Downsizing und Start/Stop sind Kaka !

Das muß als Volltext erhalten werden.

BMW 525d gegen BMW 530d im Vergleich

19.03.2012, 08:37 Uhr | Stefan Grundhoff

BMW krempelt seine Motorenpalette um. Bei immer mehr Modellen der Bayern sollen vier statt bisher sechs Zylinder für geringere Verbräuche sorgen. Wie schlägt sich der 525d mit vier Zylindern gegen den Sechszylinder im BMW 530d?

BMW setzt vermehrt auf Vierzylinder
Bis letzten Herbst war die 5er-Welt noch in Ordnung. Wer sich für den Basisdiesel entscheiden wollte oder musste, wählte den BMW 520d - mit seinen 184 PS aus vier Zylindern und zwei Litern Hubraum eine durchweg gute Wahl. Gerade bei Flotten erfreut sich der Einsteiger-5er großer Beliebtheit. Gute Fahrleistungen, sparsamer Verbrauch - so weit, so gut. Doch wirklich souverän und standesgemäß war man nur ab dem BMW 525d unterwegs.

Vier Zylinder bei zwei Liter Hubraum
Die Varianten 525d, 530d und 535d boten bis September 2011 allesamt sechs Zylinder, drei Liter Hubraum und Leistungen zwischen 204 und 306 PS. Doch BMW-Chef Norbert Reithofer hat seinem Unternehmen auch bei den Triebwerken eine Abmagerungskur verordnet. Das zentrale Dieseltriebwerk der Bayern hat nun nicht mehr sechs, sondern nur noch vier Zylinder und zwei Liter Hubraum.

Optisch kein Unterschied
Am deutlichsten macht sich die Reduzierung in der 5er-Klasse bemerkbar. Holte der alte BMW 525d aus sechs Brennkammern und drei Litern Hubraum 204 PS und 450 Newtonmeter maximales Drehmoment, so muss nach der Modellüberarbeitung ein Vierzylinder mit 218 PS und 450 Newtonmeter die Kohlen aus dem Feuer holen. Optisch gibt es keinen Unterschied zwischen gestern oder heute und die Nomenklatur des BMW 525d war vorher wie jetzt eine Mogelpackung, denn 2,5 Litern Hubraum gab es in der BMW-Dieselliga schon länger nicht mehr.

Sechszylinder mit drei Liter Hubraum
Drei Liter Hubraum und sechs Zylinder bietet neben dem auf 313 PS erstarkten 535d auch weiterhin der 530d. Er bekam mit der jüngsten Überarbeitung 258 statt 245 PS und eine Achtgang-Automatik mit Start-Stopp-Funktion. Doch wer ist nun der bessere?

Zweistufige Aufladung für den Vierzylinder
Obschon der BMW 525d prächtig gedämmt ist, wird direkt beim Start des Triebwerks klar, dass hier ein Vierzylinder arbeitet. Die Leistungsdaten lesen sich allemal eindrucksvoll: 1997 Kubikzentimeter Hubraum, vier Zylinder, 218 PS und ein Normverbrauch von 5,1 bis 5,3 Liter Diesel. Wer sich für die sinnvolle Achtgang-Automatik entscheidet, reduziert den Durst nochmals auf gut fünf Liter. Der Vierzylinder ist zweistufig aufgeladen.

Schlichter BMW 530d
Ein paar Meter weiter steht der BMW 530d. Optisch nicht nur durch die dunkelgraue Lackierung vom kleineren Vierzylinder im dezenten schwarz zu unterscheiden. Während der BMW 525d mit dem optionalen Sportpaket ausgestattet ist, präsent sich der 530d ohne Spoilerwerk und jegliche Staffage schlichter. Doch das Sportpaket lässt sich für alle ordern und dient hier nur der besseren Unterscheidung der beiden.

Vor 2012 keine Start-Stopp-Automatik
Unter der Motorhaube bietet der 530er sechs Zylinder, 2993 Kubikzentimeter Hubraum, mit der alten Konfiguration 245 PS und 540 Newtonmeter maximales Drehmoment zwischen 1750 und 3000 Umdrehungen. Die Achtgang-Automatik verfügte vor dem Modelljahr 2012 noch nicht über eine Start-Stopp-Automatik. Das sollte es dem 525d in diesem Vergleich noch leichter machen, den Sechszylinder auf Distanz zu halten. Der Normverbrauch der 245 PS-Version: 6,1 Liter.

Exzellente Fahrdynamik eint beide
Gemein ist beiden Konkurrenten eine exzellente Fahrdynamik. Antrieb, Fahrwerk, Lenkung und Reisekomfort - das Paket des 5er BMW ist sowohl mit vier als auch mit sechs Zylindern derzeit das Beste, was man in der Oberklasse bekommen kann. Der 525d geht mit seinem Commonrail-Diesel vom Start weg engagiert zur Sache. Der Vierzylinder ist drehfreudig, spurtet kraftvoll und auf der Autobahn schnell.

Die Gänge müssen oft gewechselt werden
0 auf Tempo 100 schafft der 1685 Kilogramm schwere BMW 525d in sieben Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 233 km/h. Da Hubraum fehlt, muss die Automatik häufiger schalten, um den Piloten bei Laune zu halten. Bei Beschleunigungsmanövern im schnellen Landstraßen- oder Autobahntempo ist der Unterschied zugunsten des Sechszylinders am deutlichsten spürbar.

Lässiger BMW 530d
Wo der 218 PS starke Vierzylinder willig dreht und seine beiden Turbos in Szene setzt, grummelt der 530d lässig vorbei. Die Start-Stopp-Automatik des 525d nervt dabei schneller als erwartet. Besonders beim Start lässt er sich zu viel Zeit und schüttelt sich und seine Insassen nervig durch. Wer länger im Stau steht, schaltet die Start-Stopp-Automatik, die im Stadtverkehr wertvolle Zehntelliter einspart, schnell aus.

Sanftes Vor-sich-hinbrummeln"
Der mit 1720 Kilogramm rund einen Zentner schwerere BMW 530d fährt sich deutlich bulliger als der kleinere Vierzylinder. 0 auf Tempo 100 in 6,2 Sekunden und eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h lassen nicht nur auf Uhr und Tacho das Plus an Souveränität ablesen. Wo der Dreiliter-Reihensechszylinder mit seinen 245 PS noch sanft vor sich hin brummelt, muss der Vierzylinder für den gleichen Vortrieb deutlich höher drehen und seine acht Gänge emsig wechseln.

Vierzylinder ist durstiger
Das muss der Vierzylinder-Fahrer beim Tankstopp mit mehr Kraftstoff bezahlen. Besonders sparsam fährt sich der BMW 525d nur, wenn der Eco-Pro-Modus als Fahrprogramm erwählt ist. Doch dann reduziert sich auch der Tatendrang des Triebwerks deutlich.

Vorteil für den großen BMW
Gleiche Fahrprofile mit viel Autobahn zwischen München, Leipzig und dem Ruhrgebiet, sowie nennenswerte Anteile von flotter Landstraßenfahrt und nervigem Innenstadtverkehr mussten beide hinter sich bringen. Umso überraschender, dass der Verbrauch des BMW 530d mit sechs Zylindern ohne Start-Stopp-Automatik den Verbrauch des BMW 525d mit vier Zylindern und Start-Stopp-Automatik am Schluss nennenswert unterschreitet.

8,2 Liter vs. 8,7 Liter Verbrauch
Während der 530d auf einer Gesamtstecke von 1500 Kilometern im kalten deutschen Winter 2012 8,2 Liter Diesel verbrauchte, lag der BMW 525d am Ende mit 8,7 Litern exakt einen halben Meter darüber. Verglichen mit dem niedrigeren Normverbrauch des 525d ist der Sieg des Sechszylinders noch deutlicher; vom größeren Fahrspaß, den Sechszylinder zu bewegen, einmal gar nicht zu reden.

Gut 4000 Euro Preisunterschied
Der BMW 525d kostet mit Achtgang-Automatik mindestens 48.000 Euro; der nahezu identisch ausgestattete 530d ist ab 52.100 Euro zu bekommen. Unter dem Strich gewinnt der BMW 530d mit sechs Zylindern den Vergleichstest gegen den Emporkömmling 525d deutlich. Der Sechszylinder fährt sich souveräner, kraftvoller, sportlicher und ist letztlich im Realbetrieb bei identischer Fahrweise sogar sparsamer.

Der Sieg geht an den Sechszylinder
Der kleinere Vierzylinder kann seine Vorteile nur bei der Drehfreude und dem Normverbrauch bei gemäßigter Fahrweise ausspielen. Der Preisvorteil von über 4000 Euro ist dabei mehr als happig und macht es gerade vielen Dienstwagenberechtigten schwer, sich für den besseren Sechszylinder zu entscheiden. Die ersten Monate im Verkaufsraum unterstreichen das Bild. Viele, die einst einen alten 525d mit sechs Zylindern gefahren sind, springen auf einen besser ausgestatteten Vierzylinder, der dann jedoch allzu oft 520d und nicht 525d heißt.

Das gehört auf Bleiplatten graviert und dem BMW Vorstand jeden Morgen vor Dienstantritt um die Ohren geschlagen !

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von RedRunner10


Würde man die Saugmotoren länger übersetzen dann wären sie kaum noch fahrbar und man müsste wirklich an jeder Steigung runterschalten

Ich werde wohl nie verstehen wo dann das Problem ist bei heute übichen 6 Gängen dann einfach einen Gang kleiner zu wählen. 5 zu 95% ungenutzte Gänge aber Hauptsache der 6. ist noch schön kurz für gute Beschleunigung. 🙄

267 weitere Antworten
267 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von marcu90



Zitat:

Original geschrieben von Punzelrunzel


Wenns möglich wäre,bitte nicht so dummes Zeug schreiben!!
Wo schreibt er denn dummes Zeug? Irgendwann werden auch die Ford Motoren Probleme machen. Erst dann kann man eine Aussage zur Haltbarkeit machen.

Eben,aber er schreibt doch jetzt schon von Problemen und Verfallsdatum usw,und das ist dummes Zeug!!

Es ist schwer 300tkm innerhalb von ca 2 Jahren zu erfahren, den das entspricht nicht der Realität sondern eher Langstrecken fahrten, die sind bekanntlich besser für den Motor 😉
Der Motor gibt es ja noch nicht so lange. Viele TSI haben ja schon vor den 100tkm die Hufe gestreckt 😁

Jau so einige sogar unter 40tkm. 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Punzelrunzel



Zitat:

Original geschrieben von marcu90



Wo schreibt er denn dummes Zeug? Irgendwann werden auch die Ford Motoren Probleme machen. Erst dann kann man eine Aussage zur Haltbarkeit machen.
Eben,aber er schreibt doch jetzt schon von Problemen und Verfallsdatum usw,und das ist dummes Zeug!!

Oder glaubst etwa, die Hersteller wollen, dass die Motoren ewig leben ???

Dann können sie nichts verdienen.

Die Konstrukteure von lange funktionierenden Motoren haben die in den Vorruhestand versetzt, solche Motoren brechen den Konzernen das Genick.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel



Zitat:

Original geschrieben von Punzelrunzel


Eben,aber er schreibt doch jetzt schon von Problemen und Verfallsdatum usw,und das ist dummes Zeug!!

Oder glaubst etwa, die Hersteller wollen, dass die Motoren ewig leben ???
Dann können sie nichts verdienen.

Die Konstrukteure von lange funktionierenden Motoren haben die in den Vorruhestand versetzt, solche Motoren brechen den Konzernen das Genick.

Man schreibst du einen Müll,grauenhaft,woher hast du nur solchen Quatsch her? sind das deine Phantasien?

@ Punzel

Oder glaubst Du immer noch, dass es kein eingebautes Verfalldatum gibt ?

Spätesdens nach 10 Jahren darf das ab 2010 gebaute KFZ nicht mehr funktionieren bzw sich nicht mehr lohen, hohe Summen in die Repa zu stecken, dass dürfte vom Marketing und den Rotstiftings vorgegeben sein, denn sonst würde eine Überproduktion entstehen, die auch Arbeitsplätze in Europa kostet bzw nach Asien oder Afrika verlegt werden.

Eventuell wird die Leasing-Generation dafür sorgen, dass es nicht soweit kommt.

Aber ich habe noch niemals ein Auto geleast, werde das auch in Zukunft nicht machen.

Lustigerweise hat man das 1999 auch schon gesagt. Und heute als unverwüstlich geltende Autos wollte man zur Markteinführung am liebsten zurückgeben. Siehe W124. Den wollten die Taxifahrer 1985 fast zurück in die Läden stellen, so unzufrieden waren die.

Meine Autos sind jüngstenfalls 12 Jahre alt und bis auf jährliche Wartung ist da gar nichts dran.

Es gibt heikle Motoren/Modelle, das kann sein, aber daraus würde ich keine Generalität ableiten wollen.

Auch wenn mir das keine Sau glaubt, aber ich hatte 2010 eines der allerersten iphone 4, das berühmteste gescholtene Beispiel geplanter Obsoleszenz... und heute nach fast vier Jahren ist immer noch der erste Akku drin und das Ding arbeitet jetzt für meine Frau ohne Tadel. Weil ich mit Gegenständen immer ordentlich umgehe.

So, und jetzt bitte keine dämlichen Geschichten, was nun besser ist, ich bin auch kein Fanboy irgendwelcher Telefonmarken, ich wollte das nur mal erzählen. Oder mein alter Laptop, der mich seit 2005 über das Studium und die Diplomarbeit gebracht hat. Der hat zwar heute eine zu kleine Festplatte, aber funktioniert immer noch einwandfrei. Lediglich der Akku musste vor zwei Jahren neu, aber dafür ist der teilweise über Portugals Äcker und Solarparkfelder gezerrt worden bei 40°C im Schatten.

Muss man bei dem ganzen Geschreie ja auch mal erwähnen.
Ich weiß nicht, was die Leute immer so erwarten.

Früher war ein Auto mit 100 tkm "auf" und man konnte die Fünf-Mark-Stücke hinten rausfliegen sehen. Heute kann man stundenlang hohes Tempo fahren, muss nie die Zündung einstellen, alles funktioniert auch über ein Jahrzehnt hinweg... und trotzdem ist es nicht richtig.

Schon merkwürdig irgendwie. 😉

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


@ Punzel

Oder glaubst Du immer noch, dass es kein eingebautes Verfalldatum gibt ?

Spätesdens nach 10 Jahren darf das ab 2010 gebaute KFZ nicht mehr funktionieren bzw sich nicht mehr lohen, hohe Summen in die Repa zu stecken, dass dürfte vom Marketing und den Rotstiftings vorgegeben sein, denn sonst würde eine Überproduktion entstehen, die auch Arbeitsplätze in Europa kostet bzw nach Asien oder Afrika verlegt werden.

Eventuell wird die Leasing-Generation dafür sorgen, dass es nicht soweit kommt.

Aber ich habe noch niemals ein Auto geleast, werde das auch in Zukunft nicht machen.

Mein Arbeitskollege fährt einen VW Polo 17 Jahre alt und 345tkm auf dem Tacho,letztes Jahr ein neues Getriebe gebraucht,gekauft als gebrauchtes für 320€.Lebe du weiter in deiner eigenen Verfalldatumwelt,aber lasse uns mit deinem Blödsinn in Ruhe.😮

Zitat:

Die Konstrukteure von lange funktionierenden Motoren haben die in den Vorruhestand versetzt, solche Motoren brechen den Konzernen das Genick.

das ist natürlich so quatsch.

jeder grosse hersteller (egal welches produkt) investiert jedoch erheblich in forschung, um ein bestimmtes ende des produkts einhalten zu können. egal ob glühbirne oder auto.

optimal für den hersteller wäre zeitnah nach der garantie und damit es nicht so auffällt wird noch etwas draufgelegt. jede technische komponente wird heutzutage so optimiert, daß bei geringsten kosten ein maximum heraus kommt. das bedeutet automatisch geringe lebensdauer.

Zitat:

Original geschrieben von rgruener



Zitat:

Die Konstrukteure von lange funktionierenden Motoren haben die in den Vorruhestand versetzt, solche Motoren brechen den Konzernen das Genick.

das ist natürlich so quatsch.
jeder grosse hersteller (egal welches produkt) investiert jedoch erheblich in forschung, um ein bestimmtes ende des produkts einhalten zu können. egal ob glühbirne oder auto.
optimal für den hersteller wäre zeitnah nach der garantie und damit es nicht so auffällt wird noch etwas draufgelegt. jede technische komponente wird heutzutage so optimiert, daß bei geringsten kosten ein maximum heraus kommt. das bedeutet automatisch geringe lebensdauer.

Jetzt fängst du auch noch mit diesem Quatsch an,das Mitglied pietstock fuhr mit seinem Skoda Fabia 1000000km mit der ersten Kupplung,mit dem ersten Motor,das Auto steht jetzt im Skoda Museum.Also nichts mit Ende des Produktes.

Der ist aber viel mit 80 km/h einem Lkw hinterhergefahren und hat selten die 100 km/h überschritten. Ich kenne die Geschichte mit seinem Fabia TDI aus 2000.
Der ist also in einer Art und Weise gefahren, wie über 95 % aller Autofahrer niemals fahren würden. Und ich fahre auch lieber ein Auto 350.000 km und bin auch mal 130 oder 170 gefahren, bevor ich stundenlang hinter einem Lkw herumgammele.
Meinen Respekt hat er natürlich für diese fahrerische Leistung.

Er ist auch viel "mal kurz im Urlaub" von mitten in Deutschland nach Paris oder sowas gefahren. Der ist nur weite Strecken am Stück gefahren

Und wenn ein Auto mal läuft und Kilometer frisst, dann kommt es natürlich sehr sehr weit ohne Ärger.

Ohne das relativieren zu wollen... das Sitzfleisch für 1.000.000 km in so einer Hasenkiste möchte man haben. In einem Phaeton oder ähnliches wären 1.000.000 km wahrscheinlich wie im Fluge vergangen.

(Ja, auch ich habe privat eine Hasenkiste, bitte nicht persönlich nehmen)

Der Ärger und die Minderlaufleistung kommt ja eher durch die "nichtstationären" Zustände wie Kaltstart, Kurzstrecke, Stop/Go etc. pp.
Und manchmal ist auch Pech oder im Falle von pietsbrock (der User) Glück dabei, dass alles hält.

Und mal ehrlich, wenn er viel Autobahn mit 80 bis 100 fährt, wie oft hat der die Kupplung wirklich getreten?
Mein Bruder fuhr bis letztes Jahr 17 Jahre lang einen Twingo mitten in Hamburg. Der war bei 180.000 km auf, mit der ersten Kupplung. Angesichts der bescheuerten Verkehrsführung und Ampeln in Hamburg ist das eine riesen Leistung, dass die Kupplung das so lange klaglos mitgemacht hat.
Mein Bruder wollte halt was Neues und an der Kupplungs hat's auch nicht gelegen, eher am Rost und der Tüv war fällig.
Hat sich dann wieder einen Twingo geholt, allerdings einen sehr jungen, keinen alten mehr. 😁

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von Punzelrunzel


Jetzt fängst du auch noch mit diesem Quatsch an,das Mitglied pietstock fuhr mit seinem Skoda Fabia 1000000km mit der ersten Kupplung,mit dem ersten Motor,das Auto steht jetzt im Skoda Museum.Also nichts mit Ende des Produktes.

Das ist kein Quatsch. Deine Beispiele sind alt (17 Jahre alter Polo, Skoda aus dem Jahre 2000), heute ist die Obsoleszenz in der Automobilbranche viel weiter verbreitet.

Zum Glück überwiegt in der Automobilbranche aber die psychische Obsoleszenz (und nicht die geplante Obsoleszenz), die meisten Wagen werden abgegeben, weil der Besitzer etwas neues (oder neueres) möchte und nicht, weil der Wagen von sich aus kaputt geht.
(psychische Obsoleszenz ist übrigens auch der Grund, warum gewisse amerikanische Hersteller in den 60ern jährlich ein kleines Facelift durchgeführt haben - die Kundschaft sehnte sich nach dem schickeren neuen Modell).

Zitat:

Original geschrieben von marcu90



Zitat:

Original geschrieben von Punzelrunzel


Jetzt fängst du auch noch mit diesem Quatsch an,das Mitglied pietstock fuhr mit seinem Skoda Fabia 1000000km mit der ersten Kupplung,mit dem ersten Motor,das Auto steht jetzt im Skoda Museum.Also nichts mit Ende des Produktes.
Das ist kein Quatsch. Deine Beispiele sind alt (17 Jahre alter Polo, Skoda aus dem Jahre 2000), heute ist die Obsoleszenz in der Automobilbranche viel weiter verbreitet.

Zum Glück überwiegt in der Automobilbranche aber die psychische Obsoleszenz (und nicht die geplante Obsoleszenz), die meisten Wagen werden abgegeben, weil der Besitzer etwas neues (oder neueres) möchte und nicht, weil der Wagen von sich aus kaputt geht.
(psychische Obsoleszenz ist übrigens auch der Grund, warum gewisse amerikanische Hersteller in den 60ern jährlich ein kleines Facelift durchgeführt haben - die Kundschaft sehnte sich nach dem schickeren neuen Modell).

Ja ja und was passiert mit den Wagen die nach 5-7 Jahrenabgegeben werden???? genau, die werden wieder verkauft und laufen noch mal 5-7 Jahre,das ergiebt ja schon eine Laufzeit von 10-14 Jahren😉

Zitat:

Original geschrieben von Punzelrunzel


Ja ja und was passiert mit den Wagen die nach 5-7 Jahrenabgegeben werden???? genau, die werden wieder verkauft und laufen noch mal 5-7 Jahre,das ergiebt ja schon eine Laufzeit von 10-14 Jahren😉

Ich hab doch geschrieben, dass in der Automobilbranche die psychische Obsoleszenz

vorherrscht

?

Was genau das ist, was du gerade beschrieben hast.

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Der ist aber viel mit 80 km/h einem Lkw hinterhergefahren und hat selten die 100 km/h überschritten. Ich kenne die Geschichte mit seinem Fabia TDI aus 2000.
Der ist also in einer Art und Weise gefahren, wie über 95 % aller Autofahrer niemals fahren würden. Und ich fahre auch lieber ein Auto 350.000 km und bin auch mal 130 oder 170 gefahren, bevor ich stundenlang hinter einem Lkw herumgammele.

Und wenn ein Auto mal läuft und Kilometer frisst, dann kommt es natürlich sehr sehr weit ohne Ärger.

cheerio

Mit anderen Worten er ist wie die Mehrheit der Amis gefahren. 😉

Stimmt: Autos die stehen kommen nicht sehr weit. 😁

Wenn ihr laufend 180 faehrt koennt ihr es nicht an dem Hersteller blamieren wenn die Karre die Graetsche macht! 😛

Gruss, Pete

Deine Antwort
Ähnliche Themen