Dpf filter voll . Danach anzeige Fahrzeug warten.

Opel Astra J

Hallo zusammen. Mein Opel zeigte wieder mal an dpf filter voll Fahrt fortsetzen. Wie bei den vorherigen malen bin ich auf die Autobahn damit die Regeneration des Filters erfolgt. Nach 300 km diesmal immernoch kein Erfolg. 1 Tag später ging die Leuchte aus und es meldete sich die Anzeige Fahrzeug warten. Wie es aussieht muss ich den Filter wechseln lassen. Hat jemand Erfahrung was der Spaß kostet? Ich habe einen astra j diesel 2.0.
Habe gelesen man könnte ihn auch reinigen lassen, aber glaube nicht das es lange was bringt. Beim Opel verlangen sie ca 2000 Euro für den Tausch des Filters.
Bin über jede Erfahrung damit dankbar.
Lg Marie

69 Antworten

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 14. Dezember 2020 um 21:14:56 Uhr:


Mag ja sein das Ruß bei 500° anfängt zu verbrennen ,aber um die Energie zu haben auch die Randzonen zu in genehmer Zeit erreichen brauchste die 650° und dann glüht er schon fast dunkelrot.Dann weisste aber das dein System einwandfrei funzt.
Schau dir die Glühfarben an.

Hast Du mal die Haube aufgemacht wenn der DPF schon mehrere Minuten regeneriert und diesen angeschaut?

Zitat:

@gott in rot schrieb am 14. Dezember 2020 um 15:46:05 Uhr:


Na dann lass sofort mal nen Ölwechsel mit machen, das dürfte sicherlich schon so dünn wie Wasser sein und kaum noch schmierwirkung haben. Steht sicherlich auch über Max

Dank Nacheinspritzung im Ausblastakt kommt von dem Anwärmdiesel so gut wie nichts ins Öl. Das Problem mit der Ölverdünnung hat man eher durch häufige Kaltstartphasen weil da schon vor/während der Kompressions eingespritzt wird und der Diesel eben noch verdammt zäh ist bei niedrigen Temps.

Mein Corsa macht so 80 bis 90 Regenerationen im Jahr mit. Zieht man den Ölstab raus könnte man übers jahr meinen das da einer eine Fakemarkierung drangeklebt hat 🙂
Mittlerweile 182tkm in knapp unter 7 Jahren sprechen wohl für eine durchgehend gute Schmierwirkung - bei mir, mit hohem Langstreckenanteil, wenig kalt-Kurzstrecken.

gab auch schon Fälle wo sich die ölmenge nahezu verdoppelt hat.

Durch reguläre Reg per Nacheinspritzung oder durch Kaltstartverhalten?

Egal wie, die Einspritzung in den Abgasstrang wie es Renault (?) macht scheint mir eh der smartere Weg zu sein. ich halte das für effektiver.

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Zitat:

@Astradruide schrieb am 15. Dezember 2020 um 09:23:24 Uhr:



Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 14. Dezember 2020 um 21:14:56 Uhr:


Mag ja sein das Ruß bei 500° anfängt zu verbrennen ,aber um die Energie zu haben auch die Randzonen zu in genehmer Zeit erreichen brauchste die 650° und dann glüht er schon fast dunkelrot.Dann weisste aber das dein System einwandfrei funzt.
Schau dir die Glühfarben an.

Hast Du mal die Haube aufgemacht wenn der DPF schon mehrere Minuten regeneriert und diesen angeschaut?

Nö, hab ich nicht ,aber du kannst davon ausgehen das dein System nicht so gut funzt und musst deshalb eben länger und schneller fahren.

Zitat wiki
Mit Hilfe eines Zusatzes zum Kraftstoff (Additiv) wird die notwendige Temperatur zur Verbrennung der Partikel im Filter von mehr als 600 auf 450 bis 550 °C reduziert.
Zitat ende

Eigentlich sieht man an dem Thread hier wunderbar wie schlecht ein "moderner" Diesel umweltverträglich zu machen ist. Erstrecht wenn man das gesaue während der Regeneration berücksichtigt.

Egal... Die Teile müssen schlicht artgerecht gehalten werden. Artgerecht ist BAB und wenn irgendwie möglich kaum Strecken unter 20km. Stadt nur zur BAB und zurück.... In der Stadt taugen die höchstens als Taxi im Dauerbetrieb. Zumindest wenn man wenig technischen Ärger haben will. Der Umweltaspekt int. mich eigentlich kaumnoch, die Zeiten sind rum. Kurzstrecke und viel Stadt, vielleicht mit nem 220D und H-Kennzeichen, da fliegt der Rotz direkt raus.

@mozartschwarz
Und selbst die erwähnten 220D (und Artverwandte) leiden durch die Kurzstrecken (Ölverdünnung).

Jo, die gehen aber nicht kaputt, bzw liegt der Wechselintervall bei 5000 oder so...

Zitat:

@Astradruide schrieb am 15. Dezember 2020 um 12:54:32 Uhr:


Durch reguläre Reg per Nacheinspritzung oder durch Kaltstartverhalten?

Egal wie, die Einspritzung in den Abgasstrang wie es Renault (?) macht scheint mir eh der smartere Weg zu sein. ich halte das für effektiver.

z. b. durch abgebrochene Regenerationen.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 15. Dezember 2020 um 16:29:16 Uhr:



Zitat:

@Astradruide schrieb am 15. Dezember 2020 um 09:23:24 Uhr:


Hast Du mal die Haube aufgemacht wenn der DPF schon mehrere Minuten regeneriert und diesen angeschaut?


Nö, hab ich nicht ,aber du kannst davon ausgehen das dein System nicht so gut funzt und musst deshalb eben länger und schneller fahren.

ich muss einfach davon ausgehen das ich typischerweise zu wenig Last habe. tatsächlich hat mir vor Jahren mal ein Meister eines Technikzentrum gesagt "100? Das reicht nicht. Das sind nur halbe Sachen, die Regdauer zu kurz angesetzt".

Zitat:

Zitat wiki
Mit Hilfe eines Zusatzes zum Kraftstoff (Additiv) wird die notwendige Temperatur zur Verbrennung der Partikel im Filter von mehr als 600 auf 450 bis 550 °C reduziert.
Zitat ende

Tatsächlich regenrieren viel DPF mit Additivierungen auch schon spürbar unter 300 °C. Der Artikel ist nicht "erschöpfend". Tatsache: den metallfeinstaub in den Tank zu kippen habe ich mal probiert ... effekt nahezu null ... die kostenrelation passt da einfach nicht.

Zitat:

@slv rider schrieb am 15. Dezember 2020 um 20:30:22 Uhr:



Zitat:

@Astradruide schrieb am 15. Dezember 2020 um 12:54:32 Uhr:


Durch reguläre Reg per Nacheinspritzung oder durch Kaltstartverhalten?

Egal wie, die Einspritzung in den Abgasstrang wie es Renault (?) macht scheint mir eh der smartere Weg zu sein. ich halte das für effektiver.

z. b. durch abgebrochene Regenerationen.

?

Der Vorteil ist das bei der Abgastraneinspritzung schon weniger einegspritzt werden muss um die selbe Temp. zu bekommen und man nicht das erreichen des hohen Temperaturfensters abwarten musss.

War mir klar das der Artikel gleich wieder als unglaubwürdig/nicht aussagekräftig hingestellt wird.
Damit war nicht das Additiv gemeint ,mein Bezug liegt auf der Temperatur von mehr als 600°.
Und wenn dein Technikmeister meint er wisse es besser als der Hersteller dann müsstest du zusehen das die Regdauer verlängert wird.
Wobei ich garnicht so sicher bin das die Regdauer allgemein zeitgesteuert ist ,differenzdruckgesteuert wäre m.E wesentlich effektiver.

... ich habe grundlegend kein Problem mit Wiki ... ich bin da ab-und-an selbst aktiv. Aber erschöpfend ist halt nicht erschöpfend und nicht aktuell ist nicht aktuell.

Differenzdrucküberwachung als Kriterium für "erfolgreich beendet" glaube ich eher nicht. Dafür sind die Lastgänge im Alttag doch zu dynamisch.

Wie aktuell ist denn dein Astra?
Davon ab, die Temperatur ist immer noch aktuell oder hast du andere Infos?

Übrigens bei Audi soll das Fahrzeug 15 min. bei mindestens 60km/h mit 2000 U/min fahren um den RV abzuschliessen.

Da es bei Opel seit Jahrzehnten und für immer in die Zukunft nur eine einzige dieselelektronik gibt ist deren Funktionalität selbstverständlich immer die selbe und auch hier bekannt weil von motortalkern entwickelt.
😁

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