 4F VFL mit V6 CR Diesel aus Deinem Profil ist, dann geht nur das neuanlernen. Also keine Werte setzen.
Kannste aber beruhigt machen, passiert nichts schlimmes. Auch wenn noch Asche in Kleinstmengen drinn ist. Der Asche-Zaehler rechnet über verbrannte Spritmenge, gelaufene km und eventeull weiteren Messgrößen die sich ansammelnde Aschemenge ab. Dabei werden Annahmen getroffen, die im Mittel sicherlich gut passen, aber durchaus von Auto zu Auto dennoch unterschiedlich sein können. Daher ist der "Fehler" durchaus verschmerzbar, der sich jetzt im Vergleich zum Neu-DPF darstellt .
Ne, Kanal 12 schreibt der bei mir nur Fehler?
Glaube Kanal 83 oder 84 ist DPF da kann man aber nur 0001 eingeben und das ist ersetzen und das wäre 0g.
Meinst Du nicht das er wenn er einen zu großen Differenzdruck bemerkt weil er ja nicht 100% leer ist zu oft regeneriert oder die DPF Anzeige angeht?
Danke schon mal für eure Hilfe.
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 22. Mai 2015 um 22:18:18 Uhr:
Wenns der 4F VFL mit V6 CR Diesel aus Deinem Profil ist, dann geht nur das neuanlernen. Also keine Werte setzen.Kannste aber beruhigt machen, passiert nichts schlimmes. Auch wenn noch Asche in Kleinstmengen drinn ist. Der Asche-Zaehler rechnet über verbrannte Spritmenge, gelaufene km und eventeull weiteren Messgrößen die sich ansammelnde Aschemenge ab. Dabei werden Annahmen getroffen, die im Mittel sicherlich gut passen, aber durchaus von Auto zu Auto dennoch unterschiedlich sein können. Daher ist der "Fehler" durchaus verschmerzbar, der sich jetzt im Vergleich zum Neu-DPF darstellt .
Zitat:
@fischback987 schrieb am 22. Mai 2015 um 22:46:27 Uhr:
Meinst Du nicht das er wenn er einen zu großen Differenzdruck bemerkt weil er ja nicht 100% leer ist zu oft regeneriert oder die DPF Anzeige angeht?
Danke schon mal für eure Hilfe.
Im gemessenen Differenzdruck stecken u.a. Informationen zum Druckverlust durch Asche und auch zum Druckverlust durch Ruß. Tatsächlich kann die Elektronik eigentlich gar nicht sicher unterscheiden, welche Ursache für den Differenzdruck verantwortlich ist.
Daher wird die "Geschichte" des DPF-Lebens verfolgt. Als Anfangswert wird der Aschewert Null angesetzt (der Rußwert übrigens auch). Es gibt aber schon zu diesem Zeitpunkt einen Druckverlust, der als Differenzdruck über den DPF gemessen werden kann. Das sind Strömungsverluste infolge der verlustbehafteten Strömung durch den DPF. Zum Beispiel wird der Differenzdruck schon dadurch größer, dass bei Drehzahlerhöhung ein erhöhter Volumenstrom auftritt. Während sich nun im Laufe der ersten mehreren 100 km die Rußmenge immer weiter erhöht, wird damit auch ein zunehmend höherer Druckverlust in Form des erhöhten Differenzdrucks messbar. Außerdem läuft ein Zähler mit, der die km und die verbrannte Kraftstoffmenge erfasst. Bei Erreichen eines bestimmten Grenzwertes wird die Regeneration gestartet und damit der Ruß weggebrannt. Der Differenzdruck nimmt währenddessen ab, und ab einer bestimmten Zeitspanne wird sämtlicher Ruß verbrannt sein. Es ist davon sicher auszugehen, dass die Regeneration erst stoppt, wenn schon seit einer Weile kein Ruß mehr da ist.
Der zu diesem Zeitpunkt messbare Differenzdruck repräsentiert nun erneut den Rußwert Null. Der Aschewert wird gemäß diesem Modell nun aber mit ungleich Null angesetzt werden. Die Aschewenge wird im Laufe der Zeit immer größer, sie wird mit einem Rechenmodell abgeschätzt, welches die Messgrößen gefahrene km, verbrauchter Kraftstoff im Laufe des DPF-Lebens und weitere bestimmt wird. Außerdem kann die Elektronik auch über den Differenzdruck nach einer abgeschlossenen Regeneration abschätzen.
Angenommen, Du hättest jetzt xyz ml Restasche im gereinigten DPF, dann würde beim jetzigen Neuanlernen des DPF diese kleine Aschemenge zwar für einen sehr kleinen Differenzdruck sorgen. Aber dieser Druckanteil ist nur ein Teil des verursachten Druckverlustes, auch die Durchströmungsgeometrie und die Porösität als Eigenschaften des DPF machen Druckverlust. Und zwei fabrikneue DPF haben bereits untereinander sicherlich eine Abweichung im messbaren Druckverlust. Auch zwei baugleiche Druckmessgeber liefern durch ihre Fertigungstoleranzen bei einem tatsächlich identisch angelegten Differenzdruck kleine Abweichungen. Und Du definierst mit dem Anlernen den Zustand Null Liter Asche. Im Laufe der vielen weiteren gefahrenen km wird die Abweichung zwischen berechneter Aschemenge und tatsächlich verhandener Aschemenge im größer. Ab einer bestimmten Laufleistung liegt die schon ab jetzt vorhandene Aschemenge im Rahmen auch einer solchen Toleranz.
Als ich mit meinem gereinigtem DPF noch ein halbes Jahr lang rumgefahren bin, hat er dennoch vermehrt regeneriert, weil der Aschewert noch als erhöht im Speicher stand. Erst als mir nach einem MSG-Softwareupdate das Neuanlernen des DPF ermöglicht wurde, hat der Spuk endlich aufgehört - der DPF verhält sich seit dem völlig unauffällig.
Ich meine, dass Du eigentlich auch gar nicht daran vorbei, den DPF mit Aschemenge Null neu anzulernen. Wenn Du es unterlässt, wird er immer häufiger regenerieren, weil der Aschezähler noch seinen Altwert besitzt und diesen auch weiter hochzählen wird.
Danke für deine kompetente Antwort, endlich einer der helfen kann.
Ist es denn dann nicht auch sinnig den Differenzdrucksensor auf null zu setzen damit alles neu sauber zusammen starten kann! Danke...
Hm, habe den Differezdruck Sensor zurückgesetzt und auch der DPF wurde dabei irgendwie mit genullt!?
Komisch... aber bin heute 400km gefahren und alles läuft super. Zeigt jetzt im Standgas mehr Differnzdruck 7,8mbar, vorher 3,9mbar, aber schein ok zu sein.
Mit meinem 2.7 TDI habe ich auch ca. 7 mbar Druckdifferenz im Standgas. Was nun das Rücksetzen des Drucksensors genau bedeutet, kann ich nicht so richtig beurteilen. Aber DPF sollte nach Reinigung oder Erneuerung unbedingt zurückgesetzt werden. Checken kannst Du das mit dem Ölaschevolumen-Wert im MWB 104. Der sollte nun bei Nul stehen, sofern der DPF zurückgesetzt wurde.
Der Drucksensor bestimmt seinen Offset eigentlich selbst, denn wenn der Motor nicht arbeitet (Drehzahl ist Null) und Zündung eingeschaltet ist, sollte der Druckwert im DPF auch Null sein. Wenn aber eine Drift einen von Null verschiedenen Wert ausgibt, dann sollte die Software diesen Drift-Wert als Offset vom Messwert wieder abziehen. Wie schon gesagt, hier fehlen mir den Auto spezifischen Erfahrungen mit dem DDS, es kann also tatsächlich auch sein, dass erst das manuelle Zurücksetzen des DDS diese Offset-Korrektur durchführt (und nicht automatisch von sich aus).
Also, bei mir ist jetzt im Block104: 0,00-8,1-6,9-370km
Differenzdruck 7,8mbar und Offset 0,0mbar
Denke also das alles gut ist. Oder was meint ihr?
Danke...
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 24. Mai 2015 um 00:33:34 Uhr:
Mit meinem 2.7 TDI habe ich auch ca. 7 mbar Druckdifferenz im Standgas. Was nun das Rücksetzen des Drucksensors genau bedeutet, kann ich nicht so richtig beurteilen. Aber DPF sollte nach Reinigung oder Erneuerung unbedingt zurückgesetzt werden. Checken kannst Du das mit dem Ölaschevolumen-Wert im MWB 104. Der sollte nun bei Nul stehen, sofern der DPF zurückgesetzt wurde.Der Drucksensor bestimmt seinen Offset eigentlich selbst, denn wenn der Motor nicht arbeitet (Drehzahl ist Null) und Zündung eingeschaltet ist, sollte der Druckwert im DPF auch Null sein. Wenn aber eine Drift einen von Null verschiedenen Wert ausgibt, dann sollte die Software diesen Drift-Wert als Offset vom Messwert wieder abziehen. Wie schon gesagt, hier fehlen mir den Auto spezifischen Erfahrungen mit dem DDS, es kann also tatsächlich auch sein, dass erst das manuelle Zurücksetzen des DDS diese Offset-Korrektur durchführt (und nicht automatisch von sich aus).
sieht gut aus. Ölschewert steht auf Null, ist ja der erste Wert im MWB 104.
Kann mir jemand sagen, ob ich bei meinem Motorsteuergerät, den Partikelfilter zurücksetzen kann oder ob ich den Softwarestand vorher aktualisieren lassen muss?