DOHC statt OHC - Spielerei oder echter Nutzen bei Motoren in Alltagsfahrzeugen?
Hi,
mich würde mal interessieren ob Motoren mit DOHC in Alltagsfahrzeugen wirkliche Vorteile gegenüber Motoren mit OHC bieten oder ob DOHC hier nur eine technische Spielerei darstellt.
Als Beispiel für einen DOHC-Motor in einem Alltagsfahrzeuge nenne ich hier mal den M111 als Motorisierung in der C-Klasse von Mercedes.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
...
Diese Motoren schaffen beim sparsamen Fahren bessere Verbrauchswerte, machen jedoch im täglichen Fahrbetrieb einen deutlich müderen Eindruck, trotz der oft deutlich kürzeren Übersetzung. Gerade diese Motoren sind es eigentlich, die den allgemeinen Ruf nach aufgeladenen Motoren verstärken. Hätte ein rund 100 bis 115 PS starker Motor noch volle 2 Liter Hubraum, wie in den 90er Jahren üblich, so würde kaum einer nach einem Turbolader schreien.
Danke dafür.
Ich hatte auch versucht zu erklären, dass es eingesparter Hubraum ist, der die zusätzlich verbaute Technik erforderlich macht, um die Leistung zu halten.
Ich sehe in der "modernen" Motortechnik (kleine Schnelldreher) keinen wirklichen Fortschritt für die Fahrzeugnutzer gegenüber den alten großvolumigen Niedertourern.
Echt nicht.
232 Antworten
mhh wobei der Steuerunterschied in D nicht wirklich viel ist .... für einen Euro 2 3 Liter zahlt man 208 Euro, dat ist nicht die Welt.
Zitat:
Original geschrieben von diegohnx
mhh wobei der Steuerunterschied in D nicht wirklich viel ist .... für einen Euro 2 3 Liter zahlt man 208 Euro, dat ist nicht die Welt.
da fangen doch die blechbüchsenfahrer mit ihren 1.0l rasenmähermotörchen schon an zu weinen
Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
da fangen doch die blechbüchsenfahrer mit ihren 1.0l rasenmähermotörchen schon an zu weinen
Ja, weil viele davon nicht einmal in der Lage sind, eine vernünftige Vollkosten-Analyse durchzuführen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ja, weil viele davon nicht einmal in der Lage sind, eine vernünftige Vollkosten-Analyse durchzuführen.Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
da fangen doch die blechbüchsenfahrer mit ihren 1.0l rasenmähermotörchen schon an zu weinen
Vollkostenanalyse ist eben nicht das gleiche wie Vollpfostenanalyse
😁😁😁
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Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Dito.Zitat:
Original geschrieben von wotan123
Ich sehe in der "modernen" Motortechnik (kleine Schnelldreher) keinen wirklichen Fortschritt für die Fahrzeugnutzer gegenüber den alten großvolumigen Niedertourern.
Echt nicht.Das bei uns praktizierte Downsizing ist lediglich ein Auswuchs der extremen Hubraumbesteuerung. Technisch vollkommen unsinnig.
Nur ganz am Rande:
Dein Zitat ist nicht von wotan123, sondern von mir. 😉 (siehe hier) (hier) (und hier)
Was natürlich in der Sache nix ändert. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Dito.Zitat:
Original geschrieben von wotan123
Ich sehe in der "modernen" Motortechnik (kleine Schnelldreher) keinen wirklichen Fortschritt für die Fahrzeugnutzer gegenüber den alten großvolumigen Niedertourern.
Echt nicht.Das bei uns praktizierte Downsizing ist lediglich ein Auswuchs der extremen Hubraumbesteuerung. Technisch vollkommen unsinnig.
Kann mir das jemand erklären? Der Downsizing Trend fing quasi an als die Steuer umgestellt wurde.
Man zahlt doch inzwischen nur noch Co2 und nicht mehr die Liter oder habe ich da was falsch verstanden?
Da ich noch Euro2 fahre ging das bisher an mir vorbei.
Und das auch die USA Downsized ohne das es irgendwas mit Steuern zu tuen hat wundert auch keinen?
Ich glaube was viele nicht realisieren das Downsize nicht nur die 1l der 1.3l Motoren betrifft.
Jeder Porsche ist ein "downsize" Motor, denn früher erbrachten nur Hubraumriesen diese PS Zahlen.
Auch alles amerikanische mit Kompressor ist Downsized.
Noch gröber könnte man Downsize als "Fortschritt" bezeichnen.
Ich habe ein Auto hier, die mittelere Maschine die darmals im Katalogstand (oder der kleinste V8) 5.7l Chevy Smallblock (57er Baujahr)) mit sagenhaften ääähh 120PS? vielleicht auch 150PS... das ist aufgrund von Fertigungstoleranzen keiner sicher.
Daneben steht ein 96er Smallblock mit 280PS, ist das jetzt ein Downsizemotor?
Und was wäre eine Corvette C06 daneben? weil die hat dann 5XXPS und ich meine auch nen smallblock mit selbigem Hubraum.
Dadran sieht man: "das Downsize-Syndrom" gibt es nicht, man stell legendlich feste das die Technik an einem Punkt angekommen ist wo die "üblichen" Hubräume mit aktueller Technik zu teuer und zu Leistungsstark sind.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Ich glaube was viele nicht realisieren das Downsize nicht nur die 1l der 1.3l Motoren betrifft.
Sicherlich. Aber in diesem Segment wird es quasi auf die Spitze getrieben. Mit allen negativen Folgen.
lassen wir mal die kirche im dorf.
das die amis lange gebraucht haben aus einem motor leistung herauszuholen, hat in dem sinne nichts mit downsizing zu tun.
selbst der olle käfer war da schon technisch weit voraus😁
Du weisst schon, dass das Unsinn ist, was Du da redest?
Zitat:
Original geschrieben von deville73
Du weisst schon, dass das Unsinn ist, was Du da redest?
na gut, ersetzten wir käfer durch kadett
Den Ford Flathead V8 z.B. gab es seit 1932.
Da hat hier noch niemand einen Gedanken an den Käfer verschwendet.
Die Flathead-Motoren von Ford laufen heute noch und sind weder lahm noch Säufer.
Vielmehr waren sie klassischerweise in den NASCAR Autos der 30er Jahre verbaut.
Zitat:
Original geschrieben von deville73
Den Ford Flathead V8 z.B. gab es seit 1932.
Das hat hier noch niemand einen Gedanken an den Käfer verschwendet.Die Flathead-Motoren von Ford laufen heute noch und sind weder lahm noch Säufer.
Vielmehr waren sie klassischerweise in den NASCAR Autos der 30er Jahre verbaut.
der ist aber nicht original😛
Darum ging es ja auch nicht.
Vielmehr ging es um Deine unhaltbare Behauptung, amerikanische Motorentechnik wäre zu irgendeiner Zeit der deutschen hintergehinkt.
Und das ist eben nicht so.
Schon Bonnie und Clyde konnten nur eine zeitlang überleben, weil sie einen Ford V8 als getaway-car hatten.
Die Clyde übrigens allesamt geklaut hatte. Er hat sogar einen Brief an Henry Ford geschrieben und ihm zu seinem Motor gratuliert.
Er schrieb:" I steal them exclusively, where I can find them." 😉
hier ist allerdings von alltagsfahrzeugen die rede.
also sollte man auch bei alltagsmotoren bleiben.
vergleiche doch einfach mal die daten eines Plymouth Valiant aus "das duell" mit einem opel manta-a gte😁
da wäre der ganze film sinnlos gewesen...
Das waren Alltagsfahrzeuge zu der Zeit.
Nur eben andere, als wir sie hier hatten.
Während es hier Kleinwagen aus Holz und Leinwand mit 1-zylindrigen Zweitaktmotoren gab, waren drüben V6-Motore Standard und der Ford V8 eben sowas wie hier ein Mercedes.
Der Valiant war halt ein grocery getter zu der Zeit. Ein untermotorisierter Einkaufskorb, wie hier der Kadett oder sonstwas in diesen Jahren.
Mit einer Corvette hätte der Film wahrscheinlich auch einen anderen Ausgang erlebt.
Und Deinen Manta hätte die damals wohl auch locker verblasen. 😉
Der Peterbuilt 281 übrigens auch.
Du darfst Dich nicht über die Motorleistung der US Trucks täuschen lassen.